Rechtsprechung
FG München, 09.03.2009 - 6 K 4619/06 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
Nachweis des Umfangs der betrieblichen Nutzung bei gewillkürtem Betriebsvermögen
- IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Steuerliche Einordnung eines Pkws als ein gewillkürtes Betriebsvermögen; Nachweispflicht für den Umfang der betrieblichen Nutzung eines gemischt genutzten Wirtschaftsguts
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
EStG § 4 Abs. 3
Nachweis des Umfangs der betrieblichen Nutzung bei gewillkürtem Betriebsvermögen - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Nachweis des Umfangs der betrieblichen Nutzung bei gewillkürtem Betriebsvermögen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
- Pkw-Nutzung
- Privatfahrten
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (2)
- BFH, 16.06.2004 - XI R 17/03
Einnahmen-Überschuss-Rechnung: Gewillkürtes Betriebsvermögen und § 4 Abs. 3 EStG
Auszug aus FG München, 09.03.2009 - 6 K 4619/06
Dabei reichen Angaben über die betrieblich veranlassten Fahrten (jeweiliger Anlass und die jeweils zurückgelegte Strecke) und die Kilometerstände zu Beginn und Ende des Aufzeichnungszeitraumes aus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Juni 2004 XI R 17/03, BFH/NV 2005, 173 und BMF-Schreiben vom 7. Juli 2006, BStBl I 2006, 446; das BMF-Schreiben gibt insoweit allgemeine zeitlich uneingeschränkt geltende Beweismöglichkeiten wieder). - FG München, 11.03.2008 - 6 V 2927/07
Aussetzung der Vollziehung - Pkw als gewillkürtes Betriebsvermögen - Umfang der …
Auszug aus FG München, 09.03.2009 - 6 K 4619/06
Ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung wurde mit Beschluss des Finanzgerichts München vom 11. März 2008 abgelehnt (6 V 2927/07).
- FG Rheinland-Pfalz, 13.03.2014 - 6 K 2646/12
Nachweis einer mehr als 10 %igen unternehmerischen Fahrzeugnutzung
Zur Glaubhaftmachung können Eintragungen in Terminkalendern, die Abrechnung gefahrener Kilometer, Reisekostenaufstellungen und andere Abrechnungsunterlagen geeignet sein (FG München, Urteil vom 9. März 2009, 6 K 4619/06, DStRE 2010, 394).Ist insbesondere die Unterscheidung schwierig, ob einzelne Fahrten mehreren Bereichen - im Streitfall: der selbständigen Tätigkeit des Klägers, den Vermietungseinkünften und privat- zuzuordnen sind, weil es der Lebenserfahrung entspricht, dass einzelne Fahrten sowohl privaten Belangen als auch betrieblichen Gründen gedient haben, so sind Aufstellungen, aus denen keine genaue Trennung von privatem und betrieblichem Anlass erkennbar ist, ungeeignet, den behaupteten Umfang der betrieblichen Nutzung der Pkws glaubhaft zu machen (vgl. Finanzgericht München, Urteil vom 9. März 2009 - 6 K 4619/06, DStRE 2010, 394).
- FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2010 - 6 K 2286/08
Zuordnung zum gewillkürten Betriebsvermögen
Ist insbesondere die Unterscheidung schwierig, ob einzelne Fahrten mehreren Bereichen -im Streitfall: der selbständigen Tätigkeit des Klägers, den Vermietungseinkünften und privat- zuzuordnen sind, weil es der Lebenserfahrung entspricht, dass einzelne Fahrten sowohl privaten Belangen als auch betrieblichen Gründen gedient haben, so sind Aufstellungen, aus denen keine genaue Trennung von privatem und betrieblichem Anlass erkennbar ist, ungeeignet, den behaupteten Umfang der betrieblichen Nutzung der Pkws glaubhaft zu machen (vgl. Finanzgericht München, Urteil vom 9. März 2009 - 6 K 4619/06, DStRE 2010, 394). - FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2010 - 6 K 1585/09
Fahrzeug mit betrieblicher Nutzung von weniger als 50% als gewillkürtes …
Ist insbesondere die Unterscheidung schwierig, ob einzelne Fahrten mehreren Bereichen -im Streitfall: der selbständigen Tätigkeit des Klägers, den Vermietungseinkünften und privat- zuzuordnen sind, weil es der Lebenserfahrung entspricht, dass einzelne Fahrten sowohl privaten Belangen als auch betrieblichen Gründen gedient haben, so sind Aufstellungen, aus denen keine genaue Trennung von privatem und betrieblichem Anlass erkennbar ist, ungeeignet, den behaupteten Umfang der betrieblichen Nutzung der Pkws glaubhaft zu machen (vgl. Finanzgericht München, Urteil vom 9. März 2009 - 6 K 4619/06, DStRE 2010, 394).