Rechtsprechung
BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsschutzbedürfnis im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahrens - Streitige Mitbestimmungspflichtigkeit einer Maßnahme im Stufenverfahren - Gegenstand des Mitbestimmungsrechts eines Personalrates
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
Papierfundstellen
- NVwZ 1987, 141
Wird zitiert von ... (80) Neu Zitiert selbst (9)
- BVerwG, 20.07.1984 - 6 P 16.83
Mehrarbeit - Überstunden - Zeitliche Festlegung - Umfang - Mitbestimmungsrecht - …
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Gegenstand des Mitbestimmungsrechts des Personalrats ist demnach allein die Festlegung der zeitlichen Lage der durch Gesetz oder Tarifvertrag bestimmten regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit auf die zur Verfügung stehenden Arbeitstage und am einzelnen Arbeitstag (Beschluß vom 20. Juli 1984 - BVerwG 6 P 16.83 - [DVBl. 1984, 1228 = ZBE 1984, 379]) und damit auch der Dauer der täglichen Arbeitszeit, nicht aber die Entscheidung der Dienststelle darüber, wie die dienstliche Inanspruchnahme der Beschäftigten unter Einbeziehung von Dienstbereitschaften oder betriebsbedingten Pausen (Arbeitsunterbrechungen) arbeitsrechtlich zu werten ist (vgl. BVerwGE 11, 303 [305]).Soweit die Dienstpläne auch, den Beginn und das Ende der von den Triebfahrzeugführern zu erbringenden Fahrleistungen festlegen, fällt diese Anordnung ebenfalls nicht unter den Mitbestimmungstatbestand des § 75 Abs. 3 Nr. 1 BPersVG, weil sich diese Vorschrift ihrem Sinngehalt nach nur auf generelle Regelungen bezieht, die für die Beschäftigten einer Dienststelle insgesamt oder für eine Gruppe von Beschäftigten die Arbeitszeit festlegen und dabei ihre Verteilung auf die Wochentage vornehmen (vgl. Beschlüsse vom 23. Dezember 1982 - BVerwG 6 P 36.79 - [PersV 1983, 413] und vom 20. Juli 1984 - BVerwG 6 P 16.83 - [a.a.O.]).
- BVerwG, 14.06.1968 - VII P 9.66
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Der Personalrat hat demnach auch nicht bei der Festlegung von Zeitwerten für den Vorbereitungs- und Abschlußdienst in Dienstplänen mitzubestimmen, da es sich hierbei nur um interne Berechnungen für die Bemessung und zeitliche Bewertung einer innerhalb der Arbeitszeit zu erbringenden Leistung handelt (BVerwGE 30, 39 [42]).Diese inhaltlichen Anforderungen an die Entscheidung des Personalrats gelten, wie bereits dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 1968 - BVerwG 7 P 9.66 - [BVerwGE 30, 39] zu entnehmen ist, auch dann, wenn der Verweigerungskatalog des § 77 Abs. 2 BPersVG nicht zur Anwendung kommt.
- BVerwG, 19.12.1980 - 6 P 11.79
Verpflichtung der Ausübung der Tätigkeit als Personalratsvorsitzender in der …
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Die Antragsbefugnis im Beschlußverfahren setzt voraus, daß der Antragsteller eine personalvertretungsrechtliche Rechtsposition innehat, deren Inhalt und Umfang er gerichtlich klären lassen und deren Beeinträchtigung er ebenso gerichtlich abwehren kann (Beschluß vom 19. Dezember 1980 - BVerwG 6 P 11.79 - [PersV 1981, 510]).
