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   BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84   

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https://dejure.org/1986,1482
BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84 (https://dejure.org/1986,1482)
BVerwG, Entscheidung vom 08.12.1986 - 6 P 20.84 (https://dejure.org/1986,1482)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Dezember 1986 - 6 P 20.84 (https://dejure.org/1986,1482)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bediensteter - Personalvertretungen - Außerordentliche Kündigung - Zustimmung aller Vertretungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BPersVG § 108 Abs. 1 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2601
  • NJW 1987, 426
  • NVwZ 1987, 981 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 13.03.1986 - 6 AZR 381/85

    Begründung eines Arbeitsverhältnisses nach Beendigung eines

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84
    Es hat außerdem in seinem Urteil vom 13. März 1986 - 6 AZR 381/85 - die Frage bejaht, ob Ersatzmitglieder der Jugendvertretung auch den nachwirkenden Schutz aus § 9 Abs. 2 BPersVG gemäß § 9 Abs. 3 BPersVG für sich in Anspruch nehmen können.
  • BVerwG, 09.07.1980 - 6 P 43.79

    Zuständige Personalvertretung - Personalvertretungsrechtliche Beziehungen -

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84
    Wie der Senat in seinem Beschluß vom 9. Juli 1980 - BVerwG 6 P 43.79 - (Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1 = PersV 1981, 370) ausgeführt hat, ist im Sinne dieser Vorschrift zuständig die Personalvertretung, zu der die personalvertretungsrechtlichen Beziehungen der Person bestehen, die gegen eine ungerechtfertigte außerordentliche Kündigung geschützt werden soll.
  • BAG, 06.09.1979 - 2 AZR 548/77

    Ersatzmitglieder des Betriebsrates - Ordentliches Betriebsratsmitglied -

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84
    Dieses hat zwar in dem vom Verwaltungsgerichtshof auszugsweise wiedergegebenen Urteil vom 6. September 1979 - 2 AZR 548/77 - (BB 1980, 317) zu der Bestimmung des § 103 BetrVG auch Ersatzmitgliedern des Betriebsrates, die stellvertretend für ein zeitweilig verhindertes ordentliches Betriebsratsmitglied dem Betriebsrat angehört und Aufgaben eines Mitgliedes des Betriebsrates wahrgenommen haben, nach Beendigung des Vertretungsfalles grundsätzlich den nachwirkenden Kündigungsschutz des § 15 Abs. 1 Satz 2 KSchG zugebilligt.
  • BVerwG, 27.09.1984 - 6 P 38.83

    Anforderungen an die Auslegung des Begriffs des Ersatzmitglieds eines

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84
    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 27. September 1984 - BVerwG 6 P 38.83 - (Buchholz 238.3 A § 47 BPersVG Nr. 5 = NJW 1985, 2842 = ZBR 1985, 60) zu der rechtsähnlichen Vorschrift des § 47 Abs. 2 Satz 1 BPersVG ausgeführt:.
  • BVerwG, 03.05.1999 - 6 P 2.98

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; Antragsbefugnis des

    Damit steht zwar fest, daß die verwaltungsgerichtliche Ersetzung der Zustimmung des Beteiligten zu 1 den Antragsteller zu 1 noch nicht zum Ausspruch der außerordentlichen Kündigung berechtigt, weil es nunmehr zusätzlich auch der Zustimmung des Hauptpersonalrats bedarf (Beschluß vom 8. Dezember 1986 - BVerwG 6 P 20.84 - Buchholz 238.35 § 58 b HePersVG Nr. 1 S. 2).
  • BAG, 30.03.1994 - 7 ABR 46/93

    Kündigung eines Amtsträgers wegen Betriebsstillegung

    § 47 Abs. 1 und § 108 Abs. 1 BPersVG räumen den Betriebsvertretungen nicht nur ein stärkeres Beteiligungsrecht ein, sondern sehen insoweit auch die Zuständigkeit mehrerer Vertretungen vor (vgl. BVerwG Beschluß vom 9. Juli 1980 - 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1 = PersV 1981, 370; BVerwG Beschluß vom 8. Dezember 1986 - 6 P 20.84 - NJW 1987, 2601 = PerR 1987, 110 = ZBR 1987, 288).

