Rechtsprechung
OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03 |
Volltextveröffentlichungen (9)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- aufrecht.de
Zulässigkeit von Sportwetten in NRW bleibt offen
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Zuständigkeit des Gerichts; Auslegung des Begriffs "derselbe Anspruch"; Begriff der Rechtshängigkeit; Abschluß von Sportwetten; Genehmigung nach dem Sportwettengesetz
- riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)
Konkurrierende Klagen in EU-Mitgliedsländern
- Judicialis
EUGVVO Art. 5 Nr. 1; ; EUGVVO Art. 27 Abs. 1; ; EUGVVO Art. 30; ; EUGVVO Art. 34 Nr. 3; ; UWG § 1
- rewis.io
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Konkurrierende Klagen in EU-Mitgliedsländern zwischen deutscher Lottogesellschaft und österreichischem Sportwettenbetreiber
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Köln, 11.09.2003 - 31 O 578/02
- OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
- LG Köln, 02.02.2006 - 31 O 578/02
- OLG Köln, 14.09.2007 - 6 U 61/06
- BGH, 22.07.2010 - I ZR 163/07
Papierfundstellen
- NJW 2005, 443 (Ls.)
- EuZW 2004, 672 (Ls.)
- GRUR-RR 2005, 36
- BB 2004, 627
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (8)
- OLG Köln, 22.10.1999 - 6 U 53/98
Fußballwetten als Glücksspiel - Erlaubnispflicht für österreichischen …
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Durch sein Urteil vom 22.10.1999 (6 U 53/98) hat der Senat ihr nämlich sinngemäß und unter Wiedergabe der konkreten Verletzungsform untersagt, im Bereich des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen ohne Genehmigung nach dem Sportwettengesetz Nordhrein-Westfalen Sportwetten anzubieten und/oder zu bewerben.Die gegen dieses in der GRUR 2000, 538 ff. veröffentlichte Urteil des Senats eingelegte Revision der Firma J. Sportwetten GmbH hat der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 14.03.2002 (WRP 2002, 688 ff. = NJW 2002, 2175 f. = GRUR 2002, 636 f. = WM 2002, 1464 ff. = MDR 2002, 1082 f. "Sportwetten") zurückgewiesen.
- BGH, 08.02.1995 - VIII ZR 14/94
Begriff der Rechtshängigkeit in Art. 21 EuGVÜ
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Hierzu hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 08.02.1995 (NJW 1995, 1758 f. = MDR 1995, 845 f.) ausdrücklich ausgeführt, dass der Begriff der Rechtshängigkeit im Sinne von Art. 27 EuGVVO/Art. 21 EuGVÜ auch den Fall umfasst, dass eine Prozesspartei vor dem Gericht eines Vertragsstaates die Feststellung der Unwirksamkeit eines Vertrages verlangt und während der Anhängigkeit dieses Verfahrens vor dem Gericht eines anderen Vertragsstaates die Rückgewähr einer aufgrund dieses Vertrages erbrachten Leistung begehrt wird. - BGH, 14.03.2002 - I ZR 279/99
Sportwettenveranstaltung ohne behördliche Erlaubnis
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Die gegen dieses in der GRUR 2000, 538 ff. veröffentlichte Urteil des Senats eingelegte Revision der Firma J. Sportwetten GmbH hat der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 14.03.2002 (WRP 2002, 688 ff. = NJW 2002, 2175 f. = GRUR 2002, 636 f. = WM 2002, 1464 ff. = MDR 2002, 1082 f. "Sportwetten") zurückgewiesen.
- OLG Düsseldorf, 30.09.1999 - 2 W 60/98
Rechtshängigkeit eines Hilfsantrags; Begriff der Partei bei Prozessstandschaft; …
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
In diesem Zusammenhang weist der Senat darauf hin, dass die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 30.09.1999, diese Frage dennoch dem Europäischen Gerichtshof zur Vorabentscheidung vorzulegen (GRUR Int. 2000, 776 ff.), wegen Klagerücknahme inzwischen gegenstandslos geworden ist. - BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
Rechtsschutzinteresse für eine negative Feststellungsklage im Hinblick auf eine …
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Nach der die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 06.12.1994 in der Rechtssache C-406/92, veröffentlicht unter anderem in JZ 1995, 616 ff. = ZIP 1995, 943 ff. "The Tatry" und Urteil vom 08.12.1987 in der Rechtssache C-144/86 "Gubisch", veröffentlicht in NJW 1989, 665 f., dort unter Tz. 16 und 17) berücksichtigenden Rechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt etwa BGH, Urteil vom 06.02.2002, MDR 2002, 656 ff., und Urteil vom 11.12.1996, BGHZ 134, 201 ff. = NJW 1997, 870 ff. = MDR 1997, 387 f.) hat sich die Auslegung des Begriffs "derselbe Anspruch" in Art. 27 EuGVVO/Art. 21 EuGVÜ daran zu orientieren, dass soweit wie möglich Parallelprozesse vor Gerichten verschiedener Vertragsstaaten vermieden werden, in denen Entscheidungen ergehen können, die miteinander "unvereinbar" im Sinne von Art. 34 Nr. 3 EuGVVO/Art. 27 Nr. 3 EuGVÜ sind und die deshalb in dem jeweils anderen Staat nicht anerkannt werden. - EuGH, 06.12.1994 - C-406/92