- BVerwG, 21.07.1982 - 6 P 24.79
Umfang des Mitbestimmungsrechts bei der Aufstellung von Dienstplänen im Bereich …
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Bei der Aufstellung von Dienstplänen ist der Personalrat nur insoweit zu beteiligen, als durch Regelungen in den Dienstplänen die in §§ 75 und 76 BPersVG aufgeführten Mitbestimmungstatbestände berührt sind (Beschluß vom 21. Juli 1982 - BVerwG 6 P 24.79 - [PersV 1983, 241]). - BVerwG, 27.07.1979 - 6 P 38.78
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Wie das Bundesverwaltungsgericht zu dem Katalog der eine Versagung der Zustimmung rechtfertigenden Gründe in § 77 Abs. 2 BPersVG entschieden hat (Beschluß vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 38.78 - [PersV 1981, 162]), ist eine Versagung der Zustimmung ohne Angabe von Gründen unbeachtlich und daher nicht geeignet, das Einigungsverfahren nach § 69 Abs. 3 und 4 BPersVG auszulösen. - BVerwG, 16.12.1960 - VII P 6.59
Mitbestimmungsrecht hinsichtlich vor Einführung des Personalvertretungsgesetzes …
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Gegenstand des Mitbestimmungsrechts des Personalrats ist demnach allein die Festlegung der zeitlichen Lage der durch Gesetz oder Tarifvertrag bestimmten regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit auf die zur Verfügung stehenden Arbeitstage und am einzelnen Arbeitstag (Beschluß vom 20. Juli 1984 - BVerwG 6 P 16.83 - [DVBl. 1984, 1228 = ZBE 1984, 379]) und damit auch der Dauer der täglichen Arbeitszeit, nicht aber die Entscheidung der Dienststelle darüber, wie die dienstliche Inanspruchnahme der Beschäftigten unter Einbeziehung von Dienstbereitschaften oder betriebsbedingten Pausen (Arbeitsunterbrechungen) arbeitsrechtlich zu werten ist (vgl. BVerwGE 11, 303 [305]). - BVerwG, 21.06.1982 - 6 P 13.79
Besetzung einer Einigungsstelle - Rechtliche Einordnung einer Empfehlung im Sinne …
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Mit Rücksicht auf die Besonderheiten des personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahrens, das weniger der Durchsetzung subjektiver Rechte als vielmehr der Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Friedens in der Dienststelle dient und daher objektiven Charakter hat, ist das Rechtsschutzbedürfnis anders zu beurteilen, als dies im Zivil- oder Verwaltungsprozeß der Fall ist (vgl. Beschluß vom 21. Juni 1982 - BVerwG 6 P 13.79 - [PersV 1983, 239] mit weiteren Nachweisen). - BVerwG, 23.12.1982 - 6 P 36.79
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Soweit die Dienstpläne auch, den Beginn und das Ende der von den Triebfahrzeugführern zu erbringenden Fahrleistungen festlegen, fällt diese Anordnung ebenfalls nicht unter den Mitbestimmungstatbestand des § 75 Abs. 3 Nr. 1 BPersVG, weil sich diese Vorschrift ihrem Sinngehalt nach nur auf generelle Regelungen bezieht, die für die Beschäftigten einer Dienststelle insgesamt oder für eine Gruppe von Beschäftigten die Arbeitszeit festlegen und dabei ihre Verteilung auf die Wochentage vornehmen (vgl. Beschlüsse vom 23. Dezember 1982 - BVerwG 6 P 36.79 - [PersV 1983, 413] …und vom 20. Juli 1984 - BVerwG 6 P 16.83 - [a.a.O.]). - BVerwG, 19.09.1983 - 6 P 32.80
Einflußmöglichkeit des Personalrats - Einstellung eines Beschäftigten - …
Auszug aus BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82
Denn auch in diesem Fall ist es offensichtlich, daß sich der Personalrat auf die ihm gesetzlich zugebilligten Verweigerungsgründe nicht stützen kann (vgl. Beschluß vom 19. September 1983 - BVerwG 6 P 32.80 - [BVerwGE 68, 30]).
