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   AG Hamburg, 20.12.2005 - 68 c IK 187/04   

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https://dejure.org/2005,24084
AG Hamburg, 20.12.2005 - 68 c IK 187/04 (https://dejure.org/2005,24084)
AG Hamburg, Entscheidung vom 20.12.2005 - 68 c IK 187/04 (https://dejure.org/2005,24084)
AG Hamburg, Entscheidung vom 20. Dezember 2005 - 68 c IK 187/04 (https://dejure.org/2005,24084)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung einer Verfahrenskostenstundung aufgrund einer "Vorwirkung der möglichen Versagung auf die Verfahrenskostenstundung" durch Vorlage eines unvollständigen Gläubigerverzeichnisses durch den Schuldner; Pflicht eines Gerichts in einem Verfahren mit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 27.01.2005 - IX ZB 270/03

    Versagung der Stundung wegen fehlender Mitwirkung des Schuldners im

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Der BGH hat die amtswegige Berücksichtigung von Versagungsgründen im Verfahren der Gewährung der Verfahrenskostenstundung erst jüngst betont (BGH, ZInsO 2005, 207; ZInsO 2005, 265; ZInsO 2005, 264) und eine "Öffnungsentscheidung" für die enumerative Aufzählung von Aufhebungsgrünen in § 4c InsO getroffen.

    Die Ablehnung der Stundung oder Aufhebung der Stundung (§ 4c InsO) ist auch möglich, wenn andere Gründe nach § 290 Abs. 1 InsO, als die in § 4c InsO genannten, bereits im Eröffnungsverfahren oder im eröffneten Verfahren "zweifelsfrei feststehen" ( z.B. § 290 Abs. 1 Nr. 5 (= Verletzung von Auskunfts- und Mitwirkungspflichten, z.B. gem. § 97 InsO, z.B. Absetzen ins Ausland, Behinderung des Verfahrens durch Unterlagenunterdrückung) (vgl. BGH v.16.12.2004, ZInsO 2005, 207=NZI 2005, 232=ZVI 2005, 124; BGH v. 27.1.2005, ZInsO 2005, 265; BGH v. 3.2.2005, ZInsO 2005, 264).

  • BGH, 16.12.2004 - IX ZB 72/03

    Versagung der Stundung bei Verletzung von Mitwirkungspflichten des Schuldners

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Der BGH hat die amtswegige Berücksichtigung von Versagungsgründen im Verfahren der Gewährung der Verfahrenskostenstundung erst jüngst betont (BGH, ZInsO 2005, 207; ZInsO 2005, 265; ZInsO 2005, 264) und eine "Öffnungsentscheidung" für die enumerative Aufzählung von Aufhebungsgrünen in § 4c InsO getroffen.

    Die Ablehnung der Stundung oder Aufhebung der Stundung (§ 4c InsO) ist auch möglich, wenn andere Gründe nach § 290 Abs. 1 InsO, als die in § 4c InsO genannten, bereits im Eröffnungsverfahren oder im eröffneten Verfahren "zweifelsfrei feststehen" ( z.B. § 290 Abs. 1 Nr. 5 (= Verletzung von Auskunfts- und Mitwirkungspflichten, z.B. gem. § 97 InsO, z.B. Absetzen ins Ausland, Behinderung des Verfahrens durch Unterlagenunterdrückung) (vgl. BGH v.16.12.2004, ZInsO 2005, 207=NZI 2005, 232=ZVI 2005, 124; BGH v. 27.1.2005, ZInsO 2005, 265; BGH v. 3.2.2005, ZInsO 2005, 264).

  • BGH, 03.02.2005 - IX ZB 37/04

    Versagung der Stundung wegen unzureichender Angaben im Insolvenzantrag

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Der BGH hat die amtswegige Berücksichtigung von Versagungsgründen im Verfahren der Gewährung der Verfahrenskostenstundung erst jüngst betont (BGH, ZInsO 2005, 207; ZInsO 2005, 265; ZInsO 2005, 264) und eine "Öffnungsentscheidung" für die enumerative Aufzählung von Aufhebungsgrünen in § 4c InsO getroffen.

