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   LG Gera, 13.07.2000 - 664 Js 15143/99 - 3 Ns   

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LG Gera, 13.07.2000 - 664 Js 15143/99 - 3 Ns (https://dejure.org/2000,24627)
LG Gera, Entscheidung vom 13.07.2000 - 664 Js 15143/99 - 3 Ns (https://dejure.org/2000,24627)
LG Gera, Entscheidung vom 13. Juli 2000 - 664 Js 15143/99 - 3 Ns (https://dejure.org/2000,24627)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2001, 357
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.02.1967 - 4 StR 461/66

    Annahme eines planmäßigen Sichentziehens vom Unfallort bei Zusammenwirken von

    Auszug aus LG Gera, 13.07.2000 - 664 Js 15143/99
    Da nämlich der Angeklagte, wie er wußte, durch die sich aus § 142 StGB ergebende Wartepflicht an den Unfallort gebunden war, faßte er, als er dieser gesetzlichen Wartepflicht zuwider trotzdem weiterfuhr, nun einen in gleicher Weise neuen und selbständigen Tatentschluß (vgl. BGHSt 21, 203, 204).
  • LG Gera, 05.07.1999 - 650 Js 15513/98

    Keine Entziehung der Fahrerlaubnis bei nur kurzer Fahrtstrecke

    Auszug aus LG Gera, 13.07.2000 - 664 Js 15143/99
    Ein solcher Ausnahmefall, der die Anordnung der Maßregel entbehrlich macht, ist gegeben, wenn besonders günstige Umstände in der Person des Täters oder in den Tatumständen vorliegen, die den an sich formell zur Entziehung der Fahrerlaubnis ausreichenden und seiner allgemeinen Natur nach schweren und gefährlichen Verstoß doch noch in einem günstigeren Licht erscheinen lassen als den Regelfall und die den Eignungsmangel deshalb ausnahmsweise entfallen lassen, wobei allerdings ein strenger Prüfungsmaßstab anzulegen ist (vgl. LG Gera, StraFo 1999, 388, 389).
  • LG Gera, 18.09.1996 - 5 Qs 68/96
    Auszug aus LG Gera, 13.07.2000 - 664 Js 15143/99
    Unter diesen Umständen entfällt die Indizwirkung des § 69 Abs. 2 Nr. 3 StGB, da die Tat trotz Erfüllung aller Tatbestandsmerkmale so aus dem Rahmen der vom Gesetzgeber als typisch und indiziell angesehenen Begehungsweisen fällt, daß sie nicht mehr als der Regelfall eingestuft werden kann, dem der Gesetzgeber durch Vorwegnahme der Prognose eine den Eignungsmangel indizierende Wirkung beilegen wollte (vgl. LG Gera, StV 1997, 596, 597).
  • LG Stuttgart, 04.08.2023 - 9 Qs 39/23

    Vorläufige Entziehung, Fahrerlaubnis, langer Zeitablauf, Verhältnismäßigkeit,

    Denn in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass dies insbesondere in Betracht kommt, wenn im Hinblick auf einen die Feststellungen nachträglich ermöglichenden Täter die Anwendung des § 142 Abs. 4 StGB daran scheitert, dass der Sachschaden nicht unerheblich war oder es sich um einen Unfall im fließenden Verkehr gehandelt hat und tätige Reue deshalb ausscheidet (vgl. LG Aurich, NZV 2013, 53; LG Gera, StV 2001, 357; LG Zweibrücken, Beschl. v. 11.3.2003 -Qs 31/03; AG Bielefeld, NZV 2014, 378; s. auch Fischer, StGB, 70. Aufl., § 142, Rn. 30).
  • AG Saalfeld, 19.06.2001 - 681 Js 47934/00

    Merkmale eines rücksichtslosen Verhaltens im Straßenverkehr; Beurteilung der

    Auch wenn die vom Täter begangene Tat unter § 69 Abs. 2 Nr. 3 StGB fällt, kann jedoch in Ausnahmefällen von der Entziehung der Fahrerlaubnis abgesehen werden (vgl. LG Gera, StV 2001, 357, 358).
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