Tatry / Maciej Rataj
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Nach der die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 06.12.1994 in der Rechtssache C-406/92, veröffentlicht unter anderem in JZ 1995, 616 ff. = ZIP 1995, 943 ff. "The Tatry" und Urteil vom 08.12.1987 in der Rechtssache C-144/86 "Gubisch", veröffentlicht in NJW 1989, 665 f., dort unter Tz. 16 und 17) berücksichtigenden Rechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt etwa BGH, Urteil vom 06.02.2002, MDR 2002, 656 ff., und Urteil vom 11.12.1996, BGHZ 134, 201 ff. = NJW 1997, 870 ff. = MDR 1997, 387 f.) hat sich die Auslegung des Begriffs "derselbe Anspruch" in Art. 27 EuGVVO/Art. 21 EuGVÜ daran zu orientieren, dass soweit wie möglich Parallelprozesse vor Gerichten verschiedener Vertragsstaaten vermieden werden, in denen Entscheidungen ergehen können, die miteinander "unvereinbar" im Sinne von Art. 34 Nr. 3 EuGVVO/Art. 27 Nr. 3 EuGVÜ sind und die deshalb in dem jeweils anderen Staat nicht anerkannt werden. - BGH, 06.02.2002 - VIII ZR 106/01
Zum Verhältnis zweier wechselseitig im In- und Ausland erhobener Klagen
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Nach der die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 06.12.1994 in der Rechtssache C-406/92, veröffentlicht unter anderem in JZ 1995, 616 ff. = ZIP 1995, 943 ff. "The Tatry" und Urteil vom 08.12.1987 in der Rechtssache C-144/86 "Gubisch", veröffentlicht in NJW 1989, 665 f., dort unter Tz. 16 und 17) berücksichtigenden Rechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt etwa BGH, Urteil vom 06.02.2002, MDR 2002, 656 ff., und Urteil vom 11.12.1996, BGHZ 134, 201 ff. = NJW 1997, 870 ff. = MDR 1997, 387 f.) hat sich die Auslegung des Begriffs "derselbe Anspruch" in Art. 27 EuGVVO/Art. 21 EuGVÜ daran zu orientieren, dass soweit wie möglich Parallelprozesse vor Gerichten verschiedener Vertragsstaaten vermieden werden, in denen Entscheidungen ergehen können, die miteinander "unvereinbar" im Sinne von Art. 34 Nr. 3 EuGVVO/Art. 27 Nr. 3 EuGVÜ sind und die deshalb in dem jeweils anderen Staat nicht anerkannt werden. - EuGH, 08.12.1987 - 144/86
Gubisch Maschinenfabrik / Palumbo
Auszug aus OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 135/03
Nach der die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 06.12.1994 in der Rechtssache C-406/92, veröffentlicht unter anderem in JZ 1995, 616 ff. = ZIP 1995, 943 ff. "The Tatry" und Urteil vom 08.12.1987 in der Rechtssache C-144/86 "Gubisch", veröffentlicht in NJW 1989, 665 f., dort unter Tz. 16 und 17) berücksichtigenden Rechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt etwa BGH, Urteil vom 06.02.2002, MDR 2002, 656 ff., und Urteil vom 11.12.1996, BGHZ 134, 201 ff. = NJW 1997, 870 ff. = MDR 1997, 387 f.) hat sich die Auslegung des Begriffs "derselbe Anspruch" in Art. 27 EuGVVO/Art. 21 EuGVÜ daran zu orientieren, dass soweit wie möglich Parallelprozesse vor Gerichten verschiedener Vertragsstaaten vermieden werden, in denen Entscheidungen ergehen können, die miteinander "unvereinbar" im Sinne von Art. 34 Nr. 3 EuGVVO/Art. 27 Nr. 3 EuGVÜ sind und die deshalb in dem jeweils anderen Staat nicht anerkannt werden.
Rechtsprechung
OLG Celle, 24.07.2003 - 6 U 135/03 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren: Unzulässigkeit eines Prozesskostenhilfeantrages für eine Berufung ohne Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
Antrag auf Prozesskostenhilfe für ein beabsichtigtes Rechtsmittel; Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers; Einreichung von Dokumenten außerhalb der Rechtsmittelfrist
- Wolters Kluwer
Antrag auf Prozesskostenhilfe für ein beabsichtigtes Rechtsmittel; Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers; Einreichung von Dokumenten außerhalb der Rechtsmittelfrist
- Judicialis
- rechtsportal.de
ZPO § 117 Abs. 2 Satz 1; ZPO § 517 Hs. 1
Antrag auf Prozesskostenhilfe ohne Beifügung der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse - juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Verden, 12.06.2003 - 4 O 456/02
- OLG Celle, 24.07.2003 - 6 U 135/03
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 13.01.1993 - XII ZA 21/92
Antrag auf Prozesskostenhilfe - Fehlen einer Erklärung über die persönlichen und …
Auszug aus OLG Celle, 24.07.2003 - 6 U 135/03
- Um Prozesskostenhilfe für ein beabsichtigtes Rechtsmittel zu erhalten, bedarf es grundsätzlich eines fristgerechten Antrags, der den Anforderungen des § 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO genügt, d.h. der fristgerechten Vorlage einer aktuellen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers (vgl. BGH NJW-RR 1993, 451).
Rechtsprechung
LSG Sachsen-Anhalt, 07.04.2005 - L 6 U 135/03 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)