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   BSG, 05.05.1988 - 6 RKa 30/87   

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BSG, 05.05.1988 - 6 RKa 30/87 (https://dejure.org/1988,21505)
BSG, Entscheidung vom 05.05.1988 - 6 RKa 30/87 (https://dejure.org/1988,21505)
BSG, Entscheidung vom 05. Mai 1988 - 6 RKa 30/87 (https://dejure.org/1988,21505)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • Drs-Bund, 27.04.1973 - BT-Drs 7/489
    Auszug aus BSG, 05.05.1988 - 6 RKa 30/87
    Das Rettungswesen fällt in die Zuständigkeit der Länder (Art. 30 und 70 GG; vgl Bericht der Bundesregierung an den Bundestag über Maßnahmen zur Verbesserung des Rettungswesens vom 21. April 1973, BT-Drucks 7/489 S 1).
  • SG Karlsruhe, 27.03.1985 - 8 Ka 286/83
    Auszug aus BSG, 05.05.1988 - 6 RKa 30/87
    das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 24. Juni 1987 - L 1 Ka 2377/85 - und das Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe vom 27. März 1985 - S 8 Ka 286/83 - aufzuheben und die Klage abzuweisen.
  • BSG, 27.10.1987 - 6 RKa 60/86

    Rettungsdienst - Ärztliche Behandlung - Notfallbehandlung

    Auszug aus BSG, 05.05.1988 - 6 RKa 30/87
    Seine ausführliche und in jeder Hinsicht zutreffende Begründung entspricht der des späteren Urteils des erkennenden Senats vom 27. Oktober 1987 - 6 RKa 60/86 - (SozR 2200 § 368d RVO Nr. 6).
  • BSG, 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R

    Stationäre Notfallbehandlung - nicht zugelassenes Krankenhaus - Sachleistung -

    Für den Bereich der ambulanten ärztlichen Behandlung hat das Bundessozialgericht (BSG) seit langem geklärt, daß die Notfallbehandlung von Versicherten durch Nichtkassenärzte (Nichtvertragsärzte) der kassenärztlichen (vertragsärztlichen) Versorgung zuzurechnen ist und die im Rahmen einer solchen Behandlung erbrachten Leistungen aus der Gesamtvergütung zu vergüten sind (BSGE 15, 169, 173 = SozR Nr. 1 zu § 368d RVO; BSGE 71, 117, 118 f = SozR 3-2500 § 120 Nr. 2 S 12 f mwN; BSG SozR 3-2500 § 76 Nr. 2 S 4; ebenso für Rettungsdiensteinsätze: BSG SozR 2200 § 368d Nr. 6 S 12 f; Urteil vom 5. Mai 1988 - 6 RKa 30/87 = USK 88182).
  • BVerwG, 23.06.1995 - 8 C 14.93

    Rettungsdienstgebühren

    cc) Dementsrechend hat das Bundessotialgericht (Urteile vom 27. Oktober 1987 - 6 RKa 60/86 - SozR 2200 § 368 d RVO Nr. 6 und vom 5. Mai 1988 - 6 RKa 30/87 - USK 88182; vgl. auch Urteil vom 16. April 1986 - 6 RKa 34/84 - SozR 2200 § 368 d RVO Nr. 5; zustimmend Maaß, NJW 1989, 2926 [2929]) noch zur Rechtslage nach der Reichsversicherungsordnung die ärztliche Behandlung von Versicherten beim Rettungsdiensteinsatz der kassenärztlichen Versorgung zugeordnet und den hierfür geltenden Vergütungsregelungen unterworfen; es hat den Trägern des Rettungsdienstes die Kompetenz abgesprochen, diese ärztliche Versorgung unabhängig vom Recht der sozialen Krankenversicherung zu regeln.

    Denn der Notarztdienst stellt sich nicht als vorweggenommene stationäre Behandlung dar, die dem auf ambulante ärztliche Versorgung beschränkten Sicherstellungsauftrag entzogen wäre (vgl. Schirmer in: Hauck/Haines, SGB V, § 75 Rdnr. 1, a. A. Narr, MedR 1986, 160 f. und Nellessen, NJW 1979, 1919 f.), sondern beschränkt sich auf die - ambulante - erste ärztliche Behandlung am Unfallort (Gitter, a.a.O., S. 907), zumal nicht jeder Notfallpatient tatsächlich anschließend in einem Krankenhaus ststionär aufgenommen wird (SG Karlsruhe, Urteil vom 27. März 1985 - 8 Ka 286/83 - MedR 1986, 158 [160], bestätigt durch BSG, Urteil vom 5. Mai 1988, a.a.O.; Lippert, MedR 1983, 167 [169]).