- BVerwG, 30.06.2005 - 6 P 9.04
Mitbestimmung bei der Anordnung von Mehrarbeit und Überstunden; Freiwilligkeit …
Die Mitbestimmung bezieht sich vielmehr in einem ersten Schritt auf die Verteilung der tariflich oder gesetzlich vorgegebenen regelmäßigen Wochenarbeitszeit auf die einzelnen Wochenarbeitstage, womit zugleich die Dauer der auf den einzelnen Arbeitstag entfallenden Arbeitszeit festgelegt wird (vgl. Beschluss vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39 S. 36 f.; BAG, Beschluss vom 28. September 1988 - 1 ABR 41/87 - AP Nr. 29 zu § 87 BetrVG 1972 Arbeitszeit Bl. 135). - BVerwG, 07.12.1994 - 6 P 35.92
Recht des Personalrats zur Verweigerung der Zustimmung zur Einstellung in ein …
Das Verfahren ist daher spätestens im Anschluß an eine rechtskräftige Klärung des unzulässigen Abbruchs auf der Ebene, auf der es abgebrochen worden ist, unverzüglich fortzusetzen(Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 20. Januar 1993 - BVerwG 6 P 18.90 - PersR 1993, 307 = ZTR 1993, 385, vom 18. Mai 1994 - BVerwG 6 P 27.92 - PersR 1994, 466 = ZfPR 1994, 148 undvom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.93 -).Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (vgl.Beschlüsse vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 38.78 - Buchholz 238.3 A § 77 BPersVG Nr. 3, vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3 A § 69 BPersVG Nr. 8, vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1, vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - undvom 23. September 1993 - BVerwG 6 P 24.91 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nrn. 10 und 12), muß in Personalangelegenheiten (§ 75 Abs. 1, § 76 Abs. 1 BPersVG) das Vorbringen des Personalrats es aus der Sicht eines sachkundigen Dritten zumindest als möglich erscheinen lassen, daß einer der dafür zugelassenen und in § 77 Abs. 2 BPersVG abschließend geregelten Verweigerungsgründe gegeben ist.
- BVerwG, 18.04.1986 - 6 P 31.84
Personalvertretung - Mitbestimmung - Zustimmungsverweigerung - Gründe
Das Beschwerdegericht ist zu Recht ohne weitere Darlegung davon ausgegangen, daß die Dienstpläne, welche die personalvertretungsrechtliche Auseinandersetzung ausgelöst haben, generelle Regelungen darstellen und nicht etwa Zusammenfassungen von individuellen Anordnungen sind (vgl. dazu Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 -). Andererseits folgt daraus, daß es sich bei diesen Plänen - von Ausnahmen, wie der im Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - (…a.a.O.) behandelten, abgesehen - um generelle Regelungen, nicht um eine Zusammenfassung individueller Anordnungen handelt; denn, soweit er sich auf Personen bezieht, bestimmt der Plan den Einsatz der während seiner Geltungsdauer für die von ihm erfaßten Funktionen jeweils zur Verfügung stehenden Beschäftigten.
Das Recht des Personalrats, bei derartigen Dienstplänen mitzubestimmen, scheitert also - anders als in dem durch den Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - (…a.a.O.) entschiedenen Fall - regelmäßig nicht am Fehlen einer generellen Regelung.
Im Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - (ZBR 1985, 283) hat der Senat sodann in sinngemäßer Anknüpfung an eine frühere Entscheidung (BVerwGE 30, 39) dargelegt, daß die Zustimmungsverweigerung auch in Mitbestimmungsangelegenheiten, für die das Bundespersonalvertretungsgesetz keine Verweigerungsgründe festlege, inhaltlichen Mindestanforderungen genügen müsse.
