Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 30.06.2009

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08   

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OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08 (https://dejure.org/2009,3890)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.04.2009 - 6 U 56/08 (https://dejure.org/2009,3890)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. April 2009 - 6 U 56/08 (https://dejure.org/2009,3890)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Verkehrssicherungspflicht bei Baugerüsten: Haftung für Sturz vom Gerüst bei Verwendung des Gerüsts durch anderen Handwerker; Haftungsfreistellung wegen gemeinsamer Betriebsstätte

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der gemeinsamen Betriebsstätte

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 836; ; BGB § 837; ; SGB VII § 106

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff der gemeinsamen Betriebsstätte

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verantwortlichkeiten bei Unfall durch mangelhaftes Baugerüst

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zur Verkehrssicherungspflicht bei Baugerüsten

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Haben Nachfolgegewerke eine gemeinsame Betriebsstätte? (IBR 2009, 456)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 451
  • MDR 2009, 1340
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 16.12.2003 - VI ZR 103/03

    Begriff der gemeinsamen Betriebsstättte

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Erforderlich ist ein bewusstes Miteinander im Arbeitsablauf (BGH NJW 2004, 947, Juris, Rnr. 14; NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 13).

    Hinzukommen muss außerdem ein wechselseitiger Bezug der betrieblichen Aktivitäten (BGH NJW 2004, 947, Rnr. 16) oder die Möglichkeit wechselseitiger Verletzungen durch das enge Zusammenwirken (BGH NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 16).

    Nur dann wird dem dem Haftungsausschluss zugrundeliegenden Gedanken der Gefahrengemeinschaft Rechnung getragen (BGH NJW 2004, 947, Rnr. 17; NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 16).

    Hieran fehlt es z.B. bei den Arbeiten des von einem Gerüst gestürzten Dachdeckers und denen der Gerüstbaufirma, wenn die Arbeiten des Dachdeckers lediglich auf denjenigen des Gerüstbauers aufbauen, ohne auf sie bezogen zu sein (BGH, NJW 2004, 947, Rnr. 15, 16).

  • BGH, 22.01.2008 - VI ZR 17/07

    Tätigkeit eines Bauarbeiters und eines mit der Sicherung der Arbeiten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Im letzteren Fall müsste er sich ein entsprechendes Mitverschulden seines Vaters als Betriebsinhaber nach § 104 SGB VII im Rahmen des gestörten Gesamtschuldnerausgleichs anrechnen lassen (BGH NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 11; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1310, 1311).

    Erforderlich ist ein bewusstes Miteinander im Arbeitsablauf (BGH NJW 2004, 947, Juris, Rnr. 14; NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 13).

    Hinzukommen muss außerdem ein wechselseitiger Bezug der betrieblichen Aktivitäten (BGH NJW 2004, 947, Rnr. 16) oder die Möglichkeit wechselseitiger Verletzungen durch das enge Zusammenwirken (BGH NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 16).

    Nur dann wird dem dem Haftungsausschluss zugrundeliegenden Gedanken der Gefahrengemeinschaft Rechnung getragen (BGH NJW 2004, 947, Rnr. 17; NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 16).

  • BGH, 27.04.1999 - VI ZR 174/98

    Entlastungsbeweis des Herstellers eines Baugerüsts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    a) Das Baugerüst ist ein mit einem Grundstück verbundenes Werk im Sinne des § 836 BGB (BGH NJW 1999, 2593, Juris, Rnr. 6; NJW 1997, 1853, Juris, Rnr. 8; OLG Koblenz, OLGR 2002, 468, Juris, Rnr. 31).

    Nach der Aussage des Zeugen Wxxx in der Verhandlung vom 29.01.08 (Bl. 81 d.A.) "spickte" der Geländerholm "weg", als sich der Kläger an ihn lehnte, woraufhin der Kläger zu Boden stürzte (vgl. BGH NJW 1999, 2593, Juris, Rnr. 7; NJW 1997, 1853, Juris, Rnr. 14).

