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   OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07   

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OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07 (https://dejure.org/2009,12846)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30.11.2009 - 60 PV 18.07 (https://dejure.org/2009,12846)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30. November 2009 - 60 PV 18.07 (https://dejure.org/2009,12846)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessung des Gegenstandwerts der anwaltlichen Tätigkeit im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren anhand des Vierteljahresverdienstes eines Personalratsmitglieds

  • Judicialis

    BPersVG § 108 Abs. 1 Satz 2; ; RVG § 23 Abs. 3 Satz 2; ; RVG § 33 Abs. 1; ; RVG § 33 Abs. 8 Satz 1; ; GKG (2009) § 42 Abs. 3 Satz 1; ; GKG (2009) § 52 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessung des Gegenstandwerts der anwaltlichen Tätigkeit im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren anhand des Vierteljahresverdienstes eines Personalratsmitglieds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2010, 156
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • LAG Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 5 Ta 113/09

    Streitwertfestsetzung - Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit bei

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07
    Die vom Bevollmächtigten des Beteiligten zu 2 angeführte Rechtsprechung der Arbeitsgerichte zu vergleichbaren Fällen nach § 103 Abs. 2 BetrVG ist uneinheitlich (vgl. zum Stand des Meinungsstreits Beschluss des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg vom 2. November 2009 - 5 Ta 113/09 -, Juris Rn. 11 ff.).
  • VGH Bayern, 22.08.1997 - 18 P 97.1184
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07
    In dieser Auffassung sieht sich der Senat nicht nur durch die - soweit ersichtlich - einhellige Auffassung in der Rechtsprechung anderer Oberverwaltungsgerichte in Fällen des § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG bestätigt (vgl. z.B. OVG Münster, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 1 E 741/05.PVL -, Juris; OVG Bremen, Beschluss vom 26. März 2007 - P S 85/07.PVL u.a. -, Juris), sondern auch durch die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte in den vergleichbaren Fällen der Auflösung des Arbeitsverhältnisses eines Jugendvertreters nach § 9 Abs. 4 BPersVG (vgl. z.B. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. September 1994 - PB 15 S 2971/93 -, Juris Rn. 5, VGH München, Beschluss vom 22. August 1997 - 18 P 97.1184 - Juris R. 4, jeweils unter Berufung auf insoweit nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts), bei denen eine Anlehnung an den Maßstab des § 42 Abs. 4 Satz 1 GKG näher läge.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.09.1994 - PB 15 S 2971/93

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit im personalvertretungsrechtlichen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07
    In dieser Auffassung sieht sich der Senat nicht nur durch die - soweit ersichtlich - einhellige Auffassung in der Rechtsprechung anderer Oberverwaltungsgerichte in Fällen des § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG bestätigt (vgl. z.B. OVG Münster, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 1 E 741/05.PVL -, Juris; OVG Bremen, Beschluss vom 26. März 2007 - P S 85/07.PVL u.a. -, Juris), sondern auch durch die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte in den vergleichbaren Fällen der Auflösung des Arbeitsverhältnisses eines Jugendvertreters nach § 9 Abs. 4 BPersVG (vgl. z.B. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. September 1994 - PB 15 S 2971/93 -, Juris Rn. 5, VGH München, Beschluss vom 22. August 1997 - 18 P 97.1184 - Juris R. 4, jeweils unter Berufung auf insoweit nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts), bei denen eine Anlehnung an den Maßstab des § 42 Abs. 4 Satz 1 GKG näher läge.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - 1 E 741/05

    Wertfestsetzung im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07
    In dieser Auffassung sieht sich der Senat nicht nur durch die - soweit ersichtlich - einhellige Auffassung in der Rechtsprechung anderer Oberverwaltungsgerichte in Fällen des § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG bestätigt (vgl. z.B. OVG Münster, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 1 E 741/05.PVL -, Juris; OVG Bremen, Beschluss vom 26. März 2007 - P S 85/07.PVL u.a. -, Juris), sondern auch durch die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte in den vergleichbaren Fällen der Auflösung des Arbeitsverhältnisses eines Jugendvertreters nach § 9 Abs. 4 BPersVG (vgl. z.B. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. September 1994 - PB 15 S 2971/93 -, Juris Rn. 5, VGH München, Beschluss vom 22. August 1997 - 18 P 97.1184 - Juris R. 4, jeweils unter Berufung auf insoweit nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts), bei denen eine Anlehnung an den Maßstab des § 42 Abs. 4 Satz 1 GKG näher läge.
  • BVerwG, 21.03.2007 - 6 PB 17.06