- BVerwG, 09.12.1992 - 6 P 16.91
Personalvertretung - Zustimmungsfrist - Zustimmungsverweigerung - …
Dagegen ist es der Dienststelle verwehrt, die angegebene Begründung einer Schlüssigkeitsprüfung zu unterziehen und die einzelnen Gründe auf ihre Richtigkeit zu untersuchen sowie davon die Fortführung des Verfahrens abhängig zu machen; sie ist nicht berechtigt, hierüber außerhalb des in §§ 69 Abs. 2 bis 4, 71 BPersVG geregelten Verfahrens letztverbindlich zu entscheiden und damit ihre Auffassung dem personalvertretungsrechtlichen Partner aufzuzwingen (Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3 A § 69 BPersVG Nr. 8 und vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1). - BVerwG, 10.08.1987 - 6 P 22.84
Personalvertretung - Mitbestimmung - Erklärungsfrist - Zustimmungsverweigerung - …
Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 -und vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - ZBR 1986, 308>) muß die Zustimmungsverweigerung des Personalrats in Mitbestimmungsangelegenheiten bestimmten Mindestanforderungen genügen. - BAG, 19.06.2007 - 2 AZR 58/06
Unbeachtliche Zustimmungsverweigerung
Vielmehr gilt die beabsichtigte Maßnahme nach Ablauf der gesetzlichen Äußerungsfrist als gebilligt (st. Rspr. BVerwG 30. April 2001 - 6 P 9.00 - PersV 2001, 411; 28. Oktober 2002 - 6 P 13.01 - PersV 2003, 225; 7. Dezember 1994 - 6 P 35.92 - AP BAT § 2 SR 2y Nr. 13; 30. November 1994 - 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154; 18. April 1986 - 6 P 31.84 -PersV 1987, 157; 4. April 1985 - 6 P 37.82 - PersV 1987, 155;… Lorenzen/Etzel/Gerhold/ Schlatmann/Rehak/Faber BPersVG Stand März 2007 § 69 Rn. 22b;… Altvater/Hamer/Ohnesorg/Peiseler BPersVG 5. Aufl. § 69 Rn. 41).Der Begründungszwang soll insoweit sicherstellen, dass der Personalrat innerhalb der vorgeschriebenen Frist solche Gründe für die Verweigerung der Zustimmung anführt, die es dem Dienststellenleiter ermöglichen zu prüfen, ob sie der beabsichtigten Maßnahme entgegenstehen (BVerwG 4. April 1985 - 6 P 37/82 -aaO).
- BVerwG, 20.06.1986 - 6 P 4.83
Mitbestimmungsspielraum - Personelle Maßnahmen - Zustimmungsverweigerung - …
Diese Grundsätze hat der erkennende Senat neuerdings entsprechend auf die Zustimmungsverweigerung in Mitbestimmungsangelegenheiten angewendet, für die das Bundespersonalvertretungsgesetz nicht ausdrücklich die Verweigerungsgründe festlegt (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 -und vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 -). - BVerwG, 27.03.1990 - 6 P 34.87
Prozeßhindernisses der Rechtshängigkeit im Falle der Anhängigkeit zweier …
Insoweit kann die Antragsbefugnis des Hauptpersonalrats zweifelhaft sein, weil - anders als in dem vom Senat mit Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - (Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39 = ZBR 1985, 283) entschiedenen Fall - nicht die Mitbestimmungspflichtigkeit einer Maßnahme erstmals im Stufenverfahren strittig geworden ist; vielmehr ist das Mitbestimmungsverfahren durch die Weisung des Ministeriums bereits auf der Stufe des Antragstellers abgebrochen worden.Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 -
6 P 37.82]>, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - ZBR 1986, 308 [BVerwG 18.04.1986 - BVerwG 6 P 31.84]> und vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - <BVerwGE 78, 65 [BVerwG 10.08.1987 - BVerwG 6 P 22.84] = Buchholz 251.0 § 69 BaWü = PersVG Nr. 1 = PersR 1988, 18 = PersV 1988, 357 = ZBR 1988, 258>) muß die Zustimmungsverweigerung des Personalrats in Mitbestimmungsangelegenheiten bestimmten Mindestanforderungen genügen. - BVerwG, 12.03.1986 - 6 P 5.85
Abbruchbefugnis - Dienststellenleiter - Einigungsverfahren - Durchführung der …
Andererseits folgt daraus, daß es sich bei diesen Plänen - von Ausnahmen wie der im Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - (Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39 = ZBR 1985, 283) behandelten abgesehen - um generelle Regelungen, nicht um eine Zusammenfassung individueller Anordnung handelt; denn soweit er sich auf Personen bezieht, bestimmt der Plan den Einsatz der während seiner Geltungsdauer für die von ihm erfaßten Funktionen jeweils zur Verfügung stehenden Beschäftigten.Das Recht des Personalrats, bei derartigen Dienstplänen mitzubestimmen, scheitert also - anders als in dem durch den Beschluß vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - (…a.a.O.) entschiedenen Fall - regelmäßig nicht daran, daß einem Dienstplan die Eigenschaft einer generellen Regelung fehlte.
