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   BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04   

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BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04 (https://dejure.org/2005,4147)
BVerwG, Entscheidung vom 04.10.2005 - 6 P 12.04 (https://dejure.org/2005,4147)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Oktober 2005 - 6 P 12.04 (https://dejure.org/2005,4147)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    MBG SH §§ 18, 24
    Wahl des Personalratsvorstandes; Vorstandsgröße; Anzahl von Frauen und Männern im Personalratsvorstand.

  • Bundesverwaltungsgericht

    MBG SH §§ 18, 24
    Anzahl von Frauen und Männern im Personalratsvorstand; Vorstandsgröße; Wahl des Personalratsvorstandes

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung der Wahl des Personalratsvorstandes; Analoge Anwendung des § 18 Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein (MBG SH); Antragsbefugnis im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren; Anforderungen an die Verwirkung des Antragsrechts; Verpflichtung zur ...

  • Judicialis

    MBG SH § 18; ; MBG SH § 24

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MBG SH § 18 § 24
    Wahl des Personalratsvorstandes; Vorstandsgröße; Anzahl von Frauen und Männern im Personalratsvorstand

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 335
  • NZA-RR 2006, 165
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 03.08.1983 - 6 P 15.81

    Bestimmung des Vorsitzenden - Einfache Mehrheit - Kandidat - Mehrheit der

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    bb) Bei Verabschiedung des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein lag bereits seit Jahrzehnten eine ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor, die es ablehnte, die für die Anfechtung einer Personalratswahl geltende Vorschrift auf die Wahl des Personalratsvorstandes entsprechend anzuwenden, und zugleich stets in Anwendung des erwähnten allgemeinen Rechtsgedankens die Rechtsunwirksamkeit einer Vorstandswahl ausgesprochen hat, wenn dabei einschlägige gesetzliche Bestimmungen verletzt worden waren (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 f.; Beschluss vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261 f.; Beschluss vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253; Beschluss vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 5.70 - BVerwGE 36, 174 f.; Beschluss vom 3. August 1983 - BVerwG 6 P 15.81 - Buchholz 238.38 § 31 RPPersVG Nr. 1; Beschluss vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4 S. 2).

    Dies bedeutet Mehrheit der anwesenden Personalratsmitglieder, wie sich aus § 27 Abs. 1 Satz 1 MBG SH ergibt (vgl. LTDrucks 12/996 S. 83 f.; ferner Beschluss vom 3. August 1983 a.a.O.).

  • BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89

    Personalratsvorstand - Wahl von Gruppenmitgliedern - Stimmengleichheit

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    Das Recht, die Unwirksamkeit einer personalratsinternen Wahl ohne Bindung an eine feste Frist gerichtlich geltend machen zu können, ist im Übrigen durch den Rechtsgedanken der Verwirkung eingeschränkt (vgl. Beschluss vom 15. Mai 1991 - BVerwG 6 P 15.89 - BVerwGE 88, 183, 187).

    Der Senat hat einen Zeitraum von rund zweieinhalb Monaten zwischen der Wahl eines Vorstandsmitgliedes und der gerichtlichen Geltendmachung der Unwirksamkeit dieser Wahl als noch vertretbar angesehen (vgl. Beschluss vom 15. Mai 1991 a.a.O.).

  • BAG, 13.11.1991 - 7 ABR 8/91

    Betriebsratsvorsitz - Wahlanfechtung

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    Schon deswegen verbietet es sich, für den Bereich des schleswig-holsteinischen Mitbestimmungsgesetzes von einer planwidrigen Lücke auszugehen, wie sie das Bundesarbeitsgericht für den Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes zu betriebsratsinternen Wahlen angenommen hat (vgl. Beschluss vom 13. November 1991 - 7 ABR 8/91 - BAGE 69, 41, 44 ff.; Beschluss vom 13. November 1991 - 7 ABR 18/91 - BAGE 69, 49, 54 ff.; Beschluss vom 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - BAGE 69, 228, 235 f.; Beschluss vom 20. Oktober 1993 - 7 ABR 26/93 - BAGE 75, 1, 12 f.).
  • BAG, 13.11.1991 - 7 ABR 18/91

