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   LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06   

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LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 (https://dejure.org/2006,80825)
LAG Hamm, Entscheidung vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 (https://dejure.org/2006,80825)
LAG Hamm, Entscheidung vom 28. April 2006 - 6 Ta 95/06 (https://dejure.org/2006,80825)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • ArbG Bielefeld - 5 Ca 1660/05
  • LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Hessen, 16.05.1998 - 6 Ta 430/97

    Streitwert: mehrere Kündigungen - zeitnahe Folgekündigungen

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Wird z.B. eine Abwicklungseinigung mit einer Ausgleichsklausel verbunden, kann hier eine Bewertung des Mehrwerts der Einigung mit einem Monatsentgelt als angemessen anzusehen sein, solange die fehlende Werthaltigkeit der Klausel nicht belegt und ein höherer Wert nicht erkennbar ist (Hess. LAG 16.05.1998 - 6 Ta 430/97).
  • BAG, 20.01.1967 - 2 AZR 232/65

    Streitwert: Kündigung - Vergleich - Dreimonatsvergütung - Höchstgrenze

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Insbesondere kündigungsabhängige Ansprüche führen zu keinem Mehrwert der Einigung (BAG 20.01.1967 - 2 AZR 232/65; ArbGG-Wenzel, § 12 Rn. 327); auch eine Abfindung bleibt ohne Bewertung (ArbGG-Wenzel, § 12 Rn. 326).
  • LAG Schleswig-Holstein, 29.12.2000 - 3 Ta 90/00

    Streitwertbeschwerde eines Anwalts; Erstattung außergerichtlicher Kosten

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Dies gilt auch im Fall der Beendigung des Rechtsstreits durch Vergleich und insoweit selbst für den Mehrwert des Vergleichs (LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 04.04.2005 - 3 Ta 44/05; LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.2006 - 3 Ta 23/06; LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 29.12.2000 - 3 Ta 90/00).
  • LAG Baden-Württemberg, 21.02.2006 - 3 Ta 23/06

    Zum Streitwert mehrerer im Zusammenhang mit einer Kündigung gestellter

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Dies gilt auch im Fall der Beendigung des Rechtsstreits durch Vergleich und insoweit selbst für den Mehrwert des Vergleichs (LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 04.04.2005 - 3 Ta 44/05; LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.2006 - 3 Ta 23/06; LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 29.12.2000 - 3 Ta 90/00).
  • LAG Hamm, 17.03.1994 - 8 Ta 465/93

    Kündigungsfrist; Freistellung; Vergleichswert; Beschäftigungsanspruch

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Eine Freistellung ist nicht zu bewerten, sofern zuvor kein Streit über die Freistellung bestand (LAG Hamm 17.03.1994 - 8 Ta 465/93; ArbGG-Wenzel, § 12 Rn. 328 f.).
  • LAG Hamm, 03.02.2003 - 9 Ta 520/02

    Kündigungsschutzantrag, Fortbestandsantrag

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Für den Antrag auf Feststellung des Fortbestehens des Arbeitsverhältnisses, der ergänzend zum Kündigungsschutzantrag gemäß § 4 Satz 1 KSchG gestellt wird, fällt ein besonderer Streitwert nicht an (LAG Hamm, Beschl. v. 03.02.2003 - 9 Ta 520/02).
  • LAG Baden-Württemberg, 04.04.2005 - 3 Ta 44/05

    Streitwertfestsetzung - Vergleichsmehrwert

    Auszug aus LAG Hamm, 28.04.2006 - 6 Ta 95/06
    Dies gilt auch im Fall der Beendigung des Rechtsstreits durch Vergleich und insoweit selbst für den Mehrwert des Vergleichs (LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 04.04.2005 - 3 Ta 44/05; LAG Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.02.2006 - 3 Ta 23/06; LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 29.12.2000 - 3 Ta 90/00).
  • LAG Düsseldorf, 08.05.2007 - 6 Ta 99/07

    Streitwertfestsetzung für "Schleppnetzantrag" und Mehrvergleich in einem

    Im Ergebnis kommt deshalb im arbeitsgerichtlichen Verfahren nur bei dem Prozesskostenhilfeverfahren und bei dem Beschlussverfahren auf anwaltlichen Antrag eine Streitwertfestsetzung nach § 33 RVG in Betracht (LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.02.2006 - 3 Ta 23/06 - Beschluss vom 04.04.2005 - 3 Ta 44/05 - LAG Hamm vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - GK - ArbGG/Wenzel, Stand: März 2005 Rn. 362 m. w. N., zuletzt grundsätzlich LAG Düsseldorf vom 05.12.2006 - 6 Ta 583/06 -).

    In dem vorliegenden Fall, in dem keine weiteren Kündigungen ersichtlich sind und nur offensichtlich geschäftsmäßig der allgemeine Feststellungsantrag nach § 256 ZPO erhoben wird, kann dies nicht zu einer Streitwerterhöhung führen (vgl. LAG Düsseldorf vom 20.06.2005 17 Ta 283/05 und vom 21.12.2006 - 6 Ta 640/06 - LAG Hamm vom 03.02.2003 9 Ta 520/02 ; LAG Baden-Württemberg vom 21.02.2006 3 Ta 23/06 ; LAG Hamm vom 28.04.2006 6 Ta 95/06 ; andere Auffassung wohl LAG Hessen vom 07.01.2005 15 Ta 688/04 ).

    Im Ergebnis kommt deshalb im arbeitsgerichtlichen Verfahren nur bei dem Prozesskostenhilfeverfahren und bei dem Beschlussverfahren auf anwaltlichen Antrag eine Streitwertfestsetzung nach § 33 RVG in Betracht (LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.02.2006 - 3 Ta 23/06 - Beschluss vom 04.04.2005 - 3 Ta 44/05 - LAG Hamm vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - GK - ArbGG/Wenzel, Stand: März 2005 Rn. 362 m. w. N., zuletzt grundsätzlich LAG Düsseldorf vom 05.12.2006 - 6 Ta 583/06 -).

    Eine Ungewissheit kann auch dann beseitigt werden, wenn die Parteien sich über das Bestehen oder Nichtbestehen von Ansprüchen im Gesamtkontext einer Regelung verständigen und die Festlegung beziehungsweise der Verzicht eines Anspruchs der Preis ist, der für eine andere Regelung vereinbart wird (vgl. LAG Düsseldorf, Beschluss vom 5.12.2006 6 Ta 583/06 08.03.2007 - 6 Ta 67/07 - LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.02.2006 - 3 Ca 23/06 - LAG Hamm, Beschluss vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - einschränkend LAG Hamm, Beschluss vom 14.03.2007 - 6 Ta 120/07 - GK-ArbGG Wenzel § 12, Rdn. 325; Schneider/Herget, Streitwertkommentar für den Zivilprozess, 12. Aufl., Rdn. 5683, 5691 5693 m. w. N.).

  • LAG Düsseldorf, 19.03.2018 - 4 Ta 466/17

    Festsetzung des Streitwerts eines gerichtlichen Vergleichs

    Beschwerdekammer, etwa Beschluss v. 22.08.2005 - 17 Ta 477/05; 05.12.2006 - 6 Ta 883/06; ebenso LAG Hamm 28.04.2006 - 6 Ta 95/06; LAG Baden-Württemberg 14.07.2011 - 5 Ta 101/11; Creutzfeld NZA 1996, 956, 961; a.A. etwa Hessisches LAG 21.01.1999 - 15/6 Ta 630/98; 25.02.2011 - 1 Ta 483/10; LAG Sachsen-Anhalt 15.03.2004 - 11 Ta 35/04; LAG Hamburg 09.11.2015 - 6 Ta 22/15; LAG Rheinland-Pfalz 04.06.2012 - 1 Ta 104/12; LAG Schleswig-Holstein 15.12.2011 - 6 Ta 198/11; Schwab/Maatje NZA 2011, 769, 771).
  • LAG Hamm, 27.01.2023 - 8 Ta 232/22

    Streitwert bei Regelung des Anspruchs auf ein Zwischen- und ein Endzeugnis durch

    Wird ein arbeitsgerichtliches Urteilsverfahren durch einen Prozessvergleich erledigt, erfolgt die Festsetzung des Verfahrens- und Vergleichswerts regelmäßig auf der Grundlage des § 32 Abs. 1 RVG iVm. § 63 Abs. 2 GKG (im Anschluss an LAG Hamm, Beschluss vom 28. April 2006 - 6 Ta 95/06).

    Für die gesonderte Festsetzung eines Gegenstandswerts auf der Grundlage des § 33 Abs. 1 RVG ist im Arbeitsgerichtsprozess daher regelmäßig nur bei den gerichtsgebührenfreien Beschlussverfahren gem. §§ 2a, 80 ff ArbGG und bei isolierten Prozesskostenhilfeverfahren Raum (LAG Hamm, Beschluss vom 28. April 2006 - 6 Ta 95/06 - m. w. N.).

  • LAG Düsseldorf, 08.03.2007 - 6 Ta 67/07

    Streitwert für Kündigungsschutzverfahren bei variablem Vergütungsbestandteil -

    Allerdings kommt eine doppelte Honorierung der Rechtsanwälte durch die Einigungsgebühr als solche und durch die Erhöhung des Vergleichswerts im Rahmen des § 63 Abs. 2 GKG nur in Betracht, soweit nach den Grundsätzen, die für die Berechnung der Gerichtsgebühren maßgeblich sind, eine Werterhöhung tatsächlich stattfindet (vgl. zum Ganzen LAG Düsseldorf vom 21.12.2006 - 6 Ta 627/06 - LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.02.2006 - 3 Ca 23/06 - LAG Hamm, Beschluss vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - GK-ArbGG Wenzel § 12, Rdn. 325; Schneider/Herget, Streitwertkommentar für den Zivilprozess, 12. Aufl., Rdn. 5683, 5691 - 5693 m. w. N.) .
  • LAG Düsseldorf, 21.12.2006 - 6 Ta 640/06

    Streitwert bei Kündigungsschutzklagen gegen mehrere Kündigungen - keine

    In dem vorliegenden Fall, in dem der Arbeitnehmer jede einzelne Kündigung angreift und nur - offensichtlich geschäftsmäßig - den allgemeinen Feststellungsantrag nach § 256 ZPO erhebt, kann dies nicht zu einer Streitwerterhöhung führen (vgl. LAG Düsseldorf vom 20.06.2005 - 17 Ta 283/05 - LAG Hamm vom 03.02.2003 - 9 Ta 520/02 - LAG Baden-Württemberg vom 21.02.2006 - 3 Ta 23/06 - ; LAG Hamm vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - andere Auffassung wohl LAG Hessen vom 07.01.2005 - 15 Ta 688/04 - ).
  • LAG Hamm, 07.07.2012 - 6 Ta 193/12

    Gegenstandswertfestsetzung; Ansatz des Vergleichsmehrwerts

    Die Streitwertfestsetzung richtet sich für das Verfahren und den Prozessvergleich nach § 63 Abs. 2 GKG i. V. m. § 32 Abs. 1 RVG und nicht nach § 33 RVG (LAG Schleswig-Holstein 29.12.2000 - 3 Ta 90/00; LAG Thüringen 05.03.2003 - 8 Ta 9/2003; LAG Nürnberg 22.10.2009 - 4 Ta 135/09; LAG Nürnberg 08.12.2008 - 4 Ta 148/08; LAG Nürnberg 25.06.2007 - 7 Ta 101/07; LAG Düsseldorf 26.01.2011 - 2 Ta 600/10; LAG Düsseldorf 29.03.2010 - 6 Ta 130/10; LAG Düsseldorf 20.04.2006 - 6 Ta 114/06; LAG Düsseldorf 07.06.2006 - 6 Ta 262/06; LAG Düsseldorf 08.05.2007 - 6 Ta 99/07; LAG Düsseldorf 29.03.2010 - 6 Ta 130/10; LAG Düsseldorf 23.10.1986 - 7 Ta 313/86; LAG Düsseldorf 27.05.2002 - 17 Ta 221/02; LAG Düsseldorf 22.08.2005 - 17 Ta 477/05; LAG Hamm 30.06.2006 - 6 Ta 136/06; LAG Hamm 28.04.2006 - 6 Ta 95/06; LAG Baden-Württemberg 04.04.2005 - 3 Ta 44/05).
  • LAG Düsseldorf, 14.03.2012 - 2 Ta 83/12

