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   VG Bremen, 04.06.2013 - 6 V 1056/12   

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https://dejure.org/2013,14094
VG Bremen, 04.06.2013 - 6 V 1056/12 (https://dejure.org/2013,14094)
VG Bremen, Entscheidung vom 04.06.2013 - 6 V 1056/12 (https://dejure.org/2013,14094)
VG Bremen, Entscheidung vom 04. Juni 2013 - 6 V 1056/12 (https://dejure.org/2013,14094)
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Wird zitiert von ... (8)

  • VG Bremen, 26.02.2019 - 6 K 2334/18

    Entzug des Doktorgrades, Urteil vom 26.08.2019 - Entziehung des Doktorgrades;

    Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit ist allerdings einschränkend davon auszugehen, dass unwesentliche Verstöße gegen die Zitierpflicht nicht dazu führen, dass eine wesentliche Verleihungsvoraussetzung entfällt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 10.12.2015 - 19 A 254/13 -, juris, Rn. 101; VG Hamburg, Urteil vom 24.06.2016 - 2 K 2209/13 -, juris, Rn. 189; VG Bremen, Beschluss vom 04.06.2013 - 6 V 1056/12 -, juris, Rn. 49).

    Abzustellen ist vorliegend auf die Mitglieder der Prüfungskommission, weil diese nach der zum Zeitpunkt der Verleihung des Doktorgrades geltenden Promotionsordnung der Universität Bremen für den Fachbereich Rechtswissenschaft vom 24.06.1992 (nachfolgend PromO a.F.) für die Annahme der Doktorarbeit zuständig gewesen ist (vgl. VG Bremen, Beschluss vom 04.06.2013 - 6 V 1056/12 -, juris, Rn. 51).

    Dafür sprechen zum einen die hohe Zahl der Verstöße und zum anderen der Umstand, dass es sich nicht lediglich um kleinere Unzulänglichkeiten der Zitierung handelt (vgl. VG Bremen, Beschluss vom 04.06.2013 - 6 V 1056/12 -, juris, Rn. 52).

  • OVG Niedersachsen, 15.07.2015 - 2 LB 363/13

    Dissertation; Plagiat; Promotion; Täuschung; Ungültigerklärung; bedingter Vorsatz

    "Der Senat geht in Bezug auf die bei wissenschaftlichen Arbeiten einzuhaltende Methodik grundsätzlich davon aus, dass die daran zu stellenden Anforderungen - insbesondere an die Kennzeichnung der Übernahme fremder Texte - in der aktuellen Rechtsprechung im Wesentlichen zutreffend beschrieben werden (vgl. neben der angegriffenen Entscheidung z.B. VG Bremen, Beschl. v. 4.6.2013 - 6 V 1056/12 - VG Schwerin, Urt. v. 9.4.2013 - 3 A 354/12 - VG Karlsruhe, Urt. v. 4.3.2013 - 7 K 3335/11 - VG Köln, Urt. v. 6.12.2012 - 6 K 2684/12 -, NWVBl. 2013, 154; VG Freiburg, Urt. v. 23.5.2012 - 1 K 58/12 - VG Köln, Urt. v. 22.3.2012 - 6 K 6097/11 - VG Gießen, Urt. v. 15.9.2011 - 3 K 474/10.GI - VG Darmstadt, Urt. v. 14.4.2011 - 3 K 899/10.DA - VG Darmstadt, Beschl. v. 3.8.2010 - 7 L 898/10.DA - vgl. auch schon Senatsbeschl. v. 18.5.2009 - 2 ME 96/09 -, NJW 2009, 2394; ferner den Gesamtüberblick über Fragen der wissenschaftlichen Redlichkeit bei von Bargen, JZ 2013, 714).
  • VG Berlin, 22.01.2024 - 12 K 156.20
    Denn auch die Reproduktion fremder Inhalte bzw. die Art und Weise der Darstellung vorgegebener Tatsachen ist von eigenen Wertungen des Darstellenden geprägt und stellt eine - vermeintlich - eigene wissenschaftliche Leistung dar (vgl. VG Berlin, Urteil vom 27. Oktober 2020 - 12 K 68.19 - juris Rn. 49; VG Bremen, Beschluss vom 4. Juni 2013 - 6 V 1056/12 - juris Rn. 46).
  • VG Würzburg, 19.07.2017 - W 2 K 15.668

    Entziehung des akademischen Grades "Dr. med. dent."

    Andernfalls wird bei dem Leser die Fehlvorstellung erzeugt, hier setze sich der Verfasser mit eigenen Worten mit fremden Texten auseinander, wohingegen er tatsächlich nur abschreibt (VG Bremen, B.v. 4.6.2013 - 6 V 1056/12 - juris, Rn. 48 mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).

    Überdies wird jeder Prüfer voraussetzen, dass ein Doktorand eine selbstständige Zusammenfassung "in eigenen Worten" vornimmt und nicht wortwörtlich ganze Abschnitte anderer Autoren übernimmt (VG Bremen, B.v. 4.6.2013 - 6 V 1056/12 - juris, Rn. 46).

  • VG Schleswig, 28.06.2016 - 7 A 230/14
    Das Ziel, zukünftige Promovenden zu wissenschaftlicher Redlichkeit anzuhalten und von vergleichbaren Handlungen abzuhalten, wäre kaum zu erreichen, wenn täuschenden Doktoranden in erster Linie die Überarbeitung der Dissertation zu gestatten wäre, da ihre Verfehlung dann im Ergebnis folgenlos bliebe (so auch VG Bremen, Beschl. v. 04.06.2013 - 6 V 1056/12 -, in juris Rn. 54).
  • VG Berlin, 27.10.2020 - 12 K 68.19
    Auch die Reproduktion fremder Inhalte bzw. die Art und Weise der Darstellung vorgegebener Tatsachen ist von eigenen Wertungen des Darstellenden geprägt und stellt eine - vermeintlich - eigene wissenschaftliche Leistung dar (VG Bremen, Beschluss vom 4. Juni 2013 - 6 V 1056/12 - juris Rn. 46).
  • VG Berlin, 04.11.2022 - 12 K 532.19
    Auch die Reproduktion fremder Inhalte bzw. die Art und Weise der Darstellung vorgegebener Tatsachen ist von eigenen Wertungen des Darstellenden geprägt und stellt eine - vermeintlich - eigene wissenschaftliche Leistung dar (vgl. VG Berlin, Urteil vom 27. Oktober 2020 - 12 K 68.19 - juris Rn. 49; VG Bremen, Beschluss vom 4. Juni 2013 - 6 V 1056/12 - juris Rn. 46).
  • VG Berlin, 19.09.2023 - 12 K 230.21
    Auch die Reproduktion fremder Inhalte bzw. die Art und Weise der Darstellung vorgegebener Tatsachen ist von eigenen Wertungen des Darstellenden geprägt und stellt eine - vermeintlich - eigene wissenschaftliche Leistung dar (vgl. VG Berlin, Urteil vom 27. Oktober 2020 - 12 K 68.19 - juris Rn. 49; VG Bremen, Beschluss vom 4. Juni 2013 - 6 V 1056/12 - juris Rn. 46).
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