- BAG, 27.10.2005 - 6 AZR 27/05
Probezeitkündigung: Personalratsbeteiligung
Die Darlegung einer Rechtsauffassung oder der Vortrag von Tatsachen, aus denen sich ersichtlich kein Verweigerungsgrund ergibt, kann rechtlich nicht anders behandelt werden als das Fehlen einer Begründung (BVerwG 4. April 1985 - 6 P 37.82 - PersV 1987, 155). - BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
Zustimmung zur Einstellung von Beschäftigten - Verweigerung der Zustimmung wegen …
- VGH Baden-Württemberg, 01.04.2003 - PL 15 S 2688/02
Abbruch eines Mitbestimmungsverfahrens
- BVerwG, 15.02.1988 - 6 P 29.85
Personalvertretungsrecht - Änderung des Dienstplans - Schichtregelung - …
- BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 31.91
Personalvertretungsrecht - Personalrat - Umsetzung - …
- BVerwG, 13.08.1992 - 6 P 20.91
Betriebsrat - Zeiterfassungsgerät
- VGH Baden-Württemberg, 16.09.2003 - PL 15 S 1078/03
Keine Mitbestimmung bei Einrichtung einer Rufbereitschaft
- BVerwG, 16.12.1992 - 6 P 27.91
Personalvertretung - Zustimmungsverweigerung - Personalrat - Mitbestimmungsrecht
- BAG, 26.03.1991 - 1 ABR 43/90
Mitbestimmung bei Schichtdauer für Arbeitnehmer bei NATO-Truppen
- BVerwG, 06.10.1992 - 6 P 25.90
Initiativrecht des Personalrats - Mitbestimmung bei Anordnung von Mehrarbeit und …
- LAG Rheinland-Pfalz, 18.03.2005 - 12 TaBV 35/04
Abbruch Beteiligungsverfahren
- BAG, 07.08.1990 - 1 ABR 58/89
Mitbestimmungsrechte der Betriebsvertretung
- LAG Thüringen, 08.03.2022 - 5 Sa 62/22
Kündigung Probezeit - Zustimmungsverweigerung Personalrat
- VGH Bayern, 08.07.2014 - 17 P 14.559
Dienstvereinbarung zwischen Personalvertretung und Dienststelle über …
- VGH Hessen, 09.04.1986 - HPV TL 2025/85
Auswirkungen der Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die …
- BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 32.91
Anforderungen an die Begründung der Zustimmungsverweigerung des Personalrats bei …
- BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 33.91
Personalvertretung - Zustimmungsverweigerung - Versetzung - Abordnung - Umsetzung …
- BVerwG, 02.10.2000 - 6 P 11.99
Mitbestimmungsverfahren bei der Stufenvertretung; Anhörungsrecht der örtlichen …
- BVerwG, 15.12.1992 - 6 P 32.90
Vereinbarkeit der generell gehandhabten dezentralen Planstellenbewirtschaftung …
- OVG Rheinland-Pfalz, 16.09.1986 - 5 A 4/86
Mitbestimmung der Personalvertretung bei der Festlegung von Arbeitszeiten; …
- OVG Niedersachsen, 18.03.1992 - 17 L 8355/91
Zustimmung eines Personalrates zur Änderung von Dienstplänen im Zusammenhang mit …
- OVG Berlin, 07.08.1987 - PV Bln 1.86
