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   VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378   

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VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378 (https://dejure.org/2010,69521)
VG München, Entscheidung vom 29.09.2010 - M 6a S 10.4378 (https://dejure.org/2010,69521)
VG München, Entscheidung vom 29. September 2010 - M 6a S 10.4378 (https://dejure.org/2010,69521)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    EU-Fahrerlaubnis nach dem 19.1.2009; isolierte Sperrfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2010 - 10 S 2391/09

    Berechtigung aufgrund einer in der Tschechischen Republik erteilten Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Das bedeutet, dass unter Geltung der dritten Führerscheinrichtlinie bei Vorliegen der Tatbestandsvoraussetzungen des § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 FeV weder ein nach den Kriterien des Europäischen Gerichtshofs zur zweiten Führerscheinrichtlinie berücksichtigungsfähiger Verstoß gegen das Wohnsitzerfordernis noch der Erwerb der ausländischen EU-Fahrerlaubnis während des Laufes einer Sperrfrist zu fordern ist (vgl. auch VGH Mannheim vom 21.1.2010 DAR 2010, 153).

    Ebenso wie das erkennende Gericht gehen das OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.1.2010, SVR 2010, 150 = zfs 2010, 236), der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschluss vom 21.1.2010, DAR 2010, 153), das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Beschluss vom 23.2.2010 Az. 1 M 165/09), das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein (Beschluss vom 23.6.2010 Az. 2 MB 31/10) und auch der BayVGH (Beschluss vom 16.8.2010, 11 B 10.1030) davon aus, dass es nach Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG für die Befugnis, ausländischen EU-Fahrerlaubnissen für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die Anerkennung zu versagen, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Erfordernis eines Wohnsitzes im Ausstellerstaat ankomme.

  • VGH Bayern, 16.08.2010 - 11 B 10.1030

    Vorabentscheidungsersuchen an den Europäischen Gerichtshof - Voraussetzungen für

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Ebenso wie das erkennende Gericht gehen das OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.1.2010, SVR 2010, 150 = zfs 2010, 236), der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschluss vom 21.1.2010, DAR 2010, 153), das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Beschluss vom 23.2.2010 Az. 1 M 165/09), das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein (Beschluss vom 23.6.2010 Az. 2 MB 31/10) und auch der BayVGH (Beschluss vom 16.8.2010, 11 B 10.1030) davon aus, dass es nach Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG für die Befugnis, ausländischen EU-Fahrerlaubnissen für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die Anerkennung zu versagen, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Erfordernis eines Wohnsitzes im Ausstellerstaat ankomme.

    Wie der BayVGH in seinem Beschluss vom 16.8.2010 a.a.O. ausgeführt hat, ist nämlich zum einen.

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.06.2010 - 2 MB 31/10
    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Ebenso wie das erkennende Gericht gehen das OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.1.2010, SVR 2010, 150 = zfs 2010, 236), der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschluss vom 21.1.2010, DAR 2010, 153), das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Beschluss vom 23.2.2010 Az. 1 M 165/09), das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein (Beschluss vom 23.6.2010 Az. 2 MB 31/10) und auch der BayVGH (Beschluss vom 16.8.2010, 11 B 10.1030) davon aus, dass es nach Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG für die Befugnis, ausländischen EU-Fahrerlaubnissen für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die Anerkennung zu versagen, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Erfordernis eines Wohnsitzes im Ausstellerstaat ankomme.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2010 - 16 B 814/09

    Ende des EU-Führerscheintourismus durch die 3. Führerscheinrichtlinie

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Ebenso wie das erkennende Gericht gehen das OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20.1.2010, SVR 2010, 150 = zfs 2010, 236), der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschluss vom 21.1.2010, DAR 2010, 153), das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Beschluss vom 23.2.2010 Az. 1 M 165/09), das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein (Beschluss vom 23.6.2010 Az. 2 MB 31/10) und auch der BayVGH (Beschluss vom 16.8.2010, 11 B 10.1030) davon aus, dass es nach Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG für die Befugnis, ausländischen EU-Fahrerlaubnissen für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die Anerkennung zu versagen, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Erfordernis eines Wohnsitzes im Ausstellerstaat ankomme.
  • VG München, 22.04.2009 - M 6a S 09.767

    Tschechische Fahrerlaubnis; Eintragung eines deutschen Wohnorts in tschechischen

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Eine entsprechende Anwendung dieser Vorschriften auf den Fall einer nicht nach § 28 FeV anzuerkennenden Fahrerlaubnis erscheint deshalb geboten, weil der Regelungszweck dieser Vorschriften, nämlich die Vermeidung eines falschen Anscheins der Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im Inland, nicht nur nach einer Entziehung bzw. Aberkennung des Rechts, von einer ausländischen Fahrerlaubnis in Deutschland Gebrauch machen zu dürfen, besteht, sondern gleichermaßen auch in den Fällen, in denen mangels Anerkennungsfähigkeit die ausländische Fahrerlaubnis von vorneherein nicht das Recht vermittelt, in Deutschland ein Kraftfahrzeug zu führen (vgl. VG Ansbach vom 10.10.2008, AN 10 E 08.1535; VG Regensburg vom 13.11.2008, RN 5 S 08.1783, VG München vom 22.04.2009, M 6a S 09.767 und vom 05.05.2010, M 6b S 10.1492).
  • VG München, 05.05.2010 - M 6b S 10.1492

