Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 01.02.2000

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   OLG Saarbrücken, 15.03.2000 - 6 UF 184/99   

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OLG Saarbrücken, 15.03.2000 - 6 UF 184/99 (https://dejure.org/2000,8606)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 15.03.2000 - 6 UF 184/99 (https://dejure.org/2000,8606)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 15. März 2000 - 6 UF 184/99 (https://dejure.org/2000,8606)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersetzung; Zustimmung; Kind; Elternteil; Sorgerecht; Vormundschaftsgericht; Namensänderung; Familienname; Befristete Beschwerde

  • Judicialis

    ZPO § 621 e Abs. 1; ; BGB § 1618 Satz 4; ; FGG § 13a Abs. 1; ; KostO § 30 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1618 S. 4
    Voraussetzungen der Ersetzung der Zustimmung zur Einbenennung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Homburg - 9 F 217/99
  • OLG Saarbrücken, 15.03.2000 - 6 UF 184/99
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Hamm, 09.02.1999 - 2 UF 517/98

    Antrag auf Ersetzung der Einwilligung eines Elternteils in die Namensänderung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.03.2000 - 6 UF 184/99
    § 1618 Satz 4 BGB setzt vielmehr voraus, dass die Namensänderung zum Wohl des Kindes erforderlich ist (vgl. hierzu: 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Beschluss vom 20. August 1999 - 9 UF 44/99; OLG Braunschweig, MDR 1999, 873; Hanseatisches Oberlandsgericht Bremen, OLGR Bremen 1999, 243; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 1999, 512; OLG Köln, FamRZ 1999, 734 und FamRZ 1999, 735; OLG Hamm, FamRZ 1999, 736 und FamRZ 1999, 1380; OLG Celle, FamRZ 1999, 1374, 1375 und FamRZ 1999, 1377; OLG Dresden, FamRZ 1999, 1378; OLG Stuttgart, FamRZ 1999, 1375, 1376; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1376, OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 1379; OLG Oldenburg, FamRZ 1999, 1381; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 18. November 1999 - 8 WF 300/99 und 2. Dezember 1999 - 3 U 172/99, juris-Dokumente; Wagenitz, FamRZ 1998, 1551, 1552).

    Die in § 1618 BGB aufgestellten Anforderungen an die Ersetzung der Einwilligung gehen damit deutlich über die Anforderungen hinaus, welche nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu 3 NÄG (Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 , zuletzt geändert durch Artikel 14 § 10 des Kindschaftsrechtsreformgesetzes vom 16. Dezember 1997 ) nach bisherigem Recht für die Einbenennung nichtehelicher Kinder bestanden hatten (BVerwG, FamRZ 1994, 439, 440; 1996, 937, 939; OLG Hamm, FamRZ 1999, 736).

    Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten des neuen Namensrechts, innerhalb einer Familie verschiedene Namen zu führen, ist der angeführte Erklärungsbedarf des Kindes gegenüber Mitschülern kein Grund, welcher die Einbenennung für das Kindeswohl erforderlich macht (vgl. OLG Hamm, FamRZ 1999, 736; Saarländisches Oberlandesgericht, 9. Zivilsenat, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 27.04.1999 - 2 UF 43/99

    Einbenennung nichtehelicher Kinder; Antrag auf Ersetzung der Einwilligung in die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.03.2000 - 6 UF 184/99
    § 1618 Satz 4 BGB setzt vielmehr voraus, dass die Namensänderung zum Wohl des Kindes erforderlich ist (vgl. hierzu: 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Beschluss vom 20. August 1999 - 9 UF 44/99; OLG Braunschweig, MDR 1999, 873; Hanseatisches Oberlandsgericht Bremen, OLGR Bremen 1999, 243; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 1999, 512; OLG Köln, FamRZ 1999, 734 und FamRZ 1999, 735; OLG Hamm, FamRZ 1999, 736 und FamRZ 1999, 1380; OLG Celle, FamRZ 1999, 1374, 1375 und FamRZ 1999, 1377; OLG Dresden, FamRZ 1999, 1378; OLG Stuttgart, FamRZ 1999, 1375, 1376; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1376, OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 1379; OLG Oldenburg, FamRZ 1999, 1381; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 18. November 1999 - 8 WF 300/99 und 2. Dezember 1999 - 3 U 172/99, juris-Dokumente; Wagenitz, FamRZ 1998, 1551, 1552).