Mitbestimmungsrecht beim Widerruf der Bestellung eines Arbeiters zum Vorarbeiter; …
- BVerwG, 01.06.1987 - 6 P 8.85
Mitbestimmungsrecht - Personalrat
- BVerwG, 03.03.1987 - 6 P 30.84
Angabe der Gründe zur Verweigerung einer Zustimmung - Besetzung eines freien …
- VGH Bayern, 05.06.1991 - 18 P 91.1002
Mitbestimmungsrecht des Personalrats an Dienstplänen für den Lokomotivdienst im …
- OVG Niedersachsen, 31.07.2008 - 18 LP 1/07
Zurechnung des Bereitschaftsdienstes zu der Arbeitszeit; Maßgeblichkeit eines …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2014 - 20 A 1198/13
Prüfung der Mitbestimmungspflichtigkeit des Erlasses "Arbeitszeiten - Rüstzeiten …
- VGH Hessen, 27.02.1991 - BPV TK 2675/90
Mitbestimmungsrecht bei Einführung einer EDV-gestützten Parkerlaubnisverwaltung
- BVerwG, 15.11.1989 - 6 P 2.87
Mitbestimmungsplichtige Einstellung - Mitbestimmung - Art und Inhalt des …
- LAG Thüringen, 08.03.2022 - 5 Sa 65/22
Kündigung Probezeit - Zustimmungsverweigerung Personalrat
- BVerwG, 03.07.1986 - 6 P 27.83
Anforderungen an die Begründung der Zustimmungsverweigerung bei Personalmaßnahmen …
- BVerwG, 14.11.1989 - 6 P 4.87
Teilzeitbeschäftigung - Mitbestimmung des Personalrats - Zustimmungsverweigerung …
- VGH Bayern, 04.07.2017 - 18 P 16.2000
Dienstvereinbarung zum betrieblichen Vorschlagswesen
- LAG Berlin-Brandenburg, 31.08.2007 - 9 Sa 983/07
Zur Beteiligung des Personalrats nach dem PersVG BE 2004 bei einer …
- BAG, 10.11.1994 - 6 AZR 405/94
Berücksichtigung von Wegezeiten als Arbeitszeit - Anwendung des Tarifvertrags für …
- VGH Bayern, 05.06.1991 - 18 P 91.01003
- VGH Hessen, 29.03.1989 - BPV TK 3992/87
Personalvertretung: Einführung einer Telefongebührenerfassung
- OVG Berlin, 04.09.1991 - PV Bln 3.89
Umsetzung eines Beamten ; Außendienst; Zustimmungsverweigerung; Personalrat
- BVerwG, 04.03.1994 - 6 PB 16.93
Rechtsmittel
- BVerwG, 04.03.1994 - 6 PB 17.93
Rechtsmittel
- VGH Hessen, 17.06.1993 - TK 454/93
Fehlende Antragsbefugnis des - zu Recht - nicht am Stufenverfahren beteiligten …
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 02.03.1988 - 17 B 14/87
Rechtmäßigkeit der Verweigerung der Zustimmung zu einer Versetzung; Verletzung …
- BVerwG, 04.03.1994 - 6 PB 15.93
Rechtsmittel
- BVerwG, 16.12.1992 - 6 P 26.91
Billigung einer der Mitbestimmung unterliegenden Maßnahme im Fall der …
- OVG Niedersachsen, 20.08.1991 - 17 M 8357/91
Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ; Mitbestimmungsrecht im …
- BVerwG, 16.03.1988 - 6 P 24.87
Mitbestimmung eines Personalrates
- VGH Baden-Württemberg, 11.04.1995 - PL 15 S 730/94
