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   VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93   

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VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93 (https://dejure.org/1995,6186)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.11.1995 - 6 S 941/93 (https://dejure.org/1995,6186)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. November 1995 - 6 S 941/93 (https://dejure.org/1995,6186)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zum örtlich zuständigen Sozialhilfeträger bei Pendeln zwischen zwei Wohnorten - Lebensmittelpunkt einer verheirateten Auszubildenden mit Kind am gemeinsamen Wohnort der Familie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 18.12.1979 - 2 RU 3/79

    Ersatzansprüche - Öffentlich-rechtliche Leistungsträger - Anspruch auf Verzugs-

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93
    Vielmehr richtet sich die Verzinsung von Geldforderungen nach dem im Einzelfall einschlägigen Spezialrecht (vgl. BSG, Urt. v. 18.12.1979 - 2 RU 3/79 -, BSGE 49, 227 m.w.N.).

    § 44 SGB I, der die Verzinsung von Ansprüchen auf Geldleistungen regelt, ist im vorliegenden Fall nicht anwendbar, da diese Vorschrift nicht im Verhältnis der Leistungsträger zueinander gilt (vgl. BSG, Urt. v. 18.12.1979 a.a.O.; Grüner, SGB I, Kommentar, § 44 Anm. II 1 und V).

  • VGH Bayern, 16.08.1991 - 12 B 88.2118
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93
    Dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 16.08.1991 - 12 B 88.2118 -, der bei einer verheirateten Umschülerin, die auswärts eine Ausbildung absolviert habe und an den Wochenenden in die gemeinsame Ehewohnung zurückgekehrt sei, unter Berücksichtigung der im Ausbildungsförderungsrecht geltenden Grundsätze sowie der früher in § 98 BSHG a. F. getroffenen Regelung den Ort der gemeinsamen Wohnung als maßgeblich angesehen habe, könne nicht gefolgt werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.1993 - 6 S 2158/93

    Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern nach BSHG § 103 Abs 3; keine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93
    Der Senat hat sich dieser letztgenannten Ansicht angeschlossen (vgl. sein Urt. v. 17.12.1993 - 6 S 2158/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.1995 - 6 S 2367/93

    Sozialhilfe: zur Feststellung des gewöhnlichen Aufenthaltes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93
    Vielmehr ist es gerechtfertigt, die örtliche Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers an den Ort zu knüpfen, der die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Hilfeempfängers maßgeblich bestimmt und seinen familiären Lebensmittelpunkt bildet (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.06.1994 - BVerwG 5 C 26.92 - FEVS 45, 138 = DÖV 1995, 71 und Urt. des Senats v. 21.06.1995 - 6 S 2367/93 -).
  • BVerwG, 08.07.1982 - 5 C 96.81

    Sozialhilfeleistungen - Verzinsung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93
    Im übrigen würde sich aus § 44 SGB I auch kein Anspruch auf Prozeßzinsen ergeben (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.07.1982 - 5 C 96.81 -, Buchholz 436.0).
  • BVerwG, 23.06.1994 - 5 C 26.92

    Örtlich zuständiger Sozialhilfeträgers für ein bei den Eltern lebendes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 6 S 941/93
    Vielmehr ist es gerechtfertigt, die örtliche Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers an den Ort zu knüpfen, der die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Hilfeempfängers maßgeblich bestimmt und seinen familiären Lebensmittelpunkt bildet (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.06.1994 - BVerwG 5 C 26.92 - FEVS 45, 138 = DÖV 1995, 71 und Urt. des Senats v. 21.06.1995 - 6 S 2367/93 -).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 34.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Die gegenteilige Ansicht, die zumindest einer entsprechenden Anwendung - früher des § 111 Abs. 2 Satz 2 BSHG und heute noch - des § 89 f Abs. 2 Satz 2 SGB VIII auf Prozesszinsen das Wort redet(e), weil Verzugs- und Prozesszinsen auf demselben Rechtsgedanken beruhten (zu § 89 f Abs. 2 Satz 2 SGB VIII vgl. W. Schellhorn, SGB VIII/KJHG, 2. Auflage 2000, § 89 f Rn 10; wohl auch Zeitler NDV 1998, 104 [113]; zum früheren § 111 Abs. 2 Satz 2 BSHG vgl. ZSpr, Entscheidungen vom 3. Juni 1977 - B 34/76 - und vom 4. Oktober 1984 - B 52/82 - ; VGH Mannheim, Urteile vom 17. Dezember 1993 - VGH 6 S 2158/93 - und 23. November 1995 - 6 S 941/93 - ; BayVGH, Urteil vom 7. November 1994 - VGH 12 B 93.1264 - ; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 14. Aufl. 1993, § 111 Rn. 33; Knopp/Fichtner, BSHG, 7. Aufl. 1992, § 111 Rn. 14; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. , § 111 Rn. 32; a.A. und im Ergebnis wie hier Schellhorn/Reinher/Schwörer, Die Kostenerstattung zwischen den Trägern der Sozialhilfe, 1966, S. 213; Engel ZfF 1975, 34 f.; Gottschick/Giese, BSHG, 9. Auflage 1985, § 111 Rn. 5), übersah und übersieht den Wesensunterschied zwischen Verzugs- und Prozesszinsen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1998 und OVG Münster, Beschluss vom 8. Mai 2000 - 22 A 1123/98 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2002 - 12 A 3177/00

    Für die Ermittlung der örtlichen Zuständigkeit maßgeblicher Zeitpunkt "vor Beginn

    VGH Bad.-Württ., Urteil vom 23.11.1995 - 6 S 941/93 -, FEVS 46, 449, 451, Wiesner, a.a.O., § 86 Rdnr. 21, Jans / Happe / Saurbier, Kinder- und Jugendhilferecht, Stand: Juni 2001, Erl.
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 33.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Die gegenteilige Ansicht, die zumindest einer entsprechenden Anwendung - früher des § 111 Abs. 2 Satz 2 BSHG und heute noch - des § 89 f Abs. 2 Satz 2 SGB VIII auf Prozesszinsen das Wort redet(e), weil Verzugs- und Prozesszinsen auf demselben Rechtsgedanken beruhten (zu § 89 f Abs. 2 Satz 2 SGB VIII vgl. W. Schellhorn, SGB VIII/KJHG, 2. Aufl. 2000, § 89 f Rn. 10; wohl auch Zeitler NDV 1998, 104 ; zum früheren § 111 Abs. 2 Satz 2 BSHG vgl. ZSpr, Entscheidungen vom 3. Juni 1977 - B 34/76 - und vom 4. Oktober 1984 - B 52/82 - ; VGH Mannheim, Urteile vom 17. Dezember 1993 - VGH 6 S 2158/93 - und 23. November 1995 - 6 S 941/93 - ; BayVGH, Urteil vom 7. November 1994 - VGH 12 B 93.1264 - ; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 14. Aufl. 1993, § 111 BSHG Rn. 33; Knopp/Fichtner, BSHG, 7. Aufl. 1992, § 111 Rn. 14; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. , § 111 Rn. 32; a.A. und im Ergebnis wie hier Schellhorn/Reinehr/Schwörer, Die Kostenerstattung zwischen den Trägern der Sozialhilfe, 1966, S. 213; Engel ZfF 1975, 34 f.; Gottschick/Giese, BSHG, 9. Aufl. 1985, § 111 Rn. 5), übersah und übersieht den Wesensunterschied zwischen Verzugs- und Prozesszinsen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1998 und OVG Münster, Beschluss vom 8. Mai 2000 - 22 A 1123/98 - ).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 35.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Die gegenteilige Ansicht, die zumindest einer entsprechenden Anwendung - früher des § 111 Abs. 2 Satz 2 BSHG und heute noch - des § 89 f Abs. 2 Satz 2 SGB VIII auf Prozesszinsen das Wort redet(e), weil Verzugs- und Prozesszinsen auf demselben Rechtsgedanken beruhten (zu § 89 f Abs. 2 Satz 2 SGB VIII vgl. W. Schellhorn, SGB VIII/KJHG, 2. Aufl. 2000, § 89 f Rn. 10; wohl auch Zeitler NDV 1998, 104 ; zum früheren § 111 Abs. 2 Satz 2 BSGH vgl. ZSpr, Entscheidungen vom 3. Juni 1977 - B 34/76 - und vom 4. Oktober 1984 - B 52/82 - ; VGH Mannheim, Urteile vom 17. Dezember 1993 - VGH 6 S 2158/93 - und 23. November 1995 - 6 S 941/93 - ; VGH München, Urteil vom 7. November 1994 - VGH 12 B 93.1264 - ; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 14. Aufl. 1993, § 111 BSHG Rn. 33; Knopp/Fichtner, BSHG, 7. Aufl. 1992, § 111 Rn. 14; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. , § 111 Rn. 32; a.A. und im Ergebnis wie hier Schellhorn/Reiner/Schwörer, Die Kostenerstattung zwischen den Trägern der Sozialhilfe, 1966, S. 213; Engel ZfF 1975, 34 f.; Gottschick/Giese, BSGH, 9. Aufl. 1985, § 111 Rn. 5), übersah und übersieht den Wesensunterschied zwischen Verzugs- und Prozesszinsen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1998 und OVG Münster, Beschluss vom 8. Mai 2000 - 22 A 1123/98 - ).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.1997 - 6 S 3302/95

    Sozialhilfe: Erstattung von Aufwendungen anderer (Nothelfer) anläßlich eines

    Die örtliche Zuständigkeit des Beklagten ergibt aber aus § 97 Abs. 1 BSHG a.F. Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, setzt der Begriff des tatsächlichen Aufenthalts in § 97 Abs. 1 BSHG a.F. grundsätzlich zwar die physische Anwesenheit des Hilfesuchenden voraus, doch führen vorübergehende, insbesondere krankheitsbedingte Abwesenheiten noch nicht zum Wechsel der örtlichen Zuständigkeit (vgl. Beschluß vom 01.08.1990 - 6 S 1275/90 -, Urteil vom 14.08.1991 - 6 S 69/88 - und zuletzt Urteil vom 23.11.1995 - 6 S 941/93 -, FEVS 46, 449 = info also 1996, 83).
  • OVG Niedersachsen, 30.08.1996 - 12 M 4814/96

    Sozialhilfe (örtliche Zuständigkeit bei regelmäßig; Vermögen (Nachzahlung);

    Hält sich - wie hier der Antragsteller - ein Hilfeempfänger in regelmäßigem Wechsel an zwei Orten tatsächlich auf, neigt der Senat dazu, der vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 23. November 1995 (- 6 S 941/93 -, info also 1996, 83 f) vertretenen Ansicht zu folgen (s.a. BayVGH, Urt. v. 16. August 1991 - 12 B 88.2118 - , zit. nach Juris).
  • VGH Bayern, 10.08.2011 - 12 ZB 11.1001

    Jugendhilferecht; Kostenerstattung zwischen Trägern der Jugendhilfe; gewöhnlicher

    Die Klägerin meint, es liege eine Divergenz vor, weil das Verwaltungsgericht von obergerichtlichen Entscheidungen des OVG Berlin-Brandenburg (vom 10.1.1991 FEVS 41, 91) und des VGH Baden-Württemberg (vom 23.11.1995 FEVS 46, 449) abgewichen sei.
  • VG München, 16.09.2009 - M 18 K 08.5002

    Kostenerstattung; gewöhnlicher Aufenthalt; atypischer Fall eines Pendlers

    Eine verheiratete Person, die sich vorübergehend während der Woche nur aus beruflichen Gründen am Ort ihrer beruflichen Tätigkeit aufhält, an den Wochenenden aber zur Familie nach Hause fährt, hat ihren gewöhnlichen Aufenthalt deshalb am Ort der gemeinsamen Wohnung der Familie (OVG Berlin vom 10.1.1991, FEVS 41, 91; VGH Baden-Württemberg vom 23.11.1995, FEVS 46, 449; VG Saarland vom 12.11.2002, IV K 262/00, recherchiert in Juris, sowie Entscheidung der Kammer vom 17.1.2007, M 18 K 06.2729).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.06.2020 - L 8 SO 3/19
    Zwar ist es in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung für Fälle, in denen der Hilfeempfänger sich in regelmäßigem Wechsel an zwei Orten tatsächlich aufhält, für gerechtfertigt erachtet worden, die örtliche Zuständigkeit an den Ort zu knüpfen, der die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Hilfeempfängers maßgeblich bestimmt und seinen familiären Lebensmittelpunkt bildet (BVerwG, Urteil vom 23.6.1994, a.a.O. Rn. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.11.1995 - 6 S 941/93 - juris Rn. 23), worauf das SG seine Entscheidung maßgeblich gestützt hat.
  • VG Göttingen, 01.07.2003 - 2 B 219/03

    Hilfe zum Lebensunterhalt; Lebensmittelpunkt; Scheinmietverhältnis;

    In diesen Fällen erscheint es der Kammer gerechtfertigt, die örtliche Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers an den Ort zu knüpfen, der die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Hilfeempfängers maßgeblich bestimmt und seinen familiären Lebensmittelpunkt bildet (OVG Lüneburg, Beschluss vom 30.08.1996 - 12 M 4814/96 -; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.11.1995 - 6 S 941/93 -, FEVS 46, 449; Beschluss der Kammer vom 31.08.2001, a.a.O.).
  • VG Würzburg, 24.11.1999 - W 3 K 250.98

    Erstattung von Sozialhilfeaufwendungen für eine Hilfeempfängerin;

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