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   BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95   

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BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95 (https://dejure.org/1996,1807)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1996 - 6 P 8.95 (https://dejure.org/1996,1807)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 6 P 8.95 (https://dejure.org/1996,1807)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umsetzung und Mitbestimmungspflicht bei der Verlagerung von Dienstposten - Anforderungen an den personalvertretungsrechtlichen Begriff der Umsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Personalvertretungsrecht - Begriff der mitbestimmungspflichtigen [Teil-]Umsetzung, Zuordnung des Dienstpostens eines wissenschaftlichen oder künstlerischen Mitarbeiters einer Universität

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 49 (Ls.)
  • DVBl 1997, 1013 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Rheinland-Pfalz, 27.09.1979 - L 5 A 3/79
    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95
    Ob es möglich und sinnvoll ist, diese Grenzziehung in Form eines bestimmten Vom-Hundert-Satzes der Dienstzeit des Beschäftigten vorzunehmen (in dieser Richtung OVG Koblenz, Beschluß vom 6. Dezember 1979 - 5 A 3/79 -), erscheint nicht frei von Zweifeln.
  • BVerwG, 03.04.1984 - 6 P 3.83

    Änderung der Verwendung eines Polizeibeamten - Wechsel vom Objektschutzdienst zu

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95
    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 3. April 1984 - BVerwG 6 P 3.83 -).
  • BVerwG, 12.02.1981 - 2 C 42.78

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Klageabweisung - Unbegründete Klage -

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95
    Diese Formulierung diente aber lediglich der Abgrenzung gegenüber dem beamtenrechtlichen Umsetzungsbegriff (vgl. Urteil vom 12. Februar 1981 - BVerwG 2 C 42.78 - ZBR 1981, 339 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.11.1984 - 6 PB 23.84

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz bei Streitigkeiten aus dem

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 8.95
    Entscheidend ist allein, daß dieses - zusätzliche - subjektive Kriterium nicht isoliert betrachtet werden darf (Beschluß vom 9. November 1984 - BVerwG 6 PB 23.84 -): Änderungen des personellen Umfeldes und der zu erfüllenden Aufgaben allein reichen nicht aus, um eine Umsetzung im Sinne des § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 LPVG NW zu bejahen.
  • BVerwG, 08.11.2011 - 6 P 23.10

    Mitbestimmung des Personalrats bei Eingruppierung; Zuweisung eines neuen

    Es reicht aber auch aus, dass der neue Arbeitsplatz durch wesentliche Änderungen im Aufgabenbereich eine neue, andere Prägung aufweist (vgl. Beschlüsse vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 6 P 8.95 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24 S. 3, vom 22. Juli 2003 - BVerwG 6 P 3.03 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 30 S. 44 und vom 30. März 2009 - BVerwG 6 PB 29.08 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 107 Rn. 28; Altvater, a.a.O. § 75 Rn. 63; Rehak, in: Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlatmann/Rehak/Faber, Bundespersonalvertretungsgesetz, § 75 Rn. 57 und 57a; Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 11. Aufl. 2008, § 75 Rn. 22; Cecior/Vallendar/Lechtermann/Klein, Das Personalvertretungsrecht in Nordrhein-Westfalen, § 72 Rn. 194 und 199).
  • VGH Hessen, 24.04.2003 - 22 TL 848/02

    Mitbestimmung bei Umsetzung

    Das Bundesverwaltungsgericht habe in seiner Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 6 P 8/95 - festgelegt, dass von einer mitbestimmungspflichtigen (Teil-)Umsetzung nur dann auszugehen sei, wenn der entzogene Aufgabenteil prägend für den Dienstposten sei und der Dienstposten durch den neuen Aufgabenbereich eine neue, andere Prägung erhalte.

    Nach allem ist eine Umsetzung eine Änderung des Amtes im konkret-funktionellen Sinn und damit ein Wechsel des Dienstpostens bzw. eine Umsetzung setzt einen Wechsel des Dienstpostens voraus (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. April 1977 - VI C 154.73 - Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 18, 3. April 1984 - 6 P 3/83 - juris; 18. Dezember 1996 - 6 P 8/95 - ZfPR 1997, 114 ff. = Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in der auch vom Beteiligten zu 1. zitierten Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 6 P 8/95 - unter anderem ausgeführt, Änderungen des personellen Umfeldes und der zu erfüllenden Aufgaben allein reichten nicht aus, um eine Umsetzung im Sinne des § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 LPVG NW zu bejahen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 1 A 3843/00

    Mitbestimmung des Personalrates bei Bestellung einer Gleichstellungs-Beauftragten

    BVerwG, Beschluss vom 18.12.1996 - 6 P 8.95 -, Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24 = PersR 1997, 364 = Schütz/Maiwald, BeamtR ES/D IV 1 Nr. 91 = ZBR 1998, 32 = ZfPR 1997, 114; OVG NRW, Beschluss vom 24.11.1999 - 1 A 4663/97.PVL -.

    hierzu BVerwG, Beschluss vom 18.12.1996 - 6 P 8.95 -, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 24.11.1999 - 1 A 4663/97.PVL -.

  • OVG Niedersachsen, 10.01.2018 - 18 LP 5/15

    Arbeitsplatzumgestaltung; Assistentin der Geschäftsführung; Aufgaben;

    Wie der Senat bereits in seinem Beschluss vom 29. September 2011 - 18 LP 1/10 -, V.n.b., S. 10 f. des Beschlussabdrucks, im Anschluss an die Judikatur des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Beschl. v. 3.4.1984 - BVerwG 6 P 3.83 -, juris Rn. 16; v. 18.12.1996 - BVerwG 6 P 8.95 -, juris Rn. 20; v. 15.7.2004 - BVerwG 6 P 15.03 -, juris Rn. 23; v. 8.11.2011 - BVerwG 6 P 23.10 -, juris Rn. 21) entschieden hat, handelt es sich bei der Umsetzung von Arbeitnehmern um die Übertragung eines anderen, gleichwertigen Arbeitsplatzes.

