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   OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94   

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OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94 (https://dejure.org/1995,12029)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30.10.1995 - 6 L 2747/94 (https://dejure.org/1995,12029)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30. Oktober 1995 - 6 L 2747/94 (https://dejure.org/1995,12029)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 18.05.1988 - 2 BvR 579/84

    Schatzregal der Länder

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Erforderlich ist insoweit vielmehr nur, daß der Gesetzgeber seine Vorschriften so bestimmt faßt, wie dies nach der Eigenart des konkret zu regelnden Sachverhalts mit Rücksicht auf den Normzweck möglich ist, und daß der Betroffene deren Inhalt erkennen und sein Verhalten darauf einrichten kann (vgl. BVerfG, Urt. v. 24. April 1991 - 1 BvR 1341/90 -, BVerfGE 84, 133/149; Beschl. v. 14. November 1989 - 1 BvL 14/85 u. a. -, BVerfGE 81, 70/88; Beschl. v. 18. Mai 1988 - 2 BvR 579/84 -, BVerfGE 78, 204/212, jeweils m.w.N.).

    Dies mag zwar in Einzelfällen durchaus zu Auslegungsschwierigkeiten führen und sich möglicherweise erst im Rahmen eines nachfolgenden Gerichtsverfahrens klären lassen; derartige Schwierigkeiten ergeben sich jedoch letztlich aus der Eigenart der hier zu regelnden Materie selbst - die eine Verwendung auslegungsbedürftiger Begriffe im Gesetz als unvermeidbar erscheinen läßt - und ist daher aus verfassungsrechtlicher Sicht hinzunehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18. Mai 1988, a.a.O. S. 213).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.1994 - 7 A 2883/92

    Biotopschutz; Verfassungswidrigkeit des § 62 LG NW n. F. ; Verstoß gegen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Eine andere rechtliche Beurteilung rechtfertigt sich insoweit auch nicht aus den - vom Prozeßbevollmächtigten der Kläger herangezogenen - Erwägungen, mit denen das OVG Münster (Beschl. v 15. August 1994 - 7 A 2883/92 -, NuR 1995, 301/305 ff.) die landesgesetzliche Unterschutzstellung bestimmter Biotoptypen als mit dem Bestimmtheitsgebot nicht mehr vereinbar angesehen hat.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 04.10.1984 - 6 A 11/83
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Diese "Kosten-Nutzen-Rechnung" ist nach den vom Senat in seinem Urteil vom 4. Oktober 1984 (6 A 11/83 - BRS 42 Nr. 142) aufgestellten Rechtsgrundsätzen vorzunehmen, wonach etwaigen Erträgen aus der künftigen Nutzung des Denkmals (bzw. dessen Gebrauchswert) an Erhaltungs- und Bewirtschaftungskosten zunächst - als "größter Posten" - etwaige Kosten für die Finanzierung des für eine gegebenenfalls erforderliche Sanierung des Denkmals aufzunehmenden Kapitals gegenüberzustellen sind.
  • BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87

    Denkmalschutzrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Soweit es die von den Klägern geltend gemachte Verfassungswidrigkeit des NDSchG betrifft, ist in der Rechtsprechung seit langem geklärt, daß die in allen Denkmalschutzgesetzen der Länder normierte Pflicht zur Erhaltung eines (Bau-)Denkmals grundsätzlich eine zulässige Regelung über Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10. Juli 1987 - 4 B 146.87 -, BRS 47 Nr. 123; Beschl. v. 3. April 1984 - 4 B 59.84 -, NVwZ 1984, 723/724).
  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 475/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verweis uf das

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Die Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG gebietet (lediglich), daß der Rechtsweg zu den Gerichten nicht von vornherein ausgeschlossen oder dessen Beschreitung in unzumutbarer Weise erschwert wird, daß im Rahmen des eröffneten Rechtsweges den konkret betroffenen Grundrechten tatsächlich Wirksamkeit verschafft wird und daß der Rechtsschutz, insbesondere soweit es um sofort vollziehbare Maßnahmen der Verwaltungsbehörden geht, "alsbald" verwirklicht wird (vgl. BVerfG, Beschl. -,: 18. Juli 1973 - 1 BvR 23, 155/73 -, BVerfGE 35, 382/401 ff; Beschl. v. 6. Juli 1977 - 1 BvR 3/77 -, BVerfGE 45, 422/432; Beschl. v. 10. Oktober 1978 - 1 BvR 475/78 -, BVerfGE 49, 252/256 ff., jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 06.07.1977 - 1 BvR 3/77

