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   BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99   

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BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99 (https://dejure.org/2000,3882)
BVerwG, Entscheidung vom 16.06.2000 - 6 P 6.99 (https://dejure.org/2000,3882)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 (https://dejure.org/2000,3882)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    NWPersVG § 1 Abs. 2; § 8 Abs. 3; § 66 Abs. 1 und Abs. 3; § 69 Abs. 1; § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5; § 111 Satz 3; UG NW § 25 Abs. 1; § 30 Abs. 1; § 38 Abs. 1
    Umsetzung; Versetzung; Mitbestimmung; Dienststelle, aufnehmende und abgebende -; medizinische Einrichtungen nordrhein-westfälischer Universitäten; Eingliederung

  • Wolters Kluwer

    Umsetzung - Versetzung - Mitbestimmung - Medizinische Einrichtungen nordrhein-westfälischer Universitäten

  • Judicialis

    NWPersVG § 1 Abs. 2; ; NWPersVG § 8 Abs. 3; ; NWPersVG § 66 Abs. 1; ; NWPersVG § 66 Abs. 3; ; NWPersVG § 69 Abs. 1; ; NWPersVG § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5; ; NWPersVG § 111 Satz 3; ; ... UG NW § 25 Abs. 1; ; UG NW § 30 Abs. 1; ; UG NW § 38 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2001, 278
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 16.09.1994 - 6 P 32.92

    Festsetzung des Gegenstandswerts für ein Rechtsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Unter Hinweis auf den Erlaß des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 23. Januar 1995 zur Durchführung des Landespersonalvertretungsgesetzes, der sich mit den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juli 1994 - BVerwG 6 P 33.92 - und vom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.92 - zur Mitbestimmung bei Versetzungen befaßt, bat der Antragsteller, als Personalrat der aufzunehmenden Dienststelle zukünftig in vergleichbaren Fällen beteiligt zu werden.

    Das Beschwerdegericht hat zutreffend gewürdigt, daß es hier um eine vergleichbare Interessenlage wie bei einer Versetzung geht, für die der erkennende Senat in seinen beiden Beschlüssen vom 16. September 1994 (- BVerwG 6 P 32.92 - BVerwGE 96, 355 = Buchholz 251.9 § 80 SaarPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 33.93 - PersR 1995, 20 ff.) entschieden hat, daß sie regelmäßig zu einer Beteiligung des Personalrats der abgebenden wie auch der aufnehmenden Behörde führen müsse, sofern der Gesetzgeber dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen habe.

    Hinsichtlich einer derart doppelt dienststellenbezogenen Maßnahme gilt nichts anderes als in den Fällen der Versetzung in eine Behörde, die weder ausdrücklich noch stillschweigend eine Zustimmungserklärung abzugeben hat (vgl. Beschlüsse vom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.92 - BVerwGE 96, 355, 362 f. = Buchholz 251.9 § 80 SaarPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 33.93 - PersR 1995, 20, 21).

  • BVerwG, 02.06.1993 - 6 P 23.91

    Personalvertretungsrechtliches Beschlußverfahren - Rechtsschutzinteresse -

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Das Beschwerdegericht hat in ständiger Rechtsprechung - so auch in dem angefochtenen Beschluß - diese Rechtsauffassung vertreten (vgl. Beschlüsse vom 24. Februar 1995 - 1 A 3725.91.PVL - NWVBl 1996, 112 f.; vom 27. März 1998 - 1 A 5806.95.PVL - PersR 1999, 73 f.; vgl. a. Leuze DÖD 1994, 11 ff.).

    Soweit der beschließende Senat demgegenüber in seinem Beschluß vom 2. Juni 1993 (- BVerwG 6 P 23.91 - DÖD 1994, 28 ff.) angenommen hat, daß Dienststellenleiter für das nichtwissenschaftliche Personal der medizinischen Einrichtungen der Universität deren Verwaltungsdirektor sei, wird hieran lediglich für die seit Inkrafttreten des Art. 111 des Gesetzes zur Neuordnung der Hochschulmedizin vom 14. Dezember 1999 (GV NW S. 670) geänderte Rechtslage festgehalten.

