Weitere Entscheidung unten: OLG Oldenburg, 29.05.2017

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,55791
OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16 (https://dejure.org/2017,55791)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.12.2017 - 6 U 208/16 (https://dejure.org/2017,55791)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. Dezember 2017 - 6 U 208/16 (https://dejure.org/2017,55791)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,55791) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    ... hinsichtlich der zum Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages führenden Willenserklärung wegen vorzeitiger vollständiger Rückführung des Darlehens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 488 Abs. 1 ; BGB § 355 Abs. 2 S. 1 a.F.
    ... hinsichtlich der zum Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages führenden Willenserklärung wegen vorzeitiger vollständiger Rückführung des Darlehens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2018, 373
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Da das Gesetz es dem freien Willen des Verbrauchers überlässt, ob und aus welchen Gründen er seine Vertragserklärung widerruft, kann aus dem Schutzzweck der das Widerrufsrecht gewährenden gesetzlichen Regelung grundsätzlich nicht auf eine Einschränkung des Widerrufsrechts nach § 242 BGB geschlossen werden (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15 Rn. 23).

    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend (st. Rspr., BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37 mwN; Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 27).

    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach den für die Verwirkung allgemein geltenden Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH, st. Rspr., Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 26.09.2017, XI ZR 545/15, Rn. 22; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26 mwN).

    Eine Nachbelehrung ist indessen nach Vertragsbeendigung sinnvoll nicht mehr möglich, weil die Willenserklärung des Verbrauchers, deren fortbestehende Widerruflichkeit in das Bewusstsein des Verbrauchers zu rücken Ziel der Nachbelehrung ist, für den Verbraucher keine in die Zukunft gerichteten wiederkehrenden belasteten Rechtsfolgen mehr zeitigt (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41).

    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

    Nach den vom XI. Senat des Bundesgerichtshofs formulierten Obersätzen ist der Eintritt eines solchen Nachteils keine notwendige Bedingung der Verwirkung des Rechts, ein Verbraucherdarlehen zu widerrufen (vgl. BGH Urteile vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37; vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30).

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Die Beendigung des Vertragsverhältnisses und die beiderseits vollständige Leistungserbringung lässt das Widerrufsrecht des Darlehensnehmers nicht entfallen (BGH, Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15 Rn. 28).

    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend (st. Rspr., BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37 mwN; Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 27).

    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach den für die Verwirkung allgemein geltenden Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH, st. Rspr., Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 26.09.2017, XI ZR 545/15, Rn. 22; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26 mwN).

    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

    Wurde der Vertrag auf Wunsch des Verbrauchers vorzeitig beendet, stehen weder der ursprüngliche Mangel der Widerrufsbelehrung noch der Umstand, dass es der Unternehmer in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren, der Annahme der Verwirkung entgegen (BGH, Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30).

    Nach den vom XI. Senat des Bundesgerichtshofs formulierten Obersätzen ist der Eintritt eines solchen Nachteils keine notwendige Bedingung der Verwirkung des Rechts, ein Verbraucherdarlehen zu widerrufen (vgl. BGH Urteile vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37; vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Es kommt in diesem Zusammenhang auch nicht darauf an, wie gravierend der Mangel der Widerrufsbelehrung war und ob er sich im Fall des Klägers überhaupt konkret ausgewirkt hat, denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt die Wirksamkeit des Widerrufs nicht voraus, dass der Mangel der Belehrung ursächlich dafür war, dass der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht keinen Gebrauch gemacht hat (BGH, Urteil vom 21.02.2017, XI ZR 381/16 Rn. 18; vom 23.06.2009, XI ZR 156/08; vom 12.07.2016, XI ZR 564/15; vom 11.10.2016, XI ZR 482).

    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend (st. Rspr., BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37 mwN; Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 27).

    Nach den vom XI. Senat des Bundesgerichtshofs formulierten Obersätzen ist der Eintritt eines solchen Nachteils keine notwendige Bedingung der Verwirkung des Rechts, ein Verbraucherdarlehen zu widerrufen (vgl. BGH Urteile vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37; vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30).