    Kinder können nicht völlig konfliktfrei ins Leben treten; sofern sie aus gescheiterten Ehen hervorgegangen sind, müssen sie jedenfalls in gewissem Umfang mit den damit verbundenen Problemen - so auch mit denen einer Namensverschiedenheit nach der Wiederheirat des sorgeberechtigten Elternteils - zu leben lernen (vgl. hierzu: OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 1380).

  • OLG Celle, 03.02.1999 - 15 UF 259/98
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 15.03.2000 - 6 UF 184/99
    § 1618 Satz 4 BGB setzt vielmehr voraus, dass die Namensänderung zum Wohl des Kindes erforderlich ist (vgl. hierzu: 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Beschluss vom 20. August 1999 - 9 UF 44/99; OLG Braunschweig, MDR 1999, 873; Hanseatisches Oberlandsgericht Bremen, OLGR Bremen 1999, 243; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 1999, 512; OLG Köln, FamRZ 1999, 734 und FamRZ 1999, 735; OLG Hamm, FamRZ 1999, 736 und FamRZ 1999, 1380; OLG Celle, FamRZ 1999, 1374, 1375 und FamRZ 1999, 1377; OLG Dresden, FamRZ 1999, 1378; OLG Stuttgart, FamRZ 1999, 1375, 1376; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1376, OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 1379; OLG Oldenburg, FamRZ 1999, 1381; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 18. November 1999 - 8 WF 300/99 und 2. Dezember 1999 - 3 U 172/99, juris-Dokumente; Wagenitz, FamRZ 1998, 1551, 1552).
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OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. Februar 2000 - 6 UF 184/99 (https://dejure.org/2000,26107)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.07.1999 - III ZR 272/98

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit eines Prozeßvergleichs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2000 - 6 UF 184/99
    Dies gilt auch, wenn es - wie hier - um die Frage geht, ob die von einer Vergleichspartei erklärte Anfechtung gemäß § 142 Abs. 1 BGB rückwirkend zur Unwirksamkeit des Vergleichs geführt hat (vgl. BGH, NJW 1999, 2903, mit Nachweisen).
  • BVerfG, 13.06.1979 - 1 BvL 97/78

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung trotz Prozeßkostenhilfe bei im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2000 - 6 UF 184/99
    Wegen der Übernahme der Gerichtskosten durch Vergleich (§ 54 Nr. 2 GKG) hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich auf seine in NJW 1979, 2608 abgedruckte Entscheidung hingewiesen und ausgeführt, daß es sachlich begründet sei, wegen der Gefahr einer Manipulation der Prozeßparteien hinsichtlich der Gerichtskosten zu Lasten der Staatskasse den Schutz des § 58 Abs. 2 Satz 2 GKG nicht auf diese Fälle zu erstrecken.
  • BVerfG, 23.06.1999 - 1 BvR 984/89

    Zur Kostenerstattungspflicht eines Beklagten, dem Prozeßkostenhilfe gewährt

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2000 - 6 UF 184/99
    Ob dennoch § 58 Abs. 2 GKG verfassungskonform dahingehend auszulegen ist, daß der in ihm enthaltende Haftungsausschluß auch bei einem Übernahmeschuldner gemäß § 54 Nr. 2 GKG zu beachten ist (vgl. hierzu OLG Frankfurt am Main, 12. Zivilsenat, OLG-Report 2000, 21; Schneider in der Anmerkung zu der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23.06.1999, MDR 1999, 1089), kann hier offen bleiben.
  • BGH, 19.05.1999 - XII ZR 210/97

    Verschweigen der Zuwendung eines Dritten kann zur Anfechtung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2000 - 6 UF 184/99
    Das für die Anfechtungsberechtigung nach § 123 Abs. 1 BGB erforderliche arglistige Handeln setzt vor aus, daß der Täuschende durch sein Verhalten beim Erklärungsgegner einen Irrtum erregen beziehungsweise aufrechterhalten möchte, das heißt, der Täuschende muß die Unrichtigkeit der falschen Angaben gekannt und gleichzeitig das Bewußtsein und den Willen gehabt haben, durch die irreführenden Angaben beziehungsweise das Unterlassen der Aufklärung über die wahre Sachlage einen Irrtum zu erregen beziehungsweise aufrechtzuerhalten und den Getäuschten damit zu einer Willenserklärung zu bewegen, die er sonst nicht oder mit anderem Inhalt abgegeben hätte; dabei genügt bedingter Vorsatz (vgl. BGH, NJW 1999, 2804).
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