  • BVerwG, 19.07.1994 - 6 P 33.92

    Notwendigkeit der Einleitung eines Mitbestimmungsverfahrens bei der Versetzung

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Unter Hinweis auf den Erlaß des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 23. Januar 1995 zur Durchführung des Landespersonalvertretungsgesetzes, der sich mit den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juli 1994 - BVerwG 6 P 33.92 - und vom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.92 - zur Mitbestimmung bei Versetzungen befaßt, bat der Antragsteller, als Personalrat der aufzunehmenden Dienststelle zukünftig in vergleichbaren Fällen beteiligt zu werden.

    Insoweit ähnelt diese Konstellation der Fallgruppe, bei der schon die frühere Rechtsprechung in Fällen der Versetzung ebenfalls ein Mitbestimmungsrecht auch der aufnehmenden Dienststelle angenommen hat, nämlich wenn diese einen bestimmenden Einfluß auf die Versetzung ausgeübt hat oder hätte ausüben können (vgl. Beschluß vom 19. Juli 1994 - BVerwG 6 P 33.92 - Buchholz 251.9 § 80 SaarPersVG Nr. 1 = PersR 1995, 128 ff.).

  • BVerwG, 16.09.1994 - 6 P 33.93

    Ermittlung der zuständigen Personalvertretung bei der Versetzung eines Beamten

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Das Beschwerdegericht hat zutreffend gewürdigt, daß es hier um eine vergleichbare Interessenlage wie bei einer Versetzung geht, für die der erkennende Senat in seinen beiden Beschlüssen vom 16. September 1994 (- BVerwG 6 P 32.92 - BVerwGE 96, 355 = Buchholz 251.9 § 80 SaarPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 33.93 - PersR 1995, 20 ff.) entschieden hat, daß sie regelmäßig zu einer Beteiligung des Personalrats der abgebenden wie auch der aufnehmenden Behörde führen müsse, sofern der Gesetzgeber dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen habe.

    Hinsichtlich einer derart doppelt dienststellenbezogenen Maßnahme gilt nichts anderes als in den Fällen der Versetzung in eine Behörde, die weder ausdrücklich noch stillschweigend eine Zustimmungserklärung abzugeben hat (vgl. Beschlüsse vom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.92 - BVerwGE 96, 355, 362 f. = Buchholz 251.9 § 80 SaarPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 33.93 - PersR 1995, 20, 21).

  • BVerwG, 07.12.1994 - 6 P 35.92

    Recht des Personalrats zur Verweigerung der Zustimmung zur Einstellung in ein

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Entsprechend der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 27. September 1993 - BVerwG 6 P 4.93 - BVerwGE 94, 178 = Buchholz 251.2 § 79 BlnPersVG Nr. 5; vom 30. November 1994 - BVerwG 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154 = Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 3; vom 7. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.92 - Buchholz 251.8 § 80 RhPPersVG Nr. 10 = PersR 1995, 296 und vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 41.93 - BVerwGE 99, 201 = Buchholz 251.5 § 77 HePersVG Nr. 5), der sich das Beschwerdegericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. jüngst Beschluß vom 10. März 1999 - 1 A 1083/97.PVL - PersR 2000, 78 ff. = PersV 1999, 506 f.) ist eine derartige Verweigerung auch ohne gesetzliche Bestimmung der dafür zugelassenen Gründe nur beachtlich, wenn die von der Personalvertretung angegebenen Gründe möglicherweise noch innerhalb der eingeräumten Mitbestimmung liegen.
  • BVerwG, 30.11.1994 - 6 P 11.93

    Personalrat - Mitbestimmung bei Angestelltenkündigung - Probearbeitsverhältnis -

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Entsprechend der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 27. September 1993 - BVerwG 6 P 4.93 - BVerwGE 94, 178 = Buchholz 251.2 § 79 BlnPersVG Nr. 5; vom 30. November 1994 - BVerwG 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154 = Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 3; vom 7. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.92 - Buchholz 251.8 § 80 RhPPersVG Nr. 10 = PersR 1995, 296 und vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 41.93 - BVerwGE 99, 201 = Buchholz 251.5 § 77 HePersVG Nr. 5), der sich das Beschwerdegericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. jüngst Beschluß vom 10. März 1999 - 1 A 1083/97.PVL - PersR 2000, 78 ff. = PersV 1999, 506 f.) ist eine derartige Verweigerung auch ohne gesetzliche Bestimmung der dafür zugelassenen Gründe nur beachtlich, wenn die von der Personalvertretung angegebenen Gründe möglicherweise noch innerhalb der eingeräumten Mitbestimmung liegen.
  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 P 41.93