    Allein aufgrund eines laufend vertragstreuen Verhaltens des Verbrauchers kann der Unternehmer ein schutzwürdiges Vertrauen darauf, der Verbraucher werde seine auf Abschluss des Verbraucherdarlehensvertrags gerichtete Willenserklärung nicht widerrufen, nicht bilden (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 39).

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 455/16

    Fehlerhafte Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Die Verwirkung als Unterfall der unzulässigen Rechtsausübung wegen der illoyal verspäteten Geltendmachung von Rechten setzt nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs neben einem Zeitmoment, für das die maßgebliche Frist mit dem Zustandekommen des Verbrauchervertrags zu laufen beginnt (BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 393/16, Rn. 10; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21), ein Umstandsmoment voraus.

    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

    Dass der Darlehensgeber davon ausging oder ausgehen musste, der Darlehensnehmer habe von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis, schließt eine Verwirkung nicht aus (BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21).

  • OLG Stuttgart, 23.05.2017 - 6 U 192/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Rückabwicklung bei Widerruf eines einvernehmlich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Nach dem Urteil des Senats vom 23.05.2017 (6 U 192/16) könne bei einer einvernehmlichen vorzeitigen Beendigung des Darlehensvertrags vom Kläger nur ein Nutzungsersatzanspruch hinsichtlich der von ihm erbrachten Zinsleistungen und der Vorfälligkeitsentschädigung sowie die Vorfälligkeitsentschädigung selbst zurückverlangt werden.

    Das Verhalten des Darlehensnehmers im Zusammenhang mit der einvernehmlichen Vertragsbeendigung habe keine weitergehende Aussagekraft als sein vertragstreues Verhalten währen der Vertragslaufzeit, das ein schutzwürdiges Vertrauen in das Ausbleiben des Widerrufs nicht rechtfertige (zuletzt OLG Stuttgart, Urteil vom 23.05.2017, 6 U 192/16, Rn. 39).

    Demgegenüber kann dem Wunsch des Verbrauchers, den Vertrag vorzeitig zu beenden, nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch in diesen Fallgestaltungen - abhängig von den weiteren Umständen - maßgebliches Gewicht beizumessen sein (BGH, Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8 zum Urteil des Senats vom 23.05.2017, 6 U 192/16).

  • LG Stuttgart, 22.08.2016 - 29 O 266/16
    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 22.08.2016, Az. 29 O 266/16, abgeändert.

    unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Stuttgart vom 22.08.2016 zu Az. 29 O 266/16 die Klage vollumfänglich abzuweisen.

    das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 22.08.2016 - 29 O 266/16 - abzuändern und.

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit einer formal und inhaltlich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach den für die Verwirkung allgemein geltenden Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH, st. Rspr., Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 26.09.2017, XI ZR 545/15, Rn. 22; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26 mwN).

    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 449/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Mehrere Darlehensnehmer als

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach den für die Verwirkung allgemein geltenden Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH, st. Rspr., Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 26.09.2017, XI ZR 545/15, Rn. 22; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26 mwN).

    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend (st. Rspr., BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 37 mwN; Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 40; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 27).

    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 365/16

    Widerruf der auf Abschluss eines Immobiliardarlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.12.2017 - 6 U 208/16
    Der einvernehmlichen Vertragsbeendigung ist bei der Verwirkung ein maßgebliches Gewicht beizumessen (BGH, Urteil vom 12.07.2016, XI ZR 501/15, Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30; Urteil vom 14.03.2017, XI ZR 442/16, Rn. 28; Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 455/16, Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 555/16, Rn. 19).

    Demgegenüber kann dem Wunsch des Verbrauchers, den Vertrag vorzeitig zu beenden, nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch in diesen Fallgestaltungen - abhängig von den weiteren Umständen - maßgebliches Gewicht beizumessen sein (BGH, Beschluss vom 12.09.2017, XI ZR 365/16, Rn. 8 zum Urteil des Senats vom 23.05.2017, 6 U 192/16).

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 555/16

    Verbraucherkreditvertrag: Verjährung des Widerrufsrechts

  • BGH, 26.09.2017 - XI ZR 545/15

    Montranus II - Fondsbeteiligung und Helaba-Finanzierung können widerrufen werden

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 393/16

    Verwirkung des Widerrufsrechts für einen Verbraucherdarlehensvertrag:

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 381/16

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei einem Präsenzgeschäft

  • BGH, 13.01.1983 - III ZR 30/82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Wirksamkeit eines

  • OLG Köln, 26.03.2019 - 4 U 102/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    ebenso OLG Stuttgart, Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 208/16 - WM 2018, 373, 376 ).
  • OLG Bremen, 28.05.2018 - 1 U 8/18

    Verwirkung des Widerrufsrechts beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Daher versteht der Senat die vorzitierte Passage aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dahingehend, dass die Berechnung der Zeitdauer zwischen Beendigung der Darlehensvertrags und Ausübung des Widerrufsrechts als solche für die Annahme des Zeitmoments unerheblich ist, da es insoweit - auch wenn dies den eben genannten Zeitraum mitumfasst - auf die Berechnung der Gesamt-Zeitdauer zwischen Vertragsschluss und Ausübung des Widerrufsrechts ankommt (so auch ausdrücklich die Berechnung in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte, soweit dort für den Beginn des Zeitmoments auf den Vertragsschluss abgestellt wurde, siehe KG Berlin, Urteil vom 27.03.2017 - 8 U 87/16, juris Rn. 13, WM 2017, 1298; OLG Brandenburg, Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 187/16, juris Rn. 29; OLG Braunschweig, Beschluss vom 26.04.2017 - 2 U 61/16, juris Rn. 5, WM 2017, 1847; Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 26.02.2016 - 2 U 92/15, juris Rn. 34, NJW-RR 2016, 875; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.07.2017 - 9 U 13/17, juris Rn. 27; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.02.2018 - 3 U 39/17, juris Rn. 19; Hanseatisches OLG Hamburg, Urteil vom 16.10.2015 - 13 U 45/15, juris Rn. 53; OLG Hamm, Urteil vom 14.11.2017 - 19 U 21/17, juris Rn. 22; OLG Köln, Urteil vom 30.01.2018 - 4 U 34/17, juris Rn. 34; OLG München, Urteil vom 16.11.2016 - 20 U 3077/16, juris Rn. 43; OLG Schleswig, Urteil vom 23.02.2017 - 5 U 171/16, juris Rn. 27, WM 2017, 1304; OLG Stuttgart, Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 208/16, juris Rn. 61, WM 2018, 373; OLG Zweibrücken, Urteil vom 16.12.2016 - 7 U 133/15, juris Rn. 106).

    In der bisherigen Rechtsprechung von Bundesgerichtshof, Oberlandesgerichten und Landgerichten ist das Vorliegen des Zeitmoments für die Verwirkung des Rechts zur Ausübung eines Widerrufsrechts in einem Verbraucher-Darlehensvertrag überwiegend bei längeren Zeiträumen als dem vorliegenden angenommen worden, ohne dass dort aber zugleich festgestellt worden wäre, dass jeweils kürzere Zeiträume für die Annahme des Zeitmoments nicht genügt hätten (siehe BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207: 9 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 21.02.2017 - XI ZR 381/16, WM 2017, 806: 7 Jahre und 9 Monate; Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849: 7 Jahre und 9 Monate; Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15, WM 2017, 1258: 6 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 12.09.2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146: 10 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 26.09.2017 - XI ZR 545/15, juris Rn. 2 f. i.V.m. 22: 9 Jahre und 1 Monat; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, WM 2017, 2247: 11 Jahre und 4 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 443/16, WM 2017, 2248: 7 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 449/16, WM 2017, 2251: 8 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 450/16, juris Rn. 2 f.: 7 Jahre und 4 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 2 ff.: 6 Jahre und 8 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 549/16, juris Rn. 2 f., GWR 2017, 476 (Ls.): 11 Jahre und 7 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 555/16, WM 2017, 2259: 10 Jahre und 7 Monate; Beschluss vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 2 f., WM 2018, 614: 7 Jahre; Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 474/16, juris Rn. 2 ff.: 12 Jahre; Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 480/16, juris Rn. 2 f.: 10 Jahre und 6 Monate; KG Berlin, Urteil vom 27.03.2017 - 8 U 87/16, juris Rn. 13, WM 2017, 1298: 6 Jahre und 11 Monate; OLG Brandenburg, Urteil vom 08.02.2017 - 4 U 190/15, juris Rn. 65: 9 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 114/16, juris Rn. 63: 7 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 187/16, juris Rn. 29: 9 Jahre und 7 Monate; Urteil vom 22.11.2017 - 4 U 205/16, juris Rn. 47: 11 Jahre; Urteil vom 13.12.2017 - 4 U 4/17, juris Rn. 50, NJ 2018, 154: 8 Jahre und 1 Monat; OLG Braunschweig, Beschluss vom 26.04.2017 - 2 U 61/16, juris Rn. 5, WM 2017, 1847: 6 Jahre und 3 Monate; Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 26.02.2016 - 2 U 92/15, juris Rn. 34, NJW-RR 2016, 875: 6 Jahre und 5 Monate; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.07.2017 - 9 U 13/17, juris Rn. 27: 7 Jahre und 8 Monate; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 19.11.2014 - 19 U 74/14, juris Rn. 45, BKR 2015, 245: 8 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 16.11.2016 - 19 U 23/16, juris Rn. 21: 7 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 22.11.2016 - 10 U 78/15, juris Rn. 27: 5 Jahre; Beschluss vom 16.02.2017 - 3 U 185/15, juris Rn. 58: 9 Jahre und 7 Monate; Beschluss vom 01.06.2017 - 3 U 13/17, juris Rn. 35: 10 Jahre; Beschluss vom 02.01.2018 - 3 U 78/17, juris Rn. 29: 11 Jahre; Beschluss vom 10.01.2018 - 3 U 70/16, juris Rn. 22: 6 Jahre und 9 Monate; Beschluss vom 23.02.2018 - 3 U 39/17, juris Rn. 19: 12 Jahre und 1 Monat; Hanseatisches OLG Hamburg, Urteil vom 16.10.2015 - 13 U 45/15, juris Rn. 53: 12 Jahre und 6 Monate; OLG Hamm, Beschluss vom 22.03.2017 - 31 U 26/17, Rn. 18: 10 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 12.04.2017 - 31 U 52/16, Rn. 40: 11 Jahre; Urteil vom 28.04.2017 - 19 U 123/16, Rn. 19: 11 Jahre; Beschluss vom 12.07.2017 - 31 U 44/17, Rn. 27: 9 Jahre und 8 Monate; Beschluss vom 21.07.2017 - 19 U 121/17, Rn. 18: 12 Jahre; Urteil vom 31.07.2017 - 5 U 142/15, Rn. 132: 6 Jahre und 7 Monate; Urteil vom 14.11.2017 - 19 U 21/17, juris Rn. 22: 9 Jahre und 10 Monate; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 23, WM 2012, 1532: 7 Jahre und 5 Monate; Beschluss vom 15.02.2017 - 12 U 39/16, juris Rn. 5: 8 Jahre; Beschluss vom 03.03.2017 - 13 U 241/16, juris Rn. 1 i.V.m. 17: 11 Jahre und 11 Monate; Beschluss vom 09.03.2017 - 13 U 422/16, juris Rn. 4: 8 Jahre; Beschluss vom 27.03.2017 - 12 U 39/16, juris Rn. 18: 8 Jahre; Urteil vom 18.05.2017 - 12 U 88/16, juris Rn. 9: 11 Jahre; Beschluss vom 03.07.2017 - 12 U 4/17, juris Rn. 16: 7 Jahre und 3 Monate; Beschluss vom 13.07.2017 - 12 U 183/16, juris Rn. 11: 8 Jahre und 6 Monate; Beschluss vom 20.07.2017 - 12 U 41/17, juris Rn. 6: 11 Jahre; Urteil vom 20.09.2017 - 13 U 52/16, juris Rn. 18: 6 Jahre und 10 Monate; Beschluss vom 27.11.2017 - 12 U 179/17, juris Rn. 6: 13 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 30.01.2018 - 4 U 34/17, juris Rn. 34: 8 Jahre und 3 Monate; OLG München, Urteil vom 16.11.2016 - 20 U 3077/16, juris Rn. 43: 10 Jahre und 3 Monate; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16, juris Rn. 36, WM 2016, 2350: 7 Jahre und 5 Monate; Urteil vom 23.02.2017 - 5 U 171/16, juris Rn. 27, WM 2017, 1304: 9 Jahre und 3 Monate; OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16, juris Rn. 68: 6 Jahre und 10 Monate; Urteil vom 28.03.2017 - 6 U 196/16, juris Rn. 2 ff.: 11 Jahre; Urteil vom 18.04.2017 - 6 U 36/16, juris Rn. 52, VuR 2017, 316 (Ls.): 6 Jahre und 5 Monate; Urteil vom 23.05.2017 - 6 U 192/16, juris Rn. 35, ZIP 2017, 1412 (Ls.): 11 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 174/14, juris Rn. 17: 9 Jahre; Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 208/16, juris Rn. 61, WM 2018, 373, 7 Jahre; Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 316/16, juris Rn. 5: 11 Jahre; LG Aachen, Urteil vom 14.02.2017 - 10 O 311/16, juris Rn. 39: 12 Jahre und 11 Monate; LG Bonn, Urteil vom 02.06.2017 - 3 O 519/16, juris Rn. 21: 11 Jahre und 9 Monate; LG Bremen, Urteil vom 17.02.2017 - 4 O 1361/04, juris Rn. 43: 11 Jahre; LG Dortmund, Urteil vom 10.02.2017 - 3 O 89/16, juris Rn. 31, BKR 2017, 257: 6 Jahre und 8 Monate; Urteil vom 24.03.2017 - 3 O 78/16, juris Rn. 33, BKR 2017, 298: 11 Jahre und 5 Monate; LG Frankfurt am Main, Urteil vom 05.03.2018 - 2-05 O 338/17, juris Rn. 57: 8 Jahre und 7 Monate; LG Hamburg, Urteil vom 18.01.2017 - 335 O 244/15, juris Rn. 25: 10 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 02.03.2017 - 319 O 53/16, juris Rn. 32: 11 Jahre und 11 Monate; Urteil vom 03.11.2017 - 302 O 39/17, juris Rn. 48: 9 Jahre und 8 Monate; LG Köln, Urteil vom 23.03.2017 - 15 O 422/16, juris Rn. 27: 11 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 18.05.2017 - 30 O 315/16, juris Rn. 18: 8 Jahre und 1 Monat).

