Rechtsprechung
   BVerwG, 27.04.1983 - 6 P 3.81   

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BVerwG, 27.04.1983 - 6 P 3.81 (https://dejure.org/1983,434)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.1983 - 6 P 3.81 (https://dejure.org/1983,434)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 1983 - 6 P 3.81 (https://dejure.org/1983,434)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mitglied des Personalrats - Antrag auf Dienstfahrzeug - Verfahrensfragen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 67, 135
  • DVBl 1984, 44
 
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Wird zitiert von ... (35)

  • BAG, 22.06.1993 - 1 ABR 62/92

    Betriebsrat: Auflösung

    Aus dieser Vorschrift entnimmt die herrschende Meinung in der Literatur und die Rechtsprechung, daß der Arbeitgeber in jedem Beschlußverfahren Beteiligter ist (BAGE 27, 33, 38 [BAG 19.02.1975 - 1 ABR 55/73] = AP Nr. 9 zu § 5 BetrVG 1972, zu II 2 der Gründe; BVerwGE 67, 135; Grunsky, ArbGG, 6. Aufl., § 83 Rz 12).
  • BVerwG, 09.03.1992 - 6 P 11.90

    Personalvertretung - Teilrechtfähigkeit des Personalrats - Freistellungsanspruch

    Da der Personalrat nicht Träger vermögensrechtlicher Ansprüche oder Verpflichtungen sein könne, hat diese Rechtsprechung angenommen, daß es sich bei den durch seine Tätigkeit entstandenen Kosten stets um Auslagen handele, die einzelnen seiner Mitglieder erwachsen seien und auf deren Erstattung den durch sie belasteten Mitgliedern des Personalrats ein Anspruch zustehe (Beschluß vom 6. März 1959 - BVerwG 7 P 5.58 - BVerwGE 8, 202 ; Beschluß vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 45.78 - Buchholz 238.3 A § 46 BPersVG Nr. 2 S. 13, insoweit in BVerwGE 58, 54 nicht abgedruckt; Beschluß vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - BVerwGE 67, 135 ; Beschluß vom 22. März 1984 - BVerwG 6 P 5.82 - BVerwGE 69, 100 ; Beschluß vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 1.90 -).
  • BVerwG, 09.10.1991 - 6 P 1.90

    Personalvertretung - Honoraranspruch für den dienststellenfremden Beisitzer -

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 8, 202 ; 58, 54 ; 67, 135 ; Beschluß vom 14. Februar 1990 - BVerwG 6 P 13.88 - PersR 1990, 130 = PersV 1990, 351).

    Wird aus diesem Rechtsgrund Aufwendungsersatz gefordert, handelt es sich um einen mit der Geschäftsführung der Personalvertretung (§ 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG) unmittelbar zusammenhängenden Anspruch (vgl. BVerwGE 67, 135 ).

    Da der Personalrat als solcher nicht Träger vermögensrechtlicher Ansprüche oder Verpflichtungen sein kann, ist diese Rechtsprechung davon ausgegangen, daß es sich bei den durch seine Tätigkeit entstandenen Kosten stets um Auslagen handeln werde, die einzelnen seiner Mitglieder erwachsen seien und auf deren Erstattung den durch sie belasteten Mitgliedern des Personalrats ein Anspruch zustehe (Beschlüsse vom 6. März 1959 a.a.O. und vom 27. April 1979 a.a.O., auch insoweit nicht in BVerwGE 58, 54 abgedruckt; Beschluß vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - BVerwGE 67, 135 ; Beschluß vom 22. März 1984 - BVerwG 6 P 5.82 - BVerwGE 69, 100 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2004 - 1 A 898/02

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Wegstreckenentschädigung; Ersatz von

    BVerwG, Beschlüsse vom 9.10.1991 - 6 P 1.90 -, BVerwGE 89, 93 = PersV 1992, 218, vom 14.2.1990 - 6 P 13.88 -, PersR 1990, 130 = PersV 1990, 351 (zu § 44 BPersVG), und vom 27.4.1983 - 6 P 3.81 -, BVerwGE 67, 135 = ZBR 1984, 82 = PersV 1984, 324; Cecior/Vallendar/Lechtermann/ Klein, Personalvertretungsrecht NRW, Komm., § 40 Rn. 80 f.

    BVerwG, Beschluss vom 27.4.1983 - 6 P 3.81 -, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 4.10.2001 - 1 A 531/00.PVB -, PersR 2002, 83 = PersV 2002, 371; Ilbertz/Widmaier, BPersVG, Komm., 10. Aufl. 2004, § 83 Rn. 23 m.w.N.

    BVerwG, Beschluss vom 27.4.1983 - 6 P 3.81 -, a.a.O.; Ilbertz/Widmaier, a.a.O., § 107 Rn. 1 i.V.m. § 8 Rn. 4.

