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   OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08.OVG   

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https://dejure.org/2008,7481
OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08.OVG (https://dejure.org/2008,7481)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07.08.2008 - 7 A 10142/08.OVG (https://dejure.org/2008,7481)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07. August 2008 - 7 A 10142/08.OVG (https://dejure.org/2008,7481)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Erstattung von nachgewiesenen Aufwendungen zu einer angemessenen Alterssicherung gegen den Unfallversicherer; Geeignetheit einer kapitalbildenden Lebensversicherung zur angemessenen Altersicherung i.S.v. § 39 Abs. 4 S. 2 Sozialgesetzbuch ...

  • Judicialis

    AltZertG § 1; ; AltZertG § ... 1 Abs. 1; ; AltZertG § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; AltZertG § 1 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 82; ; EStG § 82 Abs. 1; ; EStG § 92a; ; EStG § 92a Abs. 1; ; SGB II § 12; ; SGB II § 12 Abs. 2; ; SGB II § 12 Abs. 2 Nr. 3; ; SGB VIII § 23; ; SGB VIII § 23 Abs. 2; ; SGB VIII § 23 Abs. 2 Satz 1; ; SGB VIII § 23 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3; ; SGB VIII § 39; ; SGB VIII § 39 Abs. 4; ; SGB VIII § 39 Abs. 4 Satz 2; ; SGB VIII § 39 Abs. 4 Satz 2; ; VVG § 168; ; VVG § 168 Abs. 3; ; ZPO § 851c

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Jugendhilferecht: Altersgrenze; Altersrente; Alterssicherung; Altersversorgung; Altersvorsorge; Altersvorsorgebeiträge; Altersvorsorgevertrag; angemessen; angemessene Alterssicherung; Angemessenheit; Aufwendung; Dauerleistung; Einkommen; Eintritt; Eintritt in den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • jugendhilfe-netz.de (Leitsatz)

    Kapitalbildende Lebensversicherung als angemessene Alterssicherung einer Pflegeperson

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 17.03.2005 - B 7a/7 AL 68/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - Absenkung des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08
    Ob es grundsätzlich ausreicht, wenn die Fälligkeit einer Kapitallebensversicherung lediglich "in etwa auf den Zeitpunkt des 60. bis 65. Lebensjahres datiert ist" (so BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 7a/7 AL 68/04 R - juris Rn. 18), und deshalb beispielsweise eine "Fälligkeit von fünf Monaten vor Vollendung des 60. Lebensjahres" genügt (so LSG NRW, Beschluss vom 1. Dezember 2005 - L 9 B 90/05 AS ER - juris Rn. 2 a.E.), kann offen bleiben.
  • BVerwG, 13.05.2004 - 5 C 3.03

    Angemessene Alterssicherung, Schutz vor Vermögenseinsatz im Rahmen der Hilfe zum

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08
    Auch hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 13. Mai 2004 - 5 C 3.03 - BVerwGE 121, 34 [36 f.] = FEVS 56, 490 [491 f.] geäußert, die Auffassung des VGH Baden-Württemberg, eine Kapitallebensversicherung sei "objektiv zur langfristigen Alterssicherung nicht geeignet", stehe in Übereinstimmung mit seinen Erwägungen im Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7.96 -FEVS 48, 145 [147] zur Bewertung von Sparguthaben im Zusammenhang mit § 88 Abs. 3 Satz 2 BSHG, wonach der Schutz dieser Härtevorschrift nur denjenigen zuteil werden könne, die ihr Vermögen auch nachweisbar für den Zweck der Alterssicherung verwenden, weil bei der Kapitallebensversicherung die Versicherungssumme ohne jede Zweckbindung zur Verfügung stehe und sich insofern nicht von einem Sparguthaben unterscheide.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.1995 - 6 S 971/93

    Angemessene Alterssicherung iSd BSHG § 14 - Übernahme von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08
    Ferner hat bereits das Verwaltungsgericht zutreffend angemerkt, dass es sich bei der gesetzlichen Voraussetzung der "angemessenen Alterssicherung" um einen unbestimmten Rechtsbegriff handelt, dessen Ausfüllung durch den Träger der öffentlichen Jugendhilfe in vollem Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung unterliegt; diesem steht mithin bei der Auslegung und Anwendung dieses Gesetzesmerkmals kein verwaltungsgerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Ermessens- oder Beurteilungsspielraum zu (so auch Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, Loseblatt, Stand Februar 2008, § 39 Rn. 20d sowie Wiesner, a.a.O. Rn. 32b; so ferner BVerwG, Urteil vom 27. Juni 2002 - 5 C 43.01 - BVerwGE 116, 342 [343] = FEVS 54, 5 [6] m.w.N. sowie VGH BW, Urteil vom 22. November 1995 - 6 S 971/93 - juris und BayVGH, Beschluss vom 8. September 1980 - 111 XII 78 - FEVS 31, 464 [467], alle zu § 14 BSHG).
  • BVerwG, 27.06.2002 - 5 C 43.01