    Betriebsausschuß-Wahlanfechtung

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    Schon deswegen verbietet es sich, für den Bereich des schleswig-holsteinischen Mitbestimmungsgesetzes von einer planwidrigen Lücke auszugehen, wie sie das Bundesarbeitsgericht für den Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes zu betriebsratsinternen Wahlen angenommen hat (vgl. Beschluss vom 13. November 1991 - 7 ABR 8/91 - BAGE 69, 41, 44 ff.; Beschluss vom 13. November 1991 - 7 ABR 18/91 - BAGE 69, 49, 54 ff.; Beschluss vom 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - BAGE 69, 228, 235 f.; Beschluss vom 20. Oktober 1993 - 7 ABR 26/93 - BAGE 75, 1, 12 f.).
  • BVerwG, 03.10.1958 - VII P 12.57

    Möglichkeit der in den Personlarat gewählten Vertreter einer Gruppe gemäß § 31

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    bb) Bei Verabschiedung des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein lag bereits seit Jahrzehnten eine ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor, die es ablehnte, die für die Anfechtung einer Personalratswahl geltende Vorschrift auf die Wahl des Personalratsvorstandes entsprechend anzuwenden, und zugleich stets in Anwendung des erwähnten allgemeinen Rechtsgedankens die Rechtsunwirksamkeit einer Vorstandswahl ausgesprochen hat, wenn dabei einschlägige gesetzliche Bestimmungen verletzt worden waren (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 f.; Beschluss vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261 f.; Beschluss vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253; Beschluss vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 5.70 - BVerwGE 36, 174 f.; Beschluss vom 3. August 1983 - BVerwG 6 P 15.81 - Buchholz 238.38 § 31 RPPersVG Nr. 1; Beschluss vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4 S. 2).
  • BVerwG, 13.06.1957 - II CO 3.56

    Die Bestimmung des Vorsitzenden des Vorstandes des Personalrats als Teil der

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    bb) Bei Verabschiedung des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein lag bereits seit Jahrzehnten eine ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor, die es ablehnte, die für die Anfechtung einer Personalratswahl geltende Vorschrift auf die Wahl des Personalratsvorstandes entsprechend anzuwenden, und zugleich stets in Anwendung des erwähnten allgemeinen Rechtsgedankens die Rechtsunwirksamkeit einer Vorstandswahl ausgesprochen hat, wenn dabei einschlägige gesetzliche Bestimmungen verletzt worden waren (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 f.; Beschluss vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261 f.; Beschluss vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253; Beschluss vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 5.70 - BVerwGE 36, 174 f.; Beschluss vom 3. August 1983 - BVerwG 6 P 15.81 - Buchholz 238.38 § 31 RPPersVG Nr. 1; Beschluss vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4 S. 2).
  • BVerwG, 27.09.1990 - 6 P 23.88

    Verfassungsmäßigkeit des § 33 Satz 2 BPersVG

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    bb) Bei Verabschiedung des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein lag bereits seit Jahrzehnten eine ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor, die es ablehnte, die für die Anfechtung einer Personalratswahl geltende Vorschrift auf die Wahl des Personalratsvorstandes entsprechend anzuwenden, und zugleich stets in Anwendung des erwähnten allgemeinen Rechtsgedankens die Rechtsunwirksamkeit einer Vorstandswahl ausgesprochen hat, wenn dabei einschlägige gesetzliche Bestimmungen verletzt worden waren (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 f.; Beschluss vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261 f.; Beschluss vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253; Beschluss vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 5.70 - BVerwGE 36, 174 f.; Beschluss vom 3. August 1983 - BVerwG 6 P 15.81 - Buchholz 238.38 § 31 RPPersVG Nr. 1; Beschluss vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4 S. 2).
  • BVerwG, 10.06.1998 - 6 P 7.97

    Antragsbefugnis des Personalratsmitgliedes; Amtszeit des Personalrates;

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    Das ist regelmäßig nur dann der Fall, wenn er eigene Rechte geltend macht (vgl. Beschluss vom 10. Juni 1998 - BVerwG 6 P 7.97 - BVerwGE 107, 45, 46 f.; Beschluss vom 23. September 2004 - BVerwG 6 P 5.04 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 77 S. 5).
  • BAG, 15.01.1992 - 7 ABR 24/91