  • OVG Sachsen, 30.07.2008 - PL 9 A 165/08

    Personalvertretungsrecht; Reisekosten; triftiger Grund; dienstliches Interesse;

    Insbesondere sind Erstattungsansprüche von Mitgliedern der Personalvertretungen, wenn sie - wie hier - auf § 45 SächsPersVG gestützt sind, im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren gerichtlich zu verfolgen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.4.1979, BVerwGE 58, 54; Beschl. v. 27.4.1983, BVerwGE 67, 135; SächsOVG, Beschl. v. 13.10.1998 - P 5 S 16/96).

    Anders als bei der Anordnung oder Genehmigung einer Reise geht es hier auch - ebenso wenig wie bei der Anerkennung des Kraftfahrzeugs des Personalratmitglieds als im dienstlichen Interesse im Sinne von § 3 S ächsRKVO gehalten (vgl. insoweit BVerwG, Beschl. v. 27.4.1983, a. a. O. zu § 6 KfzVO NW) - nicht darum, dass der Dienststellenleiter eine mit der Unabhängigkeit nicht verträgliche Bestimmungsbefugnis über di e Ausführung der Reise als solche erhielte (a. A. NdsOVG, Beschl. v. 30.11.2004 - 18 LP 13/02 - zitiert nach JURIS).

    Vielmehr sind für die Entscheidung allgemeine Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkte maßgebend, bei deren Prüfung Mitglieder von Personalvertretungen nicht anders zu behandeln sind als die übrigen Beschäftigten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.4.1983, a. a. O.).

    Allerdings behindert die Dienststelle die Arbeit des Personalrats nicht schon damit, dass sie sich im Rahmen des ihr eingeräumten Ermessens aus sachlichen Gründen weigert, einem Mitglied der Personalvertretung eine mögliche Vergünstigung zu gewähren (BVerwG, Beschl. v . 27.4.1983, a. a. O.).

  • BVerwG, 27.08.1990 - 6 P 26.87

    Kein Anspruch auf Reisekostenerstattung bei Ablehnung der unentgeltlichen

    Daher ist jede Form der Beeinträchtigung der Aufgabenwahrnehmung des Personalrats - von der Erschwerung und Störung bis zur Verhinderung - als Behinderung anzusehen (vgl. BVerwGE 67, 135 [BVerwG 27.04.1983 - 6 P 3/81] ).

    Gemäß § 44 Abs. 1 BPersVG findet das Bundesreisekostengesetz in vollem Umfange auf Reisen von Personalratsmitgliedern Anwendung, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind (vgl. BVerwGE 25, 114 [BVerwG 23.09.1966 - BVerwG VII P 7.65] ; 67, 135 ; Beschlüsse vom 20. Oktober 1977 - BVerwG 7 P 13.75 - <ZBR 1978, 246> und vom 14. Februar 1990 - BVerwG 6 P 12.88 sowie - BVerwG 6 P 13.88 - <PersR 1990, 130>).

  • BVerwG, 14.02.1990 - 6 P 13.88

    Reisekostenvergütung für freigestelltes Personalratsmitglied

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Erstattungsansprüche von Mitgliedern der Personalvertretungen, wenn - wie im vorliegenden Fall - ihre rechtliche Grundlage § 44 BPersVG ist, im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren gerichtlich zu verfolgen (vgl. Beschlüsse vom 6. März 1959 - BVerwG 7 P 5.58 - <BVerwGE 8, 202>, vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 45.78 - <BVerwGE 58, 54> und vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - <BVerwGE 67, 135>).

    Damit findet das Bundesreisekostengesetz in vollem Umfang auf Reisen von Personalratsmitgliedern Anwendung, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind (vgl. Beschlüsse vom 23. September 1966 - BVerwG 7 P 7.65 - <BVerwGE 25, 114>, vom 20. Oktober 1977 - BVerwG 7 P 13.75 - und vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - ).

  • BVerwG, 15.03.1995 - 6 P 31.93

    Voraussetzungen für einen Anspruch des Personalrats auf Nachholung des

    Eine Ausnahme hiervon ist nur dann geboten, wenn wirkungsvoller Rechtsschutz dies erfordert (vgl. etwaBeschlüsse vom 13. Februar 1976 - BVerwG 7 P 4.75 - BVerwGE 50, 186, 197 f., undvom 23. November 1983 - BVerwG 6 P 12.81 - vgl. auchBeschluß vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - BVerwGE 67, 135, 140; vgl. auch schonUrteil vom 3. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 47.75 - Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 162 unter Hinweis auf BAGE 25, 452, 463) [BAG 19.12.1973 - 1 ABR 35/73].
  • BVerwG, 14.06.1990 - 6 P 18.88

    Höhe der Aufwandsentschädigung für teilzeitbeschäftigtes Personalratsmitglied

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Erstattungsansprüche von Personalratsmitgliedern, die aus der Geschäftsführung der Personalvertretung erwachsen, im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren geltend zu machen (vgl. Beschlüsse vom 14. Februar 1990 - BVerwG 6 P 13.88 - und vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - <BVerwGE 67, 135> m.w.N.).
  • BVerwG, 21.05.2007 - 6 P 5.06

