Rechtsprechung
   OLG Köln, 23.10.2015 - I-6 U 34/15   

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https://dejure.org/2015,38332
OLG Köln, 23.10.2015 - I-6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,38332)
OLG Köln, Entscheidung vom 23.10.2015 - I-6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,38332)
OLG Köln, Entscheidung vom 23. Oktober 2015 - I-6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,38332)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JurPC

    AIDA Kussmund

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Vervielfältigung und Verbreitung eines außen an einem Seeschiff angebrachten Werks

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Aida Kussmund

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 4, 16, 19a, 59, 97 UrhG

  • kanzlei.biz

    Die Verbreitung eines auf der Außenseite eines Kreuzfahrtschiffes angebrachten Kussmundes ist zulässig

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG § 59 AIDA Kussmund
    Zulässigkeit der Vervielfältigung und Verbreitung eines außen an einem Seeschiff angebrachten Werks

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AIDA Kussmund

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Ein Werk auf der Außenseite eines Kreuzfahrtschiffs darf durch Fotografieren weiter verbreitet werden

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    AIDA Kussmund und das Urheberrecht

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    So genannter "AIDA Kussmund" darf vervielfältigt und öffentlich zugänglich gemacht werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    So genannter "AIDA Kussmund" darf vervielfältigt und öffentlich zugänglich gemacht werden

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Ein auf der Außenseite eines Schiffes angebrachtes Werk unterliegt Panoramafreiheit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2016, 495
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.01.2002 - I ZR 102/99

    Keine Panoramafreiheit für Verhüllten Reichstag

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Es besteht ein allgemeines Interesse an der Freiheit des Straßenbildes, das darauf gerichtet ist, dass öffentliche Straßen und Plätze etwa auf Postkarten, auf einem Gemälde oder einem Stich, in einem Bildband oder in einem Film wiedergegeben werden können, ohne dass hierfür - falls sich dort urheberrechtlich geschützte Werke befinden - die Zustimmung der Berechtigten eingeholt werden muss (BGHZ 150, 6 = GRUR 2002, 605, 606 - Verhüllter Reichstag; Grübler, in: Ahlberg/Götting, BeckOK Urheberrecht, Stand: 1.7. 2015, § 59 Rn. 1).

    Das allgemeine Interesse an der Freiheit des öffentlichen Raums erfordert es nicht, dass die Rechte des Urhebers an einem Kunstwerk, das sich nur vorübergehend im öffentlichen Raum befindet, eingeschränkt werden (BGHZ 150, 6 = GRUR 2002, 605, 606 - Verhüllter Reichstag).

  • BGH, 05.06.2003 - I ZR 192/00

    Poster vom Wiener Hundertwasser-Haus dürfen nur mit Zustimmung des Malers

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Auf der anderen Seite muss die Auslegung das vom Gesetz mit der Schrankenbestimmung verfolgte Ziel beachten (BGH, GRUR 2003, 1035, 1037 - Hundertwasser-Haus).

    Ist ein Bauwerk für die Allgemeinheit lediglich aus einer bestimmten Perspektive zu sehen, besteht nach dem Sinn der gesetzlichen Regelung keine Notwendigkeit, eine Darstellung oder Aufnahme vom urheberrechtlichen Ausschließlichkeitsrecht auszunehmen, die eine ganz andere Perspektive wählt (BGH, GRUR 2003, 1035, 1037 - Hundertwasser-Haus).

  • BGH, 23.06.2008 - GSZ 1/08

    Einrede der Verjährung bei unstreitigem Sachverhalt noch in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Selbst wenn § 59 UrhG nur im Wege der Einrede geltend gemacht werden könnte, steht § 531 Abs. 2 ZPO der erstmaligen Erhebung einer Einrede in der Berufungsinstanz grundsätzlich nicht entgegen, sofern die zugrundeliegenden Tatsachen unstreitig sind (BGH, NJW 2008, 3434).
  • LG Köln, 04.03.2015 - 28 O 554/12

    Unterlassungsbegehren bzgl. der öffentlichen Zugänglichmachung eines bleibend an

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 4. März 2015 verkündete Urteil der 28. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 28 O 554/12 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Köln, 07.10.2013 - 6 W 84/13

    Begriff und Ermittlung der offensichtlichen Rechtsverletzung i.S. von § 101 Abs.