    Denn eine Geländerstange muss so befestigt sein, dass sie dem Benutzer des Gerüsts ausreichend Halt bietet, wenn er mit ihr in Berührung kommt, etwa indem er sich hieran anlehnt (vgl. BGH NJW 1999, 2593, Juris, Rnr. 7; NJW 1997, 1853, Juris, Rnr. 16).

  • BGH, 04.03.1997 - VI ZR 51/96

    Haftung des Gerüsterstellers wegen Einsturz eines Gerüstes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    a) Das Baugerüst ist ein mit einem Grundstück verbundenes Werk im Sinne des § 836 BGB (BGH NJW 1999, 2593, Juris, Rnr. 6; NJW 1997, 1853, Juris, Rnr. 8; OLG Koblenz, OLGR 2002, 468, Juris, Rnr. 31).

    Nach der Aussage des Zeugen Wxxx in der Verhandlung vom 29.01.08 (Bl. 81 d.A.) "spickte" der Geländerholm "weg", als sich der Kläger an ihn lehnte, woraufhin der Kläger zu Boden stürzte (vgl. BGH NJW 1999, 2593, Juris, Rnr. 7; NJW 1997, 1853, Juris, Rnr. 14).

    Denn eine Geländerstange muss so befestigt sein, dass sie dem Benutzer des Gerüsts ausreichend Halt bietet, wenn er mit ihr in Berührung kommt, etwa indem er sich hieran anlehnt (vgl. BGH NJW 1999, 2593, Juris, Rnr. 7; NJW 1997, 1853, Juris, Rnr. 16).

  • OLG Düsseldorf, 22.04.1994 - 22 U 105/93

    Verkehrssicherungspflicht des Gerüstbauers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Solche in vorwerfbarer Weise herausgeforderten Reaktionen muss sich der eine erste Schadensursache Setzende zurechnen lassen, wenn er bei dem Geschädigten eine mindestens im Ansatz billigenswerte Motivation zu selbstgefährdendem Verhalten gesetzt hat (BGH NJW 1990, 2885; NJW 1979, 712, Juris, Rnr. 9; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1310, 1311), was vorliegend der Fall ist.

    Im letzteren Fall müsste er sich ein entsprechendes Mitverschulden seines Vaters als Betriebsinhaber nach § 104 SGB VII im Rahmen des gestörten Gesamtschuldnerausgleichs anrechnen lassen (BGH NJW 2008, 2116, Juris, Rnr. 11; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1310, 1311).

  • BGH, 03.07.1990 - VI ZR 33/90

    Deliktische Haftung des Verfolgten für Schäden des Verfolgers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Solche in vorwerfbarer Weise herausgeforderten Reaktionen muss sich der eine erste Schadensursache Setzende zurechnen lassen, wenn er bei dem Geschädigten eine mindestens im Ansatz billigenswerte Motivation zu selbstgefährdendem Verhalten gesetzt hat (BGH NJW 1990, 2885; NJW 1979, 712, Juris, Rnr. 9; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1310, 1311), was vorliegend der Fall ist.
  • OLG Stuttgart, 12.03.1999 - 2 U 74/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für aus Verletzung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Die Unfallverhütungsvorschriften geben insoweit den Inhalt der den Unternehmer treffenden Verkehrssicherungspflicht vor und konkretisieren die im Verkehr erforderliche Sorgfalt (OLG Stuttgart, OLGR 1999, 245, Juris, Rnr. 47, 48; OLG Bremen, BauR 2005, 391, Juris, Rnr. 26).
  • OLG Celle, 12.09.2007 - 3 U 44/07

