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   OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20   

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OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20 (https://dejure.org/2020,41805)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09.12.2020 - 6 W 68/20 (https://dejure.org/2020,41805)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09. Dezember 2020 - 6 W 68/20 (https://dejure.org/2020,41805)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Anforderungen an die Übermittlung von Schriftsätzen als elektronisches Dokument Begriff des sicheren Übermittlungswegs i.S. von § 130a Abs. 4 ZPO

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2021, 786
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 05.06.2020 - 10 AZN 53/20

    Elektronischer Rechtsverkehr - sicherer Übermittlungsweg

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20
    Die h. M. bejaht dies ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.; OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.4.2019, 11 U 146/18, NJW 2019, 2176 [BGH 11.04.2019 - I ZR 205/18] ; ArbG Lübeck Verfügung v. 19.6.2019 - 6 Ca 679/19, BeckRS 2019, 16942; Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl., § 130 a Rn. 11 ; Stadler in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 130 a Rn. 6; Bacher NJW 2015, 2753, 2754; Leuering NJW 2019, 2739, 2741 f.; Müller FA 2019, 170, 171 ; ders. NZA 2019, 1682, 1683; ders. NZS 2018, 207, 209; ders. JuS 2018, 1193; Poguntke/v. Villiez NZA 2019, 1097, 1098; Ulrich/Schmieder NJW 2019, 113, 114; Zedler MDR 2015, 1163, 1164; wohl auch Radke jM 2019, 272, 276; differenzierend nach Voraussetzungen und Auswirkungen Preuß ZZP 129 [2016] 421, 428; dagegen Schmieder/Liedy NJW 2018, 1640; Lapp jurisPR-ITR 17/2019 Anm. 3 zu C und D; offengelassen von jurisPK-Internetrecht/Bernhardt/Leeb, 6. Aufl., Kap. 6 Rn. 280.1).

    Ebenso wenig ergibt sich aus § 130 a Abs. 4 Nr. 2 ZPO , wer ein elektronisches Dokument versenden muss ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.).

    Beide Pflichten richten sich an die verantwortende Person ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.).

    Daran wird deutlich, dass ein abschließender Akt, mit dem die Verantwortung übernommen wird, auch dann erforderlich ist, wenn ein lediglich einfach signiertes elektronisches Dokument übermittelt wird ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.; OLG Braunschweig, a.a.O.).

    Wird das beA durch eine andere Person als den Postfachinhaber - zum Beispiel das Sekretariat eines Rechtsanwalts - verwendet, liegt kein sicherer Übermittlungsweg vor, so dass die qeS unverzichtbar ist ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.).

    Der Postfachinhaber muss zu dem Zeitpunkt, in dem die Nachricht erstellt wird, sicher an dem Postfach angemeldet sein ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.).

    Übermittelt der Inhaber des beA selbst, wird in der ersten Zeile des ersten Schriftfelds unter "Angaben zur Nachricht" der Hinweis "sicherer Übermittlungsweg aus einem besonderen Anwaltspostfach" angebracht (vgl. zu dem Screenshot eines entsprechenden Transfervermerks BAG Beschl. v. 5.6.2020 - 10 AZN 53/20 , BeckRS 2020, 13297 Rn. 28, beck-online).

    Übermittelt - wie hier - eine dritte Person, die nicht Inhaber des beA ist, fehlt in dem ersten Schriftfeld über der Zeile "Eingang auf dem Server" die Zeile zu den "Informationen zum Übermittlungsweg" (vgl. zu dem Screenshot eines entsprechenden Transfervermerks BAG Beschl. v. 5.6.2020 - 10 AZN 53/20 , BeckRS 2020, 13297 Rn. 28, beck-online sowie Bl. 45 d.A.).

    Dazu dient der im System angelegte VHN (BAG, Beschl. v. 5.6.2020, NJW 2020, 2351 [BAG 05.06.2020 - 10 AZN 53/20] Rn. 14-32, beck-online).

  • OLG Braunschweig, 08.04.2019 - 11 U 146/18

    Besonders elektronisches Anwaltspostfach; einfache Signatur; elektronische

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20
    Die h. M. bejaht dies ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.; OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.4.2019, 11 U 146/18, NJW 2019, 2176 [BGH 11.04.2019 - I ZR 205/18] ; ArbG Lübeck Verfügung v. 19.6.2019 - 6 Ca 679/19, BeckRS 2019, 16942; Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl., § 130 a Rn. 11 ; Stadler in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 130 a Rn. 6; Bacher NJW 2015, 2753, 2754; Leuering NJW 2019, 2739, 2741 f.; Müller FA 2019, 170, 171 ; ders. NZA 2019, 1682, 1683; ders. NZS 2018, 207, 209; ders. JuS 2018, 1193; Poguntke/v. Villiez NZA 2019, 1097, 1098; Ulrich/Schmieder NJW 2019, 113, 114; Zedler MDR 2015, 1163, 1164; wohl auch Radke jM 2019, 272, 276; differenzierend nach Voraussetzungen und Auswirkungen Preuß ZZP 129 [2016] 421, 428; dagegen Schmieder/Liedy NJW 2018, 1640; Lapp jurisPR-ITR 17/2019 Anm. 3 zu C und D; offengelassen von jurisPK-Internetrecht/Bernhardt/Leeb, 6. Aufl., Kap. 6 Rn. 280.1).