    Sterbegeldversicherung, Übernahme der Beiträge zu einer - im Rahmen der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08
    Ferner hat bereits das Verwaltungsgericht zutreffend angemerkt, dass es sich bei der gesetzlichen Voraussetzung der "angemessenen Alterssicherung" um einen unbestimmten Rechtsbegriff handelt, dessen Ausfüllung durch den Träger der öffentlichen Jugendhilfe in vollem Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung unterliegt; diesem steht mithin bei der Auslegung und Anwendung dieses Gesetzesmerkmals kein verwaltungsgerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Ermessens- oder Beurteilungsspielraum zu (so auch Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, Loseblatt, Stand Februar 2008, § 39 Rn. 20d sowie Wiesner, a.a.O. Rn. 32b; so ferner BVerwG, Urteil vom 27. Juni 2002 - 5 C 43.01 - BVerwGE 116, 342 [343] = FEVS 54, 5 [6] m.w.N. sowie VGH BW, Urteil vom 22. November 1995 - 6 S 971/93 - juris und BayVGH, Beschluss vom 8. September 1980 - 111 XII 78 - FEVS 31, 464 [467], alle zu § 14 BSHG).
  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08
    Auch hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 13. Mai 2004 - 5 C 3.03 - BVerwGE 121, 34 [36 f.] = FEVS 56, 490 [491 f.] geäußert, die Auffassung des VGH Baden-Württemberg, eine Kapitallebensversicherung sei "objektiv zur langfristigen Alterssicherung nicht geeignet", stehe in Übereinstimmung mit seinen Erwägungen im Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7.96 -FEVS 48, 145 [147] zur Bewertung von Sparguthaben im Zusammenhang mit § 88 Abs. 3 Satz 2 BSHG, wonach der Schutz dieser Härtevorschrift nur denjenigen zuteil werden könne, die ihr Vermögen auch nachweisbar für den Zweck der Alterssicherung verwenden, weil bei der Kapitallebensversicherung die Versicherungssumme ohne jede Zweckbindung zur Verfügung stehe und sich insofern nicht von einem Sparguthaben unterscheide.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2005 - L 9 B 90/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.08.2008 - 7 A 10142/08
    Ob es grundsätzlich ausreicht, wenn die Fälligkeit einer Kapitallebensversicherung lediglich "in etwa auf den Zeitpunkt des 60. bis 65. Lebensjahres datiert ist" (so BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 7a/7 AL 68/04 R - juris Rn. 18), und deshalb beispielsweise eine "Fälligkeit von fünf Monaten vor Vollendung des 60. Lebensjahres" genügt (so LSG NRW, Beschluss vom 1. Dezember 2005 - L 9 B 90/05 AS ER - juris Rn. 2 a.E.), kann offen bleiben.
  • BVerwG, 23.02.2010 - 5 C 29.08

    Vollzeitpflege; Pflegeperson; Pflegekind; Erstattungsanspruch; Anspruch auf

    - OVG Rheinland-Pfalz - 07.08.2008 - AZ: OVG 7 A 10142/08.
  • OVG Saarland, 23.02.2010 - 3 A 345/09

    Angemessene Alterssicherung i.S.v. § 39 Abs. 4 Satz 2 SGB 8

    ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7.8.2008 - 7 A 10142/08 -, LKRZ 2008, 471; ferner Stähr in Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB VIII, Stand: Juni 2009, § 39 Rdnr. 20 d.

    dazu etwa OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7.8.2008 - 7 A 10142/08 -, a.a.O., wonach eine Kapitallebensversicherung als "angemessene Alterssicherung" im Sinne von § 39 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII nicht von vornherein und ausnahmslos deshalb ausscheidet, weil die Versicherungssumme nach ihrer Fälligkeit verwertet werden kann; zur Frage der objektiven Geeignetheit von Sparformen zur Alterssicherung im Rahmen des § 88 Abs. 3 Satz 1 BSHG a.F., die dem Berechtigten ein frei verfügbares, rechtlich keinen inhaltlichen Bindungen unterworfenes Kapital gewährleisten, siehe ferner BVerwG, Urteil vom 13.2.2004 - 5 C 3/03 -, BVerwGE 121, 34.

  • VG Saarlouis, 20.03.2009 - 11 K 825/07

    Zum Begriff der "angemessenen Alterssicherung" in § 39 Abs 4 S 2 SGB 8

    Hiervon ausgehend ist ein Vermögen zu einer Alterssicherung im Ruhestand nur dann geeignet, wenn es jedenfalls beim Eintritt in den Ruhestand (noch) vorhanden ist (so auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07.08.2008 -7 A 10142/08 -, zit. nach juris).

    VG Köln, Urteil vom 20.12.2007 - 26 K 4302/06 -, a.a.O., juris-Rdnr. 39; Wiesner, a.a.O., § 39 Rdnr. 32e; Hauck/Noftz, SGB VIII, § 39 Rdnr. 20d (Stand: II/08); DIJuF, Gutachten, a.a.O., S. 23 f.; a.A. offenbar teilweise OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07.08.2008 - 7 A 10142/08 -, a.a.O.; Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 39 Rdnr. 22.

  • VG Münster, 22.07.2014 - 6 K 2518/13

    Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer angemessenen Alterssicherung als

    Vergleiche dazu OVG des Saarlandes, Urteil vom 23. Februar 2010 - 3 A 345/09 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. August 2008 - 7 A 10142/08 -, juris; VG Köln, Urteil vom 20. Dezember 2007 - 26 K 4302/06 -, juris.
  • VG Augsburg, 21.04.2009 - Au 3 K 08.498

    Heranziehung zu Kostenbeitrag für Hilfe zur Erziehung; Maßgeblichkeit des

    Vielmehr handelt es sich insoweit um kapitalbildende Lebensversicherungen, wobei nicht erkennbar ist, dass die Verwertbarkeit der Kapitalsumme an einen bestimmten Zeitpunkt oder an ein bestimmtes Ereignis (z. B. Eintritt in den Ruhestand; vgl. OVG RhPf vom 7.8.2008, Az. 7 A 10142/08, Juris) geknüpft wird.
  • VG München, 12.11.2008 - M 18 K 07.4595

    Kostenbeitrag

    Eine Altersvorsorge in diesem Sinne verlangt nach Auffassung der Kammer, dass eine Verwertung der Versicherung vor dem Eintritt in den Ruhestand vertraglich ausgeschlossen ist (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7.8.2008, 7 A 10142/08 zu § 39 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII, recherchiert in Juris).
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