    Abstimmung in Gruppenangelegenheiten; Fachgruppenprinzip; Mitwirkung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07
    In seinen Beschlüssen vom 21. März 2007 (- BVerwG 6 PB 17.06 -, Juris) und vom 3. April 2007 (- BVerwG 6 PB 18.06 -, Juris) hat das Bundesverwaltungsgericht den Gegenstandswert für das Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde auf 5.000 Euro festgesetzt und dabei maßgeblich darauf abgestellt, dass auf diese Weise die Wertfestsetzung im Ergebnis in derselben Höhe erfolge wie in solchen personalvertretungsrechtlichen Rechtsstreitigkeiten, in welchen nach Maßgabe des Landesrechts die Verwaltungsgerichtsordnung gelte und für welche u.a. in direkter Anwendung des § 52 Abs. 2 GKG der Auffangwert von 5.000 Euro festgesetzt zu werden pflege.
  • BVerwG, 03.04.2007 - 6 PB 18.06

    Berufsbezeichnung im Wahlvorschlag; Prüfung durch den Wahlvorstand;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07
    In seinen Beschlüssen vom 21. März 2007 (- BVerwG 6 PB 17.06 -, Juris) und vom 3. April 2007 (- BVerwG 6 PB 18.06 -, Juris) hat das Bundesverwaltungsgericht den Gegenstandswert für das Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde auf 5.000 Euro festgesetzt und dabei maßgeblich darauf abgestellt, dass auf diese Weise die Wertfestsetzung im Ergebnis in derselben Höhe erfolge wie in solchen personalvertretungsrechtlichen Rechtsstreitigkeiten, in welchen nach Maßgabe des Landesrechts die Verwaltungsgerichtsordnung gelte und für welche u.a. in direkter Anwendung des § 52 Abs. 2 GKG der Auffangwert von 5.000 Euro festgesetzt zu werden pflege.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.05.2014 - 60 PV 21.13

    Mitbestimmung; Kündigung; außerordentliche -; fristlose -; verhaltensbedingte -;

    Im Vordergrund steht der Schutz personalvertretungsrechtlicher Belange (vgl. Beschluss des Senats vom 30. November 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, juris Rn. 2).
  • OVG Sachsen, 19.05.2011 - PL 9 E 105/10

    Gegenstandswert im personalvertretungsrechtlichen Verfahren über die Auflösung

    Schließlich geht Nr. 31 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit (abgedruckt bei Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl., Anh § 164 Rn. 14) in personalvertretungsrechtlichen Streitigkeiten generalisierend vom Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 VwGO aus, ohne die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die betroffenen Verfahrensbeteiligten im Einzelfall zu berücksichtigen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25. September 2006 - OVG 60 PV 15.06 - Beschl. v. 30. November 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, beide juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2019 - 20 E 1091/18

    Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit für das erstinstanzliche

    Es ist indes an der bisherigen Rechtsprechung des beschließenden Fachsenats - vgl. etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 31. März 2011 - 16 E 33/11.PVL - und - 16 E 34/11.PVL -, und vom 18. Juli 2005 - 1 E 74105.PVL -, a. a. O. - und auch der ansonsten vorherrschenden Auffassung der Fachspruchkörper für Personalvertretungssachen - vgl. etwa: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. August 1994 - PL 15S 1817/94 -, juris; Bay. VGH, Beschlüsse vom 6. April 2009 - 17 P 09.166 -, DÖD 2010, 27, vom 3. Mai 2005 - 17 P 04.467 -, PersV 2006, 347, und vom 16. Juni 1999 - 17 P 98.1575 -, PersR 2000, 22 = PersV 2000, 22; OVG Berlin-Bbg., Beschlüsse vom 22. Juni 2018 - 61 PV 10.17 -, juris, und vom 30. November 2009 - 60 PV 18.07 -, NZA-RR 2010, 156; OVG Bremen, Beschluss vom 26. März 2007 - P S 85/07.PVL u.a. -, juris; Hess. VGH, Beschluss vom 30. Januar 2007 - 22 TE 3060/06 -, juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Oktober 2015 - 9 E 79/15.PL -, juris; ebenso zum Gegenstandswert in Verfahren zum Sonderkündigungsschutz bei schwerbehinderten Menschen nach dem SGB IX: BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 1992 - 5 C 39.89 -, Buchholz 360 § 13 GKG Nr. 68; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 2. August 2002 - 9 S 1197/02 -, juris - festzuhalten, wonach die Höhe des Arbeitsentgelts keine Berücksichtigung findet, auch wenn sie für den Beschäftigten, dessen Weiterbeschäftigung im Streit steht, sehr wichtig ist.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2018 - 61 PV 10.17

