Rechtsprechung
   FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,25543
FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09 (https://dejure.org/2009,25543)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23.10.2009 - 6 K 123/09 (https://dejure.org/2009,25543)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23. Oktober 2009 - 6 K 123/09 (https://dejure.org/2009,25543)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,25543) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Kinderbetreuungskosten

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelungen zur Gewährung von Kinderbetreuungskosten

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Aus Art. 1 Abs. 1 GG i. V. m. dem Sozialstaatsprinzip folgt das Gebot der steuerrechtlichen Verschonung des Existenzminimums, das als Mindestvoraussetzung für ein menschenwürdiges Dasein benötigt wird (BVerfG-Beschlüsse vom 29.05.1990, BVerfGE 82, 60; vom 08.06.2004, BVerfGE 110, 412).

    Geht es um die Besteuerung von Familien, bezieht sich das Gebot der Steuerfreistellung des Existenzminimums auf den Lebensbedarf aller Familienangehörigen (BVerfG-Beschlüsse vom 29.05.1990, BVerfGE 82, 60; vom 13.02.2008, BVerfGE 120, 125).

    Der Steuergesetzgeber ist grundsätzlich nicht verpflichtet, Regelungen anderer Rechtsgebiete in das --eigenständige--Steuerrecht zu übernehmen (vgl. BVerfG-Urteil vom 03.11.1982, BVerfGE 61, 319; BVerfG-Beschluss vom 29.05.1990, BVerfGE 82, 60).

  • BVerfG, 16.03.2005 - 2 BvL 7/00

    Begrenzung der steuerlichen Abziehbarkeit von Kinderbetreuungskosten

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Zu der Förderungspflicht von Ehe und Familie gehört spiegelbildlich ein Benachteiligungsverbot für Ehe und Familie im Verhältnis zu Nicht-Verheirateten und Nicht-Familien (BVerfG-Beschluss vom 14.04.1959, BVerfGE 9, 237; BVerfG-Urteil vom 12.02.2003, BVerfGE 107, 205); Eltern oder allein erziehende Elternteile dürfen hiernach gegenüber Kinderlosen grundsätzlich nicht schlechter gestellt werden (BVerfG-Beschluss vom 16.03.2005, BVerfGE 112, 268).

    Dabei steht es dem Gesetzgeber frei, ob er solche Aufwendungen wegen einer vornehmlichen Veranlassung durch die Erwerbstätigkeit den Erwerbsaufwendungen oder als Privataufwendungen der Ebene der Einkommensverwendung und damit den Sonderausgaben bzw. außergewöhnlichen Belastungen zuordnet (vgl. BVerfG-Beschluss vom 16.08.2005, BVerfGE 112, 268).

  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Der Staat ist aber im Rahmen seiner Förderungspflicht nicht verpflichtet, jegliche die Familie treffende finanzielle Belastung auszugleichen (BVerfG-Urteil vom 21.10.1980, BVerfGE 55, 114; BVerfG-Beschluss vom 08.06.2004, BVerfGE 110, 412).

    Aus Art. 1 Abs. 1 GG i. V. m. dem Sozialstaatsprinzip folgt das Gebot der steuerrechtlichen Verschonung des Existenzminimums, das als Mindestvoraussetzung für ein menschenwürdiges Dasein benötigt wird (BVerfG-Beschlüsse vom 29.05.1990, BVerfGE 82, 60; vom 08.06.2004, BVerfGE 110, 412).

  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Der Schutz von Ehe und Familie nach Art. 6 Abs. 1 GG gebietet es, Ehe und Familie vor Beeinträchtigungen durch andere Kräfte zu bewahren und durch geeignete Maßnahmen zu fördern (BVerfG-Urteil vom 17.07.2002, BVerfGE 105, 313).
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Zu der Förderungspflicht von Ehe und Familie gehört spiegelbildlich ein Benachteiligungsverbot für Ehe und Familie im Verhältnis zu Nicht-Verheirateten und Nicht-Familien (BVerfG-Beschluss vom 14.04.1959, BVerfGE 9, 237; BVerfG-Urteil vom 12.02.2003, BVerfGE 107, 205); Eltern oder allein erziehende Elternteile dürfen hiernach gegenüber Kinderlosen grundsätzlich nicht schlechter gestellt werden (BVerfG-Beschluss vom 16.03.2005, BVerfGE 112, 268).
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Geht es um die Besteuerung von Familien, bezieht sich das Gebot der Steuerfreistellung des Existenzminimums auf den Lebensbedarf aller Familienangehörigen (BVerfG-Beschlüsse vom 29.05.1990, BVerfGE 82, 60; vom 13.02.2008, BVerfGE 120, 125).
  • BVerfG, 23.06.1982 - 1 BvR 1343/81

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Ablehnung einer Beihilfe für die

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Die Pflicht zur Förderung der Familie bezieht sich auf den wirtschaftlichen Zusammenhalt der Familie (BVerfG-Urteil vom 23.06.1982, BVerfGE 61, 18), auf die Kinderbetreuung (BVerfG-Beschluss vom 10.11.1998, BVerfGE 99, 216) und auf die Förderung der Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbstätigkeit (BVerfG-Beschluss vom 09.11.2004, BVerfGE 112, 50).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Die Pflicht zur Förderung der Familie bezieht sich auf den wirtschaftlichen Zusammenhalt der Familie (BVerfG-Urteil vom 23.06.1982, BVerfGE 61, 18), auf die Kinderbetreuung (BVerfG-Beschluss vom 10.11.1998, BVerfGE 99, 216) und auf die Förderung der Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbstätigkeit (BVerfG-Beschluss vom 09.11.2004, BVerfGE 112, 50).
  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Zu der Förderungspflicht von Ehe und Familie gehört spiegelbildlich ein Benachteiligungsverbot für Ehe und Familie im Verhältnis zu Nicht-Verheirateten und Nicht-Familien (BVerfG-Beschluss vom 14.04.1959, BVerfGE 9, 237; BVerfG-Urteil vom 12.02.2003, BVerfGE 107, 205); Eltern oder allein erziehende Elternteile dürfen hiernach gegenüber Kinderlosen grundsätzlich nicht schlechter gestellt werden (BVerfG-Beschluss vom 16.03.2005, BVerfGE 112, 268).
  • BVerfG, 09.11.2004 - 1 BvR 684/98

    Ausschluss der Eltern nichtehelicher Kinder von einer Hinterbliebenenversorgung

    Auszug aus FG Hamburg, 23.10.2009 - 6 K 123/09
    Die Pflicht zur Förderung der Familie bezieht sich auf den wirtschaftlichen Zusammenhalt der Familie (BVerfG-Urteil vom 23.06.1982, BVerfGE 61, 18), auf die Kinderbetreuung (BVerfG-Beschluss vom 10.11.1998, BVerfGE 99, 216) und auf die Förderung der Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbstätigkeit (BVerfG-Beschluss vom 09.11.2004, BVerfGE 112, 50).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

  • BVerfG, 21.10.1980 - 1 BvR 179/78

    Auslegung - Heiratsabfindung - Dritte Eheschließung - Verfassungsmäßigkeit von

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

  • BFH, 05.07.2012 - III R 80/09

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugs von Kinderbetreuungskosten

    Die Kläger beantragen, den Gerichtsbescheid des FG Hamburg vom 23. Oktober 2009  6 K 123/09 sowie die Einspruchsentscheidung des FA vom 8. Mai 2009 aufzuheben und den Einkommensteuerbescheid 2006 so zu ändern, dass die Kinderbetreuungskosten vollständig zum Abzug zugelassen werden.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht