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   OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03   

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OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03 (https://dejure.org/2003,30641)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 22.12.2003 - 6 U 19/03 (https://dejure.org/2003,30641)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 22. Dezember 2003 - 6 U 19/03 (https://dejure.org/2003,30641)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.02.1989 - I ZR 76/87

    "Professorenbezeichnung in der Arztwerbung"; Irreführung der Führung eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, dass im Interesse eines hinreichenden Rechtsschutzes und zur Vermeidung unnötiger Streitverlagerungen in die Vollstreckungsinstanz auch gewisse Verallgemeinerungen zulässig sind, sofern in der Erweiterung das Charakteristische der festgestellten konkreten Verletzungstatbestände zum Ausdruck kommt (BGH GRUR 1957, 606, 608; 1989, 445, 446 m.w.N.).

    Dem liegt zugrunde, dass eine im bestimmter Form begangene Verletzungshandlung nicht nur die Wiederholung der identischen Verletzungsform vermuten lässt, sondern auch eine Vermutung für die Begehung leicht abgewandelter, aber in ihrem Kern gleicher Handlungen begründet (BGH GRUR 1984, 593, 594; 1989, 445, 446).

    Im Urteilsausspruch Einschränkungen zu formulieren, durch die der Verletzer die grundsätzlich täuschende Wirkung einer Handlung ausschließen kann, ist nicht Sache des Gerichts, sondern des Verletzers selbst (BGH GRUR 1989, 445, 446 m.w.N.).

  • BGH, 27.02.1980 - I ZR 8/78

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Vertreibens eines Magenbitters unter einer

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Für die Entscheidung darüber, welchen Sinn der Verkehr einer bestimmten Werbebehauptung beiliegt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehört und es sich um Angaben oder Gegenstände des allgemeinen Bedarfs handelt (BGH GRUR 1973, 486; 1980, 797, 798; 1984, 467, 468; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22 Aufl., § 3 UWG Rn. 112 m.w.N.).

    Der Richter darf nur dann nicht allein über die Bedeutung der Angabe entscheiden, wenn Umstände vorliegen, die gegen eine bestimmte Auffassung sprechen und dem Richter Zweifel an seiner Sachkunde nahe legen (BGH GRUR 1980, 797, 798; 1984, 465, 467).

  • BGH, 12.07.1957 - I ZR 8/56

    Heilmittelvertrieb

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, dass im Interesse eines hinreichenden Rechtsschutzes und zur Vermeidung unnötiger Streitverlagerungen in die Vollstreckungsinstanz auch gewisse Verallgemeinerungen zulässig sind, sofern in der Erweiterung das Charakteristische der festgestellten konkreten Verletzungstatbestände zum Ausdruck kommt (BGH GRUR 1957, 606, 608; 1989, 445, 446 m.w.N.).
  • BGH, 02.02.1984 - I ZR 219/81

    Irreführung einer Firma "Natursaft" Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Der Richter darf nur dann nicht allein über die Bedeutung der Angabe entscheiden, wenn Umstände vorliegen, die gegen eine bestimmte Auffassung sprechen und dem Richter Zweifel an seiner Sachkunde nahe legen (BGH GRUR 1980, 797, 798; 1984, 465, 467).
  • OLG Schleswig, 18.05.1999 - 6 U 87/98

    Wettbewerbsverstoß bei Werbung mit Hotelsternen ohne Klassifizierung

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Vielmehr geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, dass der Verkehr bei der Werbung mit Gütezeichen ­ wozu auch die zur Bewertung von Hotels verwendeten Sterne gehören ­ erwartet, dass sich dahinter eine "offizielle", neutrale Klassifizierung verbirgt (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1999, Az: 6 U 87/98 (Bl. 28-33 d.A.); OLG Frankfurt/M. GRUR 1994, 523).
  • BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72

    Darstellung des mündlichen Parteivorbringens im Tatbestand des Urteils -

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Für die Entscheidung darüber, welchen Sinn der Verkehr einer bestimmten Werbebehauptung beiliegt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehört und es sich um Angaben oder Gegenstände des allgemeinen Bedarfs handelt (BGH GRUR 1973, 486; 1980, 797, 798; 1984, 467, 468; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22 Aufl., § 3 UWG Rn. 112 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 08.03.1994 - 6 W 16/94
    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Vielmehr geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, dass der Verkehr bei der Werbung mit Gütezeichen ­ wozu auch die zur Bewertung von Hotels verwendeten Sterne gehören ­ erwartet, dass sich dahinter eine "offizielle", neutrale Klassifizierung verbirgt (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1999, Az: 6 U 87/98 (Bl. 28-33 d.A.); OLG Frankfurt/M. GRUR 1994, 523).
  • BGH, 15.03.1984 - I ZR 74/82