    Erteilung EU-Fahrerlaubnis nach dem 19. Januar 2009

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Eine entsprechende Anwendung dieser Vorschriften auf den Fall einer nicht nach § 28 FeV anzuerkennenden Fahrerlaubnis erscheint deshalb geboten, weil der Regelungszweck dieser Vorschriften, nämlich die Vermeidung eines falschen Anscheins der Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im Inland, nicht nur nach einer Entziehung bzw. Aberkennung des Rechts, von einer ausländischen Fahrerlaubnis in Deutschland Gebrauch machen zu dürfen, besteht, sondern gleichermaßen auch in den Fällen, in denen mangels Anerkennungsfähigkeit die ausländische Fahrerlaubnis von vorneherein nicht das Recht vermittelt, in Deutschland ein Kraftfahrzeug zu führen (vgl. VG Ansbach vom 10.10.2008, AN 10 E 08.1535; VG Regensburg vom 13.11.2008, RN 5 S 08.1783, VG München vom 22.04.2009, M 6a S 09.767 und vom 05.05.2010, M 6b S 10.1492).
  • VGH Bayern, 22.02.2007 - 11 CS 06.1644

    Entziehung der Fahrerlaubnis - "Führerscheintourismus"

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    Zum anderen spricht gegen eine die Rechtsprechung des EuGH zu Art. 8 Abs. 4 der Richtlinie 91/439/EWG berücksichtigende, einschränkende Auslegung des Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG der Umstand, dass diese Richtlinie u.a. dem Zweck dient, den sogenannten Führerscheintourismus zu bekämpfen (vgl. die eingehende Darstellung im Beschluss des Senats vom 22.2.2007 zfs 2007, 354; ferner Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl. 2009, Vorbemerkung zur FeV, RdNr. 4).
  • VGH Bayern, 21.12.2009 - 11 CS 09.1791

    Gebrauchmachen von slowakischer Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG München, 29.09.2010 - M 6a S 10.4378
    "Nach der Rechtsprechung des Senats ist es inzwischen hinreichend geklärt, dass § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 FeV unter Geltung der dritten Führerscheinrichtlinie ohne Einschränkung als europarechtskonform eingestuft werden kann (z.B. BayVGH vom 21.12.2009 DAR 2010, 103; vgl. auch Mosbacher/Gräfe, NJW 2009, 801; Janker, DAR 2009, 181; G. Geiger, DAR 2010, 121/124).
  • VGH Bayern, 13.01.2011 - 11 C 10.2462

    Verhängung einer isolierten Sperre keine Maßnahme im Sinn von § 28 Abs. 4 Satz 1

    Unabhängig von der Frage, ob die Regelung des § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 4 FeV auch die Berechtigung des Fahrerlaubnisinhabers nach Ablauf der Sperrfrist regelt, hält der Senat die erstinstanzliche Rechtsprechung in Bayern, dass die Verhängung einer isolierten Sperre als Maßnahme im Sinne von § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 FeV anzusehen ist (vgl. neben der vorliegenden Entscheidung des VG Augsburg auch VG Regensburg vom 1.2.2010 Az. RN 8 K 09.1003, VG München vom 13.9.2010 Az. M 1 S 10.2132, vom 29.9.2010 Az. M 6 a S 10.4378, VG Ansbach vom 11.10.2010 Az. AN 10 S 10.01756), für nicht richtig.
  • VG Köln, 10.01.2011 - 11 K 1800/10

    Berechtigung zum Führen von Kraftfahrzeugen im Inland für Inhaber einer

    OVG NRW a.a.O; BayVGH a.a.O; VGH BW a.a.O; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.08.2010 - 12 ME 57/10 - VG Gelsenkirchen, Beschlüsse vom 23.11.2009 - 9 L 971/09 - und 26.08.2010 - 9 K 3898/09 - VG Braunschweig, Beschlüsse vom 22.01.2010 - 6 B 284/09 - und 03.11.2010 - 3 A 31/10; VG Ansbach, Beschluss vom 21.1.0.2010 - AN 10 S 10.01649 - VG München, Beschluss vom 29.09.2010 - M 6a S 10.4378 - VG Osnabrück, Beschluss vom 01.06.2010 - 6 B 35710 -.
  • VG Köln, 10.01.2011 - 11 L 1800/10

    Anerkennung einer tschechischen Fahrerlaubnis im Inland; Aberkennung der

    OVG NRW a.a.O; BayVGH a.a.O; VGH BW a.a.O; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.08.2010 - 12 ME 57/10 - VG Gelsenkirchen, Beschlüsse vom 23.11.2009 - 9 L 971/09 - und 26.08.2010 - 9 K 3898/09 - VG Braunschweig, Beschlüsse vom 22.01.2010 - 6 B 284/09 - und 03.11.2010 - 3 A 31/10; VG Ansbach, Beschluss vom 21.1.0.2010 - AN 10 S 10.01649 - VG München, Beschluss vom 29.09.2010 - M 6a S 10.4378 - VG Osnabrück, Beschluss vom 01.06.2010 - 6 B 35710 -.
  • VG Minden, 29.06.2011 - 8 L 309/11

    Ermächtigung einer Gemeinde als Schulträger zur Organisation ihres örtlichen

    vgl. VG München, Beschluss vom 29. September 2010 - M 6a S 10.4378 - Schmidt in: Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Auflage, § 80 Rdnr. 65 m.w.N.
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