    Verfassungsrechtliche Grenzen der Dauer einer vorläufigen Amtsenthebung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Die Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG gebietet (lediglich), daß der Rechtsweg zu den Gerichten nicht von vornherein ausgeschlossen oder dessen Beschreitung in unzumutbarer Weise erschwert wird, daß im Rahmen des eröffneten Rechtsweges den konkret betroffenen Grundrechten tatsächlich Wirksamkeit verschafft wird und daß der Rechtsschutz, insbesondere soweit es um sofort vollziehbare Maßnahmen der Verwaltungsbehörden geht, "alsbald" verwirklicht wird (vgl. BVerfG, Beschl. -,: 18. Juli 1973 - 1 BvR 23, 155/73 -, BVerfGE 35, 382/401 ff; Beschl. v. 6. Juli 1977 - 1 BvR 3/77 -, BVerfGE 45, 422/432; Beschl. v. 10. Oktober 1978 - 1 BvR 475/78 -, BVerfGE 49, 252/256 ff., jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1990 - 1 S 2998/89

    Öffentliches Interesse an Erhaltung eines Kulturdenkmals; Seltenheitswert;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Dem kann jedoch nicht gefolgt werden, weil das Denkmalschutzrecht nicht allein auf die Erhaltung lauter "letzter Exemplare" beschränkt ist (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 23. Juli 1990 - 1 S 2998/89 -, NVwZ-RR 1991, 291/292).
  • OVG Niedersachsen, 26.11.1992 - 6 L 24/90

    Ungenehmigt; Ersatz Alter Eichenholzfenster; Denkmalschutz; Stadtvilla;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Dieses Fachwissen wird für den Bereich des Landes Niedersachsen in der Regel von dem beigeladenen Institut für Denkmalpflege sachgerecht vermittelt; dieses ist daher in besonderem Maße, wenn nicht sogar in erster Linie dazu berufen, entsprechende sachkundige Stellungnahmen abzugeben (ständige Rechtsprechung des Senats. vgl. Urteile v. 9. April 1987 - 6 OVG A 184/85 -, Nds. Rpfl. 1988, 36/37; v. 21. Mai 1987 - 6 OVG A 208/86 -, Nds. Rpfl. 1988, 37/38; v. 2. Oktober 1987 - 6 OVG A 71/86 -, BRS 47 Nr. 125; v. 17. Februar 1989 - 6 OVG A 31/87 -, BRS 49 Nr. 148 und v. 26. November 1992 - 6 L 24/90 -, Nds. Rpfl. 1993, 17/18).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Damit aber ist den verfassungsrechtlichen Anforderungen an einen angemessenen und effektiven gerichtlichen Rechtsschutz genügt; ein Anspruch darauf, daß die Form staatlicher (belastender) Maßnahmen so gewählt wird, daß dem einzelnen dagegen die "umfassendsten" bzw. "bestmöglichsten" Rechtsschutzmöglichkeiten zur Verfügung stehen, läßt sich aus Art. 19 Abs. 4 GG nicht herleiten (vgl. BVerfG, Urt. v. 29. Juli 1959 - 1 BvR 394/58 -, BVerfGE 10, 89/105; Beschl. v. 14. Mai 1985 - 2 BvR 397 - 399/82 - BVerfGE 70, 35/56).
  • BVerfG, 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90

    Abwicklung von DDR-Einrichtungen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94
    Erforderlich ist insoweit vielmehr nur, daß der Gesetzgeber seine Vorschriften so bestimmt faßt, wie dies nach der Eigenart des konkret zu regelnden Sachverhalts mit Rücksicht auf den Normzweck möglich ist, und daß der Betroffene deren Inhalt erkennen und sein Verhalten darauf einrichten kann (vgl. BVerfG, Urt. v. 24. April 1991 - 1 BvR 1341/90 -, BVerfGE 84, 133/149; Beschl. v. 14. November 1989 - 1 BvL 14/85 u. a. -, BVerfGE 81, 70/88; Beschl. v. 18. Mai 1988 - 2 BvR 579/84 -, BVerfGE 78, 204/212, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