    Gegenstandswert in Zustimmungsverfahren zur außerordentlichen Kündigung eines

    Auch Nr. 31 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit mit seinem pauschalisierenden Ansatz des Auffangwertes ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Folgewirkungen spricht gegen eine am Vierteljahresverdienst des betroffenen Personalratsmitglieds orientierte Festsetzung (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. November 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, juris Rn. 2 m.w.N.; so auch die einhellige Auffassung in der Rechtsprechung anderer Oberverwaltungsgerichte in Fällen des § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG, vgl. z.B. OVG Münster, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 1 E 741/05.PVL -, juris sowie OVG Bremen, Beschluss vom 26. März 2007 - P S 85/07.PVL u.a. -, juris; s. ferner die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte in den vergleichbaren Fällen der Auflösung des Arbeitsverhältnisses eines Jugendvertreters nach § 9 Abs. 4 BPersVG, vgl. z.B. VGH Mannheim, Beschluss vom 5. September 1994 - PB 15 S 2971/93 -, juris Rn. 5 und VGH München, Beschluss vom 22. August 1997 - 18 P 97.1184 - juris Rn. 4, jeweils unter Berufung auf insoweit nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts).
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 03.05.1999 - 6 P 2.98

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; Antragsbefugnis des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Dienststellenleiter im Sinne von § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG ist der Leiter derjenigen Dienststelle, die für das Aussprechen der außerordentlichen Kündigung nach Maßgabe des Organisationsrechts zuständig ist (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. Mai 1999 - BVerwG 6 P 2.98 -, Juris Rn. 19 ff.).

    Berechtigt, den Antrag nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG auf Zustimmung des Personalrats zu stellen, dessen Mitglied der Beteiligte zu 2 ist, ist - ebenso wie beim Zustimmungsersetzungsantrag - nicht der Leiter der Beschäftigungsdienststelle, sondern der Leiter der Dienststelle, die zum Ausspruch der außerordentlichen Kündigung berechtigt ist (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Mai 1999, a.a.O., Juris Rn. 20).

  • BAG, 26.03.1992 - 2 AZR 519/91

    Abgrenzung zwischen Verdachtskündigung und Tatkündigung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Das ist ihm unbenommen (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 26. März 1992 - 2 AZR 519/91 -, Juris Rn. 35).
  • BAG, 17.05.1984 - 2 AZR 3/83

    Fristlose Kündigung wegen Entwendung eines Stückes Bienenstiches

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Liegt ein solcher Sachverhalt vor, so bedarf es der weiteren Prüfung, ob die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalles und der Abwägung der Interessen beider Vertragsteile zumutbar ist oder nicht (vgl. Bundesarbeitsgericht, Urteile vom 17. Mai 1984 - 2 AZR 3/83 -, Juris Rn. 23, und vom 2. März 1989 - 2 AZR 280/88 -, Juris Rn. 56).
  • BVerwG, 28.01.1998 - 6 P 2.97

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitgliedes; inoffizieller

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Ein Nachschieben von Kündigungsgründen im Zustimmungsersetzungsverfahren, die dem Arbeitgeber bereits im Zeitpunkt des Antrags nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG an den Personalrat bekannt waren, ist jedoch grundsätzlich nicht zulässig (vgl. Urteile des Bundesarbeitsgerichts vom 11. April 1985 - 2 AZR 239/84 -, Juris Rn. 39, und vom 29. Januar 1997 - 2 AZR 292/96 -, Juris Rn. 27; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 1998 - BVerwG 6 P 2.97 -, Juris Rn. 50).
  • BAG, 29.01.1997 - 2 AZR 292/96