    Schadensersatzanspruch gegen einen Anwalt wegen Schlechterfüllung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Der Grundsatz der Prozessökonomie gebietet vorliegend eine eigene Sachentscheidung des Senates im Wege des Heraufziehens der beim Landgericht infolge des Verfahrensmangels noch anhängigen Feststellungsklage (OLG Celle, OLGR 2008, 136, Juris, Rnr. 33; OLG Frankfurt, OLGR 2002, 324, Juris, Rnr. 2; vgl. BGH, NJW-RR 1994, 379, Juris, Rnr. 25 für den Fall eines unzulässigen Teilurteils; vgl. OLG Rostock, OLGR 2007, 887, Juris, Rnr. 23; Zöller/Vollkommer, aaO, Rnr. 23).
  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 167/92

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage; Zurückverweisung durch das

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Der Grundsatz der Prozessökonomie gebietet vorliegend eine eigene Sachentscheidung des Senates im Wege des Heraufziehens der beim Landgericht infolge des Verfahrensmangels noch anhängigen Feststellungsklage (OLG Celle, OLGR 2008, 136, Juris, Rnr. 33; OLG Frankfurt, OLGR 2002, 324, Juris, Rnr. 2; vgl. BGH, NJW-RR 1994, 379, Juris, Rnr. 25 für den Fall eines unzulässigen Teilurteils; vgl. OLG Rostock, OLGR 2007, 887, Juris, Rnr. 23; Zöller/Vollkommer, aaO, Rnr. 23).
  • OLG Bremen, 31.10.2003 - 4 U 10/03

    Keine gemeinsame Betriebsstätte i. S. v. § 106 Abs. 3 Alt. 3 SGB VII zwischen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.04.2009 - 6 U 56/08
    Die Unfallverhütungsvorschriften geben insoweit den Inhalt der den Unternehmer treffenden Verkehrssicherungspflicht vor und konkretisieren die im Verkehr erforderliche Sorgfalt (OLG Stuttgart, OLGR 1999, 245, Juris, Rnr. 47, 48; OLG Bremen, BauR 2005, 391, Juris, Rnr. 26).
  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 45/98

    Zulässigkeit eines Grundurteils

  • OLG Rostock, 11.05.2007 - 8 U 84/06

    Anwaltshaftung: Grundurteil bei Antrag auf Schadensersatz sowie Feststellung der

  • OLG Frankfurt, 08.07.2002 - 1 U 70/01

    Zivilrecht, Zivilverfahrens-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht

  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 402/97

    Amtspflicht eines Notars bei Rücknahme eines Antrags auf Eintragung einer

  • OLG Zweibrücken, 12.07.2011 - 4 W 28/11

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Sturz eines Arbeitnehmers von einem

    Da es insoweit um die Einhaltung von die Antragsgegnerin zu 2) originär treffender Sicherungspflichten und nicht um die Zurechnung von Fremdverschulden geht, kann sie sich auch nicht nach § 831 Abs. 1 Satz 2 BGB für ein entsprechendes Versäumnis des Antragsgegners zu 3) entlasten (vgl. OLG Stuttgart, NJW-RR 2010, 451, 453 m.w.N.).

    Dafür, dass der Verstoß (mit-)ursächlich für den Sturz des Antragstellers vom Gerüst war, spricht ein Anscheinsbeweis (BGH NJW 1996, 2035, 2037; OLG Stuttgart, NJW-RR 2010, 451, 452 m.w.N.).

    Gleiches gilt für die Frage, in welchem Umfang für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe, die sich auf bestimmte erfolgversprechende Klageanträge beziehen muss, ein mitwirkendes Verschulden (§ 254 BGB) des Antragstellers an seinem Arbeitsunfall zu berücksichtigen ist (vgl. in diesem Zusammenhang etwa OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1310, 1311; OLG Stuttgart, NJW-RR 2010, 451).

  • LG Stuttgart, 24.01.2024 - 21 O 380/17

    Haftung des Bauherren-Haftpflichtversicherers für Wasserschaden im Wohnhaus wegen

    Sobald der Verstoß objektiv feststeht und sofern sich gerade diejenige Gefahr verwirklicht hat, der die betreffende Verkehrssicherungspflicht entgegenwirken soll, kommt dem Geschädigten der Beweis des ersten Anscheins zugute (BGH 09.09.2008 - VI ZR 279/07, NJW 2008, 3378, Rn. 20; OLG Stuttgart - 28.04.2009 - 6 U 56/08, NJW-RR 2010, 451, 454; BeckOK BGB/Förster, 68. Ed. 1.11.2023, BGB § 823 Rn. 395).

