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   OLG Düsseldorf, 22.04.1999 - 6 UF 244/98   

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https://dejure.org/1999,2744
OLG Düsseldorf, 22.04.1999 - 6 UF 244/98 (https://dejure.org/1999,2744)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.04.1999 - 6 UF 244/98 (https://dejure.org/1999,2744)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. April 1999 - 6 UF 244/98 (https://dejure.org/1999,2744)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1671 n.F.
    Voraussetzungen für die Aufhebung des gemeinsamen Sorgerechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2682
  • MDR 1999, 1329
  • FamRZ 1999, 1157
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • AG Ludwigslust, 30.09.2009 - 5 F 144/09

    Elterliche Sorge: Alleiniges Sorgerecht bei größerer räumlicher Entfernung

    An einer Grundlage für die gemeinsame elterliche Sorge fehlt es erst dann, wenn die Eltern in grundsätzlichen Erziehungsfragen unterschiedlicher Meinung sind oder wenn ihnen aufgrund eines tiefgreifenden Zerwürfnisses die Fähigkeit abhanden gekommen ist, auf die Belange der Kinder in angemessener Weise Rücksicht zu nehmen, also insbesondere ihre wechselseitigen Aversionen von den Kindern fernzuhalten und wichtige Probleme in einer für die Kinder schonenden Weise zu lösen (OLG Düsseldorf FamRZ 1999, 1157).
  • OLG Frankfurt, 14.10.1999 - 5 UF 118/98
    Die wesentliche Grundvoraussetzung für das gemeinsame Sorgerecht, nämlich eine ausreichende Kommunikationsbasis zwischen den Eltern, die ein gemeinsames Agieren unter Zurückstellung der Partnerprobleme zum Wohl des Kindes gewährleisten, ist vorliegend nicht gegeben (vgl. u. a. OLG Dresden, FamRZ 1999, 1156; OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1157 Nr. 773 und 774).

    Die wesentliche Grundvoraussetzung für das gemeinsame Sorgerecht, nämlich eine ausreichende Kommunikationsbasis zwischen den Eltern, die ein gemeinsames Agieren unter Zurückstellung der Partnerprobleme zum Wohl des Kindes gewährleisten, ist vorliegend nicht gegeben (vgl. u. a. OLG Dresden, FamRZ 1999, 1156; OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1157 Nr. 773 und 774).

  • KG, 22.09.2006 - 25 UF 21/06

    Gemeinsame elterliche Sorge bei getrennt lebenden Eltern: Voraussetzungen der

    Das gemeinsame Sorgerecht ist aufzulösen, wenn die Eltern in Erziehungsfragen unterschiedlicher Meinung sind und ihr tiefes Zerwürfnis sie hindert, die Belange des Kindes wahrzunehmen (OLG Düsseldorf NJW 1999, 2682; KG, a.a.O.), etwa dann, wenn zu befürchten ist, dass sich an der bisherigen Kooperationslosigkeit zwischen den Eltern nichts ändern wird (OLG München FamRZ 2002, 189).
  • OLG Hamm, 03.11.1999 - 12 UF 100/99

    Antrag eines Vaters auf das alleinige Sorgerecht nach Übertragung der elterlichen

    Die gemeinsame elterliche Sorge setzt in Würdigung mit den allgemeinen Eignungsvoraussetzungen, nämlich den Kriterien der Förderungsmöglichkeit, der Kontinuität und der Bindung, die Kooperationsfähigkeit und -willigkeit der Eltern voraus (ebenso mit Nachweisen OLG Düsseldorf, 22.04.1999 6 UF 244/98 MDR 1999, 1329 = FF 1999, 122; OLG Hamburg, 04.12.1998, 12 UF 132/97 MDR 1999, 748; KG, 25.9.1998, 17 UF 5723/98 FamRZ 1999, 616; OLG Celle, 4.12.1998, 17 UF 139/98 FF 1999, 57; OLG Oldenburg, 10.7.1998, 14 UF 35/98 FamRZ 1998, 1464 = FuR 1999, 19; OLG Dresden, 23.10.1998, 20 UF 397/98 MDR 1998, 1482 = FamRZ 1999, 324).
  • KG, 21.09.1999 - 17 UF 4806/99
    Ist damit davon auszugehen, dass die Aufrechterhaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht schon grundsätzlich dem Wohl des Kindes dient, so ist auch nach neuem Recht für die Aufrechterhaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge trotz des Getrenntlebens der Eltern deren objektive Kooperationsfähigkeit und subjektive Kooperationsbereitschaft Grundvoraussetzung (vgl. Johannsen/Jaeger, Eherecht, 3. Aufl., § 1671 Rz. 36; OLG Dresden, Beschl. v. 22.3.1999 - 20 UF 36/99, FamRZ 1999.1156; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 22.4.1999 - 6 UF 244/98, OLGR Düsseldorf 1999, 340 = FamRZ 1999, 1157).
  • OLG Köln, 22.11.1999 - 27 UF 187/99

    Übertragung der elterlichen Sorge auf ein Elternteil

    Anders verhält es sich, wenn die Eltern aufgrund tiefgreifenden Zerwürfnisses die Fähigkeit verloren haben, auf die Belange der Kinder in angemessener Weise Rücksicht zu nehmen, also ihre wechselseitige Abneigung von den Kindern fernzuhalten und wichtige Probleme in einer für die Kinder möglichst schonenden Weise zu lösen (OLG Düsseldorf FamRZ 1999, 1157).
  • OLG Hamm, 16.03.1999 - 12 UF 100/99

    Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge auf den Vater

    Die gemeinsame elterliche Sorge setzt in Würdigung mit den allgemeinen Eignungsvoraussetzungen, nämlich den Kriterien der Förderungsmöglichkeit, der Kontinuität und der Bindung, die Kooperationsfähigkeit und -willigkeit der Eltern voraus (ebenso mit Nachweisen OLG Düsseldorf, 22.04.1999 - 6 UF 244/98 -, MDR 1999, 1329 = FF 1999, 122; OLG Hamburg, 04.12.1998 - 12 UF 132/97 -, MDR 1999, 748; KG vom 25.9.1998 - 17 UF 5723/98 -, FamRZ 1999, 616; OLG Celle - 4.12.1998 - 17 UF 139/98 -, FF 1999, 57 ; OLG Oldenburg - 10.7.1998 - 14 UF 35/98 -, FamRZ 1998, 1464 = FuR 1999, 19 ; OLG Dresden - 23.10.1998 - 20 UF 397/98 -, MDR 1998, 1482 = FamRZ 1999, 324 ).
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