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   BVerwG, 09.07.1980 - 6 P 43.79   

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BVerwG, 09.07.1980 - 6 P 43.79 (https://dejure.org/1980,2457)
BVerwG, Entscheidung vom 09.07.1980 - 6 P 43.79 (https://dejure.org/1980,2457)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Juli 1980 - 6 P 43.79 (https://dejure.org/1980,2457)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zuständige Personalvertretung - Personalvertretungsrechtliche Beziehungen - Außerordentliche Kündigung - Landschaftsverband - Zustimmungserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BVerwG, 30.04.1998 - 6 P 5.97

    Personalvertretungsrechtliches Beschlußverfahren; Zuständigkeit des

    Die dort begründete Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte kann nur so verstanden werden, daß sie hier ebenso, d.h. in derselben Besetzung und in demselben Verfahren, tätig werden wie in anderen personalvertretungsrechtlichen Streitigkeiten (Beschluß vom 9. Juli 1980 - BVerwG 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1; ebenso zu §§ 9 Abs. 4, 107 Abs. 2 BPersVG: Urteil vom 26. Juni 1981 - BVerwG 6 P 71.78 - a.a.0. § 9 BPersVG Nr. 1 S. 4).

    "Zuständige Personalvertretung" im Sinne des § 108 Abs. 1 BPersVG ist der Personalrat, dem der Betreffende angehört (Beschluß vom 9. Juli 1980 - BVerwG 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1).

  • BVerwG, 03.05.1999 - 6 P 2.98

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; Antragsbefugnis des

    b) Dagegen spricht nicht, daß die zuständige Personalvertretung im Sinne von § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG diejenige ist, welcher der von der beabsichtigten Kündigung betroffene Arbeitnehmer angehört (Beschluß vom 9. Juli 1980 - BVerwG 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1; Beschluß vom 30. April 1998 - BVerwG 6 P 5.97 - Buchholz 251.51 § 40 MVPersVG Nr. 1 S. 9).
  • BAG, 30.03.1994 - 7 ABR 46/93

    Kündigung eines Amtsträgers wegen Betriebsstillegung

    § 47 Abs. 1 und § 108 Abs. 1 BPersVG räumen den Betriebsvertretungen nicht nur ein stärkeres Beteiligungsrecht ein, sondern sehen insoweit auch die Zuständigkeit mehrerer Vertretungen vor (vgl. BVerwG Beschluß vom 9. Juli 1980 - 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1 = PersV 1981, 370; BVerwG Beschluß vom 8. Dezember 1986 - 6 P 20.84 - NJW 1987, 2601 = PerR 1987, 110 = ZBR 1987, 288).

    Lediglich bei außerordentlichen Kündigungen des Arbeitsverhältnisses eines Amtsträgers sehen § 108 Abs. 1 und § 54 Abs. 1 in Verb. mit § 47 Abs. 1 BPersVG vor, daß mehrere Vertretungen nebeneinander zu beteiligen sind (vgl. hierzu BVerwG Beschluß vom 9. Juli 1980 - 6 P 43.79 - Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1 = PersV 1981, 370; BVerwG Beschluß vom 8. Dezember 1986 - 6 P 20.84 - NJW 1987, 2601 = PersR 1987, 110 = ZBR 1987, 288).

  • VGH Bayern, 03.12.2018 - 17 P 18.111

    Verfahren wegen Zustimmung zur außerordentlichen fristlosen Kündigung

    aa) Der für das Aussprechen der außerordentlichen Kündigung zuständige Dienststellenleiter (BVerwG, B.v. 3.5.1999 - 6 P 2.98 - PersR 1999, 494) hat die Zustimmung des Personalrats zu einer beabsichtigten außerordentlichen Kündigung eines Personalratsmitglieds nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG und Art. 47 Abs. 2 Satz 1 BayPVG unter Angabe der Kündigungsgründe bei dem Personalrat zu beantragen, dessen Mitglied das zu kündigende Personalratsmitglied ist (BVerwG, B.v. 9.7.1980 - 6 P 43.79 - PersV 1981, 370).
  • BVerwG, 08.12.1986 - 6 P 20.84

    Bediensteter - Personalvertretungen - Außerordentliche Kündigung - Zustimmung

    Wie der Senat in seinem Beschluß vom 9. Juli 1980 - BVerwG 6 P 43.79 - (Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1 = PersV 1981, 370) ausgeführt hat, ist im Sinne dieser Vorschrift zuständig die Personalvertretung, zu der die personalvertretungsrechtlichen Beziehungen der Person bestehen, die gegen eine ungerechtfertigte außerordentliche Kündigung geschützt werden soll.
  • BVerwG, 26.06.1981 - 6 P 71.78