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Auch dies stellt einen Eingriff in das der Klägerin zustehende Recht dar (vgl. Senat, MMR 2014, 68, 69 - Life of Pi).
  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 143/12

    Geburtstagszug - Schöpfungshöhe bei angewandter Kunst

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Jedenfalls, nachdem der Bundesgerichtshof die Anforderungen an eine besondere Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst aufgegeben hat (BGHZ 199, 52 = GRUR 2014, 175 - Geburtstagszug), weist die als "L" bezeichnete Gestaltung - Mund, Augen und Augenbrauen - hinreichende schöpferische Eigenart auf (vgl. schon Senat, Urt. v. 9.3. 2012 - 6 U 62/11 - juris Tz. 16 zur Darstellung eines "Les").
  • OLG Köln, 09.03.2012 - 6 U 62/11

    Urheberrechts-Schutz für ein Bützje

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Jedenfalls, nachdem der Bundesgerichtshof die Anforderungen an eine besondere Gestaltungshöhe bei Werken der angewandten Kunst aufgegeben hat (BGHZ 199, 52 = GRUR 2014, 175 - Geburtstagszug), weist die als "L" bezeichnete Gestaltung - Mund, Augen und Augenbrauen - hinreichende schöpferische Eigenart auf (vgl. schon Senat, Urt. v. 9.3. 2012 - 6 U 62/11 - juris Tz. 16 zur Darstellung eines "Les").
  • RG, 12.04.1907 - V 1140/06

    1. Kann ein Gemeindefriedhof als öffentlicher Platz im Sinne des § 6 Nr. 3 des

    Auszug aus OLG Köln, 23.10.2015 - 6 U 34/15
    Auch ein öffentlicher Raum verliert nicht seinen Charakter als öffentlicher Raum, wenn er zeitweilig (etwa nachts) unzugänglich ist (RGSt 40, 122, 126; Ernst, ZUM 1998, 475, 480; Dreier, in: Dreier/Schulze, UrhG, 5. Aufl. 2015, § 59 Rn. 3).
  • BGH, 27.04.2017 - I ZR 247/15

    AIDA-Kussmund - Die Panoramafreiheit erstreckt sich auch auf nicht ortsfeste

    Die Berufung der Klägerin ist ohne Erfolg geblieben (OLG Köln, GRUR 2016, 495 = WRP 2016, 274).
  • OLG Hamburg, 25.11.2021 - 5 U 12/20

    Urheberrechtlicher Unterlassungsanspruch bei einer Verwendung geschützter

    Entscheidend ist, ob der Urheber bei der Erstellung "frei kreative Entscheidungen" treffen konnte, die dazu geeignet sind, eine Originalität des Werkes zu vermitteln, wobei sich eine solche Originalität aus der Auswahl, der Anordnung und der Kombination der Elemente des Werks ergeben kann, mit denen der Urheber seinen schöpferischen Geist in origineller Weise zum Ausdruck gebracht hat (EuGH GRUR 2019, 934 Rn. 23 - Funke Medien NRW GmbH/Bundesrepublik Deutschland; OLG Köln GRUR 2016, 495, 496 - AIDA Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2015, 275 - Airbrush-Urnen; OLG Köln BeckRS 2012, 06522 - Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2013, 5 - Lernspiel bambinoLÜK II; Senat BeckRS 2016, 13894 Rn. 85 - Krakenfigur; OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2019, 457 Rn. 30 - Logo).
  • LG Hamburg, 13.01.2023 - 308 O 242/20

    Jacken-Design - Urheberrechtlicher Schutz von Jackenmodellen - Jacken-Design

    Entscheidend ist, ob der Urheber bei der Erstellung "frei kreative Entscheidungen" treffen konnte, die dazu geeignet sind, eine Originalität des Werkes zu vermitteln, wobei sich eine solche Originalität aus der Auswahl, der Anordnung und der Kombination der Elemente des Werks ergeben kann, mit denen der Urheber seinen schöpferischen Geist in origineller Weise zum Ausdruck gebracht hat (EuGH GRUR 2019, 934 Rn. 23 - Funke Medien NRW GmbH/Bundesrepublik Deutschland; OLG Köln GRUR 2016, 495, 496 - AIDA Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2015, 275 - Airbrush-Urnen; OLG Köln BeckRS 2012, 06522 - Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2013, 5 - Lernspiel bambinoLÜK II; Senat BeckRS 2016, 13894 Rn. 85 Krakenfigur; OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2019, 457 Rn. 30 - Logo).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 23.07.2015 - 6 U 34/15   

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https://dejure.org/2015,19801
OLG Celle, 23.07.2015 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,19801)
OLG Celle, Entscheidung vom 23.07.2015 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,19801)
OLG Celle, Entscheidung vom 23. Juli 2015 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,19801)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Teilurteils über die Zahlung eines Mindest-Pflichtteils

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit eines Teilurteils über die Zahlung eines Mindest-Pflichtteils

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Teilurteil bei einer Pflichtteilsstufenklage

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Teilurteil kann bei Geltendmachtung eines Mindest-Pflichtteils zu unterbleiben haben

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Teilurteil kann bei Geltendmachtung eines Mindest-Pflichtteils zu unterbleiben haben

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 157
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03

    Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs des Erben gemäß § 2314 BGB - Grundsätze für

    Auszug aus OLG Celle, 23.07.2015 - 6 U 34/15
    Die Ansicht des OLG Brandenburg (Urteil vom 7. Januar 2004 - 13 U 25/03, das der Kläger mit der Klagschrift vorgelegt hat), "die Beklagten müss(t)en sich an dem selbst angegebenen Nachlasswert festhalten lassen", trifft nicht zu.
  • BGH, 14.01.1953 - II ZR 20/52
    Auszug aus OLG Celle, 23.07.2015 - 6 U 34/15
    In dem von dem Bundesgerichtshof am 14. Januar 1953 (II ZR 20/5, BeckRS 1953, 31203547 = LM 1953, § 2046 BGB Nr. 1) entschiedenen Fall ging es - anders als hier - um gegenseitige Ansprüche zweier alleiniger Miterben.
  • OLG Hamburg, 22.10.1998 - 2 U 9/98

    Anfechtung eines Pflichtteilserwerbs wegen Pflichtteilsunwürdigkeit; Anordnung

    Auszug aus OLG Celle, 23.07.2015 - 6 U 34/15
    Dieses wäre nur der Fall, wenn die Überschuldung des Nachlasses im Zeitpunkt des Erbfalls sich herausstellte, welche die Ergänzung des Pflichtteils mit einem, mehreren oder allen zu ihrer Begründung angeführten Klaggründen verringerte oder ausschlösse, was angesichts des bisher bekannten Wertes des reinen Nachlasses von 341.694,72 EUR so unwahrscheinlich ist, dass auch die abstrakte Gefahr eines Widerspruchs, die zur Annahme eines unzulässigen Teil-Urteils ausreicht, sich nicht annehmen lässt (vgl. dazu: OLG Hamburg, Urteil vom 22. Oktober 1998 - 2 U 9/98, juris Rn. 48 f.).
  • OLG München, 23.06.2017 - 34 Wx 173/17

    Antrag auf Eintragung einer Vormerkung an einem ideellen Anteil eines Miterben

    a) Nach dem Grundsatz der Gesamtrechtsnachfolge geht die Erbschaft mit dem Erbfall ungeteilt als Ganzes auf die Miterben über, der Nachlass steht den Miterben gemeinschaftlich zur gesamten Hand zu und stellt Sondervermögen dar (vgl. OLG Celle FamRZ 2016, 157/159; Meikel/Böhringer GBO 11. Aufl. § 47 Rn 230).
  • OLG Karlsruhe, 12.12.2023 - 14 U 135/23

    Zulässigkeit eines Teilurteils im Fall der Verbindung eines Antrags auf

    a) Das OLG Celle (Urteil vom 23.07.2015 - 6 U 34/15, juris; zustimmend Birkenheier in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 10. Aufl., Stand: 01.07.2023, § 2314 Rn. 182) hat die Zulässigkeit eines derartigen Teilurteils in einer Fallkonstellation, in der der Beklagte im Rahmen der Stufenklage zur Vorlage eines notariellen Nachlassverzeichnisses verurteilt worden war, grundsätzlich abgelehnt.

    Die Auskunft der Erben gegenüber den Pflichtteilsberechtigten über den Bestand des Nachlasses sowie die Beibringung der beiden Verkehrswertgutachten stellen die Erfüllung zweier nach materiellem Recht begründeter Ansprüche dar, nicht dagegen ein Prozessvorbringen mit Geständniswirkung (OLG Celle, Urteil vom 23.07.2015 - 6 U 34/15, Rn. 16, juris).

  • LG Berlin, 13.11.2018 - 57 O 104/17

    Notarielles Nachlassverzeichnis - Pflichten eines Notars bei Erstellung

    Die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen kann sich daraus ergeben, dass ein mit der Stufenklage gefordertes notarielles Nachlassverzeichnis aufgrund der Ermittlungspflicht des Notars weitere Nachlassverbindlichkeiten zutage fördern könnte, dass das Gericht einzelne Positionen anders bewerten könnte oder dass der Beklagte bislang unstreitige Tatsachen im weiteren Verfahren bestreiten könnte (vgl. OLG Celle v. 23.07.2015 - 6 U 34/15 - juris Rn. 16 - ErbR 2015, 629-631; Birkenheier in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 2314 BGB, Rn. 133; a. A. OLG Brandenburg, Urteil vom 7. Januar 2004 - 13 U 25/03).
  • LG Berlin, 11.12.2018 - 57 O 104/17

    Pflichtteilsrecht: Pflichten eines Notars im Zusammenhang mit der Erstellung

    Die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen kann sich daraus ergeben, dass ein mit der Stufenklage gefordertes notarielles Nachlassverzeichnis aufgrund der Ermittlungspflicht des Notars weitere Nachlassverbindlichkeiten zutage fördern könnte, dass das Gericht einzelne Positionen anders bewerten könnte oder dass der Beklagte bislang unstreitige Tatsachen im weiteren Verfahren bestreiten könnte (vgl. OLG Celle v. 23.07.2015 - 6 U 34/15 - juris Rn. 16 - ErbR 2015, 629-631; Birkenheier in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 2314 BGB, Rn. 133; a. A. OLG Brandenburg, Urteil vom 7. Januar 2004 - 13 U 25/03).
  • OLG Düsseldorf, 09.10.2015 - 7 U 248/14
    Während das OLG Hamburg und das OLG Brandenburg von einer Teilbarkeit des Pflichtteilsanspruchs ausgehen (vgl. OLG Hamburg, OLGR 1999, 227, juris-Rn. 49 = NJW-FER 1999, 129; OLG Brandenburg, ZErb 2004, 132), hält das OLG Celle den Pflichtteilsanspruch für einen einheitlichen Anspruch, der sich aus unselbständigen Rechnungsposten zusammensetze, über die nicht teilweise vorab entschieden werden könne (vgl. OLG Celle, Urteil vom 23.07.2015 - 6 U 34/15 -, juris-Rn. 16, abgedruckt in: ZEV 2015, 549).
  • LG München II, 21.06.2016 - 14 O 3663/15

