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   FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00   

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FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00 (https://dejure.org/2002,14375)
FG München, Entscheidung vom 16.07.2002 - 6 K 5032/00 (https://dejure.org/2002,14375)
FG München, Entscheidung vom 16. Juli 2002 - 6 K 5032/00 (https://dejure.org/2002,14375)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2
    Verkaufsprovisionen als Umsatztantieme; Körperschaftsteuer 1993 u. 1994; Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals 1993 u. 1994; gesonderter Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs zur Körperschaftsteuer zum 31.12.1993 u. 31.12.1994; Gewerbesteuermessbetrag 1994

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verkaufsprovisionen als Umsatztantieme - Körperschaftsteuer 1993 u. 1994 - Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals 1993 u. 1994 - Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs zur Körperschaftsteuer zum 31.12.1993 u. 31.12.1994 - Gewerbesteuermessbetrag ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit der Einordnung einer Gewährung von Vermittlungsprovisionen an den beherrschenden Gesellschaft-Geschäftsführer als verdeckte Gewinnausschüttung

Besprechungen u.ä.

  • meyer-koering.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Steuerliche Anerkennung von Geschäftsführer-Gehältern Darstellung der Behandlung durch Finanzverwaltung und Finanzgerichte

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 19.05.1993 - I R 83/92

    Behandlung einer Umsatztantieme als verdeckte Gewinnausschüttung - Veranlassung

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Im Regelfall ist eine Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst, wenn die Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 , BStBl II 1990, 795; vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; in BFHE 176, 523 , BStBl II 1995, 549).

    Nur unter ganz besonderen Voraussetzungen kann die Zusage einer Umsatztantieme an den Gesellschafter-Geschäftsführer steuerrechtlich anerkannt werden (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; vom 30. August 1995 I B 114/94, BFH/NV 1996, 265; vom 20. September 1995 I R 130/94, BFH/NV 1996, 508; vom 9. September1998 I R 104/97, BFH/NV 1999, 519 ; vom 19. Februar 1999 I R 105 - 107/97, BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).

    Jedoch ist hier zur Vermeidung einer künftigen Gewinnabsaugung und einer die Rendite der GmbH vernachlässigenden Umsatzsteigerung eine zeitliche und höhenmäßige Begrenzung unverzichtbar (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1994, 124; und in BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).

    Als einen weiteren wirtschaftlichen Rechtfertigungsgrund für eine Umsatztantieme an einen Gesellschafter-Geschäftsführer hat die Rechtsprechung dessen ausschließliche Vertriebszuständigkeit angesehen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1994, 124; in BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321; und in BFH/NV 1999, 519 ).

    Der Gesamtverantwortung eines Gesellschafter-Geschäftsführers wird aber regelmäßig (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 124) - so auch im vorliegenden Fall - nur eine Gewinntantieme und nicht eine Umsatzprovision gerecht, die regelmäßig die Gefahr einer Gewinnabsaugung in sich birgt, auch wenn sie sich im Einzelfall nicht realisiert.

  • BFH, 19.02.1999 - I R 105/97

    VGA: Umsatztantieme - Reisekostenerstattung

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Nur unter ganz besonderen Voraussetzungen kann die Zusage einer Umsatztantieme an den Gesellschafter-Geschäftsführer steuerrechtlich anerkannt werden (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; vom 30. August 1995 I B 114/94, BFH/NV 1996, 265; vom 20. September 1995 I R 130/94, BFH/NV 1996, 508; vom 9. September1998 I R 104/97, BFH/NV 1999, 519 ; vom 19. Februar 1999 I R 105 - 107/97, BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).

    Jedoch ist hier zur Vermeidung einer künftigen Gewinnabsaugung und einer die Rendite der GmbH vernachlässigenden Umsatzsteigerung eine zeitliche und höhenmäßige Begrenzung unverzichtbar (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1994, 124; und in BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).

    Als einen weiteren wirtschaftlichen Rechtfertigungsgrund für eine Umsatztantieme an einen Gesellschafter-Geschäftsführer hat die Rechtsprechung dessen ausschließliche Vertriebszuständigkeit angesehen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1994, 124; in BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321; und in BFH/NV 1999, 519 ).

  • BFH, 09.09.1998 - I R 104/97

    Spartenbezogene Umsatztantieme als verdeckte vGA

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Nur unter ganz besonderen Voraussetzungen kann die Zusage einer Umsatztantieme an den Gesellschafter-Geschäftsführer steuerrechtlich anerkannt werden (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; vom 30. August 1995 I B 114/94, BFH/NV 1996, 265; vom 20. September 1995 I R 130/94, BFH/NV 1996, 508; vom 9. September1998 I R 104/97, BFH/NV 1999, 519 ; vom 19. Februar 1999 I R 105 - 107/97, BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).