    Da die Pflichtverletzung in Gestalt der Überwachungspflichtverletzung objektiv feststeht und sich gerade diejenige Gefahr verwirklicht hat, der die betreffende Verkehrssicherungspflicht entgegenwirken soll, nämlich den Schaltkasten als Grenzanlage vor Beschädigungen durch die Bauarbeiten zu schützen, kommt dem geschädigten Kläger der Beweis des ersten Anscheins zugute (vgl. BGH 09.09.2008 - VI ZR 279/07, NJW 2008, 3378, Rn. 20; OLG Stuttgart - 28.04.2009 - 6 U 56/08, NJW-RR 2010, 451, 454; BeckOK BGB/Förster, 68. Ed. 1.11.2023, BGB § 823 Rn. 395).

  • OLG Köln, 20.12.2018 - 3 U 19/18
    Dies ist im Verhältnis zwischen Dachdeckern und Gerüstbauern gerade nicht der Fall (BGHZ 157, 213; OLG Bremen BauR 2005, 391 generell für Gerüstbauer und nachfolgende Gewerke; OLG Stuttgart Urteil vom 28.04.2009, Az. 6 U 56/08, zit.n. juris).

    Ob der Klägerin darüber hinaus deliktische Ansprüche gegen die Beklagten zu 1) bis 3) aus den §§ 823 II BGB, 116 SGB X in Verbindung mit den Unfallverhütungsvorschriften, aus den §§ 831 BGB, 116 SGB X oder - bezogen auf die Beklagte zu 3) - aus den §§ 836, 837 BGB, 116 SGB X zustehen (vgl. zu letzterem BGH NJW 1997, 1853; BGH NJW 1999, 2593; OLG Stuttgart NJW-RR 2010, 451), bedarf ebenso wenig einer abschließenden Entscheidung wie die Frage, ob die Beklagten zu 1) bis 3) der Klägerin zugleich auf vertraglicher Grundlage nach den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter haften, §§ 631, 280 BGB, 116 SGB X (vgl. zu letzterem OLG Zweibrücken NJW-RR 2012, 94; Palandt-Sprau, a.a.O., § 823 Rn. 51).

  • OLG Düsseldorf, 28.02.2018 - 19 U 17/17

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich eines Baugerüstes

    Entsprechend stellt ein Baugerüst ein mit einem Grundstück verbundenes Werk im Sinne des § 836 BGB dar (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, juris, Rn. 8; BGH, Urteil vom 27.04.1999, VI ZR 174/98, NJW 1999, 2593; OLG Stuttgart, Urteil vom 28.04.2009, 6 U 56/08, NJW-RR 2010, 451; OLG Koblenz, Urteil vom 29.08.2002, 5 U 1459/01, juris, Rn. 31).

    Demgemäß kann etwa ein Geländerholm (OLG Stuttgart, Urteil vom 28.04.2009, 6 U 56/08, NJW-RR 2010, 451, 452) oder auch ein Gerüstbrett Teil eines Gerüsts sein, auch wenn das Brett mit dem Gerüst nur durch die Schwerkraft verbunden ist (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, juris, Rn. 9).

  • OLG Köln, 20.12.2018 - 3 U 19/18 U 45/18
    Dies ist im Verhältnis zwischen Dachdeckern und Gerüstbauern gerade nicht der Fall (BGHZ 157, 213 ; OLG Bremen BauR 2005, 391 generell für Gerüstbauer und nachfolgende Gewerke; OLG Stuttgart Urteil vom 28.04.2009, Az. 6 U 56/08, zit.n. juris).