    Anforderungen an die Bevorratung einer beworbenen Ware; Umfang der

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Dem liegt zugrunde, dass eine im bestimmter Form begangene Verletzungshandlung nicht nur die Wiederholung der identischen Verletzungsform vermuten lässt, sondern auch eine Vermutung für die Begehung leicht abgewandelter, aber in ihrem Kern gleicher Handlungen begründet (BGH GRUR 1984, 593, 594; 1989, 445, 446).
  • BGH, 11.05.1983 - I ZR 64/81

    Irreführung durch den Werbehinweis "Das unmögliche Möbelhaus aus Schweden" -

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Für die Entscheidung darüber, welchen Sinn der Verkehr einer bestimmten Werbebehauptung beiliegt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehört und es sich um Angaben oder Gegenstände des allgemeinen Bedarfs handelt (BGH GRUR 1973, 486; 1980, 797, 798; 1984, 467, 468; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22 Aufl., § 3 UWG Rn. 112 m.w.N.).
  • LG Oldenburg, 29.11.2006 - 5 O 1583/06

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung: Sternekennzeichnung von

    11 Der Kläger beruft sich hinsichtlich des geltend gemachten Unterlassungsanspruchs auf die Entscheidung OLG Schleswig, Urteil vom 22.12.2003, Az. 6 U 19/03.
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 10.05.2006 - L 6 U 19/03   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 10.05.2006 - L 6 U 19/03 (https://dejure.org/2006,106051)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10.05.2006 - L 6 U 19/03 (https://dejure.org/2006,106051)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10. Mai 2006 - L 6 U 19/03 (https://dejure.org/2006,106051)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 08.12.1988 - 2/9b RU 66/87
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.05.2006 - L 6 U 19/03
    Zwar ist nach der übereinstimmenden Einschätzung der Prof Dr F. ua - das Gutachten ist vom Senat als Urkundsbeweis zu würdigen und als Entscheidungsgrundlage heranzuziehen (BSG SozR Nr. 66 zu § 128 SGG; BSG Urteil vom 8. Dezember 1988 - 2/9b RU 66/87 - Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl 2005, Abschnitt III Rdz 49 f) - und des Dr I. bei der Klägerin von einer schweren Hauterkrankung iSd BK Nr. 5101 der Anlage zur BKV auszugehen, die durch die beruflich bedingte Feuchtarbeit verursacht worden ist.
  • SG Lüneburg, 26.10.2011 - S 3 U 11/07
    Die von der Rechtsprechung entschiedenen Fälle, die einen Unterlassungszwang ver-neinten, da keine Schutzhandschuhe getragen wurden, betrafen die Tätigkeit als Zahn-arzt (Landessozialgericht für das Saarland, Urteil v. 25.05.1993, Az. L 2 U 38/90), Kran-kenschwester (Bundessozialgericht, Urteil v. 09.12.2003, Az. B 2 U 5/03 R; Landessozi-algericht Baden-Württemberg, Urteil v. 21.11.2002, Az. L 7 U 3509/00 - jeweils juris), Est-richleger (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil v. 13.12.2007, Az. L 6 U 1655/06 - juris), Automechaniker (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Be-schluss v. 09.08.2010, Az. L 14 U 91/10 B), Maurer (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 05.06.2009, Az. L 14 U 146/05), Fliesenleger (Landessozialgericht Nie-dersachsen-Bremen, Urteil v. 29.04.2008, Az. L 9 U 314/03), Werkzeugmacher (Bayeri-sches Landessozialgericht, Urteil v. 12.07.2006, Az. L 2 U 128/05), Floristin (Landessozi-algericht Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 10.05.2006, Az. L 6 U 19/03) und Friseurin (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil v. 26.02.2008, Az. L 3 U 333/04; Landessozial-gericht Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 07.06.2007, Az. L 6 U 99/03).
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   OLG Rostock, 03.11.2003 - 6 U 19/03   

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https://dejure.org/2003,30660
OLG Rostock, 03.11.2003 - 6 U 19/03 (https://dejure.org/2003,30660)
OLG Rostock, Entscheidung vom 03.11.2003 - 6 U 19/03 (https://dejure.org/2003,30660)
OLG Rostock, Entscheidung vom 03. November 2003 - 6 U 19/03 (https://dejure.org/2003,30660)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 13.11.2009 - 2 U 76/09

    Außerordentliche Kündigung wegen Verdachts des Spendenbetruges und Verstoß gegen

    Ungeachtet dessen ist die Wiedereröffnung grundsätzlich nicht geboten, wenn die mündliche Verhandlung - wie vorliegend - ohne Verfahrensfehler geschlossen wurde und eine Partei entgegen § 296a ZPO neue Angriffs- und Verteidigungsmittel selbst unzulässig nachreicht (OLG Rostock, 03.11.2003 - 6 U 19/03, OLG-NL 2004, 118 ff.).
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