    Als einen weiteren wirtschaftlichen Rechtfertigungsgrund für eine Umsatztantieme an einen Gesellschafter-Geschäftsführer hat die Rechtsprechung dessen ausschließliche Vertriebszuständigkeit angesehen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1994, 124; in BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321; und in BFH/NV 1999, 519 ).

  • BFH, 05.10.1994 - I R 50/94

    Geschäftsführergehalt eines Gesellschafter-Geschäftsführers muß auch an den

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    a) Eine verdeckte Gewinnausschüttung i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechenden (= offenen) Ausschüttung steht (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1989 I R 9/85, BFHE 156, 428 , BStBl II 1989, 631; vom 5. Oktober 1994 I R 50/94, BFHE 176, 523 , BStBl II 1995, 549, m. w. N.).

    Im Regelfall ist eine Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst, wenn die Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 , BStBl II 1990, 795; vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; in BFHE 176, 523 , BStBl II 1995, 549).

  • BFH, 30.08.1995 - I B 114/94

    Umsatztantieme als verdeckte Gewinnausschüttung

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Nur unter ganz besonderen Voraussetzungen kann die Zusage einer Umsatztantieme an den Gesellschafter-Geschäftsführer steuerrechtlich anerkannt werden (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; vom 30. August 1995 I B 114/94, BFH/NV 1996, 265; vom 20. September 1995 I R 130/94, BFH/NV 1996, 508; vom 9. September1998 I R 104/97, BFH/NV 1999, 519 ; vom 19. Februar 1999 I R 105 - 107/97, BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Im Regelfall ist eine Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst, wenn die Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 , BStBl II 1990, 795; vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; in BFHE 176, 523 , BStBl II 1995, 549).
  • BFH, 24.04.1997 - I B 121/96

    Bewirtung aus geschäftlichem Anlaß

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Dementsprechend hat es der BFH im Beschluss vom 24. April 1997 I B 121/96 (BFH/NV 1997, 751) für "selbstverständlich" gehalten, dass das Nichtaufgreifen eines Sachverhalts bzw. einer bestimmten Rechtsfrage im Rahmen einer Vorbetriebsprüfung im Allgemeinen keinen Vertrauenstatbestand für die Folgeprüfung schaffe.
  • BFH, 20.09.1995 - I R 130/94

    Umsatztantieme als verdeckte Gewinnausschüttung

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Nur unter ganz besonderen Voraussetzungen kann die Zusage einer Umsatztantieme an den Gesellschafter-Geschäftsführer steuerrechtlich anerkannt werden (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; vom 30. August 1995 I B 114/94, BFH/NV 1996, 265; vom 20. September 1995 I R 130/94, BFH/NV 1996, 508; vom 9. September1998 I R 104/97, BFH/NV 1999, 519 ; vom 19. Februar 1999 I R 105 - 107/97, BFHE 188, 61 , BStBl II 1999, 321).
  • BFH, 22.02.1989 - I R 9/85

    1. Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung - 2. Keine

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    a) Eine verdeckte Gewinnausschüttung i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechenden (= offenen) Ausschüttung steht (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1989 I R 9/85, BFHE 156, 428 , BStBl II 1989, 631; vom 5. Oktober 1994 I R 50/94, BFHE 176, 523 , BStBl II 1995, 549, m. w. N.).
  • BFH, 13.03.1991 - I R 1/90

    Wirksamkeit der Befreiung von Beschränkungen des § 181 BGB bei Wandel in

    Auszug aus FG München, 16.07.2002 - 6 K 5032/00
    Ist der begünstigte Gesellschafter - wie im Streitfall - beherrschend, so kann eine verdeckte Gewinnausschüttung schon dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt oder wenn die abgeschlossene Vereinbarung entweder nicht durchgeführt wird oder zivilrechtlich unwirksam ist (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1991 I R 1/90, BFHE 164, 255 , BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 05.11.2001 - VI B 128/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Abschnittsbesteuerung - Besteuerungsgrundlagen -

  • BFH, 16.03.1999 - IV B 137/97

    Verwirkung

  • BFH, 28.11.1991 - I R 34/90

    Körperschaftsteuer; Übernahme von Aufwendungen für Geburtstagsfeiern

  • FG Saarland, 27.09.2006 - 1 K 11/03

    Angemessenheit des Geschäftsführergehaltes bei Zahlung eines Festgehaltes und

    Durch das Nichtaufgreifen eines Sachverhaltes bzw. einer Rechtsfrage im Rahmen einer vorangegangenen Betriebsprüfung werde kein Vertrauenstatbestand für die Folgeprüfung geschaffen (BFH vom 24. April 1997, BFH/NV 1997, 751; FG München vom 16.07.2002, 6 K 5032/00).
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