    Lediglich bei außerordentlichen Kündigungen des Arbeitsverhältnisses eines Amtsträgers sehen § 108 Abs. 1 und § 54 Abs. 1 in Verb. mit § 47 Abs. 1 BPersVG vor, daß mehrere Vertretungen nebeneinander zu beteiligen sind (vgl. hierzu BVerwG Beschluß vom 9. Juli 1980 - 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1 = PersV 1981, 370; BVerwG Beschluß vom 8. Dezember 1986 - 6 P 20.84 - NJW 1987, 2601 = PersR 1987, 110 = ZBR 1987, 288).

  • BVerwG, 30.04.1998 - 6 P 5.97

    Personalvertretungsrechtliches Beschlußverfahren; Zuständigkeit des

    Nur wenn der Arbeitnehmer Mitglied in mehreren Personalvertretungen ist, ist die Zustimmung aller dieser Vertretungen einzuholen (Beschluß vom 8. Dezember 1986 - BVerwG 6 P 20.84 - Buchholz 238.35 § 58 b HePersVG Nr. 1).
  • LAG Köln, 06.07.2005 - 3 (7) Sa 193/05

    Gesamtpersonalrat, Zuständigkeit Ersatzmitglied, Kündigung

    Die streitgegenständliche Kündigung unterliegt daher nicht mehr dem Zustimmungserfordernis des Personalrats (für alle APS/Linck 2. Aufl., § 15 Rz. 137; BVerwG, Beschluss vom 08.12.1986 - 6 P 20/84 - NJW 1987, 2601).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.01.1999 - 8 L 83/96

    Zurückverweisung, Bindungswirkung, Wahlbewerber, Kündigungsschutz, Ersatzmitglied

    Das Zustimmungserfordernis ist im Rahmen des nachwirkenden Kündigungsschutzes nicht vorgesehen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 08.12.1986 - 6 P 20.84 -, NJW 1987, 2601 ).
  • BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 406/99

    Betriebsübergang und Umwandlung - Kreiskrankenhaus

    Gehört ein Arbeitnehmer mehreren Personalvertretungen als Mitglied an, so bedarf es zu seiner außerordentlichen Kündigung der Zustimmung dieser Vertretungen (vgl. BVerwG 8. Dezember 1986 - 6 P 20.84 - NJW 1987, 2601).
  • LAG Sachsen, 21.10.1992 - 2 Sa 34/92

    Berufungsfrist bei unzutreffender gerichtlicher Rechtsmittelbelehrung;

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG vom 8.12.1986 - 6 P 20.84 -, ZBR 1987, 287 ; BVerwG vom 29.4.1981 - 6 P 37.79 -, Buchholz 238.3 A § 47 Nr. 3; BVerwG vom 9.7.1980 - 6 P 43.79, PersV 1981, 370; BVerwG vom 10.7.1964 - VII P 8.63 -, BVerwGE 19, 139 ).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 11.05.1999 - 8 Sa 646/98

    Kündigung wegen Stasi-Tätigkeit

    Besteht die Mitgliedschaft zu mehreren Personalvertretungen, sind sie allesamt parallel zu beteiligen (BVerwG 08.12.1996 - 6 P 20/84 - NJW 87, 2601; BAG 30.03.1994 - 7 ABR 46/93 - NZA 94, 843).
  • VG Düsseldorf, 10.04.2006 - 34 K 783/06

    Möglichkeit einer Ersetzung der nach § 108 Abs. 1 S. 1

    Mit dem Ende des Eintretens verliert der Betreffende die Rechtsstellung als Personalratsmitglied wieder (BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 1986, 6 P 20.84, PersV 1987, 426; VG Düsseldorf, Beschluss vom 19. März 1998, 34 K 9836/97; vgl. auch: Ilbertz, Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 31 Rdn. 3; GKÖD, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, Loseblattkommentar, K § 47 Rdn. 5, § 31 Rdn. 10).
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