    Personalvertretungsrecht: Verweigerung der Zustimmung zu fortlaufend wiederholten

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Entsprechend der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 27. September 1993 - BVerwG 6 P 4.93 - BVerwGE 94, 178 = Buchholz 251.2 § 79 BlnPersVG Nr. 5; vom 30. November 1994 - BVerwG 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154 = Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 3; vom 7. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.92 - Buchholz 251.8 § 80 RhPPersVG Nr. 10 = PersR 1995, 296 und vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 41.93 - BVerwGE 99, 201 = Buchholz 251.5 § 77 HePersVG Nr. 5), der sich das Beschwerdegericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. jüngst Beschluß vom 10. März 1999 - 1 A 1083/97.PVL - PersR 2000, 78 ff. = PersV 1999, 506 f.) ist eine derartige Verweigerung auch ohne gesetzliche Bestimmung der dafür zugelassenen Gründe nur beachtlich, wenn die von der Personalvertretung angegebenen Gründe möglicherweise noch innerhalb der eingeräumten Mitbestimmung liegen.
  • BVerwG, 27.09.1993 - 6 P 4.93

    Personalvertretung - Versetzung - Verschlechterung dienstlicher

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Entsprechend der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 27. September 1993 - BVerwG 6 P 4.93 - BVerwGE 94, 178 = Buchholz 251.2 § 79 BlnPersVG Nr. 5; vom 30. November 1994 - BVerwG 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154 = Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 3; vom 7. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.92 - Buchholz 251.8 § 80 RhPPersVG Nr. 10 = PersR 1995, 296 und vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 41.93 - BVerwGE 99, 201 = Buchholz 251.5 § 77 HePersVG Nr. 5), der sich das Beschwerdegericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. jüngst Beschluß vom 10. März 1999 - 1 A 1083/97.PVL - PersR 2000, 78 ff. = PersV 1999, 506 f.) ist eine derartige Verweigerung auch ohne gesetzliche Bestimmung der dafür zugelassenen Gründe nur beachtlich, wenn die von der Personalvertretung angegebenen Gründe möglicherweise noch innerhalb der eingeräumten Mitbestimmung liegen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.1999 - 1 A 1083/97

    Personalrat; Mitbestimmung; Umsetzung; Absehen von einer Stellenausschreibung;

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Entsprechend der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 27. September 1993 - BVerwG 6 P 4.93 - BVerwGE 94, 178 = Buchholz 251.2 § 79 BlnPersVG Nr. 5; vom 30. November 1994 - BVerwG 6 P 11.93 - BVerwGE 97, 154 = Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 3; vom 7. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.92 - Buchholz 251.8 § 80 RhPPersVG Nr. 10 = PersR 1995, 296 und vom 6. September 1995 - BVerwG 6 P 41.93 - BVerwGE 99, 201 = Buchholz 251.5 § 77 HePersVG Nr. 5), der sich das Beschwerdegericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. jüngst Beschluß vom 10. März 1999 - 1 A 1083/97.PVL - PersR 2000, 78 ff. = PersV 1999, 506 f.) ist eine derartige Verweigerung auch ohne gesetzliche Bestimmung der dafür zugelassenen Gründe nur beachtlich, wenn die von der Personalvertretung angegebenen Gründe möglicherweise noch innerhalb der eingeräumten Mitbestimmung liegen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 1 A 5806/95

    Hochschule; Verwaltungsdirektor der Medizinischen Einrichtungen; Rektor;

    Auszug aus BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99
    Das Beschwerdegericht hat in ständiger Rechtsprechung - so auch in dem angefochtenen Beschluß - diese Rechtsauffassung vertreten (vgl. Beschlüsse vom 24. Februar 1995 - 1 A 3725.91.PVL - NWVBl 1996, 112 f.; vom 27. März 1998 - 1 A 5806.95.PVL - PersR 1999, 73 f.; vgl. a. Leuze DÖD 1994, 11 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1995 - 1 A 3725/91

