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   FG München, 17.06.2003 - 6 K 336/03   

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https://dejure.org/2003,22968
FG München, 17.06.2003 - 6 K 336/03 (https://dejure.org/2003,22968)
FG München, Entscheidung vom 17.06.2003 - 6 K 336/03 (https://dejure.org/2003,22968)
FG München, Entscheidung vom 17. Juni 2003 - 6 K 336/03 (https://dejure.org/2003,22968)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis vorheriger Ermittlungen zum Aufenthaltsort des Steuerpflichtigen für eine öffentliche Zustellung; Anforderungen an die Ermittlungspflicht des Finanzamtes hinsichtlich des Aufenthaltsorts des Steuerpflichtigen bei Auslandsaufenthalt des Steuerpflichtigen; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwZG § 15
    Voraussetzung für eine öffentliche Zustellung von Steuerbescheiden; Einkommensteuer 1993, 1994 und 1995

  • datenbank.nwb.de

    Voraussetzung für eine öffentliche Zustellung von Steuerbescheiden - Einkommensteuer 1993, 1994 und 1995

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 06.06.2000 - VII R 55/99

    Bekanntgabe durch öffentliche Zustellung

    Auszug aus FG München, 17.06.2003 - 6 K 336/03
    Sie ist nur als "letztes Mittel" der Bekanntgabe zulässig, wenn alle Möglichkeiten erschöpft sind, das Schriftstück dem Empfänger in anderer Weise zu übermitteln (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 06.06.2000 VII R 55/99, BFHE 192, 200 , BStBl II 2000, 560, m.w.N.).

    Das Gericht braucht daher nicht entscheiden, ob der Änderungsbescheidauch mit der Übermittlung an den Prozessbevollmächtigten am 23. September 2002 als bekannt gegeben gilt (§ 9 Abs. 1 VwZG ; BFH-Urteil in BFHE 192, 200 , BStBl II 2000, 560).

  • BVerfG, 26.10.1987 - 1 BvR 198/87

    Rechtliches Gehör - Öffentliche Bekanntmachung - Zustellungsform

    Auszug aus FG München, 17.06.2003 - 6 K 336/03
    Die Zustellungsfiktion ist verfassungsrechtlich nur zu rechtfertigen, wenn eine andere Form der Zustellung aus sachlichen Gründen nicht oder nur schwer durchführbar ist (Bundesverfassungsgericht -BVerfG-, Beschluss vom 26. Oktober 1987 1 BvR 198/87, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1988, 2361).
  • FG Düsseldorf, 21.12.1993 - 1 K 321/90
    Auszug aus FG München, 17.06.2003 - 6 K 336/03
    Allerdings zweifelt das Gericht nicht daran, dass der Prozessbevollmächtigte des Klägers gemäß § 80 AO vollumfänglich und damit - entsprechend seiner Einlassung im Schreiben vom 18. September 2002 - auch zum Empfang der Bescheide bevollmächtigt gewesen ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 21. Dezember 1993 1 K 321/90 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1994, 665; FG Bremen, Urteil vom 16. Februar 1999 298 359 K 2, EFG 1999, 529).
  • BFH, 09.12.2009 - X R 54/06

    Ermittlungspflichten des FA vor einer öffentlichen Zustellung wegen "unbekannten

    aaa) Eine Rechtspflicht der zustellenden Behörde, Anschriften im Ausland zu ermitteln, wird in der Rechtsprechung daher regelmäßig verneint, wenn ein Fall der "Auslandsflucht" vorliegt (vgl. die BFH-Entscheidungen in BFH/NV 2005, 998; vom 16. Januar 2001 VI S 25/00, BFH/NV 2001, 802) oder wenn sich der Empfänger beim inländischen Melderegister "ins Ausland" ohne Angabe einer Anschrift abmeldet (vgl. z. B. die Entscheidungen des FG Düsseldorf vom 17. Februar 2006 1 K 2677/05, E, U, EFG 2006, 865; des FG München vom 17. Juni 2003 6 K 336/03, nicht veröffentlicht - n. v. - des Bundespatentgerichts vom 7. Juli 2004 28 W (pat) 227/03, Mitteilungen der Deutschen Patentanwälte 2005, 131; des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 8. Juni 1978 IX ZR 11/74, Rechtsprechung zum Wiedergutmachungsrecht 1978, 184, und Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler - HHSp -, § 10 VwZG Rz 18).
  • FG Köln, 28.03.2012 - 7 K 1719/08

    Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung, Heilung, Verjährung

    Eine Rechtspflicht der zustellenden Behörde, Anschriften im Ausland zu ermitteln, wird in der Rechtsprechung daher regelmäßig verneint, wenn ein Fall der "Auslandsflucht" vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 9.12.2009 X R 54/06, BStBl II 2010, 732; BFH-Urteil vom 13.01.2005 V R 44/03, BFH/NV 2005, 998 und BFH-Beschluss vom 16.1.2001 VI S 25/00, BFH/NV 2001, 802) oder wenn sich der Empfänger beim inländischen Melderegister "ins Ausland" ohne Angabe einer Anschrift abmeldet (vgl. z.B. FG Düsseldorf, Urteil vom 17.2.2006 1 K 2677/05, E, U, EFG 2006, 865; FG München, Urteil vom 17.06.2003 6 K 336/03, Juris).
  • FG München, 09.04.2021 - 7 K 211/19

    Aufhebung einer Einspruchsentscheidung

    Eine Rechtspflicht der zustellenden Behörde, Anschriften im Ausland zu ermitteln, wird in der Rechtsprechung regelmäßig verneint, wenn ein Fall der "Auslandsflucht" vorliegt (vgl. die BFH-Urteil vom 13. Januar 2005 V R 44/03, BFH/NV 2005, 998; BFH-Beschluss vom 16. Januar 2001 VI S 25/00, BFH/NV 2001, 802) oder wenn sich der Empfänger beim inländischen Melderegister "ins Ausland" ohne Angabe einer Anschrift abmeldet (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Dezember 2009 X R 54/06, BStBl II 2010, 732 m.w.N.; Entscheidungen des FG Düsseldorf vom 17. Februar 2006 1 K 2677/05, E, U, EFG 2006, 865 bzw. des FG München vom 17. Juni 2003 6 K 336/03, juris).
  • FG Nürnberg, 12.11.2014 - 5 K 916/14
    Eine Rechtspflicht der zustellenden Behörde, Anschriften im Ausland zu ermitteln, wird in der Rechtsprechung daher regelmäßig verneint, wenn ein Fall der "Auslands flucht" vorliegt (vgl. BFH, Urteile vom 09.12.2009 X R 54/06 , a.a.O., vom 13.01.2005 V R 44/03 , a.a.O., Beschluss vom 16.01.2001 VI S 25/00 , BFH/NV 2001, 802) oder wenn sich der Empfänger beim inländischen Melderegister "ins Ausland" ohne Angabe einer Anschrift abmeldet (vgl. z.B. FG Düsseldorf, Urteil vom 17.2.2006 1 K 2677/05 , EFG 2006, 865; FG München, Urteil vom 17.06.2003 6 K 336/03 , Juris).
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