    Soweit das OLG Braunschweig das Wort "und" hervorhebt und daraus ableitet, dass die verantwortende Person eine zweiaktige Handlung vornehmen muss, die aus Signatur und Einreichung besteht, folgt dieser Schluss nicht zwingend aus dem Normtext (OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.4.2019, 11 U 146/18, NJW 2019, 2176 [BGH 11.04.2019 - I ZR 205/18] ).

  • BGH, 11.04.2019 - I ZR 205/18

    Bestimmung des Streitwerts im Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20
    Die h. M. bejaht dies ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.; OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.4.2019, 11 U 146/18, NJW 2019, 2176 [BGH 11.04.2019 - I ZR 205/18] ; ArbG Lübeck Verfügung v. 19.6.2019 - 6 Ca 679/19, BeckRS 2019, 16942; Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl., § 130 a Rn. 11 ; Stadler in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 130 a Rn. 6; Bacher NJW 2015, 2753, 2754; Leuering NJW 2019, 2739, 2741 f.; Müller FA 2019, 170, 171 ; ders. NZA 2019, 1682, 1683; ders. NZS 2018, 207, 209; ders. JuS 2018, 1193; Poguntke/v. Villiez NZA 2019, 1097, 1098; Ulrich/Schmieder NJW 2019, 113, 114; Zedler MDR 2015, 1163, 1164; wohl auch Radke jM 2019, 272, 276; differenzierend nach Voraussetzungen und Auswirkungen Preuß ZZP 129 [2016] 421, 428; dagegen Schmieder/Liedy NJW 2018, 1640; Lapp jurisPR-ITR 17/2019 Anm. 3 zu C und D; offengelassen von jurisPK-Internetrecht/Bernhardt/Leeb, 6. Aufl., Kap. 6 Rn. 280.1).

    Soweit das OLG Braunschweig das Wort "und" hervorhebt und daraus ableitet, dass die verantwortende Person eine zweiaktige Handlung vornehmen muss, die aus Signatur und Einreichung besteht, folgt dieser Schluss nicht zwingend aus dem Normtext (OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.4.2019, 11 U 146/18, NJW 2019, 2176 [BGH 11.04.2019 - I ZR 205/18] ).

  • BGH, 14.05.2013 - VI ZB 7/13

    EGVP-Verfahren: Anforderungen an die qualifizierte elektronische Signatur

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20
    Neben den sonstigen Funktionen der Unterschrift soll sie auch gewährleisten, dass das elektronische Dokument nicht spurenlos manipuliert werden kann (Perpetuierungs- oder Integritätsfunktion, vgl. BT-Drs. 14/4987, 24; BGH, Beschl. v. 14.5. 2013 - VI ZB 7/13 , NJW 2013, 2034 Rn. 9 mwN).
  • ArbG Lübeck, 19.06.2019 - 6 Ca 679/19

    Elektronischer Rechtsverkehr

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20
    Die h. M. bejaht dies ( BAG, Beschl. vom 5.6.2020, 10 AZN 53/20 , NJW 2020 2351 ff.; OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.4.2019, 11 U 146/18, NJW 2019, 2176 [BGH 11.04.2019 - I ZR 205/18] ; ArbG Lübeck Verfügung v. 19.6.2019 - 6 Ca 679/19, BeckRS 2019, 16942; Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl., § 130 a Rn. 11 ; Stadler in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 130 a Rn. 6; Bacher NJW 2015, 2753, 2754; Leuering NJW 2019, 2739, 2741 f.; Müller FA 2019, 170, 171 ; ders. NZA 2019, 1682, 1683; ders. NZS 2018, 207, 209; ders. JuS 2018, 1193; Poguntke/v. Villiez NZA 2019, 1097, 1098; Ulrich/Schmieder NJW 2019, 113, 114; Zedler MDR 2015, 1163, 1164; wohl auch Radke jM 2019, 272, 276; differenzierend nach Voraussetzungen und Auswirkungen Preuß ZZP 129 [2016] 421, 428; dagegen Schmieder/Liedy NJW 2018, 1640; Lapp jurisPR-ITR 17/2019 Anm. 3 zu C und D; offengelassen von jurisPK-Internetrecht/Bernhardt/Leeb, 6. Aufl., Kap. 6 Rn. 280.1).
  • BGH, 14.10.2014 - XI ZB 13/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.12.2020 - 6 W 68/20
    Gerade weil letztere elektronisch leicht änderbar sind, wurden als Absicherung die Regelungen zur qualifizierten Signatur bzw. der Einreichung über einem sicheren Übermittlungsweg eingeführt ( BGH, Beschl. v. 14.10.2014 - XI ZB 13/13 , NJW-RR 2015, 624 Rn. 13, beck-online).
  • BVerwG, 12.10.2021 - 8 C 4.21