    Doppelfunktion des Rektors; Hochschule; Medizinische Einrichtung

  • BVerwG, 12.03.1986 - 6 P 5.85

    Abbruchbefugnis - Dienststellenleiter - Einigungsverfahren - Durchführung der

  • BVerwG, 20.06.1986 - 6 P 4.83

    Mitbestimmungsspielraum - Personelle Maßnahmen - Zustimmungsverweigerung -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 1 A 2617/97

    Personalrat; Mitbestimmungsrecht; Umsetzung; Versetzung; Abgrenzung;

  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

  • BVerwG, 03.02.1993 - 6 P 28.91

    Personalvertretung - Abrufkräfte - Zustimmungsantrag - Einheitliches

  • BVerwG, 18.06.1999 - 6 P 7.98

    Mitbestimmung bei Versetzung von Lehrern; Lehrer an öffentlichen Schulen;

  • BVerwG, 02.06.1993 - 6 P 3.92

    Personalvertretung - Mitbestimmung - Rechtsbeschwerdeverfahren - Erledigung -

  • BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95

    Personalvertretungsrecht - Begriff der mitbestimmungspflichtigen

  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

  • BAG, 22.01.2004 - 1 AZR 495/01

    Übereinstimmend erklärte Erledigung der Hauptsache - Versetzungsbegriff -

    aa) Zwar wäre dem Landesarbeitsgericht darin zu folgen gewesen, dass für den Begriff der Versetzung - in Abgrenzung zur bloßen Umsetzung - ein dauerhafter Wechsel auf einen Arbeitsplatz in einer anderen Dienststelle desselben Arbeitgebers kennzeichnend ist und es für die Bestimmung der Dienststelle weder auf den Sprachgebrauch der Vertragsparteien noch auf personalvertretungsrechtliche Vorgaben, sondern auf den organisationsrechtlichen Dienststellenbegriff ankommt (vgl. BVerwG 12. September 2002 - 6 P 11.01 - AP LPVG Berlin § 86 Nr. 2; 28. Mai 2002 - 6 P 9.01 - ZTR 2002, 398; 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - AP LPVG NW § 72 Nr. 21, zu II 2.1 der Gründe; BAG 21. August 1990 - 1 AZR 576/89 - AP LPVG NW § 72 Nr. 3, zu I 1 der Gründe; Ballerstedt/Schleicher/Faber/Eckinger Bayerisches Personalvertretungsgesetz Stand November 2003 Art. 75 Rn. 108, 109 mwN; Aufhauser/Warga/Schmitt-Moritz Bayerisches Personalvertretungsgesetz 4. Aufl. Art. 75 Rn. 77 mwN).

    Organisationsrechtlich und im Sinne des Versetzungsbegriffs ist eine Dienststelle gleichbedeutend mit einer Behörde (vgl. BVerwG 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - aaO; BayVGH 23. April 1997 - 17 P 96.1943 - PersR 1998, 198; OVG NRW 23. Januar 1999 - 1 A 2617/97. PVL - ZTR 1999, 383; Aufhauser/Warga/Schmitt-Moritz aaO).

    Die einzelnen Kliniken sind lediglich Teil entweder der einheitlichen Behörde "Universität" oder der Behörde "Universitätsklinikum" (BVerwG 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - AP LPVG NW § 72 Nr. 21, zu II 2.1 der Gründe - für die vergleichbare Rechtslage in NRW).

  • BVerwG, 24.09.2013 - 6 P 4.13

    Zuweisung einer Tätigkeit beim Jobcenter; Arbeitnehmer der Bundesagentur;

    Entsprechendes gilt für die Abordnung (vgl. Beschluss vom 29. Januar 2003 - BVerwG 6 P 19.01 - Buchholz 251.2 § 87 BlnPersVG Nr. 7 S. 9) sowie wie für die Umsetzung, wenn davon Beschäftigte mehrerer Dienststellenteile mit jeweils eigenen Personalvertretungen berührt sind (vgl. Beschluss vom 16. Juni 2000 - BVerwG 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 13 ff.; vgl. ferner zur betriebsübergreifenden Versetzung: BAG, Beschluss vom 4. Mai 2011 - 7 ABR 3/10 - BAGE 138, 25 Rn. 43).
  • BVerwG, 11.11.2009 - 6 PB 25.09

    Mitbestimmung bei Versetzung; Dienststellenwechsel; Dienststellenbegriff;

    Ob diese Merkmale erfüllt sind, ist anhand der Aussagen in den einschlägigen organisationsrechtlichen Bestimmungen zu beurteilen (vgl. zum Fachbereich einer Universität: Beschluss vom 6. April 1984 a.a.O. S. 7; zu den medizinischen Einrichtungen einer Universität: Beschluss vom 16. Juni 2000 - BVerwG 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 12 f.; zu den Schulen als Teilen des Landesschulamtes: Beschluss vom 12. September 2002 a.a.O. S. 3 f.; zur Klinik als Teil eines Universitätsklinikums: BAG, Beschluss vom 22. Januar 2004 - 1 AZR 495/01 - AP Nr. 25 zu § 91a ZPO Bl. 1195).

    Insbesondere ist der Wechsel eines Beschäftigten von der Hauptdienststelle zu einer gemäß § 6 Abs. 3 Satz 1 SAPersVG verselbstständigten Stelle keine mitbestimmungspflichtige Versetzung (vgl. Beschlüsse vom 6. April 1984 a.a.O. S. 6, vom 16. Juni 2000 a.a.O., vom 28. Mai 2002 - BVerwG 6 P 9.01 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 27 S. 22 f. und vom 12. September 2002 a.a.O. S. 3).

  • BVerwG, 16.09.2019 - 5 P 5.18

    Abweichung vom dienstrechtlichen Fachsprachgebrauch; Befristung;

    Das statusrechtliche Amt des Beamten und die Zuordnung dieses Amtes zu einer bestimmten Behörde (abstrakt-funktionelles Amt) bleiben bei einer Umsetzung unberührt (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. September 2004 - 2 C 27.03 - BVerwGE 122, 53 sowie Beschluss vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 12 m.w.N.).

    Der Beamte muss von seinem bisherigen Dienstposten abberufen und es muss ihm ein neuer Dienstposten zugewiesen werden (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 18. Dezember 1996 - 6 P 8.95 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24 S. 3 und vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 12; s.a. Kersten, in: Richardi/Dörner/Weber, Personalvertretungsrecht, 4. Aufl. 2012, § 76 BPersVG Rn. 45).

    Die Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen wie Versetzung, Abordnung und Umsetzung dient nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sowohl dem Schutz der Interessen des von der Maßnahme unmittelbar in seinem privaten und dienstlichen Bereich betroffenen Beschäftigten als auch dem Schutz der Interessen der in der abgebenden und der aufnehmenden Dienststelle Beschäftigten (vgl. etwa Beschlüsse vom 27. September 1993 - 6 P 4.93 - BVerwGE 94, 178 , vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 14, vom 28. Mai 2002 - 6 P 9.01 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 27 S. 21, vom 22. Juli 2003 - 6 P 3.03 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 30 S. 48 und vom 15. November 2006 - 6 P 1.06 - BVerwGE 127, 142 Rn. 29).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 60 PV 6.16

    Art und Umfang der Unterrichtung des Personalrats über die amtsärztlichen

    Einem Schweigen des Personalrats bis zum Ablauf der Zwei-Wochen-Frist steht der Fall unbeachtlicher Einwendungen gleich (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschlüsse vom 25. Mai 2016 - OVG 60 PV 11.15 -, juris Rn. 17, vom 8. Oktober 2015 - OVG 60 PV 4.15 -, juris Rn. 35 ff., vom 13. Juni 2013 - OVG 60 PV 15.12 -, juris Rn. 25 und vom 25. August 2011 - OVG 60 PV 3.11 -, juris Rn. 46 ff. unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, z.B. Beschluss vom 30. November 1994 - BVerwG 6 P 11.93 -, juris Rn. 14, und allgemein Beschluss vom 16. Juni 2000 - BVerwG 6 P 6.99 - juris Rn. 25).
  • BVerwG, 16.04.2012 - 6 P 1.11

    Dienststelle Flugsicherung beim Luftfahrt-Bundesamt; DFS Deutsche Flugsicherung

    Entsprechendes kann bei einer Umsetzung in Betracht kommen, wenn davon die Beschäftigten mehrerer Dienststellenteile mit jeweils eigenen Personalvertretungen berührt sind (vgl. Beschluss vom 16. Juni 2000 - BVerwG 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 13 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 14.19

    Schwerbehinderung; Dienstunfähigkeit; Versetzung in den Ruhestand;