    Personalvertretung - DKP-Mitgliedschaft - Weiterbeschäftigung eines

    Auch gilt bei den unmittelbar für die Länder geltenden Vorschriften der Begriff "Verwaltungsgerichte" in dem dargelegten Sinn; wie der Senat im Beschluß vom 9. Juli 1980 - BVerwG 6 P 43.79 - (Buchholz 238.3 A § 108 BPersVG Nr. 1) zu § 108 Abs. 1 Sätze 2 und 3 BPersVG ausgeführt hat, handelt es sich in allen Fällen um Streitigkeiten, die allein im Personalvertretungsrecht ihre rechtliche Grundlage finden.
  • OVG Sachsen, 24.10.2019 - 9 A 1419/18

    Mitbestimmungsrecht; Umsetzungsmaßnahme; Ersatzmitglied; Wahlvorschlagsliste

    Jedenfalls haben die Regelungen zum Schutz von Jugend- und Auszubildendenvertretern vorrangig den individuellen Schutz von deren Mitgliedern im Blick, während das in § 48 Abs. 2 Satz 2 SächsPersVG geregelte Mitbestimmungserfordernis vorrangig die Kontinuität und Arbeitsfähigkeit der Personalvertretung sichern soll (zu § 47 Abs. 2 Satz 2 BPersVG: vgl. Griebeling a. a. O. § 47 Rn. 131; Ilbertz/Widmaier/Sommer, a. a. O. § 47 Rn. 41), weswegen die Zustimmung von der Personalvertretung zu erteilen ist, der der betreffende Beschäftigte angehört (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9. Juli 1980 - 6 P 43/79 -, juris Rn. 8).
  • LAG Köln, 06.07.2005 - 3 (7) Sa 193/05

    Gesamtpersonalrat, Zuständigkeit Ersatzmitglied, Kündigung

    Als zuständige Personalvertretung im Sinne des § 108 Abs. 1 BPersVG ist nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Personalvertretung anzusehen, der das zu kündigende Personalratsmitglied angehört (BVerwG, Beschluss v. 9.7.1980 - 6 P 43/79 - PersV 1981, 370; Beschluss v. 03.09.1999 - 6 P 2/98 - EzPersV § 108 BPersVG Nr. 10; Altvater/Bacher/Hörter/Peiseler/Sabottig/Schneider/ Vohs, BPersVG, 4. Aufl., § 108 Rz 3; Ilbertz/Widmaier, BPersVG, 9. Aufl., § 108 Rz. 1).
  • VG Meiningen, 08.07.1998 - 3 P 50010/97

    Personalvertretungsrecht der Länder; Personalvertretungsrecht der Länder;

    Für § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG, der unmittelbar für den Freistaat Thüringen gilt und den § 47 Abs. 1 ThürPersVG letztlich nur deklaratorisch in Landesrecht umgesetzt hat, hat das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluß vom 09.07.1980 (PersV 1981, 370) festgestellt: "Zuständige Personalvertretung" im Sinne des § 108 Abs. 1 BPersVG ist die Personalvertretung, zu der die personalvertretungsrechtlichen Beziehungen der Person bestehen, die gegen eine ungerechtfertigte außerordentliche Kündigung geschützt werden soll (ebenso die einheitliche Auffassung in der Kommentarliteratur: Lorenzen und andere: Kommentar zum BPersVG § 47 Rdnr. 30; Grabendorff und andere, Kommentar zum BPersVG, § 47 Rdnr. 7; Altvater und andere: Kommentar zum BPersVG, § 47 Rdnr.13).

    Demgegenüber hat das Bundesverwaltungsgericht jedoch in einem Zustimmungsersetzungsverfahren entschieden, daß der Gesamtpersonalrat nicht zuständig ist, sondern vielmehr der Personalrat, dem der zu Kündigende angehört (BVerwG, B. v. 09.07.1980, a. a. O.).

  • VGH Bayern, 09.03.2015 - 17 P 13.2526

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds

    23 1. Der für das Aussprechen der außerordentlichen Kündigung zuständige Dienststellenleiter (BVerwG, B.v. 3.5.1999 - 6 P 2.98 - PersR 1999, 494) hat die Zustimmung des Personalrats zu einer beabsichtigten außerordentlichen Kündigung eines Personalratsmitglieds nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG und Art. 47 Abs. 2 Satz 1 BayPVG unter Angabe der Kündigungsgründe bei dem Personalrat zu beantragen, dessen Mitglied das zu kündigende Personalratsmitglied ist (BVerwG, B.v. 9.7.1980 - 6 P 43.79 - PersV 1981, 370).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 26.08.2014 - 6 TaBV 11/14

    Zustimmungsersetzung - außerordentlichen Kündigung - Mitglied der

  • LAG Sachsen, 14.10.1992 - 2 Sa 102/92

    Ordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; Voraussetzungen eines

  • LAG Sachsen, 21.10.1992 - 2 Sa 34/92

    Berufungsfrist bei unzutreffender gerichtlicher Rechtsmittelbelehrung;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.05.2004 - 5 L 6/03

    Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.03.2023 - 2 MB 20/22

    Ersetzung der Personalratszustimmung durch Verwaltungsgericht

  • OVG Berlin, 09.12.1994 - PV Bund 7.94

    Ersetzung der Zustimmung des Personalrats zur außerordentlichen Kündigung eines

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