Mitbestimmung des Personalrates - Gegenstand des Mitbestimmungsverfahrens: …
- BVerwG, 04.03.1994 - 6 PB 14.93
- VGH Baden-Württemberg, 23.11.1993 - PL 15 S 3020/92
Personalvertretung: Mitbestimmung und Mitwirkung bei Anweisungen der …
- VGH Hessen, 17.04.1991 - BPV TK 3176/90
Personalvertretung: Anordnung von Mehrarbeit und Überstunden
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 20.12.1989 - 18 L 8/88
Mitbestimmung bei der Änderung eines Dienstplans; Rechtsfolge der Nichtigkeit von …
- BVerwG, 25.01.1989 - 6 P 22.86
- BVerwG, 24.07.1986 - 6 P 18.83
Angabe von Gründen für die Verweigerung der Zustimmung zu einer …
- OVG Berlin, 04.09.1991 - PV Bln 5.89
Umsetzung von Beamten; Zustimmungsverweigerung; Personalrat; Mehrbelastung
- VGH Hessen, 27.02.1991 - BPV TK 2740/90
Eintritt der Fiktionswirkung des BPersVG § 69 Abs 2 S 5 wegen sachlich …
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 18.01.1989 - 18 L 12/87
Rechtsschutzbedürfnis nach Ablauf von Arbeitsverträgen; Mitbestimmung des …
- VGH Hessen, 09.04.1986 - HPV TL 2596/85
Zustimmung des Personalrats bei einer befristeten Einstellung im Rahmen einer …
- OVG Sachsen, 16.08.2010 - PL 9 A 558/08
Personalvertretung, Mitbestimmungsrecht, Zustimmungsverringerung
- OVG Berlin, 26.06.1991 - PV Bln 1.89
Mitbestimmung des Personalrats; Anforderungsprofil; Einstellung; Lehrkraft
- VGH Baden-Württemberg, 18.09.1990 - 15 S 2484/89
Mitbestimmung bei der Aufstellung von Sozialplänen
- VGH Bayern, 11.09.1991 - 18 P 91.1377
- OVG Berlin, 31.05.1990 - PV Bln 10.88
Zustimmung des Personalrates zur Umsetzung von Polizeibeamten; …
- OVG Berlin, 26.10.1989 - PV Bln 8.87
Verweigerung der Zustimmung des Personalrats zu der Einstellung einer Lehrkraft …
- VG Berlin, 21.11.2012 - 70 K 15.11
Ausgestaltung des Mitbestimmungsverfahrens in gemeinsamen Einrichtungen nach § …
- ArbG Magdeburg, 12.11.1997 - 2 Ca 4843/97
Wirksamkeit einer betriebsbedingten Änderungskündigung; Darlegungslast des …
- OVG Bremen, 28.04.1992 - PV-B 9/91
Verletzung des Mitbestimmungsrechts durch Abbruch des Beteiligungsverfahrens …
- OVG Niedersachsen, 06.11.1991 - 17 L 24/90
Mitbestimmung bei Hebung der Arbeitsleistung
- OVG Berlin, 29.06.1989 - PV Bln 7.89
Übernahme angestellter Lehrer in das Beamtenverhältnis auf Probe als Einstellung; …
- VGH Bayern, 11.09.1991 - 18 P 91.1380
- OVG Berlin, 26.06.1991 - PV Bln 19.88
Mitbestimmung bei der Einstellung eines Lehrers; Bevorzugung von Lehrern mit zwei …
- OVG Berlin, 30.11.1989 - PV Bln 20.87
Rechte des Personalrats bei der Einstellung von Angestellen; Mitbestimmungsrecht …