Weitere Entscheidungen unten: OLG Jena, 13.10.1999 | OLG Schleswig, 01.06.1999

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,88
OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,88)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03.08.1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,88)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03. August 1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,88)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,88) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollständige Privatisierung des Berlin-Brandenburg-Flughafens im "Präqualifikations- und Verhandlungsverfahren"; Ausschreibungsverfahren zur Privatisierung der Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH ; Ausbau und Betrieb des Flughafens Berlin Schönefeld zum Flughafen ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Leistung nicht eindeutig beschrieben: Auftraggeber muss nachbessern!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 16 (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Die neue Vergabeverordnung (RA Rolf Kemper; NJ 2001, 403)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 149 (Ls.)
  • NVwZ 1999, 1142
  • NVwZ 2001, 10 (Ls.)
  • NZBau 2000, 39
  • BB 1999, 1940
  • DB 1999, 1793
  • BauR 1999, 1175
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (161)Neu Zitiert selbst (16)

  • EuGH, 10.04.1984 - 14/83

    Von Colson und Kamann / Land Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    2 Z 13/83|Europäisches Patentamt; 07.06.1983; T 14/83">14/83 "von Colson und Kamann", Slg. 1984, 1891/1909), und zwar auch dann, wenn die Umsetzung der Richtlinie noch nicht erfolgt ist oder aber die zur Umsetzung ergangene nationale Vorschrift die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben nicht erfüllt (Klein, a.a.O.; vgl. auch Zuleeg, Groeben/Thiesing/Ehlermann, EU-/EG-Vertrag, Rn. 6 zu Art. 5).

    Die richtlinienkonforme Auslegung wird also durch die nationalen Auslegungsregeln begrenzt (EuGH "von Colson und Kamann", Slg. 1984, 1891/1909; "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; "Kolpinghuis Nijmegen", Slg. 1987, 3969/3987; zusammenfassend Jarass, Richtlinienkonforme bzw. EG-rechtskonforme Auslegung nationalen Rechts, EuR 1991, 211/217).

    Die Entscheidung darüber, was die nationalen Auslegungsregeln zulassen, liegt allein in der Kompetenz der nationalen Gerichte bzw. Rechtsanwender (EuGH "von Colson und Kamann", Slg. 1984, 1891/1909; "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; Jarass, a.a.O.).

  • EuGH, 10.04.1984 - 79/83

    Harz / Deutsche Tradax

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    So ist ein mitgliedstaatliches Gericht verpflichtet, die Auslegung innerstaatlichen Rechts soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie vorzunehmen, um das mit ihr verfolgte Ziel zu erreichen und auf diese Weise Art. 189 III EGV nachzukommen (ständige Rechtsprechung des EuGH, Rs. C-91/92 "Dori", Slg.1994 I, 3325/3357; Rs. C-334/92 "Wagner Miret", Slg. 1993 I, 6911/6932; Rs. C-106/89 " Marleasing", Slg. 1990 I, 4135/4159; Rs. 31/87 "Beentjes", Slg. 1988, 4635/4662; Rs. 80/86 "Kolpinghuis Nijmegen", Slg. 1987, 3969/3986 f.; Rs. 222/84 "Johnston", Slg. 1986, 1651/1690 f.; Rs. 79/83 "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; Rs. …

    Die richtlinienkonforme Auslegung wird also durch die nationalen Auslegungsregeln begrenzt (EuGH "von Colson und Kamann", Slg. 1984, 1891/1909; "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; "Kolpinghuis Nijmegen", Slg. 1987, 3969/3987; zusammenfassend Jarass, Richtlinienkonforme bzw. EG-rechtskonforme Auslegung nationalen Rechts, EuR 1991, 211/217).

    Die Entscheidung darüber, was die nationalen Auslegungsregeln zulassen, liegt allein in der Kompetenz der nationalen Gerichte bzw. Rechtsanwender (EuGH "von Colson und Kamann", Slg. 1984, 1891/1909; "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; Jarass, a.a.O.).

