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   VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13   

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VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13 (https://dejure.org/2018,19975)
VG Cottbus, Entscheidung vom 29.05.2018 - 6 K 291/13 (https://dejure.org/2018,19975)
VG Cottbus, Entscheidung vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 (https://dejure.org/2018,19975)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Frankfurt/Main, 17.06.2009 - 7 K 869/08

    Zulässigkeit der Fortsetzungsfeststellungklage bei Erledigung vor bzw. nach

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Es obliegt dabei dem Satzungsgeber, den Befreiungstatbestand inhaltlich hinreichend bestimmt zu regeln (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009, a.a.O., Rn. 8, juris; OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003, a.a.O., Rn. 42, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009 - 7 K 869/08 - S. 8 des Entscheidungsabdrucks).

    Denn Sinn und Zweck der Regelungen lassen sich ohne Weiteres ermitteln, und den Regelungen sind objektive Kriterien zu entnehmen, die eine willkürfreie Anwendung ermöglichen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 14. März 1967 - 1 BvR 334/61 -, BVerfGE 21, S. 209, 215; OVG Bbg, Urteil vom 31. Juli 2003, a.a.O., Rn. 42, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, a.a.O., S. 9 des Entscheidungsabdrucks).

    Über den Ausdruck "nicht zugemutet werden kann" wird damit deutlich gemacht, dass Ausnahmen nur dann möglich bzw. geboten sind, wenn im konkreten Einzelfall außergewöhnliche (atypische) Umstände die Situation des Pflichtigen kennzeichnen und sich damit die Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwangs im Vergleich zu anderen Fällen als offensichtlich nicht mehr hinnehmbar erweisen müsste (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, a.a.O., S. 9; OVG NRW, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180).

    Abgesehen davon, dass die diesbezüglichen Ausführungen der Klägerin gänzlich unsubstantiiert sind, wird auch unter Zugrundelegung der diesbezüglichen schriftsätzlichen Darlegungen (vgl. etwa Klageschrift vom 28. März 2013, Bl. 4 d. A.) die in der Rechtsprechung in der Regel insoweit zugrunde gelegte Zumutbarkeitsschwelle von 25.000,00 Euro (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, a.a.O., S. 10 des Entscheidungsabdrucks; OVG NRW, Urteil vom 2. November 2011 - 15 A 1904/10 -, Rn. 11, juris), selbst wenn man - mit der Klägerin - einen Leitungsweg von 40 Metern zugrunde legte, augenscheinlich nicht erreicht.

  • OVG Brandenburg, 31.07.2003 - 2 A 316/02

    Anschluss- und Benutzungszwang an Wasserversorgung und Abwasserentsorgung,

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Allerdings muss die Satzung über die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs eine Möglichkeit vorsehen, von dieser Pflicht ganz oder teilweise befreit zu werden, wenn ausnahmsweise die Opfer- und Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 42, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 9 S 16.09 -, Rn. 8, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 43, juris).

    Es obliegt dabei dem Satzungsgeber, den Befreiungstatbestand inhaltlich hinreichend bestimmt zu regeln (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009, a.a.O., Rn. 8, juris; OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003, a.a.O., Rn. 42, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009 - 7 K 869/08 - S. 8 des Entscheidungsabdrucks).

    Denn Sinn und Zweck der Regelungen lassen sich ohne Weiteres ermitteln, und den Regelungen sind objektive Kriterien zu entnehmen, die eine willkürfreie Anwendung ermöglichen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 14. März 1967 - 1 BvR 334/61 -, BVerfGE 21, S. 209, 215; OVG Bbg, Urteil vom 31. Juli 2003, a.a.O., Rn. 42, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, a.a.O., S. 9 des Entscheidungsabdrucks).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.12.2014 - 9 N 114.13

    Öffentliche Schmutzwasserkanalisation; Anschluss- und Benutzungszwang;

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Soweit die Klägerin sich auf ihren niedrigen Trinkwasserverbrauch beruft, ist darauf hinzuweisen, dass die persönlichen Lebensgewohnheiten des Grundstückseigentümers, die sich jederzeit ändern können, kein Grund für eine Befreiung vom Anschlusszwang sind (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris; offen insoweit OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 17. Mai 2016 - 9 B 24.14 -, Rn. 21, juris; Düwel in: Becker u.a., a.a.O., § 6 Rn. 1073).

