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   FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05 F   

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FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05 F (https://dejure.org/2008,18547)
FG Münster, Entscheidung vom 07.02.2008 - 6 K 4898/05 F (https://dejure.org/2008,18547)
FG Münster, Entscheidung vom 07. Februar 2008 - 6 K 4898/05 F (https://dejure.org/2008,18547)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit verfahrensrechtlicher Änderbarkeit des zugrundeliegenden Steuerbescheids für die Änderung eines Feststellungsbescheides über den verbleibenden Verlustabzug; Möglichkeit erstmaliger Verlustfeststellung gemäß § 10d Abs. 4 S. 4 Einkommensteuergesetz (EStG) bei ...

  • Judicialis

    EStG § 10d Abs. 4 S. 4 a.F.; ; EStG § 10d Abs. 4 S. 5 a.F.; ; EStG § 17; ; AO § 173 Abs. 1 Nr. 2; ; AO § 177

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 10d Abs. 4 Satz 1; EStG § 10d Abs. 4 Satz 4
    Verlustfeststellung nach Einkommensteuerbescheid auf 0 EUR

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verlustfeststellung: - Verlustfeststellung nach Einkommensteuerbescheid auf 0 EUR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 940
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.05.2001 - XI R 25/99

    Feststellung eines verbleibenden Verlustabzugs

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O., BFH-Urteil vom 09.12.1998 XI R 62/97 und BFH-Urteil vom 31.07.1996 XI R 4/96 BFH/NV 1997, 180) ist Voraussetzung für die Änderung eines Feststellungsbescheides über den verbleibenden Verlustabzugs, dass der entsprechende Steuerbescheid noch geändert werden kann.

    Die Rechtsprechung des BFH (s. BFH-Urteile vom 09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O. undvom 09.12.1998 XI R 62/97 a.a.O.) ist zwar in der Literatur auf Kritik gestoßen (s. Süring DStR 2006, 345, Heuermann StBP 2006, 199, Wendt FR 2006, 594 und 1999, 543, Meyer/Ball DStR 2003, 1229 und 1999 1257 und Heinecke in Schmidt, Einkommensteuergesetz Kommentar 26. Auflage 2007 § 10 d Rdzif. 48).

    Dabei hat er noch einmal klargestellt, dass diese Auffassung nicht im Widerspruch zu den BFH-Urteilenvom 09.12.1998 XI R 62/97 a.a.O. und09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O. stehe.

  • BFH, 09.12.1998 - XI R 62/97

    Erlaß oder Änderung von Verlust-Feststellungsbescheiden

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O., BFH-Urteil vom 09.12.1998 XI R 62/97 und BFH-Urteil vom 31.07.1996 XI R 4/96 BFH/NV 1997, 180) ist Voraussetzung für die Änderung eines Feststellungsbescheides über den verbleibenden Verlustabzugs, dass der entsprechende Steuerbescheid noch geändert werden kann.

    Die Rechtsprechung des BFH (s. BFH-Urteile vom 09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O. undvom 09.12.1998 XI R 62/97 a.a.O.) ist zwar in der Literatur auf Kritik gestoßen (s. Süring DStR 2006, 345, Heuermann StBP 2006, 199, Wendt FR 2006, 594 und 1999, 543, Meyer/Ball DStR 2003, 1229 und 1999 1257 und Heinecke in Schmidt, Einkommensteuergesetz Kommentar 26. Auflage 2007 § 10 d Rdzif. 48).

    Dabei hat er noch einmal klargestellt, dass diese Auffassung nicht im Widerspruch zu den BFH-Urteilenvom 09.12.1998 XI R 62/97 a.a.O. und09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O. stehe.

  • BFH, 01.03.2006 - XI R 33/04

    Feststellung des verbleibenden Verlustsabzugs gemäß § 10d EStG bei

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Die Rechtsprechung des BFH führte dann in der Folgezeit dazu, dass die Finanzgerichte unterschiedlich zu der Frage der Möglichkeit der erstmaligen Verlustfeststellung entschieden, wenn die Frist für eine Antragsveranlagung abgelaufen war (s. BFH-Urteil vom 01.03.2006, XI R 33/04, BFHE 212, 497, BStBl II 2007, 919 mit den dort aufgeführten finanzgerichtlichen Urteilen und weiteren Nachweisen).

    Der BFH hat dann aberim Urteil vom 01.03.2006, XI R 33/04, klargestellt, dass eine fehlende Antragsveranlagung einer erstmaligen Verlustfeststellung nach § 10 d Abs. 4 EStG 1999 nicht entgegenstehe.