    Ob der Klägerin darüber hinaus deliktische Ansprüche gegen die Beklagten zu 1) bis 3) aus den §§ 823 II BGB , 116 SGB X in Verbindung mit den Unfallverhütungsvorschriften, aus den §§ 831 BGB , 116 SGB X oder - bezogen auf die Beklagte zu 3) - aus den §§ 836, 837 BGB , 116 SGB X zustehen (vgl. zu letzterem BGH NJW 1997, 1853 ; BGH NJW 1999, 2593 ; OLG Stuttgart NJW-RR 2010, 451 ), bedarf ebenso wenig einer abschließenden Entscheidung wie die Frage, ob die Beklagten zu 1) bis 3) der Klägerin zugleich auf vertraglicher Grundlage nach den Grundsätzen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter haften, §§ 631, 280 BGB , 116 SGB X (vgl. zu letzterem OLG Zweibrücken NJW-RR 2012, 94 ; Palandt-Sprau, a.a.O., § 823 Rn. 51).

  • OLG Brandenburg, 11.01.2023 - 4 U 136/21

    Haftung des Generalunternehmers gegenüber der Berufsgenossenschaft bezüglich

    Es macht keinen Unterschied, ob die Herstellung auf Dauer oder zu einem vorübergehenden Zweck (Fahrnisbauten) erfolgt (RG WarnR 1909 Nr. 23; JW 1910, 288; BGH, Urteil vom 08.02.1972 - VI ZR 155/70 - OLG Stuttgart, Urteil vom 28.04.2009 - 6 U 56/08 -) und welcher Art die Verbindung mit dem Erdkörper ist, ob es sich also um unterirdische Anlagen oder um mit dem Erdboden verbundene oberirdische Anlagen handelt, ob die Verbindung eher lose oder eine tiefgründige ist.

    Ein Übergang vom Fremdbesitz der Fa. K. an der Bautreppe zum Eigenbesitz könnte nur dann angenommen werden, wenn mit dem Ab- und Wiederaufbau der Bautreppe ein neues Werk i.S.d. §§ 836, 837 BGB entstanden wäre (vgl. OLG Stuttgart Urteil vom 28.04.2009 - 6 U 56/08 -).

  • OLG Karlsruhe, 29.02.2012 - 7 U 92/11

    Verkehrssicherungspflicht: Haftung für einen Drosselschacht mit einer nicht gegen

    Zwar konkretisieren diese nach dem o. G. die im Verkehr erforderliche Sorgfalt (BGH, NJW 2008, 3778 f., Tz. 16; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2012, 94 ff., juris Tz. 22; OLG Stuttgart, NJW-RR 2010, 451 ff., juris Tz. 57; NJW-RR 2000, 752 ff., juris Tz. 48).
  • OLG Stuttgart, 11.05.2016 - 4 U 164/15

    Verkehrssicherungspflichtverletzung und Schmerzensgeld: Sturzunfall eines

    Bei einem Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften und technischen Normen zu (z.B. DIN-Normen), die eine Zusammenfassung der aktuellen Standards zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit enthalten, ist ein Verschulden indiziert (BGH NJW 2008, 3778 (juris Rn. 16); BGH NJW 1997, 582 [583]; BGH NJW 1994, 945 [946]; OLG Frankfurt BauR 1993, 614; OLG Stuttgart NJW-RR 2010, 451; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 752; OLG Zweibrücken NJW-RR 2012, 94).
  • OLG Koblenz, 28.03.2022 - 15 U 565/21

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht eines Gerüstherstellers hinsichtlich eines