    Anforderungen an sichere Übermittlung einfach signierter Dokumente aus dem beA

    In diesem Fall erscheint beim Eingang der Nachricht (§ 55a Abs. 5 Satz 1 VwGO) im Transfervermerk gemäß § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 298 Abs. 2 ZPO in der Zeile "Informationen zum Übermittlungsweg" der Eintrag "Sicherer Übermittlungsweg aus einem besonderen elektronischen Anwaltspostfach" (OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2020 - 6 W 68/20 - NJW 2021, 786 = juris Rn. 24 f.).
  • OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 4 U 105/20

    Feststellung der Nichtigkeit von Vereinsbeschlüssen; Wirkung eines

    Die Übermittlung erfolgte jeweils per beA und wurde von dem Klägervertreter selbst vorgenommen, was für eine wirksame Übermittlung nach § 130a Abs. 4 Nr. 2 ZPO ausreichend ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschl. v. 09.12.2020 - 6 W 68/20 - Rn. 20 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 06.05.2022 - 12 UF 208/21

    Formanforderungen bei einem mittels beA gestellten Antrag zur Verlängerung der

    Weder ist das Dokument qualifiziert signiert noch wurde es (entgegen dem Transfervermerk) von der Verfahrensbevollmächtigten eigenhändig (vgl. zu dieser Anforderung: BAG, B. v. 5. Juni 2020 - 10 AZN 53/20, NJW 2020, 2351, juris Rn. 24; OLG Braunschweig, B. v. 8. April 2019 - 11 U 146/18, NJW 2019, 2176, juris Rn. 38ff.; OLG Oldenburg, B. v. 9. Dezember 2020 - 6 W 68/20, NJW 2021, 786, juris Rn. 12 f; ArbG Lübeck, Verfügung v. 19. Juni 2019 - 6 Ca 679/19, BeckRS 2019, 16942; Stadler in: Musielak/Voit, ZPO, 19. Auflage 2022, § 130a Rn. 8) über einen sicheren Übermittlungsweg eingereicht.
  • AG Essen, 24.05.2022 - 163 IK 66/22

    BeA, Insolvenzverfahren, Eigenantrag, qualifizierte Signatur

    Vielmehr bedarf es gemäß § 130a Abs. 3 ZPO zusätzlich einer einfachen Signatur (vgl. BGH, Beschluss vom 08.05.2019 - XII ZB 8/19; OLG Oldenburg, Beschluss vom 09.12.2020 - 6 W 68/20; AG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2022 - 67h IN 29/22), woran es hier aber weiterhin fehlt.
  • OLG Hamburg, 06.05.2022 - 2 UF 208/21

    Eigenhändige Versendung des elektronischen Dokuments durch den

    Weder ist das Dokument qualifiziert signiert noch wurde es (entgegen dem Transfervermerk) von der Verfahrensbevollmächtigten eigenhändig (vgl. zu dieser Anforderung: BAG, B. v. 5. Juni 2020 - 10 AZN 53/20, NJW 2020, 2351, juris Rn. 24; OLG Braunschweig, B. v. 8. April 2019 - 11 U 146/18, NJW 2019, 2176, juris Rn. 38ff.; OLG Oldenburg, B. v. 9. Dezember 2020 - 6 W 68/20, NJW 2021, 786, juris Rn. 12 f; ArbG Lübeck, Verfügung v. 19. Juni 2019 - 6 Ca 679/19, BeckRS 2019, 16942; Stadler in: Musielak/Voit, ZPO, 19. Auflage 2022, § 130a Rn. 8) über einen sicheren Übermittlungsweg eingereicht.
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 23.02.2021 - 6 W 68/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,3196
OLG Stuttgart, 23.02.2021 - 6 W 68/20 (https://dejure.org/2021,3196)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.02.2021 - 6 W 68/20 (https://dejure.org/2021,3196)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. Februar 2021 - 6 W 68/20 (https://dejure.org/2021,3196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2021, 511
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.01.2003 - XI ZR 322/01

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters am BGH; Anfechtung der Ablehnung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2021 - 6 W 68/20
    Die angefochtene Entscheidung ist zutreffend darauf gestützt, dass sich ein Befangenheitsgrund nicht allein daraus ergibt, dass der Richter in früheren Prozessen oder außerhalb eines Rechtsstreits eine vorläufige Rechtsansicht geäußert hat (BGH, Beschluss vom 13. Januar 2003 - XI ZR 322/01 -, juris).
  • BGH, 15.03.2012 - V ZB 102/11

    Richterablehnung wegen Tätigkeit dessen Ehegatten in der von der Gegenseite

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.02.2021 - 6 W 68/20
    Die Vorschriften dienen zugleich der Verwirklichung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Anspruchs der Parteien, nicht vor einem Richter stehen zu müssen, dem es an der gebotenen Neutralität fehlt (BGH, Beschluss vom 15. März 2012 - V ZB 102/11 -, Rn. 10, juris).
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