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   LAG München, 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03   

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https://dejure.org/2004,8174
LAG München, 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03 (https://dejure.org/2004,8174)
LAG München, Entscheidung vom 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03 (https://dejure.org/2004,8174)
LAG München, Entscheidung vom 07. Dezember 2004 - 6 Sa 1235/03 (https://dejure.org/2004,8174)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Einordnung eines drittbezogenen Arbeitseinsatzes als eine Arbeitnehmerüberlassung; Begründung eines Arbeitsverhältnisses; Kriterien für die rechtliche Einordnung eines Vertrags; Voraussetzungen für die gesetzliche Fiktion eines Arbeitsverhältnisses; ...

  • Judicialis

    AÜG § 1; ; AÜG § 9 Nr. 1; ; AÜG § 10 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AÜG § 1 § 9 Nr. 1 § 10 Abs. 1 Satz 1
    Drittbezogener Arbeitseinsatz und Leiharbeit nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz - Vertragsauslegung und tatsächliche Durchführung des Arbeitsvertrages

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 30.01.1991 - 7 AZR 497/89

    Arbeitnehmerüberlassung; Werkvertrag

    Auszug aus LAG München, 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03
    Solche Dienst- oder Werkverträge werden vom Arbeitnehmerüberlassungsgesetz nicht erfasst (ständige Rechtsprechung vgl. BAG 30. Januar 1991 - 7 AZR 497/89 - BAGE 67, 124 = AP AÜG § 10 Nr. 8 = EzA AÜG § 10 Nr. 3, zu III 1 der Gründe; 22. Juni 1994 - 7 AZR 286/93 - BAGE 77, 102 = AP AÜG § 1 Nr. 16 = EzA AÜG § 1 Nr. 4, zu IV 2 a der Gründe).

    Der so ermittelte wirkliche Wille der Vertragsparteien bestimmt den Geschäftsinhalt und damit den Vertragstyp (BAG 30. Januar 1991 - 7 AZR 497/89 - BAGE 67, 124 = AP AÜG § 10 Nr. 8 = EzA AÜG § 10 Nr. 3, zu II 2 der Gründe mwN).

    Dabei muss diese abweichende Vertragspraxis den auf Seiten der Vertragspartner zum Vertragsabschluß berechtigten Personen bekannt gewesen und von ihnen zumindest geduldet worden sein; denn sonst kann eine solche, den schriftlichen Vereinbarungen widersprechende Vertragsdurchführung nicht als Ausdruck des wirklichen Geschäftswillens der Vertragspartner angesehen werden (BAG 30. Januar 1991 - 7 AZR 497/89 - aaO, zu IV 2 der Gründe).

  • BAG, 22.06.1994 - 7 AZR 286/93

    Arbeitnehmerüberlassung - Weisungsrecht

    Auszug aus LAG München, 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03
    Solche Dienst- oder Werkverträge werden vom Arbeitnehmerüberlassungsgesetz nicht erfasst (ständige Rechtsprechung vgl. BAG 30. Januar 1991 - 7 AZR 497/89 - BAGE 67, 124 = AP AÜG § 10 Nr. 8 = EzA AÜG § 10 Nr. 3, zu III 1 der Gründe; 22. Juni 1994 - 7 AZR 286/93 - BAGE 77, 102 = AP AÜG § 1 Nr. 16 = EzA AÜG § 1 Nr. 4, zu IV 2 a der Gründe).
  • BAG, 03.12.1997 - 7 AZR 764/96

    Arbeitnehmerüberlassung im Konzern

    Auszug aus LAG München, 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03
    Diese ist vielmehr durch eine spezifische Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen zwischen Verleiher und Entleiher einerseits (dem Arbeitnehmerüberlassungsvertrag) und zwischen Verleiher und Arbeitnehmer andererseits (dem Leiharbeitsvertrag) sowie durch das Fehlen einer arbeitsvertraglichen Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Entleiher gekennzeichnet (Urteil vom 3. Dezember 1997 - 7 AZR 764/96 - BAGE 87, 186 = AP AÜG § 1 Nr. 24 = EzA AÜG § 1 Nr. 9, zu I 1 der Gründe mwN).
  • BAG, 06.08.2003 - 7 AZR 180/03

    Arbeitnehmerüberlassung - Fiktion eines Arbeitsverhältnisses

    Auszug aus LAG München, 07.12.2004 - 6 Sa 1235/03
    Widersprechen sich beide, ist die tatsächliche Durchführung des Vertrags maßgebend (im Anschluss an BAG Urteil vom 6. August 2003 - 7 AZR 180/03 - AP Nr. 6 zu § 9 AÜG).
  • LAG München, 13.09.2007 - 4 Sa 340/07

    Arbeitnehmerüberlassung

    c) Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen derjenigen Umstände, aus den sich das Vorliegen einer Arbeitnehmerüberlassung ergeben soll, liegt beim Arbeitnehmer, der sich auf das Zustandekommen eines Arbeitsvertrages kraft Fiktion nach §§ 10 Abs. 1 i. V. m. 9 Ziff. 1 AÜG beruft (vgl. zum Ganzen BAG, zuletzt etwa U. v. 06.08.2003, AP Nr. 6 zu § 9 AÜG; U. v. 30.01.1991, AP Nr. 8 zu § 10 AÜG, U. v. 09.11.1994, AP Nr. 18 zu § 1 AÜG; U. v. 08.07.1998, AP Nr. 214 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau; U. v. 13.05.1992, NZA 1993, S. 357 f; U. v. 31.03.1993, AP Nr. 2 zu § 9 AÜG; U. v. 05.05.1992, AP Nr. 97 zu § 99 BetrVG 1972; vgl. auch U. v. 15.02.2007, 8 AZR 431/06, etwa BB 2007, S. 1675 f/1678 - II. 2. f (Rz. 31) der Gründe - BGH, U. v. 02.02.2006, VersR 2006, S. 1497 f; U. v. 21.01.2003, NZA 2003, S. 616 f; vgl. auch LAG München, U. v. 08.12.2004, 10 Sa 201/04; U. v. 07.12.2004, 6 Sa 1235/03).
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