Rechtsprechung
| LG Aachen, 13.11.2009 - 6 S 122/09 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
Schadensersatz; Schädelprellung; HWS-Syndrom, Arbeitsunfähigkeit 4 Wochen; Haushaltsführungsschaden
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
BGB § 253 Abs. 2; RVG § 7; VV RVG Nr. 1008
Schmerzensgeld; HWS-Syndrom; Prellungen; Haushaltsführungsschaden; Angelegenheit; gebührenrechtlich - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Bemessung des Schmerzensgeldes im Falle einer Schädelprellung, einer Prellung des linken Ellenbogens und eines Oberschenkels sowie eines Syndroms der Halswirbelsäule; Ersatz des Haushaltsführungsschadens bei Versorgung eines hilfsbedürftigen Kindes und überwiegender ...
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten; Begriff der gebührenrechtlichen Angelegenheit bei subjektiver Klagehäufung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- ra-frese.de (Kurzinformation)
Zum Haushaltsführungsschaden: Stundensatz 10,00
Verfahrensgang
- AG Aachen, 18.06.2009 - 120 C 159/08
- LG Aachen, 13.11.2009 - 6 S 122/09
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- KG, 21.06.2001 - 12 U 1147/00
Verkehrsunfall infolge Vorfahrtsverstoß; Unerheblichkeit der überhöhten …
Auszug aus LG Aachen, 13.11.2009 - 6 S 122/09
Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Beklagten den Vortrag der Kläger, außergerichtlich seien bereits 1.000,00 EUR bzw. sogar 1.200,00 - 1.250,00 EUR angeboten worden, nicht bestritten haben, ist auch kein Grund ersichtlich, warum dieser Betrag unterschritten werden sollte, auch wenn sich vereinzelte Entscheidungen bei vergleichbaren Verletzungen nur auf 500, 00 EUR belaufen (vgl. nur KG Berlin, 12 U 1147/00, zitiert nach juris: 1.000,00 DM bei Schulter- und Ellenbogenprellung und HWS-Distorsion mit 18 Tagen Halskrawatte). - OLG Köln, 20.05.1992 - 2 U 191/91
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines …
Auszug aus LG Aachen, 13.11.2009 - 6 S 122/09
Mit der Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes soll ein Verletzter in die Lage versetzt werden, sich Erleichterungen und andere Annehmlichkeiten anstelle derer zu verschaffen, deren Genuss ihm durch die Verletzung unmöglich gemacht wurden; darüber hinaus soll das Schmerzensgeld auch der Genugtuung dienen, jedenfalls soweit ein vorsätzliches oder auch grob fahrlässiges Verhalten des Schädigers gegeben ist (OLG Köln, r+s 1992, 273;… Palandt, BGB, 68. Auflage 2009, § 253 Rn. 11 ff. m.w.N.). - LG Frankfurt/Oder, 18.05.2007 - 17 O 524/03
Schadensersatz nach Verkehrsunfall mit Personenschaden: Berechnung des …
Auszug aus LG Aachen, 13.11.2009 - 6 S 122/09
Dabei ist von einem Stundenlohn in Höhe von 10, 00 EUR auszugehen (vgl. nur LG Frankfurt/Oder, 17 O 524/03, zitiert nach juris), sodass der Klägerin 900, 00 EUR zustehen. - LG Köln, 15.04.2008 - 8 O 270/06
Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall mit abruptem Abbremsen des …
Auszug aus LG Aachen, 13.11.2009 - 6 S 122/09
Das Landgericht Köln hat einem 37jährigen für ein HWS-Syndrom, Prellungen an Brust und Wirbelsäule und Schürfwunden an den Beinen bei sechs Wochen Beschwerden einen Betrag von 1.500,00 EUR zugesprochen (vgl. LG Köln, 8 O 270/06, zitiert nach juris).