  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 65/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Soweit die Klägerin zur Darlegung der Divergenz auf Entscheidungen des BSG zum Anspruch Versicherter auf Notfallbehandlung durch Nichtvertragsärzte verweist (BSGE 15, 169, 173 = SozR Nr. 1 zu § 368d RVO; BSGE 71, 117, 118 f = SozR 3-2500 § 120 Nr. 2 S 12 f mwN; BSG SozR 3-2500 § 76 Nr. 2 S 4; BSG SozR 2200 § 368d Nr. 6 S 12 f; BSG Urteil vom 5.5.1988 - 6 RKa 30/87 = USK 88182; BSGE 89, 39 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 25) , trägt sie auch hier nur eine (angebliche) Fehlerhaftigkeit einer Entscheidung im Einzelfall vor: Das LSG habe diese Rechtsprechung nicht beachtet, indem es die Möglichkeit einer Notfallbehandlung weder zur Kenntnis genommen noch erwogen habe.
  • OVG Thüringen, 20.08.2008 - 3 KO 1021/04

    Zur Frage eines Erstattungsanspruchs des Trägers des Rettungsdienstes gegen die

    Sei der Nulleinsatz Gegenstand des Sicherstellungsauftrags der KV, käme aber nach der Rechtsprechung aufgrund des Vorrangs des Bundesrechts keine landesrechtliche Regelung mehr in Betracht (BSG, Urt. v. 05.05.1988 - 6 RKa 30/87 - ).

    Es erscheint dem Senat weder nach der bis Juli 1997 geltenden Rechtslage noch unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung zwingend (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.06.1995 - 8 C 14/93 - BGH, Urt. v. 12.11.1992 - III ZR 178/91 - BSG, Urt. v. 19.08.1992 - 6 RKa 6/91 -, Urt. v. 05.05.1988 - 6 RKa 30/87 - sämtlich zitiert nach ), dass Nulleinsätze nicht zumindest als "ärztliche Arbeitszeit" zum Bestandteil der durch die KV im Rahmen ihres Sicherstellungsauftrags zu gewährleistenden angemessenen Gesamtvergütung und Honorierung gemacht werden können (vgl. §§ 73 Abs. 2, 85 Abs. 3 SGB V; siehe auch Hauck, a. a. O., zu § 85 SGB V, Rdn. 14, 15, 29, 48, 52).

    Vorgesagtes gilt - wie hier - ohne weiteres auch für die am Rettungsdienst teilnehmenden Nichtvertragsärzte, soweit sie bei einer Inanspruchnahme durch krankenversicherte Notfallpatienten (§ 76 Abs. 1 Satz 2, § 75 Abs. 1 Satz 2 SGB V [a. F.]) nach der für die Vertragsärzte geltenden Vergütungsordnung aus der Gesamtvergütung honoriert werden (vgl. Hauck, a. a. O., zu § 85 SGB V, Rdn. 31 m. w. N.; BSG, Urt. v. 5.5.1988 - 6 RKa 30/87 - ).

  • BSG, 19.08.1992 - 6 RKa 6/91

    Ambulante Notfallbehandlung - Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen -

    Aus dem Zusammenhang dieser Vorschriften hat die Rechtspr geschlossen, daß in Notfällen von Nichtkassenärzten erbrachte Leistungen im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung durchgeführt und aus der Gesamtvergütung zu vergüten sind (BSGE 15, 169, 174 = SozR aaO; BSG SozR 2200 § 368d Nr. 5, S 5, 7; ebenso für die vergleichbare Problematik der Vergütung von Rettungsdiensteinsätzen: BSG SozR 2200 § 368d Nr. 6, S 11, 13; BSG - Urteil vom 5. Mai 1988 - 6 RKa 30/87 = USK 88182).
  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 11/02 R

    Notdienst - Rettungsdienst - Notarztwagendienst - Vertragsarzt - Vergütung -

    Zu dieser Norm hat der Senat in seinen Urteilen vom 27. Oktober 1987 (BSG SozR 2200 § 368d Nr. 6) sowie vom 5. Mai 1988 - 6 RKa 30/87 - ausgeführt, die ärztliche Behandlung eines Versicherten bei einem Rettungsdiensteinsatz sei - soweit keine Sonderregelungen eingriffen - nach den allgemeinen Regelungen über die kassen- bzw vertragsärztliche Notfallbehandlung zu vergüten.
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