  • EuGH, 08.10.1987 - 80/86

    Kolpinghuis Nijmegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    So ist ein mitgliedstaatliches Gericht verpflichtet, die Auslegung innerstaatlichen Rechts soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie vorzunehmen, um das mit ihr verfolgte Ziel zu erreichen und auf diese Weise Art. 189 III EGV nachzukommen (ständige Rechtsprechung des EuGH, Rs. C-91/92 "Dori", Slg.1994 I, 3325/3357; Rs. C-334/92 "Wagner Miret", Slg. 1993 I, 6911/6932; Rs. C-106/89 " Marleasing", Slg. 1990 I, 4135/4159; Rs. 31/87 "Beentjes", Slg. 1988, 4635/4662; Rs. 80/86 "Kolpinghuis Nijmegen", Slg. 1987, 3969/3986 f.; Rs. 222/84 "Johnston", Slg. 1986, 1651/1690 f.; Rs. 79/83 "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; Rs. …

    Die richtlinienkonforme Auslegung wird also durch die nationalen Auslegungsregeln begrenzt (EuGH "von Colson und Kamann", Slg. 1984, 1891/1909; "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; "Kolpinghuis Nijmegen", Slg. 1987, 3969/3987; zusammenfassend Jarass, Richtlinienkonforme bzw. EG-rechtskonforme Auslegung nationalen Rechts, EuR 1991, 211/217).

  • BVerwG, 22.02.1983 - 1 D 31.82

    Verstoß gegen zwingende Vergabevorschriften durch betrügerische Manipulationen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    Der Beamte dürfe eine Entscheidung in einer solchen Sache weder selbst treffen noch - auch das sei Inhalt des gesetzlichen Ausschlußgrundes - nur vorbereiten (BVerwG ZBR 1983, 244/245).
  • EuGH, 15.05.1986 - 222/84

    Johnston / Chief Constable of the Royal Ulster Constabulary

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    So ist ein mitgliedstaatliches Gericht verpflichtet, die Auslegung innerstaatlichen Rechts soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie vorzunehmen, um das mit ihr verfolgte Ziel zu erreichen und auf diese Weise Art. 189 III EGV nachzukommen (ständige Rechtsprechung des EuGH, Rs. C-91/92 "Dori", Slg.1994 I, 3325/3357; Rs. C-334/92 "Wagner Miret", Slg. 1993 I, 6911/6932; Rs. C-106/89 " Marleasing", Slg. 1990 I, 4135/4159; Rs. 31/87 "Beentjes", Slg. 1988, 4635/4662; Rs. 80/86 "Kolpinghuis Nijmegen", Slg. 1987, 3969/3986 f.; Rs. 222/84 "Johnston", Slg. 1986, 1651/1690 f.; Rs. 79/83 "Harz", Slg. 1984, 1921/1942; Rs. …
  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    Eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene Rechtsverordnung wird nur dann durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt, wenn die Ermächtigung nichtig war oder wenn die Verordnung ihrem Inhalt nach mit der nunmehr geltenden Gesetzeslage nicht mehr zu vereinbaren ist oder für sich genommen kein sinnvolles, in sich selbständiges Regelwerk mehr darstellt (vgl. BVerfGE 78, 179, 198; BVerwG NJW 1990, 849).
  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 11/78

    Verwerfung der Berufung als unzulässig aufgrund fehlender fristgemäßer Begründung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des BGH haben mehrere in derselben Sache eingereichte Rechtsmittelschriftsätze desselben Rechtsmittelführers jeweils keine eigenständige Bedeutung, sondern beziehen sich sämtlich auf das gleiche einheitliche Rechtsmittel (BGH VersR 1978, 765; NJW 1985, 2480, 2834, NJW 1993, 3141).
  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84