    Abgesehen davon, dass die diesbezüglichen Ausführungen der Klägerin gänzlich unsubstantiiert sind, wird auch unter Zugrundelegung der diesbezüglichen schriftsätzlichen Darlegungen (vgl. etwa Klageschrift vom 28. März 2013, Bl. 4 d. A.) die in der Rechtsprechung in der Regel insoweit zugrunde gelegte Zumutbarkeitsschwelle von 25.000,00 Euro (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, a.a.O., S. 10 des Entscheidungsabdrucks; OVG NRW, Urteil vom 2. November 2011 - 15 A 1904/10 -, Rn. 11, juris), selbst wenn man - mit der Klägerin - einen Leitungsweg von 40 Metern zugrunde legte, augenscheinlich nicht erreicht.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.10.2009 - 9 S 16.09

    Beschwerde; Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung; fehlende

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Allerdings muss die Satzung über die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs eine Möglichkeit vorsehen, von dieser Pflicht ganz oder teilweise befreit zu werden, wenn ausnahmsweise die Opfer- und Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 42, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 9 S 16.09 -, Rn. 8, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 43, juris).

    Es obliegt dabei dem Satzungsgeber, den Befreiungstatbestand inhaltlich hinreichend bestimmt zu regeln (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009, a.a.O., Rn. 8, juris; OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003, a.a.O., Rn. 42, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009 - 7 K 869/08 - S. 8 des Entscheidungsabdrucks).

  • VG Ansbach, 14.07.2015 - AN 1 K 13.00604

    Öffentliche Wasserversorgung, Satzung, Anschlusszwang, Benutzungszwang,

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Allerdings muss die Satzung über die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs eine Möglichkeit vorsehen, von dieser Pflicht ganz oder teilweise befreit zu werden, wenn ausnahmsweise die Opfer- und Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 42, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 9 S 16.09 -, Rn. 8, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 43, juris).

    Die Voraussetzungen für die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs gegenüber der Klägerin liegen im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. insoweit VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 23, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015, a.a.O., Rn. 45, juris) vor:.

  • VG Cottbus, 25.09.2009 - 7 K 923/07

    Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang einer zentralen Abwassereinrichtung

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Die Voraussetzungen für die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs gegenüber der Klägerin liegen im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. insoweit VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 23, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015, a.a.O., Rn. 45, juris) vor:.
  • BVerwG, 16.10.1979 - 1 C 20.75

    Voraussetzungen zur Ausweisung eines Ausländers - Anforderungen an die Ausübung

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Das erfolglose Verstreichen der gesetzten Fristen infolge der Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen die Anschlussverfügung vom 4. Dezember 2012 in Gestalt des Widerspruchsbescheids von 6. März 2013 hinsichtlich der Ziffern 1 und 2 berührt nicht die Rechtmäßigkeit der Anschlussverfügung, sondern macht lediglich eine erneute Festsetzung der Frist nach Beendigung der aufschiebenden Wirkung (ggf. durch einen neuen Verwaltungsakt) erforderlich (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Oktober 1979 - 1 C 20/75 -, NJW 1980, 2033; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 23. Aufl. 2017, § 80 Rn. 36).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93

    Öffentliche Wasserversorgungseinrichtung trotz Betriebsführung durch Privaten,

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Es mag dahinstehen, ob das Vorhandensein einer hygienisch einwandfreien und ausreichenden eigenen Wasserversorgung für sich genommen Grund für eine vollständige und unbefristete Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang darstellt (vgl. zur Problematik OVG SW, Urteil vom 20. Dezember 1995 - 2 L 24/93 -, NVwZ-RR 1997, 47; Düwel in: Becker u.a., KAG Bbg, § 6 Rn. 1073).
  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Denn Sinn und Zweck der Regelungen lassen sich ohne Weiteres ermitteln, und den Regelungen sind objektive Kriterien zu entnehmen, die eine willkürfreie Anwendung ermöglichen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 14. März 1967 - 1 BvR 334/61 -, BVerfGE 21, S. 209, 215; OVG Bbg, Urteil vom 31. Juli 2003, a.a.O., Rn. 42, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, a.a.O., S. 9 des Entscheidungsabdrucks).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2010 - 15 B 1766/09

    Überprüfung einer im Zusammenhang mit einem Streit über die Befreiung von einem

    Auszug aus VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13
    Innerhalb von mehr als vier Monaten lassen sich die Maßnahmen und ihre Planung ordnungsgemäß durchführen (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. Januar 2010 - 15 B 1766/09 -, Rn. 8, juris).
  • VG Cottbus, 24.02.2016 - 4 K 404/15