    Die Ablehnung der Stundung oder Aufhebung der Stundung (§ 4c InsO) ist auch möglich, wenn andere Gründe nach § 290 Abs. 1 InsO, als die in § 4c InsO genannten, bereits im Eröffnungsverfahren oder im eröffneten Verfahren "zweifelsfrei feststehen" ( z.B. § 290 Abs. 1 Nr. 5 (= Verletzung von Auskunfts- und Mitwirkungspflichten, z.B. gem. § 97 InsO, z.B. Absetzen ins Ausland, Behinderung des Verfahrens durch Unterlagenunterdrückung) (vgl. BGH v.16.12.2004, ZInsO 2005, 207=NZI 2005, 232=ZVI 2005, 124; BGH v. 27.1.2005, ZInsO 2005, 265; BGH v. 3.2.2005, ZInsO 2005, 264).

  • AG Marburg, 19.06.2002 - 23 IK 1/01

    Keine Verfahrenskostenstundung bei gesetzlicher Versagung der Restschuldbefreiung

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Stundungsaufhebung gem. § 4c InsO erfolgt z.B. auch, wenn die wesentlichen, teilnehmenden Forderungen gem. § 302 InsO von der RSB ausgenommen sind (AG Siegen, ZInsO 2003, 478; AG Marburg, ZVI 2002, 275; AG München ZVI 2003, 369).
  • AG München, 16.01.2003 - 1502 IN 1870/02

    Keine Verfahrenskostenstundung bei Vorhersehbarkeit unzureichender RSB auf Grund

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Stundungsaufhebung gem. § 4c InsO erfolgt z.B. auch, wenn die wesentlichen, teilnehmenden Forderungen gem. § 302 InsO von der RSB ausgenommen sind (AG Siegen, ZInsO 2003, 478; AG Marburg, ZVI 2002, 275; AG München ZVI 2003, 369).
  • AG Duisburg, 09.05.2005 - 62 IK 188/04

    Zurechnung des Verschuldens des Schuldnerberaters bei der Vorbereitung des

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Ein Verschulden des Schuldnerberaters bei der außergerichtlichen Beratung ist dem Schuldner gem. § 85 Abs. 2 ZPO zuzurechnen (AG Duisburg, ZVI 2005, 309).
  • BGH, 07.04.2005 - IX ZB 195/03

    Aufnahme von Ansprüchen in das Gläubiger- und Forderungsverzeichnis

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Der Schuldner hat vielmehr von Anfang an ein vollständiges Gläubigerverzeichnis abzugeben: Zur Pflicht des Schuldners, im Verbraucherinsolvenzverfahren ein vollständiges Gläubigerverzeichnis - auch mit den Honorarforderungen seines RA gegen ihn vorzulegen - auch wenn diese noch nicht fällig sind- : BGH v. 7.4.2005 (ZInsO 2005, 484=ZVI 2005, 364 und ebenfalls v.7.4.2005: ZInsO 2005, 537).
  • BGH, 07.04.2005 - IX ZB 129/03

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Feststellung der Rücknahme eines

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Der Schuldner hat vielmehr von Anfang an ein vollständiges Gläubigerverzeichnis abzugeben: Zur Pflicht des Schuldners, im Verbraucherinsolvenzverfahren ein vollständiges Gläubigerverzeichnis - auch mit den Honorarforderungen seines RA gegen ihn vorzulegen - auch wenn diese noch nicht fällig sind- : BGH v. 7.4.2005 (ZInsO 2005, 484=ZVI 2005, 364 und ebenfalls v.7.4.2005: ZInsO 2005, 537).
  • LG Duisburg, 24.06.2004 - 7 T 161/04