    Ablauf der Berufungsbegründungsfrist bei nacheinander eingelegter Revision von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des BGH haben mehrere in derselben Sache eingereichte Rechtsmittelschriftsätze desselben Rechtsmittelführers jeweils keine eigenständige Bedeutung, sondern beziehen sich sämtlich auf das gleiche einheitliche Rechtsmittel (BGH VersR 1978, 765; NJW 1985, 2480, 2834, NJW 1993, 3141).
  • BGH, 20.03.1978 - III ZB 18/77

    Baulandsache - Wirksamkeit einer Zustellung - Wiederholung der Berufung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    Insbesondere darf danach ein früher eingelegtes und noch nicht beschiedenes Rechtsmittel nicht als unzulässig verworfen werden (BGH VersR 1978, 720, 721).
  • VK Bund, 29.04.1999 - VK 1-07/99

    Herstellung und Lieferung von Euro-Münzplättchen für die Prägung von 1- und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99
    Denn auch fiskalisches Handeln fällt unter den Begriff der öffentlichen Gewalt i. S. d. Art. 1 III GG, in dem jede Anknüpfung an Handlungsmodalitäten der Verwaltung fehlt (vgl. hierzu auch Vergabeüberwachungsausschuß Bund in seiner Entscheidung "Münzplättchen II" Verg 218 in WuW 1999, 660, 662).
  • BGH, 29.06.1966 - IV ZR 86/65

    Mehrfache Berufung

  • EuGH, 20.09.1988 - 31/87

    Beentjes / Niederlande State

  • OLG Karlsruhe, 13.06.1994 - 6 U 52/94

    Erweiterter Urheberrechtsschutz für Computerprogramme nach dem neuen Urheberrecht

  • BVerwG, 20.11.1979 - 6 P 10.79

    Personalvertretung - Gesamtpersonalrat - Mindestvertretung der Gruppe -

  • BGH, 20.09.1993 - II ZB 10/93

    Mehrfache Berufungseinlegung bei Übersendung von Telefax und Original

  • BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86

    Einsichtsrecht in die Kaufpreissammlung - Öffentlich bestellte und beeidigte

  • LG Berlin, 09.12.2014 - 16 O 224/14

    Konzessionsvergabeverfahren für ein Gasversorgungsnetz: Beteiligung der Kommune

    In einer solchen Konstellation mag tatsächlich zu bezweifeln sein, ob immer bereits der "böse Schein" einer Doppelstellung einer natürlichen Person als Vertreter mehrerer Parteien zwangsläufig einen Verstoß gegen das "Neutralitätsgebot" in Bezug auf konkrete Vergabeverfahren begründet oder ob zusätzlich noch tatsächliche Anhaltspunkte für eine Diskriminierung oder einen unzulässigen Wissenstransfer bestehen müssen (vgl. Neßler, Der Neutralitätsgrundsatz im Vergaberecht, NVwZ 1999, 1081; OLG Brandenburg 6 Verg 1/99 Rdn. 144f.).
  • OLG Frankfurt, 16.05.2000 - 11 Verg 1/99

    Vergabeverfahren: Selbständige Kostenanfechtung nach Hauptsacheerledigung;

    (vgl. OLG Düsseldorf Beschl. V. 13.4. 1999 -- Verg 1/9; OLG Brandenburg NVwZ 1999, 1142, 1145; OLG Stuttgart, Beschl. v. 24.3. 2000 -- 2 Verg 2/99).) Solange in einem über dieses Datum hinweg andauernden Vergabeverfahren der Zuschlag noch nicht erteilt war, musste ein gem. § 107 Abs. 2 GWB antragsbefugtes Unternehmen zwar seiner unverzüglichen Rügeobliegenheit (erst)von diesem Tag an nachkommen.

    Deshalb stellt es auch kein Teilunterliegen dar, wenn die Vergabekammer eine Entscheidung trifft, die von einem formulierten Antrag abweicht (Brandenburgisches OLG, Beschl. v. 3.8.1999, 6 Verg 1/99; Thüringer OLG, Beschl. v. 13.10.1999 -- 6 Verg 1/99; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 24.11.1999 -- 5 Verg 1/99).