  • BVerfG, 14.11.1989 - 1 BvL 14/85

    Rückkehrgebot für Mietwagen

  • BVerfG, 18.07.1973 - 1 BvR 23/73

    Ausländerausweisung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.12.2011 - 2 L 152/06

    Denkmalrechtliche Genehmigung zur Beseitigung eines Gebäudes

    Diese sind in Anlehnung an § 24 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 i. V. m. §§ 25 ff der Zweiten Verordnung über wohnungswirtschaftliche Berechnungen nach dem Zweiten Wohnungsbaugesetz vom 12.10.1990 (BGBl I 2178), zuletzt geändert durch Verordnung vom 25.11.2003 (BGBl I 2346) - II. BV - zu ermitteln (vgl. NdsOVG, Urt. v. 30.10.1995 - 6 L 2747/94 - OVGE MüLü 46, 319).

    Ferner werden anstelle der dort vorgesehenen Abschreibungen für Gebäude regelmäßig Rückstellungen für größere Reparaturen in die Berechnung eingestellt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 30.10.1995, a. a. O.; OVG Hamburg; Urt. v. 12.12.2007, a.a.O.).

  • OVG Hamburg, 23.06.2016 - 3 Bf 100/14

    Denkmalschutz; ipsa-lege-Prinzip; Beschränkung der Denkmalfeststellungen;

    Sie sind bei Berücksichtigung des Regelungszwecks nicht zu umgehen und daher von Verfassungs wegen hinzunehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18.5.1988, 2 BvR 579/84, BVerfGE 78, 205, juris Rn. 27; BVerwG, Beschl. v. 9.10.1997, 6 B 42.97, LKV 1998, 150, juris Rn. 12 ff.; Beschl. v. 26.4.1996, 4 B 19.96, juris Rn. 7 f.; Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, NJW 1988, 505, juris Rn. 7; VerfGH Berlin, Beschl. v. 25.3.1999, 35/97, LKV 1999, 361, juris Rn. 19; OVG Berlin, Urt. v. 3.1.1997, 2 B 10.93, BauR 1998, 773, juris Rn. 4 ff.; OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1995, 6 L 2747/94, OVGE MüLü 46, 319, juris Rn. 3).

    Und schließlich hat der Betroffene - grundsätzlich unabhängig von einer Eintragung - bei Vorliegen eines berechtigten Interesses jederzeit die Möglichkeit, das (Nicht-) Vorliegen der Denkmaleigenschaft gerichtlich im Rahmen eines Feststellungsprozesses überprüfen zu lassen (vgl. hierzu auch OVG Magdeburg, Urt. v. 14.10.2004, 2 L 454/00, BRS 77 Nr. 95, juris Rn. 25; OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1995, 6 L 2747/94, OVGE MüLü 46, 319, juris Rn. 3 a.E.; vgl. auch Bü-Drs. 20/5703, S. 3).

    Das Denkmalschutzgesetz ist damit insgesamt auf einen Ausgleich der öffentlichen und privaten Interessen angelegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.10.1997, 6 B 42.97, LKV 1998, 150, juris Rn. 9; Beschl. v. 26.4.1996, 4 B 19.96, juris Rn. 6; Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, NJW 1988, 505, juris Rn. 6; OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1995, 6 L 2747/94, OVGE MüLü 46, 319, juris Rn. 2).

  • OVG Niedersachsen, 15.07.2014 - 1 LB 133/13

    Feststellung des Nichtvorliegens der Denkmaleigenschaft

    Mit der Feststellung des Nichtbestehens der Denkmaleigenschaft möchte der Kläger mithin geklärt wissen, dass (unter anderem) die vorgenannten Vorschriften auf seine Gartenanlage keine Anwendung finden; eben dies ist zwischen den Beteiligten umstritten (vgl. zur Statthaftigkeit einer Feststellungsklage bereits Nds. OVG, Urt. v. 30.10.1995 - 6 L 2747/94 -, juris Rn. 3 = OVGE 46, 319).
  • OVG Hamburg, 15.02.2016 - 3 Bs 239/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine denkmalschutzrechtliche Einstellungs- und