    Gesamthandsklage eines Miterben wegen eines Erstattungsanspruchs gegen den

    Die ihm gegenüber erklärte Aufrechnung des Beklagten mit einer gegen den ungeteilten Nachlass gerichteten Forderung würde dem Kläger die ihm als Miterben nach § 2059 Abs. 1 Satz 1 BGB eingeräumte Möglichkeit, den Zugriff von Nachlassgläubigern auf sein Privatvermögen bis zur Teilung des Nachlasses auszuschließen, unterlaufen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 23.07.2015, ZEV 2016, 37 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,7966
OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2016,7966)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03.03.2016 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2016,7966)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03. März 2016 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2016,7966)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Hessen

    § 38 DesignG
    Schutzumfang eines eingetragenen Designs mit Rücksicht auf den vorbekannten Formenschatz

  • damm-legal.de

    Zum Schutzumfang eines Designs für Handyhüllen

  • Wolters Kluwer

    Schutzumfang eines eingetragenen Designs mit Rücksicht auf den vorbekannten Formenschatz

  • kanzlei.biz

    Zum designrechtlichen Schutzumfang einer Handyhülle

  • rechtsportal.de

    DesignG § 38
    Geschmacksmuster; Design; Schutzumfang; Gestaltungsfreiheit; Formenschatz; Abstand; Handyhülle

  • rechtsportal.de

    DesignG § 38
    Bestimmung des Schutzumfangs eines eingetragenen Designs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Frankfurt, 31.01.2013 - 6 U 29/12

    Schutzumfang eines Geschmacksmusters betreffend eine Tasse

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    Der Grad der Gestaltungsfreiheit hängt in erster Linie davon ab, welche Grenzen der Verwendungszweck des Erzeugnisses dem Gestalter auferlegt; eine große Gestaltungsfreiheit in diesem Sinn wird durch eine etwa festzustellende große ("quantitative") Mustervielfalt lediglich bestätigt (vgl. Senat GRUR-RR 2013, 251 - Henkellose Tasse, juris-Tz. 16; GRUR 2015, 890 - Möbelgriff, juris-Tz. 41).
  • OLG Frankfurt, 11.09.2014 - 6 U 58/14

    Geschmacksmusterrechtliche Voraussetzungen für den Schutz einer Sportbrille sowie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    Dies kann zum einen dazu führen, dass der Schutzumfang des geschützten Designs sich erweitert, weil das Design einen besonders weiten Abstand vom vorbekannten Formenschatz hält, d.h. dass dieser Abstand größer ist, als es zur Begründung der Eigenart erforderlich gewesen wäre (vgl. Senat a.a.O. - Henkellose Tasse, juris-Tz. 15; WRP 2015, 238, juris-Tz. 5; Urteil vom 11.9.2014 - 6 U 58/14, juris-Tz. 20).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2014 - 6 U 17/13

    Bedeutung des Gestaltungsspielraums für die Eigenart eines eingetragenen Designs;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    Der Grad der Gestaltungsfreiheit hängt in erster Linie davon ab, welche Grenzen der Verwendungszweck des Erzeugnisses dem Gestalter auferlegt; eine große Gestaltungsfreiheit in diesem Sinn wird durch eine etwa festzustellende große ("quantitative") Mustervielfalt lediglich bestätigt (vgl. Senat GRUR-RR 2013, 251 - Henkellose Tasse, juris-Tz. 16; GRUR 2015, 890 - Möbelgriff, juris-Tz. 41).
  • OLG Frankfurt, 17.11.2014 - 6 W 96/14