  • OLG Stuttgart, 24.03.2000 - 2 Verg 2/99

    Sofortige Beschwerde im Vergabeverfahren, Anwendung des § 107 III GBW in

    Mit den OLGen Düsseldorf (BauR 1999, 751, 755/756) und Brandenburg (NVwZ 1999, 1142, 1145 re. Sp.) geht der Senat davon aus, daß ein Anspruch des Mitbewerbers auf Einhaltung der vergaberechtlichen Bestimmungen erst mit der Schaffung des § 97 VII GWB durch das VergRÄndG und mit seinem Inkrafttreten am 01.01.1999 entstanden ist.

    Die Lösung liegt daher darin, dass zwar einerseits eine Präklusion nach Satz 2 bei bereits vor Inkrafttreten vollendetem Ablauf der Angebotsfrist unmittelbar nicht zur Anwendung kommen kann (ebenso OLG Düsseldorf BauR 1999, 751, 755/756; OLG Brandenburg NVwZ 1999, 1142, 1145 re. Sp.), andererseits jedoch Satz 1 mit Wirkung ab 01.01.1999 eingreift, sodass ab diesem Datum die Pflicht zu unverzüglicher Rüge bestanden hat (vgl. OLG Düsseldorf und OLG Brandenburg aaO und auch BayObLG NVwZ 1999, 1138, 1141 li.Sp.).

    Der Senat kann und will es daher hier dahingestellt sein lassen, ob der Ansicht des OLG Brandenburg (NVwZ 1999, 1142, 1146, Beschluß vorgelegt Bl. 182 ff, S. 27/28) grundsätzlich zu folgen ist, wonach das Gleichbehandlungsgebot des § 97 II GWB stets schon dann verletzt sein soll, wenn aufgrund einer von § 20 1, 1V VwVfG erfassten Konstellation, und sei es auch bei bloß vorbereitenden Handlungen, ein Neutralitätsmangel festzustellen ist und die konkrete bloße Möglichkeit besteht, dass ohne ihn die Entscheidung anders ausgefallen wäre.

    Der Senat ist mit dem BayObLG (NVwZ 1999, 1138; s. insoweit auch OLG Brandenburg NVwZ 1999, 1142) der Ansicht, dass die Nachprüfung auf solche Vergabeverstöße beschränkt ist, bei denen die konkrete Möglichkeit besteht, dass sie für die Bewertung eines Angebotes bzw. für die konkrete Vergabeentscheidung ursächlich geworden sind.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,160
OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,160)
OLG Jena, Entscheidung vom 13.10.1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,160)
OLG Jena, Entscheidung vom 13. Oktober 1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,160)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,160) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    BGB § 242, GWB § 107 Abs. 3, GWB § 108 ...
    Preisvergleich im Bau-Finanzierungsmodell

  • Wolters Kluwer

    Forderung von Bauleistungen neben einer Baufinanzierung durch den Auftraggeber; Alternative Projektfinanzierung durch Erbringen von Baufinanzierungen und Finanzierungsdienstleistungen einer Hand; Möglichkeit der Verlängerung der aufschiebenden Wirkung; Überprüfung der ...

  • VERIS

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Können Ausschlussgründe nachgeschoben werden? (IBR 2000, 413)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 15 (Ls.)
  • NZBau 2001, 39
  • BauR 2000, 388
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (100)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99

    Leistung nicht eindeutig beschrieben: Auftraggeber muss nachbessern!

    Auszug aus OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99
    Der Senat hat Bedenken, dieser Entscheidung zu folgen, weil das Vergaberechtsänderungsgesetz so auszulegen ist, dass die Regelungsvorgaben der EU-Vergaberechtsrichtlinien im deutschen Recht möglichst umfassend umgesetzt sind (vgl. Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 3.8.1999, 6 VerG 1/99, Seite 19 ff).