    31 Nach seit langem gefestigter Rechtsprechung ist ein Baugerüst ein mit einem Grundstück verbundenes Werk im Sinne des § 836 BGB, für das der Gerüsthersteller als Besitzer gemäß § 837 BGB verantwortlich ist (OLG Stuttgart, Urteil vom 28.04.2009 - 6 U 56/08, juris Rn. 47; OLG Koblenz, Urteil vom 29.09.2002 - 5 U 1459/01, juris Rn. 31; BGH, Urteil vom 27.04.1999 - VI ZR 174/98, juris Rn. 6 m.w.N.; BGH, Urteil vom 04.03.1997 - VI ZR 51/96, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,13643
OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08 (https://dejure.org/2009,13643)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30.06.2009 - 6 U 56/08 (https://dejure.org/2009,13643)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30. Juni 2009 - 6 U 56/08 (https://dejure.org/2009,13643)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung der Gesellschaft zur Begleichung der zwischen dem alleinigen Gesellschafter und dem neuen Geschäftsführer vereinbarten Geschäftsführervergütung

  • Judicialis

    StPO § 154 Abs. 1; ; StPO § ... 517; ; StPO § 520; ; BGB § 199; ; BGB § 199 Abs. 1; ; BGB §§ 812 ff.; ; BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § 826; ; BGB § 830; ; GmbHG § 6 Abs. 1; ; GmbHG § 30; ; GmbHG § 31; ; GmbHG § 35; ; GmbHG § 43 Abs. 2; ; GmbHG § 43 Abs. 3; ; GmbHG § 46 Nr. 5; ; GmbHG § 46 Nr. 8 1. Alt.; ; GmbHG § 46 Nr. 8 2. Alt.; ; GmbHG § 52; ; GmbHG § 64; ; GmbHG § 64 Abs. 2 a. F.; ; GmbHG § 70; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4; ; StGB § 14; ; StGB § 266; ; StGB § 283; ; StGB § 283a; ; StGB § 283c; ; StGB § 283d

  • rechtsportal.de

    BGB § 611
    Verpflichtung der Gesellschaft zur Begleichung der zwischen dem alleinigen Gesellschafter und dem neuen Geschäftsführer vereinbarten Geschäftsführervergütung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Honoraranspruch eines GmbH-Geschäftsführers und faktisches Anstellungsverhältnis

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, Aufsichtsrat, Bestellung, existenzvernichtende Eingriffe, Geschäftsführer, Gesellschaftsrecht, Liquidation

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.07.2007 - II ZR 3/04

    "TRIHOTEL" - Existenzvernichtender Eingriff: Änderung des Haftungskonzepts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel, NJW 2007, 2689, zitiert nach Juris) besteht ein Anspruch der Gesellschaft gegen den Gesellschafter als sog. Innenhaftung (im Gegensatz zu der nach früherer höchstrichterlichen Rechtsprechung allein gegebenen, zugunsten von Gesellschaftsgläubigern bestehenden Außenhaftung) für missbräuchliche, zur Insolvenz der GmbH führende oder diese vertiefende kompensationslose Eingriffe in das der Zweckbindung zur vorrangigen Befriedigung der Gläubiger dienende Gesellschaftsvermögen.

    Zwar ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung auch eine Haftung des ehemaligen Gesellschafters bzw. Gesellschafter-Gesellschafters (BGH, Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel) in Betracht gezogen worden genauso wie diejenige eines Gesellschafter-Geschäftsführers (BGH, Urteil vom 9.2.2009, II ZR 292/07, Sanitary; BGH, Urteil vom 13.12.2007, IX XR 116/06; jeweils zitiert nach Juris).

    Der Bundesgerichtshof hat zuletzt eine Haftung wegen eines existenzvernichtenden Eingriffs für möglich gehalten, wenn der Gesellschafter-Gesellschafter mit beherrschendem Einfluss für die GmbH ein wirtschaftlich unangemessen niedriges Honorar für ihr Tätigwerden vereinbart (BGH, Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel, zitiert nach Juris Rn 50, 51), wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer Tage vor dem Insolvenzantrag aus dem Vermögen der GmbH ohne Rechtsgrund Geldbeträge auf sein Privatkonto überweist (BGH, Urteil vom 13.12.2007, IX ZR 116/06, zitiert nach Juris) oder der Gesellschafter-Geschäftsführer die Durchsetzung eines gegen ihn selbst als Alleingesellschafter bestehenden Anspruchs der GmbH prozessual vereitelt (BGH, Urteil vom 9.2.2009, II ZR 292/07, Sanitary, zitiert nach Juris Rn 18 ff.).