    Schutzumfang eines eingetragenen Designs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    Dies kann zum einen dazu führen, dass der Schutzumfang des geschützten Designs sich erweitert, weil das Design einen besonders weiten Abstand vom vorbekannten Formenschatz hält, d.h. dass dieser Abstand größer ist, als es zur Begründung der Eigenart erforderlich gewesen wäre (vgl. Senat a.a.O. - Henkellose Tasse, juris-Tz. 15; WRP 2015, 238, juris-Tz. 5; Urteil vom 11.9.2014 - 6 U 58/14, juris-Tz. 20).
  • BGH, 07.04.2011 - I ZR 56/09

    ICE

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    b) Der Schutzumfang des geschützten Designs wird jedoch neben dem Grad der Gestaltungsfreiheit auch dadurch beeinflusst, welchen Abstand das Design vom vorbekannten Formenschatz hält (vgl. BGH GRUR 2011, 1117 Rn. 35 [BGH 07.04.2011 - I ZR 56/09] - ICE).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 211/08

    Schreibgeräte

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    In solchen Fällen ist grundsätzlich auch die angegriffene Form bei der Verletzungsprüfung von der farblichen Gestaltung zu abstrahieren (BGH GRUR 2011, 1112 Rn. 52 [BGH 24.03.2011 - I ZR 211/08] - Schreibgeräte).
  • BGH, 29.05.2008 - I ZB 54/05

    Pantohexal

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 6 U 34/15
    In einem solchen Fall ist es dem Verletzungsgericht zwar verwehrt, im Hinblick auf Entgegenhaltungen aus dem vorbekannten Formenschatz dem Klagedesign jeglichen Schutz zu versagen (vgl. hierzu - für das Markenrecht - BGH GRUR 2008, 905 [BGH 29.05.2008 - I ZB 54/05] - Pantohexal, Tz. 20 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 04.10.2018 - 6 U 206/16

    Patentrecht: Äquivalente Verletzung bei nachträglich eingeschränktem

    Dies gilt jedenfalls, solange die angegriffene Verletzungsform nicht in jeder Hinsicht identisch mit dem als schutzfähig anzusehenden Klagedesign ist (vgl. hierzu Senat Urt. v. 3.3.2016 - 6 U 34/15 - Handyhülle, juris-Rn. 30 sowie - für das Markenrecht - BGH GRUR 2008, 905 [BGH 29.05.2008 - I ZB 54/05] Rn. 20 - Pantohexal m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 28.07.2016 - 6 U 105/15

    Schutzumfang eines eingetragenen Designs

    Erlegt der Verwendungszweck dem Gestalter wenig Grenzen auf, führt dies grundsätzlich zu einer großen Gestaltungsfreiheit (Senat, GRUR-RR 2013, 251 - Henkellose Tasse, Tz. 16; Urteil vom 11.09.2014, Aktenzeichen 6 U 58/14 - Sportbrillen, Tz. 20 bei Juris; Urteil vom 3. März 2016, Aktenzeichen 6 U 34/15 - Handyhülle, Tz. 29 bei Juris).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 02.04.2015 - 6 U 34/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,11127
OLG Oldenburg, 02.04.2015 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,11127)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 02.04.2015 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,11127)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 02. April 2015 - 6 U 34/15 (https://dejure.org/2015,11127)
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Kurzfassungen/Presse (5)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Schmerzensgeld wegen eines Unfalls im Chemieunterricht

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Chemie-Experiment ging schief - Verletzter Schüler hat keinen Anspruch auf Schmerzensgeld von der Chemielehrerin

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Kein Schmerzensgeld nach Unfall im Chemieunterricht

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Kein Schmerzensgeld für Schüler nach einem von der Lehrerin verursachten Unfall im Chemieunterricht

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Schüler hat keinen Anspruch auf Schmerzensgeld nach Unfall im Chemieunterricht - Schmerzensgeldanspruch besteht nur bei vorsätzlichem Handeln

Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg - 6 U 34/15   

Verfahren ohne Entscheidung erledigt
Zitiervorschläge
https://dejure.org/9999,69316
OLG Oldenburg - 6 U 34/15 (https://dejure.org/9999,69316)
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