    Vielmehr ist eine Gesamtbeurteilung des Arbeitsplatzes anzustellen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1996, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.12.2002 - 1 A 3843/00.PVL -, juris Rn. 41).

  • BVerwG, 16.06.2000 - 6 P 6.99

    Umsetzung; Versetzung; Mitbestimmung; Dienststelle, aufnehmende und abgebende -;

    Personalvertretungsrechtlich setzt eine Umsetzung im Sinne des § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 NWPersVG einen Wechsel des Dienstpostens/Arbeitsplatzes voraus (vgl. Beschluß vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 6 P 8.95 - PersR 1997, 364, 365).
  • BVerwG, 22.07.2003 - 6 P 3.03

    Bestellung der Gleichstellungsbeauftragten; Mitbestimmung des Personalrats bei

    In diesem Fall ist eine mitbestimmungspflichtige Umsetzung angenommen worden, wenn der entzogene Aufgabenteil prägend für den Dienstposten gewesen ist und der Dienstposten durch den neuen Aufgabenbereich eine neue, andere Prägung erhält (vgl. Beschluss vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 6 P 8.95 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24 S. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2019 - 20 A 797/17

    Einleitung des personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahrens im Rahmen der

    vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1996 - 6 P 8.95 -, juris, Rn. 17 ff.; vorgehend OVG NRW, Beschluss vom 25. März 1994 - CL 52/90 -, juris, Rn. 3 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2007 - 1 A 2358/05

    Zustimmungsbedürftige Umsetzung eines Personalratsmitglieds; Entzug von

    BVerwG, Beschlüsse vom 22.7.2003 - 6 P 3.03 -, PersV 2004, 59, und vom 18.12.1996 - 6 P 8.95 -, Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24, jeweils m.w.N.
  • BVerwG, 16.09.2019 - 5 P 5.18

    Abweichung vom dienstrechtlichen Fachsprachgebrauch; Befristung;

    Der Beamte muss von seinem bisherigen Dienstposten abberufen und es muss ihm ein neuer Dienstposten zugewiesen werden (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 18. Dezember 1996 - 6 P 8.95 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 24 S. 3 und vom 16. Juni 2000 - 6 P 6.99 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 26 S. 12; s.a. Kersten, in: Richardi/Dörner/Weber, Personalvertretungsrecht, 4. Aufl. 2012, § 76 BPersVG Rn. 45).
  • VG Hannover, 26.10.2016 - 16 A 256/15

    Ausschreibung; Eingruppierung; Interessenbekundung;

    Für die Annahme einer Umsetzung in Gestalt einer Teilumsetzung ist aber erforderlich, dass der entzogene Aufgabenteil prägend für den Dienstposten bzw. den Arbeitsplatz gewesen ist und der Dienstposten bzw. Arbeitsplatz durch den neuen Aufgabenbereich eine neue, andere Prägung erhält (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1996 - 6 P 8/95 -, juris Rdnr. 20).

    Insbesondere die bloße Zuordnung des Aufgabengebiets zu einem anderen Behördenteil bei gleichzeitiger Beibehaltung des Arbeitsplatzes im bisherigen Umfeld stellt keine Umsetzung im Sinne einer personellen Maßnahme, sondern (nur) eine organisatorische Maßnahme dar, die - gleichsam als Reflex - auch zu einer Änderung der Funktionen eines oder mehrerer Beschäftigter führen kann, für die aber andere Beteiligungsregeln gelten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1996 - 6 P 8/95 -, juris Rn. 19; Beschl. v. 03.04.1984 - 6 P 3/83 -, juris Rn. 16; Beschl. v. 15.07.2004 - 6 15/03 -, juris).

  • BVerwG, 28.05.2002 - 6 P 9.01

    Mitbestimmung des Lehrerpersonalrats bei der Abordnung von Lehrern an die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 1 A 3843

    Mitbestimmungsrecht des Personalrats bei Bestellung einer Beschäftigten zur

  • BVerwG, 08.11.2011 - 6 P 24.10

    Mitbestimmungsrecht für die Eingruppierung eines Arbeitnehmers aus Anlass einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2021 - 20 A 3903/19

    Personalrat; Mitbestimmung; Umsetzung; Dienstposten; Dienstgruppe;

  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2003 - PL 15 S 1078/03

    Keine Mitbestimmung bei Einrichtung einer Rufbereitschaft

  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2003 - PL 15 S 1104/03

    Keine Mitwirkung bei befristeter Umsetzung

  • VGH Bayern, 03.12.2019 - 17 P 18.2017

    Mitbestimmungsrecht der Personalvertretung bei Eingruppierung anlässlich der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.03.2012 - 5 A 11344/11

    Entzug von Aufgaben eines Beschäftigten als mitbestimmungspflichtige "andere

  • VG Köln, 09.10.2009 - 33 K 3225/09

    Erforderlichkeit der Mitbestimmung des Personalrats im Hinblick auf die

  • OVG Saarland, 01.02.2002 - 5 P 1/01

    Auslegung von Mitbestimmungstatbeständen; Wertung des Arbeitsplatzwechsels als

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