    Vielmehr weist allein schon die zu vergleichbaren Regelungen anderer Länder ergangene Rechtsprechung (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1995, 6 L 2747/94, OVGE MüLü 46, 319, juris Rn. 2 f.; OVG Berlin, Urt. v. 3.1.1997, 2 B 10.93, BauR 1998, 773, juris Rn. 4 ff.; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 26.4.1996, 4 B 19.96, juris Rn. 6 ff.; Beschl. v. 9.10.1997, 6 B 42.97, LKV 1998, 150, juris Rn. 7 ff.) in die Richtung, dass insbesondere das gemäß §§ 4, 6 DSchG geltende sog. ipsa-lege-Prinzip mit dem rechtsstaatlichen Bestimmtheitsgebot und mit der Eigentumsgarantie aus Art. 14 GG vereinbar ist.
  • VG München, 20.07.2015 - M 8 K 14.3265

    Verlust der Denkmaleigenschaft durch Umbau eines Gebäudes

    5 keine Anwendung finden; eben dies ist zwischen den Beteiligten umstritten (vgl. Nds. OVG, U. v. 30.10.1995 - 6 L 2747/94 - juris Rn. 3; Nds. OVG, U. v. 15.07.2014 - 1 LB 133/13 - juris Rn. 25).
  • VG München, 05.10.2015 - M 8 K 12.3464

    Denkmaleigenschaft einer 1958 bis 1961 errichteten Produktionshalle (Sheddach in

    Eben dies ist zwischen den Beteiligten umstritten (vgl. Nds. OVG, U. v. 30.10.1995 - 6 L 2747/94 - juris Rn. 3; Nds. OVG, U. v. 15.7.2014 - 1 LB 133/13 - juris Rn. 25).
  • VG Osnabrück, 15.01.2015 - 3 A 87/14

    Annex; Baudenkmal; Denkmalliste; Feststellungsklage; Passivlegitimation

    Mit der Feststellung des Nichtbestehens der Denkmaleigenschaft möchte der Kläger mithin geklärt wissen, dass (unter anderem) die vorgenannten Vorschriften auf das Haupthaus seiner Hofanlage keine Anwendung finden; eben dies ist zwischen den Beteiligten - die Statthaftigkeit der Feststellungsklage begründend (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 30. Oktober 1995, - 6 L 2747/94 -, OVGE 46, 319) - umstritten.
  • VG Hannover, 09.11.2021 - 12 A 5262/20

    Baudenkmal; Feststellungsinteresse; Rechtsverhältnis; Subsidiarität; Verwirkung;

    Eben dies ist zwischen den Beteiligten - die Statthaftigkeit der Feststellungsklage begründend (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 30.10.1995 - 6 L 2747/94 -, juris Rn. 3, und Urt. v. 15.07.2014 - 1 LB 133/13 -, juris Rn. 26; VG Osnabrück, Urt. v. 15.01.2015 - 3 A 87/14 -, juris Rn. 52; Kleine-Tebbe, in: ders./Guntau, Denkmalrecht Niedersachsen, 4. Aufl. 2020, § 4 NDSchG Rn. 6.5.2 m.w.N.; Wiechert, in: Schmalz/Wiechert, NDSchG, 2. Aufl. 2012, §§ 4, 5 Rn. 40) - umstritten.
  • VG Göttingen, 13.10.2016 - 2 A 259/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (so z. B. Urt. v. 30.10.1995 - 6 L 2747/94 -, juris; Urt. v. 28.11.2007 - 12 LC 70/07 -, juris; Beschl. v. 10.07.2008 - 12 ME 389/07 -, juris; Urt. v. 23.08.2012 - 12 LB 170/11 -, juris; Urt. v. 15.07.2014 - 1 LB 133/13 -, juris) ist die Frage, ob ein Eingriff in ein Kulturdenkmal dessen Denkmalwert beeinträchtigt, nicht wie das bauordnungsrechtliche Verunstaltungsverbot nach dem Urteil des für ästhetische Eindrücke offenen, sog. gebildeten Durchschnittsmenschen, sondern nach dem Urteil eines sachverständigen Betrachters, dessen Maßstab von einem breiten Kreis von Sachverständigen getragen wird, zu beantworten.
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