    Aufhebungsvertrag - Wegfall der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Ein Nachschieben von Kündigungsgründen im Zustimmungsersetzungsverfahren, die dem Arbeitgeber bereits im Zeitpunkt des Antrags nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG an den Personalrat bekannt waren, ist jedoch grundsätzlich nicht zulässig (vgl. Urteile des Bundesarbeitsgerichts vom 11. April 1985 - 2 AZR 239/84 -, Juris Rn. 39, und vom 29. Januar 1997 - 2 AZR 292/96 -, Juris Rn. 27; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 1998 - BVerwG 6 P 2.97 -, Juris Rn. 50).
  • BAG, 02.03.1989 - 2 AZR 280/88

    Kündigung: außerordentliche Kündigung - Umfang der Mitteilungspflicht des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Liegt ein solcher Sachverhalt vor, so bedarf es der weiteren Prüfung, ob die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalles und der Abwägung der Interessen beider Vertragsteile zumutbar ist oder nicht (vgl. Bundesarbeitsgericht, Urteile vom 17. Mai 1984 - 2 AZR 3/83 -, Juris Rn. 23, und vom 2. März 1989 - 2 AZR 280/88 -, Juris Rn. 56).
  • BAG, 11.04.1985 - 2 AZR 239/84

    Nachschieben von Kündigungsgründen - Anhörung bei Verdachtskündigung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Ein Nachschieben von Kündigungsgründen im Zustimmungsersetzungsverfahren, die dem Arbeitgeber bereits im Zeitpunkt des Antrags nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG an den Personalrat bekannt waren, ist jedoch grundsätzlich nicht zulässig (vgl. Urteile des Bundesarbeitsgerichts vom 11. April 1985 - 2 AZR 239/84 -, Juris Rn. 39, und vom 29. Januar 1997 - 2 AZR 292/96 -, Juris Rn. 27; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 1998 - BVerwG 6 P 2.97 -, Juris Rn. 50).
  • BVerwG, 15.10.2002 - 6 PB 7.02

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; gerichtliche Ersetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2009 - 60 PV 18.07
    Die Prüfung, ob ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung vorliegt, folgt materiellrechtlich den Voraussetzungen einer außerordentlichen Kündigung nach § 626 Abs. 1 BGB (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 15. Oktober 2002 - BVerwG 6 PB 7.02 -, Juris Rn. 3 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2014 - 61 PV 8.13

    Außerordentliche Kündigung (beabsichtigt); Personalratsmitglied; Zustimmung des

    Dienststellenleiter im Sinne von § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG ist der Leiter derjenigen Dienststelle, die für das Aussprechen der außerordentlichen Kündigung nach Maßgabe des Organisationsrechts zuständig ist (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. Mai 1999 - BVerwG 6 P 2.98 -, juris Rn. 19 ff.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, juris Rn. 45).

    Die vom Kündigenden einzuhaltende Ausschlussfrist von zwei Wochen ist nur gewahrt, wenn vor ihrem Ablauf die Ersetzung der Personalratszustimmung bei Gericht durch Einreichung eines entsprechenden Antrags seitens des Dienststellenleiters beantragt worden ist (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 43).

    Es kann dahinstehen, ob die Antragstellerin diese unzweifelhaft für den ersten Zustimmungsersetzungsantrag vom 19. Juli 2012 einschlägige Frist gewahrt hat und ob die Frist des § 626 Abs. 2 BGB auch für nachträglich in das gerichtliche Verfahren eingeführte Kündigungsgründe gilt (bejahend etwa Altvater u.a., BPersVG, 7. Aufl. 2011, § 47 Rn. 47 und Richardi, Betriebsverfassungsgesetz, 13. Aufl. 2012, § 47 Rn. 46, § 103 Rn. 73; verneinend Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 22. August 1974 - 2 ABR 17/74 -, juris Rn. 36; Wiese u.a., GK-BetrVG, Band II, 10. Aufl. 2014, § 103 Rn. 83; offengelassen von VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. November 1995 - PL 15 S 2169/94 -, juris Rn. 63; unklar MüKO-Henssler, BGB, 5. Aufl. 2009, Band 4, § 626 Rn. 321 und ohne Aussage hierzu Bundesarbeitsgericht, Beschlüsse vom 23. April 2008 - 2 ABR 71/07 -, juris Rn. 24 ff., und vom 7. Mai 1986 - 2 ABR 27/85 -, juris Rn. 29 f., sowie Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 65 f.).