    Anfechtung betriebsratsinterner Wahlen - Gruppenschutz

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    Schon deswegen verbietet es sich, für den Bereich des schleswig-holsteinischen Mitbestimmungsgesetzes von einer planwidrigen Lücke auszugehen, wie sie das Bundesarbeitsgericht für den Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes zu betriebsratsinternen Wahlen angenommen hat (vgl. Beschluss vom 13. November 1991 - 7 ABR 8/91 - BAGE 69, 41, 44 ff.; Beschluss vom 13. November 1991 - 7 ABR 18/91 - BAGE 69, 49, 54 ff.; Beschluss vom 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - BAGE 69, 228, 235 f.; Beschluss vom 20. Oktober 1993 - 7 ABR 26/93 - BAGE 75, 1, 12 f.).
  • BAG, 16.05.1964 - 5 AZR 292/63

    Offensichtliche Rechenfehler - Typischer Verstoß gegen Denkgesetze - Unstreitiges

    Auszug aus BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04
    Soweit damit festgestellt werden sollte, der Beteiligte zu 1 habe vor der Vorstandswahl die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf sechs festgelegt, handelt es sich um eine tatsächliche Schlussfolgerung, die zu dem vom Oberverwaltungsgericht zugrunde gelegten Akteninhalt in offenem Widerspruch steht und den Senat wegen dieser Widersprüchlichkeit nicht bindet (vgl. BAG, Urteil vom 16. Mai 1964 - 5 AZR 292/63 - AP Nr. 1 zu § 561 ZPO; Urteil vom 9. März 1972 - 1 AZR 261/71 - AP Nr. 2 zu § 561 ZPO Bl. 546 R; Müller-Glöge, in: Germelmann/ Matthes/Prütting/Müller-Glöge, Arbeitsgerichtsgesetz, 5. Aufl. 2004, § 73 Rn. 10).
  • BVerwG, 10.10.1957 - II CO 5.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.10.1970 - VII P 5.70

    Gerichtliche Nachprüfbarkeit eines Beruhens des Beschlusses über Abberufung als

  • BAG, 20.10.1993 - 7 ABR 26/93

    Übertragung von Aufgaben auf gemeinsame Ausschüsse

  • BAG, 09.03.1972 - 1 AZR 261/71

    Verfahrensrüge - Bedeutung der Unvollständigkeit

  • BVerwG, 05.01.2000 - 6 P 1.99

    Bestimmtheit der gesetzlichen Verordnungsermächtigung; Anteil von Frauen und

  • BVerwG, 23.09.2004 - 6 P 5.04

    Wahl von Personalvertretungen durch Soldaten in militärischen Dienststellen;

  • BVerwG, 28.02.1979 - 6 P 81.78

    Wahl des Personalrats - Pflicht von Personalratsmitgliedern zur Annahme eines

  • BVerwG, 19.02.2013 - 6 P 7.12

    Listenübergreifendes Nachrücken von Ersatzmitgliedern in den Personalrat.

    Dies ist vielmehr Sache der in der Minderheit gebliebenen und folglich überstimmten Personalratsmitglieder (vgl. Beschlüsse vom 10. Juni 1998 - BVerwG 6 P 7.97 - BVerwGE 107, 45 = Buchholz 250 § 27 BPersVG Nr. 4 S. 13 f. und vom 4. Oktober 2005 - BVerwG 6 P 12.04 - Buchholz 251.95 § 24 MBGSH Nr. 1 Rn. 18).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2010 - 16 A 296/09

    Gewähren einer Ausnahme von der gesetzlich angeordneten Nichtöffentlichkeit der

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Oktober 2005 - 6 P 12.04 -, juris Rdn. 14 (= PersR 2006, 76).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2014 - 62 PV 5.13

    Auswahlverfahren; Übertragung einer höher zu bewertenden Tätigkeit;

    Wird der Angriff aus der Mitte des Personalrats geführt, bewirkt bereits die (einfache) Rechtswidrigkeit die Unwirksamkeit des Beschlusses (BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 1970 - VII P 5.70 - BVerwGE 36, 174 [177]; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - 6 P 12.04 - juris Rn. 20, indirekt offengelassen im Beschluss vom 26. November 1992 - 6 P 14.91 - juris Rn. 14).
  • BVerwG, 11.03.2014 - 6 PB 41.13