    Obwohl das Berliner Personalvertretungsgesetz keinen Katalog der Verweigerungsgründe enthält, ist die Verweigerung der Zustimmung des Personalrats zu einer mitbestimmungspflichtigen Maßnahme dann unbeachtlich, wenn die von der Personalvertretung innerhalb der Frist des § 79 Abs. 2 Satz 3 PersVG angegebenen Gründe offensichtlich außerhalb der Mitbestimmung liegen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - juris Rn. 25 und vom 20. März 1996 -6 P 7.94 - juris Rn. 23; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Juni 2013 - OVG 60 PV 15.12 - juris Rn. 24 ff.).
  • BVerwG, 12.09.2002 - 6 P 11.01

    Zulässigkeit eines abstrakten Feststellungsantrags; Mitbestimmung des

    Maßgebend ist unter diesem Blickwinkel nicht der personalvertretungsrechtliche Dienststellenbegriff (vgl. Beschluss vom 3. Juli 1990, a.a.O., S. 10; Beschluss vom 10. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 23.90 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 22 S. 22; Beschluss vom 16. Juni 2000 - BVerwG 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 12 f.).
  • BVerwG, 28.05.2002 - 6 P 9.01

    Mitbestimmung des Lehrerpersonalrats bei der Abordnung von Lehrern an die

    In dem Beschluss vom 16. Juni 2000 - BVerwG 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 10, 12 f.) ist der Senat noch einen Schritt weiter gegangen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2001 - 1 A 1539/99

    Ausgestaltung der personalvertretungsrechtlichen Qualifizierung von

    vgl. Beschlüsse des Fachsenats vom 3. Juli 1986 - CL 46/84 -, ZBR 1987, 59 = PersV 1988, 536 (Teilabordnung), vom 29. Januar 1999 - 1 A 2617/97.PVL -, PersR 1999, 311 = PersV 1999, 555 (Umsetzung) und vom 27. März 1998 - 1 A 1/96 -, PersR 1998, 528 (Teilversetzung); BVerwG, Beschluss vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 -, PersR 2000, 416 = ZfPR 2000, 293 = ZBR 2001, 102 (Umsetzung).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 -, aaO; Beschluss des Fachsenats vom 29. Januar 1999 - 1 A 2617/97.PVL -, aaO.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2015 - 60 PV 4.15

    Änderung der Arbeitszeiten der Beschäftigten der Zentralen Aufnahmestelle für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2002 - 1 A 532/00

    Schulrechtliche Ausgestaltung des Mitbestimmungsrechts des Personalrats bei der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.05.2016 - 60 PV 11.15

    Einstellung; Übertragung einer höherwertigen Tätigkeit; Badmanager; Berliner

  • BVerwG, 30.06.2015 - 5 PB 16.14
  • VG Hannover, 12.08.2014 - 16 A 2197/13

    Mitbestimmung; Urlaubsbeschränkung; Urlaubsplan; Urlaubssperre

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2016 - 4 S 2527/15

    Polizeibehörden nach der Polizeistrukturreform Baden-Württemberg 2014-01-01

  • OVG Saarland, 01.02.2002 - 5 P 1/01

    Auslegung von Mitbestimmungstatbeständen; Wertung des Arbeitsplatzwechsels als

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.06.2013 - 60 PV 15.12

    Mitbestimmung; außerordentliche Kündigung; Unfall; Alkoholeinfluss;

  • BVerwG, 05.11.2013 - 6 PB 31.13

    Bestehen eines Feststellungsinteresses für die in einem erledigten Vorgang

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.09.2010 - 62 PV 1.09

    Mitbestimmung des Personalrats zu befristeter Umsetzung zum Zwecke der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2000 - 1 A 4961/98

    Versetzung von einer Bezirksregierung zu einer Kreispolizeibehörde; Antrag auf

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.07.2022 - 61 PV 3.21

    Personalvertretungsrechtliche Zuständigkeit der Polizeibehörde im Land

  • OVG Berlin, 27.02.2001 - 60 PV 14.99

    Verweigerung der Zustimmung des Personalrates zu einer Abordnung mit dem Ziel der

  • VG München, 20.03.2009 - M 21 K 08.242

    Dienstaufwandsentschädigung für von miteinander verheirateten Außendienstbeamten

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