  • FG München, 29.10.2007 - 9 K 1805/06

    Nachträgliche Inanspruchnahme aus Sicherheiten im Rahmen einer Veräußerung nach §

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Denn auch wenn es sich um einen Vorgang handeln mag, der für den Steuerberater des Klägers nicht zu seinem Tagesgeschäft gehört hat, wäre dieser umso mehr verpflichtet gewesen, die Rechtslage z.B. durch Nachschlagen in einem Einkommensteuerkommentar zu überprüfen (vgl. Finanzgericht München Urteil vom 29.10.2007 9 K 1805/06 abgedruckt in [...]Datei).
  • BFH, 17.09.2008 - IX R 69/06

    Erstmalige Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags gemäß § 10d EStG

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Wegen der divergierenden Auffassung innerhalb der Literatur sowie in Teilen der Literatur hat es gem. § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO die Revision zugelassen, die nunmehr unter dem Az. IX R 69/06 beim BFH anhängig ist.
  • BFH, 12.06.2002 - XI R 26/01

    Verlustfeststellungsbescheid und Festsetzungsverjährung

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Dem steht auch nicht die Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 12.06.2002, XI R 26/01, BFHE 198, 395, BStBl II 2002, 681) entgegen, nach der dem Erlass eines Verlustfeststellungsbescheides nach § 10 d EStG so lange keine Feststellungsverjährung entgegenstehe, als die Festsetzung für künftige ESt-Festsetzungen oder Verlustfestsetzungen nach § 10d EStG von Bedeutung sei.
  • FG Hessen, 02.03.2006 - 2 K 1925/05

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs bei einem bestandskräftigen Bescheid

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Die Kritik an dieser oben aufgezeigten Rechtsprechung des BFH in der Literatur hat schließlich dazu geführt, dass das Hessische Finanzgericht mit Urteil vom 02.03.2006, Az. 2 K 1925/05, DStRE 2007, 273, bei bestandskräftiger Nullveranlagung entschieden hat, dass entsprechend der oben aufgezeigten Rechtsprechung des BFH eine erstmalige Verlustfeststellung gem. § 10 d Abs. 4 Satz 4 EStG nicht möglich sei.
  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93

    Darlehn unter nahen Angehörigen

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn ein Steuerpflichtiger die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichen Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (ständige Rechtsprechung s. z.B. BFH-Urteil vom 02.08.1994, VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264 m. w. N.).
  • BFH, 31.07.1996 - XI R 4/96

    Berücksichtigung von Verlustvorträgen bei der Einkommensteuer

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O., BFH-Urteil vom 09.12.1998 XI R 62/97 und BFH-Urteil vom 31.07.1996 XI R 4/96 BFH/NV 1997, 180) ist Voraussetzung für die Änderung eines Feststellungsbescheides über den verbleibenden Verlustabzugs, dass der entsprechende Steuerbescheid noch geändert werden kann.
  • BFH, 22.09.2005 - IX R 21/04

    Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften: Verrechenbarkeit - kein gesondertes

    Auszug aus FG Münster, 07.02.2008 - 6 K 4898/05
    Die Rechtsprechung des BFH (s. BFH-Urteile vom 09.05.2001 XI R 25/99 a.a.O. undvom 09.12.1998 XI R 62/97 a.a.O.) ist zwar in der Literatur auf Kritik gestoßen (s. Süring DStR 2006, 345, Heuermann StBP 2006, 199, Wendt FR 2006, 594 und 1999, 543, Meyer/Ball DStR 2003, 1229 und 1999 1257 und Heinecke in Schmidt, Einkommensteuergesetz Kommentar 26. Auflage 2007 § 10 d Rdzif. 48).
  • FG Schleswig-Holstein, 29.07.2014 - 3 K 77/10

    Berücksichtigung von Sachverhaltsänderungen gem. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bei

    Selbst wenn es sich bei der Realisation nachträglicher Anschaffungskosten durch Darlehensverluste um einen Vorgang handeln sollte, welcher für den Steuerberater der Klägerin nicht zu seinem Tagesgeschäft gehörte, so wäre dieser umso mehr verpflichtet gewesen, die Rechtslage z.B. durch Nachschlagen in einem Kommentar zu überprüfen (vgl. Finanzgericht Münster, Urteil vom 7. Februar 2008, 6 K 4898/05 F, EFG 2008, 940).

    Gegebenenfalls hätte er den an ihn gerichteten Bescheid vom 29. Dezember 2005 in Ansehung der ihm bekannten Sachlage "offen halten" und die Verluste im Einspruchsverfahren geltend machen müssen (Finanzgericht Münster, Urteil vom 7. Februar 2008, 6 K 4898/05 F, EFG 2008, 940).

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