    Antrag von Personalratsmitgliedern auf Feststellung der Unwirksamkeit eines

    Ebenso kann ein Personalratsmitglied, soweit es befugt ist, einen Personalratsbeschluss vor Gericht zu beanstanden (vgl. dazu Beschlüsse vom 4. Oktober 2005 - BVerwG 6 P 12.04 - Buchholz 251.95 § 24 MBGSH Nr. 1 Rn. 18 und vom 19. Februar 2003 a.a.O. Rn. 13), den Antrag stellen, dass ein Personalratsbeschluss unter dem Anlassfall vergleichbaren Voraussetzungen rechtsunwirksam ist.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2006 - 60 PV 16.05

    Freistellungsentscheidung des Personalrats; Geltendmachung der Rechtswidrigkeit

    Dies mache der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Oktober 2005 (6 P 12/04) deutlich, wonach der für die Anfechtung der Personalratswahl geltende § 18 MitbestG SH auf die Wahl des Personalratsvorstandes nicht entsprechend anzuwenden sei.

    Wie das Bundesverwaltungsgericht jüngst in seinem Beschluss vom 4. Oktober 2005 (6 P 12/04, in juris) entschieden hat, ist die die Wahlanfechtung betreffende Bestimmung des § 18 MitbestG SH (auch) auf die Wahl des Vorstands des Personalrats nicht entsprechend anwendbar.

  • VGH Bayern, 14.04.2015 - 18 P 14.2564

    Nachrücken, Ersatzmitglied

    Dies ist vielmehr Sache der in der Minderheit gebliebenen und folglich überstimmten Gruppenmitglieder (vgl. BVerwG, B.v. 4.10.2005 - 6 P 12.04 - PersR 2006, 76 Rn. 18 zur Antragsbefugnis von überstimmten Personalratsmitgliedern bei der Wahl des Personalratsvorstands gemäß dem schleswigholsteinischen Personalvertretungsrecht).
  • OVG Niedersachsen, 04.06.2015 - 18 LP 1/15

    Antragsberechtigung; Geschlechterparität; Nichtigkeit; Persaonalratswahl;

    Gegen diese interne Organisationsmaßnahme kann dementsprechend keine Wahlanfechtung gerichtet werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.10.2005 - 6 P 12.04 -, juris, Rdnr. 11 ff; Bieler/Müller-Fritzsche, a.a.O., §§ 28, 29, Rdnr. 10).
  • VGH Bayern, 04.06.2013 - 17 P 13.364

    (Teilweise) Anfechtung der Vorstandswahl des Hauptpersonalrats; Gegenstandswert;

    Den Antragstellern geht es im vorliegenden Fall in ihren beiden Hauptanträgen letztlich um die Anfechtung einer Vorstandswahl - hier des Hauptpersonalrats (Art. 54, Art. 34 BayPVG); hierfür ist nach der Rechtsprechung ein Gegenstandswert von 4000 Euro festzusetzen (BVerwG, B.v. 4.10.2005 - 6 P 12/04 - juris Rn. 40).
  • VG Karlsruhe, 30.09.2011 - PL 12 K 701/11

    Wirksamkeit einer Personalratswahl im Fall der Verzichtserklärung durch ein

    In Anwendung dieser Bestimmungen ist der Antragsteller als einziger gewählter Vertreter der Gruppe der Beamten kraft zwingender gesetzlicher Regelung sog. Gruppenvorstandsmitglied des zweiköpfigen Vorstands geworden, ohne dass er von seiner Gruppe in dieses Amt (gem. § 32 Abs. 1 S. 3 LPVG) hineingewählt werden musste (Ilbertz/Widmaier, a.a.O., Rdnr. 8; Kröll, a.a.O., § 32 Rdnr. 7; Leuze, a.a.O., § 32 Rdnr. 3; Rooschüz/Amend/Bader, LPVG für Bad.-Württ., 12. Aufl., § 32 Rdnr. 5; Gerhold in Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlat-mann/Rehak/Faber, BPersVG, Komm., § 32 Rdnr. 13: "eine Wahl braucht nicht durchgeführt zu werden, wenn im Personalrat nur ein einziger Gruppenvertreter vorhanden ist; dieser gehört dann als "geborenes Vorstandsmitglied" automatisch dem Vorstand an", mit Verweis auf BVerwG, Beschl. v. 28.02.1979, PersV 1980, 427; BVerwG, Beschl. v. 04.10.2005 - 6 P 12/04 -, juris).
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