    Reisekosten für freigestellte Mitglieder der Stufenvertretung; Trennungsgeld in

    Demgemäß scheitert der Erstattungsanspruch des Personalratsmitgliedes nicht etwa daran, dass die Defintion der Dienstreise in § 2 Abs. 2 Satz 1 HRKG nicht erfüllt ist: Weder handelt es sich bei der Personalratstätigkeit um die Erledigung von Dienstgeschäften, noch verträgt sich das Erfordernis der behördlichen Anordnung oder Genehmigung mit der Unabhängigkeit der Personalratsfunktion (vgl. Beschlüsse vom 22. Juni 1962 - BVerwG 7 P 8.61 - BVerwGE 14, 282 = Buchholz 238.3 § 44 PersVG Nr. 3 S. 9, vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - BVerwGE 67, 135 = Buchholz 238.37 § 40 NWPersVG Nr. 1 S. 7 und vom 12. Juni 1984 - BVerwG 6 P 34.82 - Buchholz 238.3 A § 44 BPersVG Nr. 11 S. 13).
  • OVG Niedersachsen, 30.11.2004 - 18 LP 12/02

    Aufwendungen; Erstattung; Gebühr; Geschäftsführung; Kosten; Personalrat;

  • BVerwG, 15.03.1995 - 6 P 28.93

    Pflicht zur Nachholung unterbliebener EDV-Mitbestimmungsmaßnahmen

  • OVG Hamburg, 07.03.2008 - 8 Bf 233/07

    Anspruch des Personalrats auf unzensierte Nutzung eines E-Mail-Verteilers

  • BVerwG, 16.06.1989 - 6 P 10.86

    Personalrat - Sparsamkeit - Dienststellenleiter - Kostenverursachende Tätigkeit -

  • OVG Niedersachsen, 10.01.2018 - 18 LP 5/15

    Arbeitsplatzumgestaltung; Assistentin der Geschäftsführung; Aufgaben;

  • BVerwG, 28.07.1989 - 6 P 1.88

    Mitbestimmungsrecht des Personalrats - Telefongespräche von Mitarbeitern

  • BAG, 27.07.1994 - 7 AZR 81/94

    Arbeitsentgelt - pauschalierter Aufwendungsersatz

  • OVG Niedersachsen, 09.11.2011 - 18 LP 10/10

    Herleitung der Beteiligtenstellung in einem personalvertretungsrechtlichen

  • VG Frankfurt/Main, 20.11.1995 - 9 G 3166/95

    Anspruch einer Frauenbeauftragten auf Zuleitung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2001 - 1 A 531/00

    Beamtenrechtliche Ausgestaltung der Gewährung einer Reisekostenvergütung für die

  • BVerwG, 29.01.1996 - 6 P 1.93

    Personalvertretungsrecht: Initiativrecht des Personalrats hinsichtlich

  • OVG Brandenburg, 05.11.1998 - 6 A 43/98

    Höhergruppierung einzelner Angestellter zum Gegenstand des Initiativrechts im

  • BVerwG, 14.02.1990 - 6 P 12.88

    Gewährung von Reisekosten bei Fahrten eines freigestellten Personalratsmitglieds

  • OVG Niedersachsen, 30.11.2004 - 18 LP 13/02

    Abrechnung; Anspruch; Auslage; Auto; Berechnung; Dienstort; Erstattung; Fahrt;

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 02.03.1988 - 17 B 4/87

    Antrag auf Feststellung des Anspruchs auf Gewährung von Reisekostenvergütung;

  • BVerwG, 29.01.1996 - 6 P 2.93
  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.1996 - PB 15 S 365/96

    Erstattung von Schulungskosten eines Personalratsmitgliedes -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.09.2019 - 62 PV 15.18

    Mitbestimmung bei der Übertragung einer höher zu bewertenden Tätigkeit im

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2019 - 62 PV 8.18

    Kündigung einer Dienstvereinbarung durch Geschäftsführer eines Jobcenters;

  • OVG Sachsen, 09.03.2023 - 9 A 230/22

    Wegstreckenentschädigung; Personalrat; Freistellung; Rechtsverletzung;

  • BVerwG, 17.02.1999 - 6 PB 15.98

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.10.1983 - 2 B 116.82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Fahrten zwischen

  • OVG Niedersachsen, 21.05.1997 - 17 L 5742/96

    Anfechtung einer Personalratswahl; Verfahrensrechtliche Voraussetzungen eines

  • VG Freiburg, 13.09.2023 - PB 12 K 2808/22

    Reisekosten eines Personalratsmitglieds; personalvertretungsrechtliches

  • VG Hannover, 25.03.2003 - 16 A 3815/01

    Dienstort; Personalrat; Personalratsmitglied; Reisekosten; Reisekostenvergütung;

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