    Die Haftung gemäß § 826 BGB setzt mithin einen gezielten, betriebsfremden Zwecken dienenden Entzug von Vermögenswerten voraus, die die Gesellschaft zur Begleichung ihrer Verbindlichkeiten benötigt (BGH, Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel, zitiert nach Juris Rn 31).

  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 292/07

    Sanitary

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Dies gilt auch dann, wenn die Gesellschaft nicht die Insolvenz fällt, sondern wenn der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen mangels einer das Verfahren deckenden Masse abgelehnt wird (Urteil vom 9.2.2009, II ZR 292/07, Sanitary, zitiert nach Juris).

    Zwar ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung auch eine Haftung des ehemaligen Gesellschafters bzw. Gesellschafter-Gesellschafters (BGH, Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel) in Betracht gezogen worden genauso wie diejenige eines Gesellschafter-Geschäftsführers (BGH, Urteil vom 9.2.2009, II ZR 292/07, Sanitary; BGH, Urteil vom 13.12.2007, IX XR 116/06; jeweils zitiert nach Juris).

    Der Bundesgerichtshof hat zuletzt eine Haftung wegen eines existenzvernichtenden Eingriffs für möglich gehalten, wenn der Gesellschafter-Gesellschafter mit beherrschendem Einfluss für die GmbH ein wirtschaftlich unangemessen niedriges Honorar für ihr Tätigwerden vereinbart (BGH, Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel, zitiert nach Juris Rn 50, 51), wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer Tage vor dem Insolvenzantrag aus dem Vermögen der GmbH ohne Rechtsgrund Geldbeträge auf sein Privatkonto überweist (BGH, Urteil vom 13.12.2007, IX ZR 116/06, zitiert nach Juris) oder der Gesellschafter-Geschäftsführer die Durchsetzung eines gegen ihn selbst als Alleingesellschafter bestehenden Anspruchs der GmbH prozessual vereitelt (BGH, Urteil vom 9.2.2009, II ZR 292/07, Sanitary, zitiert nach Juris Rn 18 ff.).

  • BGH, 20.09.1982 - II ZR 268/81
    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Dann kann auch der Dritte haften (BGH WM 1982, 1402).
  • BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97

    Gebührenansprüche des als Liquidator tätigen Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Hat dagegen das Vertretungsorgan seine Tätigkeit auf der Grundlage des fehlerhaften Vertrages aufgenommen und geschah dies mit Wissen des für den Vertragsschluss zuständigen Gesellschaftsorgans oder auch nur eines Organmitglieds, ist diese Vereinbarung für die Dauer der Tätigkeit so zu behandeln, als wäre sie mit allen vorgesehenen gegenseitigen Rechten und Pflichten wirksam (BGH, Urteil vom 17.9.1998, IX ZR 237/97, zitiert nach Juris).
  • OLG Brandenburg, 23.10.1997 - 12 U 216/96

    Einvernehmliche Aufhebung eines Anstellungsvertrags; Fortbestand der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Denn diese Vorschrift gilt nicht für Ersatzprozesse mit ausgeschiedenen Geschäftsführern wie hier (Senat, Urteil vom 23.10.1997, NJW-RR 1998, 1196, 1197; Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl. 2006, § 46 Rn 67).
  • BGH, 13.12.2007 - IX ZR 116/06