    Auch auf die Kenntnis des Verbrauchers von seinem Widerrufsrecht oder auf ein Vertrauen des Unternehmers darauf, dass der Verbraucher eine solche Kenntnis erlangt hat, kommt es dabei nicht an (siehe BGH, Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 443/16, juris Rn. 26, WM 2017, 2248; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 449/16, juris Rn. 19, WM 2017, 2251; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 450/16, juris Rn. 18; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 21; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 549/16, juris Rn. 16, GWR 2017, 476 (Ls.); Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 555/16, juris Rn. 19, WM 2017, 2259; Beschluss vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 17, WM 2018, 614; Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 474/16, juris Rn. 18; Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 480/16, juris Rn. 12; anders dagegen noch Hanseatisches OLG Hamburg, Urteil vom 24.01.2018 - 13 U 242/16, juris Rn. 48, WM 2018, 618; OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.01.2018 - 17 U 219/15, juris Rn. 43, ZIP 2018, 467; OLG Koblenz, Urteil vom 19.08.2016 - 8 U 1288/15, juris Rn. 54; Urteil vom 07.10.2016 - 8 U 1325/15, juris Rn. 38; Urteil vom 16.06.2017 - 8 U 930/16, juris Rn. 71; OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.11.2016 - 4 U 54/15, juris Rn. 65; OLG Stuttgart, Urteil vom 11.10.2016 - 6 U 48/16, juris Rn. 76; Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16, juris Rn. 68; Urteil vom 07.02.2017 - 6 U 40/16, juris Rn. 78, BKR 2017, 195; Urteil vom 28.03.2017 - 6 U 196/16, juris Rn. 39; Urteil vom 18.04.2017 - 6 U 36/16, juris Rn. 59, VuR 2017, 316 (Ls.); Urteil vom 23.05.2017 - 6 U 192/16, juris Rn. 40, ZIP 2017, 1412 (Ls.) [anders nunmehr Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 208/16, juris Rn. 56 f., WM 2018, 373]).

