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   BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78   

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https://dejure.org/1981,129
BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78 (https://dejure.org/1981,129)
BAG, Entscheidung vom 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78 (https://dejure.org/1981,129)
BAG, Entscheidung vom 01. April 1981 - 7 AZR 1003/78 (https://dejure.org/1981,129)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Unmöglichkeit der Nachschiebung von Kündigungsgründen im Prozeß, die der Arbeitgeber dem Betriebsrat vor Abgabe der Kündigungserklärung nicht mitgeteilt hat

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kündigung - Kündigungsschutzprozeß

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 35, 190
  • NJW 1981, 2772
  • ZIP 1981, 1118
  • BB 1981, 2008
  • DB 1981, 2128
  • JR 1982, 176
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 18.12.1980 - 2 AZR 1006/78

    Kündigungsschutzklage - Auflösungsvertrag - Kündigungsgrund - Nachschieben -

    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Andererseits ist die Kündigung gemäß § 102 Abs. 1 BetrVG nicht allein deshalb rechtsunwirksam, weil der Arbeit geber Kündigungsgründe nachschiebt; die Überprüfung im Kündigungsrechtsstreit beschränkt sich aber auf die dem Betriebsrat im Anhörungsverfahren mitgeteilten Kündigungsgründe (in Fortführung des Urteils vom 18. Dezember 1980 - 2 AZR 1006/78 -, [demnächst] AP Nr. 22 zu § 102 BetrVG 1972, auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt).

    Der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts hat im Urteil vom 18. Dezember 1980 - 2 AZR 1006/78 -, [demnächst] AP Nr. 22 zu § 102 BetrVG 1972 (auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt) grundlegend zur Frage des Nachschiebens von Kündigungsgründen entschieden.

  • LAG Berlin, 25.08.1978 - 11 Sa 49/78

    Fristlose Kündigung eins schwerbehinderten Mitarbeiters; Auswirkungen des

    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Will der Arbeitgeber einem Schwerbehinderten kündigen, so kann er das Anhörungsverfahren nach § 102 Abs. 1 BetrVG bereits vor Abschluß des Zustimmungsverfahrens nach § 12 SchwbG einleiten (im Anschluß an BAG AP Nr. 6 zu § 12 SchwbG und in Bestätigung des Urteils vom 3. Juli 1980 - 2 AZR 340/78 -, [demnächst] AP 11 Sa 49/78 Berlin Verkündet am .

    Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin vom 25. August 1978 - 11 Sa 49/78 - aufgehoben.

  • BAG, 05.09.1979 - 4 AZR 875/77

    Zu möglichen Zeitpunkten der Anhörung des Personalrates bei Kündigung eines

    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Der erkennende Senat schließt sich insoweit auch für den Bereich des Betriebsverfassungsrechts der Entscheidung des Vierten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 5. September 1979 - 4 AZR 875/77 - (AP Nr. 6 zu § 12 SchwbG) an, der für das PersonalVertretungsrecht diesen Standpunkt vertreten hat.

    Dies ist dann der Fall, wenn sich der Kündigungssachverhalt zwischenzeitlich wesentlich verändert hat (vgl. BAG, 26. Mai 1977 - 2 AZR 201/76 -, AP Nr. 14 zu § 102 BetrVG 1972 sowie BAG, 5. September 1979, aaO, Blatt 2).

  • BAG, 03.07.1980 - 2 AZR 340/78

    Kündigungsregelung im Sinne des Schwerbehindertengesetzes

    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Will der Arbeitgeber einem Schwerbehinderten kündigen, so kann er das Anhörungsverfahren nach § 102 Abs. 1 BetrVG bereits vor Abschluß des Zustimmungsverfahrens nach § 12 SchwbG einleiten (im Anschluß an BAG AP Nr. 6 zu § 12 SchwbG und in Bestätigung des Urteils vom 3. Juli 1980 - 2 AZR 340/78 -, [demnächst] AP 11 Sa 49/78 Berlin Verkündet am .
  • LAG Berlin, 30.09.1980 - 8 Sa 38/80
    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Die Frage, welche Bedeutung einer nachträglichen Beteiligung des Betriebsrates in den Fällen der vorliegenden Art zukommt, ist in der Rechtsprechung der Instanzgerichte (vgl. LAG Berlin, 30. September 1980 - 8 Sa 38/80 - [nicht rechtskräftig], ZIP 1981, 311) sowie in der Literatur streitig (vgl. etwa KR-Becker § 1 KSchG Rz 166; KR-Etzel § 102 BetrVG Rz 187, 188; Galperin/Löwisch, BetrVG, 3. Aufl., § 102 Anm. 30; Hillebrecht, AuR 1974, 274 [275]; Kammann/Hess/Schlochauer, BetrVG, § 102 Rz. 39 bis 41; Kraft, GK-BetrVG, § 102 Anm. 77 bis 79; Löwisch, Anm. zu EzA, § 102 BetrVG 1972 Nr. 41; Meisel, SAE 1978, 168 [169 f.]; Otto, Anm. zu EzA, § 102 BetrVG 1972 Nr. 36; Stahlhacke, Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis, 3. Aufl., Rdnr. 102, Fußn. 128).
  • BAG, 26.05.1977 - 2 AZR 201/76

    Krankheit - Anhörungsverfahren - Kündigung - Hinzutreten neuer Kündigungsgründe -

    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Dies ist dann der Fall, wenn sich der Kündigungssachverhalt zwischenzeitlich wesentlich verändert hat (vgl. BAG, 26. Mai 1977 - 2 AZR 201/76 -, AP Nr. 14 zu § 102 BetrVG 1972 sowie BAG, 5. September 1979, aaO, Blatt 2).
  • BAG, 04.08.1975 - 2 AZR 266/74

    Betriebsrat: Mitbestimmung bei Kündigung, Delegierung auf einen Ausschuß,

    Auszug aus BAG, 01.04.1981 - 7 AZR 1003/78
    Aus der Systematik des Gesetzes ergibt sich, daß das Anhörungsverfahren des § 102 BetrVG in verschiedenen Phasen ablaufen soll (vgl. BAG 27, 209 [212] = AP Nr. 4 zu § 102 BetrVG 1972 [zu II 2 der Gründe]).
  • BVerwG, 02.07.1992 - 5 C 39.90

    Restermessen der Hauptfürsorgestelle bei außerordentlicher Kündigung eines

    Ein derartiges Nachschieben von Kündigungsgründen ist aber dann unzulässig, wenn die Ausübung des Kündigungsrechts der präventiven Kontrolle durch die Hauptfürsorgestelle unterliegt, weil die nachgeschobenen Gründe nicht Gegenstand des Zustimmungsverfahrens waren und die Hauptfürsorgestelle keine Gelegenheit hatte zu prüfen, ob sie die spezifischen Belange des Schwerbehinderten überwiegen und deshalb die Aufhebung der öffentlich-rechtlichen Kündigungsschranke rechtfertigen (offengelassen im Beschluß des erkennenden Senats vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 5 B 28.89 - ; ebenso in BAGE 35, 190 für die ordentliche Kündigung; verneinend: Gröninger/Thomas, SchwbG 1991 § 21, Rdnr. 13, im Ergebnis wie hier für den präventiven Kündigungsschutz nach § 102 BetrVG BAGE 35, 190 ff. sowie BAG, Urteile vom 11. April 1985 und vom 3. April 1986 - 2 AZR 324/85 - <NZA 1986, 677 f.>).
  • BAG, 26.09.1991 - 2 AZR 132/91

    Kündigung wegen krankheitsbedingter Leistungsminderung

    Das Bundesarbeitsgericht vertritt in ständiger Rechtsprechung den gegenteiligen Standpunkt (BAGE 35, 190, 197 = AP Nr. 23 zu § 102 BetrVG 1972, zu III 1 a der Gründe; Senatsurteil vom 2. April 1987 - 2 AZR 418/86 - AP Nr. 96 zu § 626 BGB, zu A II 2 c aa der Gründe).

    Für diese Ansicht war die Überlegung maßgebend (BAGE 35, 190 = AP, aaO), daß zwischen mehreren Kündigungssachverhalten oft eine Wechselbeziehung besteht, die die kündigungsrechtliche Position des Arbeitnehmers verbessern oder verschlechtern kann.

  • BAG, 28.02.1990 - 2 AZR 401/89

    Kündigung wegen krankheitsbedingter Leistungsunmöglichkeit

    Das entspricht der in arbeitsrechtlicher Rechtsprechung und Literatur herrschenden Meinung, wobei die zu § 102 BetrVG ergangene Rechtsprechung auch für die §§ 72, 79 BPersVG gilt (vgl. BAGE 34, 309 = AP Nr. 22 zu § 102 BetrVG 1972; 35, 190 = AP Nr. 23, aaO; Urteile vom 11. April 1985 - 2 AZR 239/84 - AP Nr. 39, aaO und vom 8. September 1988 - 2 AZR 103/88 - AP Nr. 49, aaO; vom 5. Februar 1981 - 2 AZR 1135/78 - AP Nr. 1 zu § 72 LPVG NW, zu II 2 der Gründe, mit Anm. von Meisel; KR-Etzel, 3. Aufl., §§ 72, 79, 108 BPersVG Rz 47; KR-Wolf, 3.Aufl., Grunds.
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