    Haftung wegen Existenzvernichtung - Zahlung von Verzugszinsen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Der Bundesgerichtshof hat zuletzt eine Haftung wegen eines existenzvernichtenden Eingriffs für möglich gehalten, wenn der Gesellschafter-Gesellschafter mit beherrschendem Einfluss für die GmbH ein wirtschaftlich unangemessen niedriges Honorar für ihr Tätigwerden vereinbart (BGH, Urteil vom 16.7.2007, II ZR 3/04, Trihotel, zitiert nach Juris Rn 50, 51), wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer Tage vor dem Insolvenzantrag aus dem Vermögen der GmbH ohne Rechtsgrund Geldbeträge auf sein Privatkonto überweist (BGH, Urteil vom 13.12.2007, IX ZR 116/06, zitiert nach Juris) oder der Gesellschafter-Geschäftsführer die Durchsetzung eines gegen ihn selbst als Alleingesellschafter bestehenden Anspruchs der GmbH prozessual vereitelt (BGH, Urteil vom 9.2.2009, II ZR 292/07, Sanitary, zitiert nach Juris Rn 18 ff.).
  • BGH, 17.09.2001 - II ZR 178/99

    Frage einer Haftung der ehemaligen Vorstandsmitglieder der Bremer Vulkan Verbund

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.06.2009 - 6 U 56/08
    Der Anspruch der Gesellschaft wegen eines bestandsvernichtenden Eingriffs in ihr Vermögen und ihre Geschäftschancen richtet sich grundsätzlich allein gegen ihre Gesellschafter (BGH, NJW 2001, 3622, 3623 - Bremer Vulkan).
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2011 - 7 U 81/10

    GmbH: Schadensersatzanspruch eines wegen der Beschränkung seiner Kompetenzen

    Die auch für Passivprozesse geltende Regelung gilt, anders als bei Vertretung gem. Alt. 1 in Ersatzprozessen (vgl. BGH, NJW-RR 2004, 1408 ff., juris Tz. 20; NJW 1959, 194), nicht für Prozesse mit - wie hier - ausgeschiedenen Geschäftsführern (OLG Brandenburg, Urteil vom 17.02.2010, Az. 7 U 82/09, juris Tz. 30 m.w.N.; Urteil vom 30.06.2009, Az. 6 U 56/08, juris Tz. 63; Baumbach/Hueck, GmbHG, 19.Aufl., § 46 Rn. 67; Roth/Altmeppen, GmbHG, 6. Aufl., § 46 Rn. 57; a. A. Rowedder/Schmidt-Leithoff/Koppensteiner, GmbHG, 4. Aufl., § 46 Rn. 44; Scholz, GmbHG, 10. Aufl., § 46 Rn. 167 unter unzutreffender Berufung auf den BGH, denn BGH, NJW 1959, 194 betrifft § 48 Nr. 8, Alt. 1 bzw. BGH, NJW 1992, 977 lässt die Möglichkeit einer anderweitigen Vertretung als durch Geschäftsführer in der dortigen anders gelagerten Konstellation lediglich zu).
  • OLG Brandenburg, 17.02.2010 - 7 U 82/09

    GmbH: Mangelndes Erfordernis eines Gesellschafterbeschlusses für die

    Auf Prozesse gegen ausgeschiedene Geschäftsführer findet § 46 Nr. 8 Fall 2 GmbHG keine Anwendung (Brandenbg. OLG [6. Zivilsenat], Urteil vom 30.6.2009, 6 U 56/08, Rn. 63, zitiert nach juris; NJW-RR 1998, 1196, 1197; Baumbach/Hueck/Zöllner, a.a.O., § 46, Rn. 67).
  • OLG Brandenburg, 28.02.2012 - 6 U 79/09

    Geschäftsführeranstellungsvertrag: Anspruch auf Rückerstattung von

    Eines Gesellschafterbeschlusses über die Prozessvertretung der Klägerin nach § 46 Nr. 8 zweite Alternative GmbHG bedurfte es nicht, da sich der Prozess nicht gegen den amtierenden Geschäftsführer richtet (vgl. OLG Brandenburg, Urteil v. 23.10.1997, 12 U 216/96, NJW-RR 1998, 1196; Senat, Urteil v. 30.06.2009, 6 U 56/08, zitiert nach juris.de; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl. § 46 Rn. 67 m.w.N.).
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