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.05.2016 - 9 B 24.14

    Bestehen des Anschlusszwangs an die öffentliche Trinkwasserversorgung; Vermutung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2010 - 15 A 1904/10

    Anschlusspflicht eines Grundstücks an eine nachträglich gebaute gemeindliche

  • VG Cottbus, 19.12.2019 - 6 K 965/16
    Über den Ausdruck "nicht zugemutet werden kann" wird deutlich gemacht, dass Ausnahmen nur dann möglich bzw. geboten sind, wenn im konkreten Einzelfall außergewöhnliche (atypische) Umstände die Situation des Pflichtigen kennzeichnen und sich damit die Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwangs im Vergleich zu anderen Fällen als offensichtlich nicht mehr hinnehmbar erweisen müsste (VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -Rn. 30; juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, - 7 K 869/08 -, S. 9 des Entscheidungsabdrucks; OVG NRW, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180).
  • VG Cottbus, 30.10.2018 - 6 K 975/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Diesem Erfordernis trägt die Schmutzwasserbeseitigungssatzung des Beklagten durch die Befreiungsregelung der §§ 5 Abs. 1 und 2 Schmutzwasserbeseitigungssatzung ausreichend Rechnung (VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -, Rn. 30 m.w.N., juris; VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 30, juris).
  • VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Diesem Erfordernis trägt die Schmutzwasserbeseitigungssatzung des Beklagten durch die Befreiungsregelung der §§ 7 Abs. 1 und 2 SBS 2014 ausreichend Rechnung (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -, Rn. 30 m.w.N., juris; VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 30, juris).
  • VG Cottbus, 30.10.2018 - 6 K 692/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Über den Ausdruck "nicht zugemutet werden kann" wird deutlich gemacht, dass Ausnahmen nur dann möglich bzw. geboten sind, wenn im konkreten Einzelfall außergewöhnliche (atypische) Umstände die Situation des Pflichtigen kennzeichnen und sich damit die Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwangs im Vergleich zu anderen Fällen als offensichtlich nicht mehr hinnehmbar erweisen müsste (VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -Rn. 30; juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, - 7 K 869/08 -, S. 9 des Entscheidungsabdrucks; OVG NRW, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180).
  • VG Cottbus, 29.10.2018 - 6 K 975/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Diesem Erfordernis trägt die Schmutzwasserbeseitigungssatzung des Beklagten durch die Befreiungsregelung der §§ 5 Abs. 1 und 2 Schmutzwasserbeseitigungssatzung ausreichend Rechnung (VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -, Rn. 30 m.w.N., juris; VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 30, juris).
  • VG Cottbus, 29.10.2018 - 6 K 692/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Über den Ausdruck "nicht zugemutet werden kann" wird deutlich gemacht, dass Ausnahmen nur dann möglich bzw. geboten sind, wenn im konkreten Einzelfall außergewöhnliche (atypische) Umstände die Situation des Pflichtigen kennzeichnen und sich damit die Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwangs im Vergleich zu anderen Fällen als offensichtlich nicht mehr hinnehmbar erweisen müsste (VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -Rn. 30; juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009, - 7 K 869/08 -, S. 9 des Entscheidungsabdrucks; OVG NRW, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180).
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Rechtsprechung
   VG Freiburg, 15.10.2015 - 6 K 291/13   

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VG Freiburg, 15.10.2015 - 6 K 291/13 (https://dejure.org/2015,80151)
VG Freiburg, Entscheidung vom 15.10.2015 - 6 K 291/13 (https://dejure.org/2015,80151)
VG Freiburg, Entscheidung vom 15. Oktober 2015 - 6 K 291/13 (https://dejure.org/2015,80151)
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Wird zitiert von ...

  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2018 - 5 S 2311/16

    Gebühr für die Fortführung des Liegenschaftskatasters

    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 15. Oktober 2015 - 6 K 291/13 - wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 15. Oktober 2015 - 6 K 291/13 - zu ändern und den Gebührenbescheid des Landratsamtes Konstanz vom 29. Juni 2012 und den Widerspruchsbescheid des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung vom 23. Januar 2013 sowie die Festsetzung der Widerspruchsgebühr in diesem Widerspruchsbescheid und den Gebührenbescheid des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung vom 23. Januar 2013 aufzuheben und die Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren für notwendig zu erklären.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vortrags der Beteiligten wird auf die gewechselten Schriftsätze sowie die dem Senat vorliegenden Behördenakten und die Akten des Verwaltungsgerichts Freiburg - 6 K 291/13 - verwiesen.

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