  • BGH, 22.10.2019 - XI ZR 203/18

    Verwirkung des Rechts auf Widerruf der auf Abschluss eines beendeten

    Soweit sich das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang auf das Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 23. Mai 2017 (6 U 192/16, juris Rn. 39) berufen hat, hat das Oberlandesgericht Stuttgart, worauf die Revision zutreffend hinweist, die dort eingenommene Position vor Erlass des Berufungsurteils ausdrücklich aufgegeben (OLG Stuttgart, WM 2018, 373, 375; vgl. auch OLG Stuttgart, Urteile vom 12. Dezember 2017 - 6 U 174/14, juris Rn. 22 und - 6 U 316/16, juris Rn. 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 29.05.2017 - 6 U 208/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,43566
OLG Oldenburg, 29.05.2017 - 6 U 208/16 (https://dejure.org/2017,43566)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29.05.2017 - 6 U 208/16 (https://dejure.org/2017,43566)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29. Mai 2017 - 6 U 208/16 (https://dejure.org/2017,43566)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,43566) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrecht: Kontaktaufnahmeverbote in Muster-Kündigungsschreiben

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Kundenabwehrschreiben, Behinderung, Wettbewerbsverstoß in der Versicherungsbranche, Kundenabwerbung durch systematische Kündigungshilfe eines VM, pauschales Kontaktverbot

  • derenergieblog.de (Kurzinformation)

    Eine neue bedenkliche Methode der Kundenwerber - Kündigungshilfe mit Kontaktverbot

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Dresden, 14.07.2015 - 14 U 584/15

    Wettbewerbswidrigkeit der systematischen Kündigungshilfe einer gesetzlichen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.05.2017 - 6 U 208/16
    Der Kunde darf jedoch nicht irregeführt, überrumpelt oder sonst in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden, etwa dadurch, dass das vorformulierte Kündigungsschreiben die Klausel enthält, wonach sämtliche in der Vergangenheit abgegebenen Werbe- und Anruferlaubnisse, einschließlich Rückwerbeversuche mit sofortiger Wirkung widerrufen werden (vgl. Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl. 2017, § 4 Rn. 4.39; OLG Dresden, Urteil vom 14.07.2015 - 14 U 584/15 -, juris Rn. 14 f.).

    Die Sache hat weder grundsätzliche Bedeutung noch ist die Entscheidung des Revisionsgerichts zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich, denn der Senat weicht nicht von einer höchst- oder obergerichtlichen Rechtsprechung ab, sondern befindet sich in Übereinstimmung mit dieser (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 14.07.2015 - 14 U 584/15 -, juris Rn. 14 f.).

  • OLG Oldenburg, 28.05.2019 - 6 U 27/18

    Wettbewerbsrecht: Kündigungshilfe

    Die Entscheidung des Landgerichts stehe in einem diametralen Widerspruch zu der Entscheidung des Senats vom 29.05.2017 (6 U 208/16), in der die Praxis der Beklagten als unzulässig bewertet worden sei.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 29. Mai 2017 (6 U 208/16) - worauf die Klägerinnen zu Recht hinweisen - ausgeführt hat, betreibt die Beklagte durch den Einsatz vorbereiteter Kündigungserklärungen mit generellen Kontaktaufnahmeverbot eine gezielte Behinderung der Klägerinnen auf dem Versicherungsmarkt.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht