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   BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02   

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https://dejure.org/2002,397
BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02 (https://dejure.org/2002,397)
BVerwG, Entscheidung vom 11.11.2002 - 7 AV 3.02 (https://dejure.org/2002,397)
BVerwG, Entscheidung vom 11. November 2002 - 7 AV 3.02 (https://dejure.org/2002,397)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    VwGO §§ 124 Abs. 2 Nr. 1, 124 b
    Berufungszulassung; Vorlageverfahren; zeitlicher Anwendungsbereich; bereits anhängige Zulassungsverfahren; Vorlagefrage; Entscheidungserheblichkeit; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; Änderung der Sachlage.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO §§ 124 Abs. 2 Nr. 1, 124 b
    Berufungszulassung; Berufungszulassung; Entscheidungserheblichkeit; Entscheidungserheblichkeit; Rechtshängigkeit; Richtigkeit; Tatsache; Urteil; Vorlagefrage; Vorlagefrage; Vorlageverfahren; Vorlageverfahren; Zulassungsgründe; Zulassungsverfahren; bereits anhängige ...

  • Wolters Kluwer

    Vorlageverfahren zur Heranziehung zu einem Erschließungsbeitrag - Zulässigkeit einer Vorlage an das Bundesverwaltungsgericht - Übergangsvorschrift für das Vorlageverfahren nach dem Gesetz zur Bereinigung des Rechtsmittelrechts im Verwaltungsprozess - Beurteilung des ...

  • Judicialis

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; ; VwGO § 124 b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1 § 124b
    Verwaltungsprozessrecht - Berufungszulassung; Vorlageverfahren; zeitlicher Anwendungsbereich; bereits anhängige Zulassungsverfahren; Vorlagefrage; Entscheidungserheblichkeit; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; Änderung der Sachlage

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1618 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 490
  • DVBl 2003, 401
 
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Wird zitiert von ... (163)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 14.06.2002 - 7 AV 1.02

    Besetzung des Bundesverwaltungsgerichts; Vorlageverfahren; Berufungszulassung;

    Auszug aus BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02
    Das Bundesverwaltungsgericht hat sie in seinem Beschluss vom 14. Juni 2002 (BVerwG 7 AV 1.02) vielmehr ausdrücklich offen gelassen.

    Im Lichte dieses Zwecks sind im Zulassungsverfahren alle vom Antragsteller dargelegten tatsächlichen Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die für den Erfolg des angestrebten Rechtsmittels entscheidungserheblich sein könnten (vgl. Beschluss vom 14. Juni 2002 - BVerwG 7 AV 1.02 -).

  • BVerwG, 12.03.1998 - 4 CN 12.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Nachteil;

    Auszug aus BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02
    Der allgemeine Grundsatz des intertemporalen Prozessrechts wird zwar durch den im Rechtsstaatsprinzip wurzelnden Grundsatz des Vertrauensschutzes eingeschränkt (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 7. Juli 1992 - 2 BvR 1631, 1728/90 - BVerfGE 87, 48 ; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12. März 1998 - BVerwG 4 CN 12.97 - BVerwGE 106, 237 ).
  • VGH Bayern, 21.02.2000 - 2 ZB 00.316

    Zulassung der Berufung; neue Tatsachen; keine Berücksichtigung

    Auszug aus BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02
    Es ist unerheblich, ob der Rechtsmittelführer die neue Tatsache selbst geschaffen hat, um dem angegriffenen Urteil den Boden zu entziehen (anders VGH München Beschluss vom 21. Februar 2000 - 2 ZB 00.316 - juris).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02
    Der allgemeine Grundsatz des intertemporalen Prozessrechts wird zwar durch den im Rechtsstaatsprinzip wurzelnden Grundsatz des Vertrauensschutzes eingeschränkt (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 7. Juli 1992 - 2 BvR 1631, 1728/90 - BVerfGE 87, 48 ; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12. März 1998 - BVerwG 4 CN 12.97 - BVerwGE 106, 237 ).
  • BGH, 29.06.2011 - AnwZ (Brfg) 11/10

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft: Maßgeblicher Zeitpunkt für die

    Daher sind tatsächliche oder rechtliche Entwicklungen, die erst nach Abschluss des behördlichen Verwaltungsverfahrens oder gar erst nach Beendigung des erstinstanzlichen Gerichtsverfahrens eintreten und die zu einer abweichenden Beurteilung führen würden, nur dann der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung zugrunde zu legen, wenn das materielle Recht ihre Berücksichtigung zulässt (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 30. September 2005 - 6 B 51/05, BeckRS 2005, 30305 unter 2 a; BVerwG, NVwZ 1991, 372 f. [zum Berufungsverfahren]; NVwZ 2003, 490 unter II 2 [zu neuen Tatsachen im Zulassungsverfahren]; NVwZ 2004, 744 unter II 1 [zu Rechtsänderungen im Zulassungsverfahren]).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2020 - 12 S 579/20

    Akteneinsichtsrechtverweigerung in die Sozialdaten einer Jugendhilfemaßnahme

    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils (§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) liegen vor, wenn unter Berücksichtigung der vom Antragsteller dargelegten Gesichtspunkte (§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO) die Richtigkeit des angefochtenen Urteils weiterer Prüfung bedarf, ein Erfolg der angestrebten Berufung nach den Erkenntnismöglichkeiten des Zulassungsverfahrens mithin möglich ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10.03.2004 - 7 AV 4.03 - juris Rn. 8, vom 15.12.2003 - 7 AV 2.03 - juris Rn. 9, vom 12.11.2002 - 7 AV 4.02 - juris Rn. 5, vom 11.11.2002 - 7 AV 3.02 - juris Rn. 11 und vom 14.06.2002 - 7 AV 1.02 - juris Rn. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2021 - 10 S 140/20

    Klagebefugnis der Gemeinde bezüglich der Verbindlichkeitserklärung eines

    Denn für die Beurteilung der Ergebnisrichtigkeit der Verneinung der Klagebefugnis kommt es wie sonst bei der Beurteilung von Sachurteilsvoraussetzungen maßgeblich auf den Zeitpunkt der Entscheidung des Senats an (vgl. zur Maßgeblichkeit des materiellen Rechts für die Berücksichtigung von Rechts- und Tatsachenänderungen im Berufungszulassungsverfahren auch BVerwG, Beschlüsse vom 11.11.2002 - 7 AV 3.02 - NVwZ 2003, 490 und vom 15.12.2003 - 7 AV 2.03 - NVwZ 2004, 744; Rudisile in Schoch/Schneider, VwGO, § 124 Rn. 26l; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl., § 124 Rn. 97).

    Denn bei Einhaltung der Antragsbegründungsfrist ist neues tatsächliches Vorbringen erst im Zulassungsverfahren möglich und zu berücksichtigen, soweit die neuen Tatsachen für den Erfolg des erstrebten Rechtsmittels entscheidungserheblich sein können, also im Berufungsverfahren selbst zu berücksichtigen wären (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.06.2002 - 7 AV 1.02 - Buchholz 310 § 124b VwGO Nr. 1 und vom 12.11.2002 - 7 AV 3.02 - Buchholz 310 § 124 VwGO Nr. 31; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.03.2002 - 8 S 156/02 - VBlBW 2002, 528; Rudisile a. a. O. § 124 Rn. 26k; Stuhlfauth in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl., § 124 Rn. 27).

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