    Es genügt der Antrag auf Einleitung des Nachprüfungsverfahrens, mit dem die Antragstellerin Erfolg hatte (vgl. OLG Brandenburg, Beschl. v. 3.8.99, 6 VerG 1/99, Seite 35).

  • OLG Nürnberg, 15.01.1997 - 4 U 2299/96

    Schadenersatzanspruch eines Mitbieters im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99
    Es handelt sich hierbei, wie bereits die Vergabekammer zutreffend ausgeführt hat, um eine unzulässige Nachverhandlung im Sinne des § 24 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A. Eine solche unerlaubte Nachverhandlung liegt schon dann vor, wenn es lediglich um die Klarstellung eines unklaren Nachlassangebotes geht (vgl. OLG Nürnberg, BauR 1997, 825).
  • KG, 20.05.1998 - Kart 24/97

    Darf öffentlicher Auftraggeber vom Bieter eine Tariftreueerklärung verlangen?

    Auszug aus OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99
    (vgl. z. B. Noch, Vergaberecht Kompakt, 184 ff; Heyermann/Riedel/Rusam, VOB, A § 25 Rdnr. 32 c; KG ZIP 1998, 1600 aus kartellrechtlicher Sicht).
  • BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95

    Verrechnung einer Restzahlung mit dem Debetsaldo auf einem Privatkonto;

    Auszug aus OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99
    Ein Gesellschaftsvertrag, aus dem sich die alleinige Geschäftsführungsbefugnis der IHB und daraus folgend ihre alleinige Vertetungsmacht nach außen ergäbe, befindet sich ebenfalls nicht in der Akte (vgl. zur Vertretung der GbR auch BGH WM 1996, 2233, 2234).
  • OLG Jena, 22.12.1999 - 6 Verg 3/99

    Vergabeprüfung Leibis (Hauptsache)

    Das kann sie dadurch erreichen, dass sie diese Bieter zu einer Verlängerung der Zuschlags- und Bindefrist bis zu einem festzusetzenden neuen Termin auffordert und diejenigen Bieter, die damit einverstanden sind, eine entsprechende Erklärung abgeben, wie das im vorliegenden Verfahren bereits einmal geschehen ist (vgl. BayObLG ZVgR 1999, 111; Senatsbeschluss vom 13.10.1999, 6 Verg 1/99).

    Diese Rügen sind nicht verspätet im Sinne des § 107 Abs. 3 S. 2 GWB, weil sie erst erhoben werden konnten, nachdem der Senat den Antragstellern mit Beschluss vom 26.10.1999 die von der Vergabekammer verfahrensfehlerhaft verweigerte Akteneinsicht gewährt hatte (vgl. Senatsbeschluss vom 13.10.1999 a.a.O.).

    Der Vergabestelle kommt bei der Prüfung und Wertung der Angebote ein erheblicher Ermessensspielraum zu; die Überprüfung des Vergabeverfahrens durch die Vergabekammer oder das Beschwerdegericht kann sich daher nur auf die Frage beziehen, ob die Vergabestelle die Grenzen dieses Wertungsspielraums durch Ermessensfehlgebrauch, Ermessensüberschreitung, Ermessungsunterschreitung oder sachfremde Erwägungen verletzt hat (vgl. Senatsbeschluss vom 13.10.1999, a.a.O. m.w.N.).

    e) Kein Ermessen hat die Vergabestelle hingegen bei der Prüfung, ob hinsichtlich des Angebots der Beigeladenen der Ausschlussgrund des § 25 Nr. 1 Abs. 1 b i.V.m. § 21 Nr. 1 Abs. 2 VOB/A vorliegt (allgemeine Meinung; vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 13.10.1999, a.a.O. zu der vergleichbaren Vorschrift des § 25 Nr. 1 Abs. 1 d VOL/A; Heiermann/Riedel/Rusam, a.a.O., § 25 Rdnr. 7).

  • OLG Düsseldorf, 29.12.2001 - Verg 22/01

    Hinreichende Aussicht auf Zuschlagserteilung als Voraussetzungen der

    Hierbei kommt dem Auftraggeber/der Vergabestelle - fraglos und der zu treffenden wertenden Entscheidung immanent - ein erheblicher Beurteilungs- und Ermessenspielraum zu (vgl. auch OLG Jena NZBau 2001, 39, 42 f.).
  • BGH, 11.03.2008 - X ZR 134/05

    Berücksichtigung zulässig angebotener Skontoabzüge bei der Wertung von Angeboten;

    Die Aufforderung der Beklagten ist aus der Sicht der Bieter dahin zu verstehen, dass nur solche Skonti berücksichtigungsfähig sind, deren Voraussetzungen der Ausschreibende realistischerweise erfüllen kann (vgl. OLG Sachsen-Anhalt, OLGR Naumburg 2001, 191; Thüringer Oberlandesgericht NZBau 2001, 39; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 01.10.2003 - II Verg 45/03; Heyermann/Riedl/Rusam, VOB-Kommentar, 10. Aufl., § 25 Rdn. 165; Motzke/Pietzcker/Prieß/Brinker/Ohler, VOB/A, § 25 Rdn. 82).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 01.06.1999 - 6 Verg 1/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5526
OLG Schleswig, 01.06.1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,5526)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 01.06.1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,5526)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 01. Juni 1999 - 6 Verg 1/99 (https://dejure.org/1999,5526)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,5526) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erledigung des Verfahrens nach Auftragserteilung; Erforderliche Form der Erteilung eines Zuschlags im Rahmen der öffentlichen Auftragsvergabe; Zustellung eines Antrags auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens; Anwendung der Vorschriften über Verwaltungsverfahren auf das ...

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Wirksamwerden des Zuschlagsverbots

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    VOB/A § 28; GWB § 110 Abs. 2 § 115 Abs. 1
    Anforderungen an die Form des Zuschlags im Vergabeverfahren für öffentliche Bauleistungen; Anforderungen an die Zustellung des Nachprüfungsantrags an den öffentlichen Auftraggeber

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kann der Zuschlag ohne Benachrichtigung der übrigen Bieter erteilt werden? (IBR 1999, 448)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2000, 232
  • NVwZ 2001, 18 (Ls.)
  • NZBau 2000, 96
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)

  • OLG Schleswig, 28.11.2005 - 6 Verg 7/05

    Entbehrlichkeit der Textform der Information gemäß § 13 VgV

    Ob die Vorschriften in § 28 Abs. 2 Heilberufegesetz (i. d. F. vom 08.06.2004, GVOBl. SH S. 211) über die Vertretung der XXXkammer im Rechtsverkehr einer konkludenten Vergabe von Teilaufträgen entgegenstanden, kann hier offen bleiben; sie sind aber jedenfalls bei der - ausgeschriebenen - Gesamtvergabe zu beachten (vgl. dazu bereits Beschl. des Senats vom 01.06.1999, 6 Verg 1/99, NZBau 2000, 96 f.).
  • BayObLG, 13.03.2001 - Verg 1/01

    Ausschluss eines Angebots aus dem Vergabeverfahren wegen der Einschaltung von

    Zu diesem für die Gültigkeit maßgebenden Zeitpunkt bestand aber angesichts der zwischenzeitlichen Zustellung des Nachprüfungsantrags (§ 115 Abs. 1 GWB ) bereits ein gesetzliches Verbot im Sinne von § 134 BGB (OLG Schleswig WuW 1999, 1259/1262; Boesen Vergaberecht § 115 , GWB Rn. 13; Gröning ZIP 1999, 52/56; Niebuhr/Kulartz/Kus/Portz Vergaberecht § 114 GWB Rn. 48; a. A. Vill BauR 1999, 971/979).
  • VK Thüringen, 30.11.2001 - 216-4003.20-133/01-EF-S