    Liegt ein solcher Sachverhalt vor, so bedarf es der weiteren Prüfung, ob die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalles und der Abwägung der Interessen beider Vertragsteile zumutbar ist oder nicht (vgl. Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 29. August 2013 - 2 AZR 273/12 -, juris Rn. 19 m.w.N.; zum Ganzen ferner Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 58).

    Im Zustimmungsersetzungsverfahren können grundsätzlich nur diejenigen Kündigungsgründe angeführt werden, die zuvor bereits Gegenstand des Antrags auf Zustimmung des Personalrats waren (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 60).

    Ein Nachschieben von Kündigungsgründen im Zustimmungsersetzungsverfahren, die dem Arbeitgeber bereits im Zeitpunkt des Antrags nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG an den Personalrat bekannt waren, ist jedoch grundsätzlich nicht zulässig (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 65 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2014 - 61 PV 1.14

    Außerordentliche Kündigung (beabsichtigt); Personalratsmitglied; Zustimmung des

    Die vom Kündigenden einzuhaltende Ausschlussfrist von zwei Wochen ist nur gewahrt, wenn vor ihrem Ablauf die Ersetzung der Personalratszustimmung bei Gericht durch Einreichung eines entsprechenden Antrags seitens des Dienststellenleiters beantragt worden ist (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 27. März 2014, a.a.O., juris Rn. 23 und vom 17. September 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, juris Rn. 43).

    Liegt ein solcher Sachverhalt vor, so bedarf es der weiteren Prüfung, ob die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalles und der Abwägung der Interessen beider Vertragsteile zumutbar ist oder nicht (vgl. Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 29. August 2013 - 2 AZR 273/12 -, juris Rn. 19 m.w.N.; zum Ganzen ferner Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 27. März 2014, a.a.O., juris Rn. 24 und vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 58).

    Im Zustimmungsersetzungsverfahren können grundsätzlich nur diejenigen Kündigungsgründe angeführt werden, die zuvor bereits Gegenstand des Antrags auf Zustimmung des Personalrats waren (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 27. März 2014, a.a.O., juris Rn. 26, und vom 17. September 2009, a.a.O., juris Rn. 60).

  • VG Berlin, 12.06.2020 - 62 K 13.19

    Anforderungen an den Nachweises der Zuständigkeit im Rahmen des § 108 Abs 1

    Doch enthebt das das Gericht nicht der Aufgabe, die Zuständigkeit von Amts wegen zu prüfen (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, Abdruck Seite 21).

    Denn der Antrag nach § 108 Abs. 1 Satz 2 BPersVG ist auch dann unzulässig, wenn er zwar vom Zuständigen gestellt ist, jedoch ein Unzuständiger zuvor den Antrag beim Gesamtpersonalrat stellte (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009 - OVG 60 PV 18.07 -, Abdruck Seite 21).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 09.12.2010 - 25 Sa 1801/10

    Außerordentliche Kündigung wegen beharrlicher Arbeitsverweigerung - Zurückweisung

    Nach dieser Wertung des § 15 Abs. 4 BerlBG , wonach der Vorstand über alle Angelegenheiten der Beschäftigten entscheidet, gehören Personalangelegenheiten nicht zu den Aufgaben des laufenden Betriebes (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2009 - OVG 60 PV 18.07 - juris, zur außerordentlichen Kündigung eines Personalrats).
  • OVG Niedersachsen, 04.06.2015 - 18 LP 10/14

    Arbeitszeitbetrug; außerordentliche Kündigung; Beleidigung; Kündigungsgrund;

    Ferner bedarf es auch keiner Entscheidung, ob das Nachschieben eines weiteren Kündigungsgrundes schon deshalb ausscheiden muss, weil dem Antragsteller der von ihm nachgeschobene Kündigungsgrund im Zeitpunkt des ersten Antrags nach § 108 Abs. 1 Satz 1 BPersVG an den Personalrat bereits bekannt gewesen war (in diesem Sinne OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 17.09.2009 - OVG 60 PV 18.07 -, juris Rn. 66; BAG, Urt. v. 11.04.1985 -2 AZR 239/84 -, BAGE 49, 39-57, juris Rn. 39).
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