    Erhöhung des Streitwerts durch uneigentliche Hilfsanträge auf Beschäftigung und

    Ob und wieweit diese infolge des später geschlossenen Prozessvergleichs nicht erhoben werden, ist streitwertrechtlich nicht relevant (st. Rspr. der Beschwerdekammern (zu § 10 BRAGO), etwa Beschluss vom 23.10.1986 - 7 Ta 313/86 - LAGE § 25 GKG Nr. 6 und Beschlüsse der seit dem 01.01.2002 zuständigen 17. Kammer vom 27.05.2002 - 17 Ta 221/02 - und zu § 33 RVG vom 22.08.2005 - 17 Ta 477/05 - desgleichen LAG Hamm vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - und die h. M. der Landesarbeitsgerichte und des Schrifttums - vgl. GK-ArbGG/Schleusener, Stand: September 2009 RN 348 m. w. N.).
  • LAG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - 6 Ta 198/11

    Streitwert, Wertfestsetzung, Urteilsverfahren, Erledigung des Rechtsstreits,

    § 33 RVG sei auch in diesen Fällen gegenüber § 32 Abs. 1 RVG subsidiär (so etwa LAG Düsseldorf 05.12.2006 ­ 6 Ta 583/06; LAG Hamm 28.04.2006 ­ 6 Ta 95/06; LAG Baden-Württemberg 21.02.2006 ­ 3 TA 23/06; LAG Baden-Württemberg 14.07.2011 ­ 5 Ta 101/11; Creutzfeld, NZA 1996, 956, 961).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 10.07.2017 - 17 Ta 6030/17

    Streitwert - Festsetzung - Erledigung - Vergleich

    Während nach einer Auffassung die Vorschriften des Gerichtskostengesetzes weiterhin maßgebend sein sollen (vgl. nur LAG Düsseldorf, Beschluss vom 05.12.2006 - 6 Ta 583/06 - juris; LAG Hamm, Beschluss vom 28.04.2006 - 6 Ta 95/06 - juris; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.02.2006 - 3 Ta 23/06 - juris; Beschluss vom 14.07.2011 - 5 Ta 101/11 - juris), finden diese nach einer gegenteiligen Auffassung keine Anwendung (vgl. nur LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 15.12.2011 - 6 Ta 198/11 - juris; LAG Hamburg, Beschluss vom 09.11.2015 - 6 Ta 22/15 - juris).
  • LAG Hamburg, 09.11.2015 - 6 Ta 22/15

    Wertfestsetzung auf anwaltlichen Antrag bei Erledigung des arbeitsgerichtlichen

    Das formale Argument der Gegenauffassung, wonach durch die Klageerhebung nach der Verfahrensordnung grundsätzlich Gerichtsgebühren ausgelöst würden, die für die Rechtsanwaltsgebühren auch dann maßgeblich bleiben müssten und auf Antrag nach § 63 Abs. 2 Satz 2 GKG festzusetzen wären, wenn die Gerichtsgebühren aufgrund einer Klagrücknahme oder eines Vergleichsschlusses nicht erhoben würden (so LAG Düsseldorf 05.12.2006 - 6 Ta 583/06 - juris; LAG Hamm 28.4.2006 - 6 Ta 95/06 - juris; LAG Baden-Württemberg 14.7.2011 - 5 Ta 101/11 - juris), überzeugt nicht.
  • LAG Düsseldorf, 07.11.2012 - 2 Ta 464/12

    Streitwertfestsetzung für eine Kündigung; Selbständige Bewertung weiterer

  • LG Hamburg, 09.11.2015 - 6 Ta 22/15

    Rechtsgrundlage für die Wertfestsetzung auf anwaltlichen Antrag bei Erledigung

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