    Ansparen der Kosten durch einen Schuldner im Vorfeld eines zukommenden

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Keinesfalls wurden , wie zwischenzeitlich vom Verfahrensbevollmächtigten des Schuldners vorgetragen, "Schulden = Vermögen" gleich gesetzt, sondern , wie auch v. LG Duisburg (ZInsO 2004, 1044; Leitsatz: Ein Schuldner, der Restschuldbefreiung erlangen will, hat bereits im absehbaren Vorfeld des Insolvenzverfahrens nach besten Kräften Rücklagen für die Kosten des auf ihn zukommenden Verfahrens anzusparen. Verstößt er gegen diese Pflicht, so ist er im Hinblick auf die Stundung so zu behandeln, als seien die verbrauchten Finanzmittel noch vorhanden.) entschieden, überprüft, ob der Schuldner sich in der Vergangenheit durch Nichterfüllung gesetzlicher Pflichten die Gelegenheit verschafft hatte, ausreichend Vermögen anzusammeln, um die Verfahrenskosten selbst tragen zu können.
  • AG Siegen, 24.09.2002 - 25 IN 203/01

    Restschuldbefreiung: von der Erteilung ausgenommene Abgabenschuld wegen

    Auszug aus AG Hamburg, 20.12.2005 - 68c IK 187/04
    Stundungsaufhebung gem. § 4c InsO erfolgt z.B. auch, wenn die wesentlichen, teilnehmenden Forderungen gem. § 302 InsO von der RSB ausgenommen sind (AG Siegen, ZInsO 2003, 478; AG Marburg, ZVI 2002, 275; AG München ZVI 2003, 369).
  • BGH, 02.07.2009 - IX ZB 63/08

    Notwendiger Umfang eines Verzeichnisses über Forderungen gegen den Schuldner

    Während nach wohl herrschender Auffassung auch Gläubiger mit bestrittenen Forderungen im Verzeichnis aufgeführt werden müssen (LG Kassel ZInsO 2002, 1147, 1148 ; AG Hamburg, Beschl. v. 20. Dezember 2005 - 68c IK 187/04, [...];MünchKomm-InsO/Ott/Vuia, 2. Aufl. § 305 Rn. 44; HmbKomm-InsO/Streck, 3. Aufl. § 305 Rn. 24; Graf-Schlicker/Sabel, InsO § 305 Rn. 27; Hess/Obermüller, Insolvenzplan, Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz 3. Aufl. Rn. 846; Pape/Uhlenbruck, Insolvenzrecht Rn. 915), halten andere dies lediglich für ratsam (HK-InsO/Landfermann, 5. Aufl. § 305 Rn. 38; Uhlenbruck/Vallender, InsO 12. Aufl. § 305 Rn. 101; Goetsch/Fluck in Breutigam/Blersch/Goetsch, InsO § 305 Rn. 38; Sinz/Wegener/Hefermehl, Verbraucherinsolvenz und Insolvenz von Kleinunternehmern Rn. 90 f; Prziklang, Verbraucherinsolvenz und Restschuldbefreiung S. 27) oder gar für ganz entbehrlich (FK-InsO/Grote, 5. Aufl. § 305 Rn. 24b).
  • LG Hildesheim, 12.02.2008 - 7 T 58/07
    Es kommt nämlich auf objektiv richtige Angaben an (LG Krefeld ZVI 2002, 132, 133; AG Heidelberg ZVI 2004, 630; AG Hamburg - Beschluss vom 20.12.2005 - 68c IK 187/04 - ; Hess/Weis/Wienberg, InsO, 2. Aufl., Rz. 37 § 304).
  • LG Landshut, 29.02.2008 - 32 T 499/08

    Voraussetzungen für die Versagung einer Restschuldbefreiung wegen unvollständiger

    Es kommt auf objektiv richtige Angaben an (Uhlenbruck-Vallender, § 290 InsO Rn. 78; Nerlich-Römermann, § 290 InsO Rn. 50; AG Hamburg, Beschluss vom 20.12.2005, Az.: 68c IK 187/04 ).
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