    Verpflichtung zur Aufhebung eines Vergabeverfahrens mangels Behebbarkeit von

    (vgl. Beschl. VK Thüringen v. 09.08.1999 ­ Az: 216-4003.230-001/99-HBN, bestätigt durch Beschl. des Thüringer OLG 6 Verg 1/99).
  • VK Thüringen, 29.08.2001 - 216-4002.20-036/01-G-S

    Auftrag Neubau einer Ortsumgehung

    (vgl. Beschl. VK Thüringen v. 09.08.1999 ­ Az: 216-4003.230-001/99-HBN, bestätigt durch Beschl. des Thüringer OLG 6 Verg 1/99).
  • VK Thüringen, 30.11.2001 - 216-4003.20-133/01-EF
    (vgl. Beschl. VK Thüringen v. 09.08.1999 - Az: 216-4003.230-001/99- HBN, bestätigt durch Beschl. des Thüringer OLG 6 Verg 1/99).
  • VK Thüringen, 21.11.2001 - 216-4004.20-059/01-G-S

    Inhalt der Vorinformationspflicht nach § 13 VgV

    (vgl. Beschl. VK Thüringen v. 09.08.1999 ­ Az: 216-4003.230-001/99-HBN, bestätigt durch Beschl. des Thüringer OLG 6 Verg 1/99).
  • VK Bund, 17.11.1999 - VK 1-17/99

    Neubau, Probebetrieb und Betreiben einer Enteisungsanlage

    Das Nachprüfungsverfahren ist aber erst am 20.7.1999 rechtshängig geworden, als der Nachprüfungsantrag der ASt bei der Kammer einging (die Rechtshängigkeit des Nachprüfungsverfahrens tritt mit dem Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer ein, ebenso OLG Düsseldorf, a.a.O., S. 757-759; Vergabekammer bei der Bezirksregierung Lüneburg, a.a.O., S. 4; Gröning, a.a.O., S. 57 ; implizit auch OLG Schleswig, Az. 6 Verg 1/99, S. 6 ff).
  • VK Thüringen, 25.01.2002 - 216-4002.20-055/01-J-S

    Umfang des Prüfungsrechts der Vergabekammer im Vergabenachprüfungsverfahren

    (vgl. Beschl. VK Thüringen v. 09.08.1999 ­ Az: 216-4003.230-001/99-HBN, bestätigt durch Beschl. des Thüringer OLG 6 Verg 1/99).
  • VK Thüringen, 21.11.2001 - 216-4004.20-059/01-G
    (vgl. Beschl. VK Thüringen v. 09.08.1999 - Az: 216-4003.230-001/99-HBN, bestätigt durch Beschl. des Thüringer OLG 6 Verg 1/99).
  • VK Südbayern, 13.03.2001 - Verg 1/01

    Ausschluss eines Angebots wegen nachträglicher Änderungen im Laufe des

    Zu diesem für die Gültigkeit maßgebenden Zeitpunkt bestand aber angesichts der zwischenzeitlichen Zustellung des Nachprüfungsantrags ( § 115 Abs. 1 GWB ) bereits ein gesetzliches Verbot im Sinne von § 134 BGB (OLG Schleswig WuW 1999, 1259/1262; Boesen Vergaberecht § 115 GWB Rn. 13; Gröning ZIP 1999, 52/56; Niebuhr/Kulartz/Kus/Portz Vergaberecht § 114 GWB Rn. 48; a. A. Vill BauR 1999, 971/979).
  • VK Sachsen, 23.06.2003 - 1/SVK/069-03

    Erneute Ausschreibung trotz Generalunternehmerauftrag?

  • BayObLG, 20.12.2000 - 120.3-3194.1/00

    Bayerisches Oberstes Landesgericht

  • VK Sachsen-Anhalt, 27.10.2003 - 33-32571/07 VK 16/03

    Nachprüfungsverfahren: Beiladung bis zur Bestandskraft des Beschlusses möglich

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht