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   FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04   

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FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04 (https://dejure.org/2005,10133)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.10.2005 - 6 K 284/04 (https://dejure.org/2005,10133)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Oktober 2005 - 6 K 284/04 (https://dejure.org/2005,10133)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an Aktien bei Verwahrung durch einen Dritten; Veräußerungsgeschäft der Altaktionäre durch Ingewahrsamnahme eines Dritten oder Einräumung der Kaufoption; Bindendes Angebot auf Abschluss eines Übertragungsvertrags als Anwartschaft ...

  • Judicialis

    EStG 1990 § 17 Abs. 1 S. 1; ; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Veräußerungsgeschäft nach § 17 EStG durch Einräumung einer Kaufoption und Verwahrung der betroffenen Inhaberaktien durch einen Dritten; Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein Veräußerungsgeschäft nach § 17 EStG durch Einräumung einer Kaufoption und Verwahrung der betroffenen Inhaberaktien durch einen Dritten - Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 186
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 17.02.2004 - VIII R 28/02

    Wirtschaftliches Eigentum an GmbH-Anteil

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt, ist der Tatbestand der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i.S. von § 17 Abs. 1 EStG in dem Zeitpunkt verwirklicht, zu dem das bürgerlich-rechtliche oder das wirtschaftliche Eigentum an diesen Anteilen auf den Erwerber übergeht (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 2004 VIII R 28/02, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE- 205, 426, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2005, 46).

    Sie sind grundsätzlich gültig (BGH-Urteil vom 29. Mai 1967 II ZR 10566, BGHZ 48, 163; BFH-Urteil vom 17. Februar 2004 VIII R 28/02, BFHE 205, 426, BStBl II 2005, 46).

    Dies ist nach der Rechtsprechung des BFH dann der Fall, wenn die Anteile unter einer aufschiebenden Bedingung veräußert werden mit der Folge, dass der Verkäufer das von dem Eintritt der Bedingung abhängige Recht in der Schwebezeit nicht beeinträchtigen darf (§ 160 Abs. 1 und § 161 Abs. 1 BGB; vgl. Urteil vom 17. Februar 2004 VIII R 28/02, BFHE 205, 426, BStBl II 2005, 46).

    Dies ist jedoch unerheblich, weil sich dies regelmäßig nicht mit hinreichender Sicherheit beurteilen lässt (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 17. Februar 2004 VIII R 28/02, BFHE 205, 426, BStBl II 2005, 46).

  • BFH, 19.04.2005 - VIII R 68/04

    Verzicht der Altgesellschafter einer GmbH auf die Beteiligung an einer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Dies gilt auch dann, wenn das Bezugsrecht der Altgesellschafter in dem für die Kapitalerhöhung notwendigen Gesellschafterbeschluss ausgeschlossen wurde mit der Folge, dass gesellschaftsrechtlich kein Bezugsrecht entstanden ist (BFH-Urteile vom 19. April 2005 VIII R 68/04, BFHE 209, 476, BFH/NV 2005, 1660; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477; Ebling, a.a.O., § 17 Rn. 78; Hörger, a.a.O., § 17 Rn. 49, Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O.,§ 17 Rn. 27).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477 m.w.N.), welcher der Senat folgt, kann ein Gesellschafter in der äußeren Form eines Gesellschafterbeschlusses auch dadurch in wirtschaftlichem Sinn über sein Bezugsrecht durch Übertragung auf einen Dritten verfügen, dass er es gesellschaftsrechtlich nicht in seiner Person, sondern originär in der Person des Dritten entstehen lässt (BFH in BFHE 209, 476; ebenso Ebling, a.a.O., § 17 EStG Rn. 149; Eilers/R.Schmidt, a.a.O., § 17 Rn. 96; Schneider, a.a.O., § 17 Rn. B 65; Hörger, a.a.O., § 17 Rn. 49; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 17 Rn. 27).

    Zwar hat der BFH in seinem Urteil vom 19. April 2005 (BFHE 209, 476, BFH/NV 2005, 1660) es für die Annahme eines Veräußerungsgeschäfts i.S. von § 17 Abs. 1 EStG als ausreichend angesehen, wenn die Gegenleistung in einem unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Bezugsrechtsverzicht stehe, wobei eine in späteren Veranlagungszeiträumen gezahlte Gegenleistung als rückwirkendes Ereignis (§ 175 Abs. Satz 1 Nr. 2 AO) im Zeitpunkt der Gewinnrealisierung i.S. von § 17 Abs. 1 EStG zu erfassen sei.

  • BFH, 13.10.1992 - VIII R 3/89

    Anwartschaft durch Bezugsrechtseinräumung an Nichtgesellschafter

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Dies gilt auch dann, wenn das Bezugsrecht der Altgesellschafter in dem für die Kapitalerhöhung notwendigen Gesellschafterbeschluss ausgeschlossen wurde mit der Folge, dass gesellschaftsrechtlich kein Bezugsrecht entstanden ist (BFH-Urteile vom 19. April 2005 VIII R 68/04, BFHE 209, 476, BFH/NV 2005, 1660; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477; Ebling, a.a.O., § 17 Rn. 78; Hörger, a.a.O., § 17 Rn. 49, Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O.,§ 17 Rn. 27).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477 m.w.N.), welcher der Senat folgt, kann ein Gesellschafter in der äußeren Form eines Gesellschafterbeschlusses auch dadurch in wirtschaftlichem Sinn über sein Bezugsrecht durch Übertragung auf einen Dritten verfügen, dass er es gesellschaftsrechtlich nicht in seiner Person, sondern originär in der Person des Dritten entstehen lässt (BFH in BFHE 209, 476; ebenso Ebling, a.a.O., § 17 EStG Rn. 149; Eilers/R.Schmidt, a.a.O., § 17 Rn. 96; Schneider, a.a.O., § 17 Rn. B 65; Hörger, a.a.O., § 17 Rn. 49; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 17 Rn. 27).

    Insoweit lag infolge der gesellschaftsrechtlichen Bindung dieses Betrags allerdings noch keine Leistung an die Altgesellschafter vor (BFH-Urteil vom 21. Januar 1999 IV R 27/97, BFHE 188, 27; BStBl II 1999, 638); die Zahlung eines Agios an die Gesellschaft wird vielmehr erst dann und insoweit zu einem Entgelt an die Altgesellschafter für die Einräumung des Bezugsrechts, als es in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung aus diese ausgezahlt wird (BFH-Urteil in BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477) oder ihnen auf andere Weise zufließt.

  • BFH, 08.04.1992 - I R 128/88

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Dies gilt auch dann, wenn das Bezugsrecht der Altgesellschafter in dem für die Kapitalerhöhung notwendigen Gesellschafterbeschluss ausgeschlossen wurde mit der Folge, dass gesellschaftsrechtlich kein Bezugsrecht entstanden ist (BFH-Urteile vom 19. April 2005 VIII R 68/04, BFHE 209, 476, BFH/NV 2005, 1660; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477; Ebling, a.a.O., § 17 Rn. 78; Hörger, a.a.O., § 17 Rn. 49, Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O.,§ 17 Rn. 27).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477 m.w.N.), welcher der Senat folgt, kann ein Gesellschafter in der äußeren Form eines Gesellschafterbeschlusses auch dadurch in wirtschaftlichem Sinn über sein Bezugsrecht durch Übertragung auf einen Dritten verfügen, dass er es gesellschaftsrechtlich nicht in seiner Person, sondern originär in der Person des Dritten entstehen lässt (BFH in BFHE 209, 476; ebenso Ebling, a.a.O., § 17 EStG Rn. 149; Eilers/R.Schmidt, a.a.O., § 17 Rn. 96; Schneider, a.a.O., § 17 Rn. B 65; Hörger, a.a.O., § 17 Rn. 49; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 17 Rn. 27).

  • BFH, 27.02.1992 - IV R 129/90

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Nichtkenntnis einer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Die vertraglichen Vereinbarungen für die Kaufpreisaufteilung sind dabei nur dann maßgeblich, wenn sie wirtschaftlich vernünftig erscheinen (BFH-Urteil vom 27. Februar 1992 IV R 129/90, BFHE 168, 11, BStBl II 1992, 841; Baumbach/Duden/Hopt, Handelsgesetzbuch, § 255 Anm. 1 B).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Unter einer Veräußerung im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG ist die entgeltliche Übertragung auf einen anderen Rechtsträger zu verstehen (BFH-Urteil vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271).
  • BFH, 12.04.1994 - IX R 101/90

    Einholung eines Sachverständigengutachtens (§ 76 FGO )

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Daher bedurfte es wegen der Unerheblichkeit des Beweismittels nicht der Einholung des vom FA schriftsätzlich beantragten Sachverständigengutachtens zum Beweis der Tatsache, dass bei der im Jahr 1993 bei der -Z- AG durchgeführten Kapitalerhöhung stille Reserven auf die jungen Aktien übergegangenen seien (vgl. zur Ablehnung von Beweisanträgen BFH-Urteil vom 12. April 1994 IX R 101/90, BStBl II 1994, 660).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Insoweit lag infolge der gesellschaftsrechtlichen Bindung dieses Betrags allerdings noch keine Leistung an die Altgesellschafter vor (BFH-Urteil vom 21. Januar 1999 IV R 27/97, BFHE 188, 27; BStBl II 1999, 638); die Zahlung eines Agios an die Gesellschaft wird vielmehr erst dann und insoweit zu einem Entgelt an die Altgesellschafter für die Einräumung des Bezugsrechts, als es in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung aus diese ausgezahlt wird (BFH-Urteil in BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477) oder ihnen auf andere Weise zufließt.
  • BFH, 20.02.1975 - IV R 15/71

    Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile sind Anteile an einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Denn er hat durch seine Mitwirkung an den Vereinbarungen vom 2. November 1993 und dem Beschluss über die Kapitalerhöhung vom 29. Oktober 1993 sowie der vereinbarungsgemäßen Übernahme der durch die Kapitalerhöhung entstandenen jungen Aktien durch N-GmbH über sein Bezugsrecht verfügt (vgl. BFH-Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 15/71, BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505).
  • BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72

    Zur Frage, wann eine Beteiligung i. S. von § 17 EStG wesentlich ist;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04
    Dies genügt jedoch nicht für die Annahme einer gesicherten Rechtsposition (Anwartschaft; vgl. Urteil des Finanzgerichts -FG- München vom 24. Juni 1999 13 K 3521/97, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2000, 18 unter Verweisung auf BFH-Urteil vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198, 200; Schneider, in: Kirchhof/Söhn, EStG, Kommentar, § 17 Rn. B 195; Eilers/R. Schmidt, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, Kommentar, § 17 Rn. 70).
  • FG München, 24.06.1999 - 13 K 3521/97

    Fehlende Veräußerung im Sinne von§ 17 Einkommensteuergesetz (EStG);

  • BGH, 29.05.1967 - II ZR 105/66

    Zulässigkeit einer Stimmrechtsbindung

  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 226/85

    1. Zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an GmbH-Anteilen - 2.

  • BFH, 29.06.1977 - VIII S 15/76

    Ernstlicher Zweifel - Ankauf von Wertpapieren - Private Vermögensverwaltung -

  • BFH, 12.09.1991 - III R 233/90

    Zurechnung eines Wirtschaftsguts aufgrund eines "Miet-Kaufvertrags"

  • BFH, 09.05.2000 - VIII R 40/99

    Veräußerungsgewinn nach § 17 EStG; Bruchteilsbetrachtung

  • BFH, 23.07.1999 - VI B 116/99

    Zufluß von Arbeitslohn bei Aktienoptionsrechten

  • BFH, 04.07.2007 - VIII R 68/05

    Grundsätzlich kein wirtschaftliches Eigentum an Kapitalgesellschaftsanteilen nur

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 186 veröffentlicht.

    Das FA beantragt, das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 27. Oktober 2005 6 K 284/04 aufzuheben und die Rechtssache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückzuverweisen.

  • FG Berlin, 15.02.2006 - 2 K 2393/02

    Call-Option als Anwartschaft auf eine Beteiligung im Sinne von § 17 Abs. 1 Satz 3

    Diese übte auch im Wesentlichen ungebunden ihr Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung aus und nahm bis zur Obergrenze des vereinbarten Kaufpreises an der Steigerung des Unternehmenswertes teil (zum wirtschaftlichen Eigentum an Gesellschaftsanteilen vgl. Finanzgericht -FG- Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Oktober 2005 6 K 284/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2006, 186, Revision anhängig unter dem Az. VIII R 68/05, mit weiteren Nachweisen).

    Dementsprechend hat der BFH in dem Urteil in BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505 auch rein schuldrechtlich begründete Bezugsrechte auf neue Gesellschaftsanteile als Anwartschaften und damit als Anteile im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG angesehen (anderer Auffassung: FG München, Urteil vom 24. Juni 1999, 13 K 3521/97, Deutsches Steuerrecht-Entscheidungsdienst -DStRE- 2000, 18; FG Münster, Urteil vom 25. Februar 2000, 11 K 1590/97 F, EF­G 2000, 565; FG Hamburg, Urteil vom 11. Juli 2001, VI 252/99, EFG 2001, 1534; FG Baden-Württemberg in EFG 2006, 186; Schneider in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 17 Rz. B 110; Gosch in Kirchhof, Kompakt-Kommentar, EStG, 5. Aufl., § 17 Rz. 43).

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