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   BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78   

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https://dejure.org/1978,524
BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78 (https://dejure.org/1978,524)
BVerwG, Entscheidung vom 27.11.1978 - 7 B 2.78 (https://dejure.org/1978,524)
BVerwG, Entscheidung vom 27. November 1978 - 7 B 2.78 (https://dejure.org/1978,524)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorauszahlung auf einen Entwässerungsbeitrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unrichtiger Auskunft der gerichtlichen Geschäftsstelle; Entwässerungssatzung und Gleichheitsgebot; Verteilungsmaßstab

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 10.10.1975 - VII C 64.74

    Bemessung eines Kanalanschlussbeitrags nach der Geschossflächenzahl

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Dies steht in Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 10. Oktober 1975 - BVerwG 7 C 64.74 - [BVerwGE 49, 227]).

    Wirtschaftliche Vorteile durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme öffentlicher Einrichtungen werden auch den Eigentümern unbebauter, aber bebaubarer Grundstücke geboten; auf die tatsächliche Benutzung der öffentlichen Einrichtungen kommt es für die Beitragspflicht nicht an (vgl. BVerwGE 49, 227 [229]).

    Diese Maßstabskombination ist unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten eine geeignete Grundlage, den Herstellungsaufwand für die Kläranlage unter die beitragspflichtigen Grundstückseigentümer annähernd gerecht zu verteilen (zur Bemessung des Entwässerungsbeitrags nach der zulässigen Geschoßfläche vgl. Urteil des Senats vom 10. Oktober 1975 - BVerwG 7 C 64.74 - [a.a.O.]; Beschlüsse vom 26. Juli 1973 - BVerwG 7 B 68.72 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 4] und vom 23. April 1974 - BVerwG 7 B 90.73 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 5 = KStZ 1974, 131]).

    Bei der verfassungsrechtlichen Nachprüfung der Beitragsregelung kommt es nicht darauf an, ob der Gesetzgeber im Rahmen des ihm zustehenden Ermessens die vernünftigste oder gerechteste Lösung gefunden hat (vgl. BVerwGE 49, 227 [232] mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 18.10.1977 - 7 B 81.77

    Entwässerungsbeitrag - Kläranlage - Grundstückseigentümer

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Nach dieser Rechtsprechung verstößt es weder gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG noch gegen Art. 14 GG, wenn die Gemeinden auf Grund der landesgesetzlichen Ermächtigung des § 10 KAG zur Deckung des Aufwands für die Herstellung öffentlicher Entwässerungsanlagen einschließlich Klärwerken Beiträge von den Grundstückseigentümern erheben (vgl. Beschluß vom 18. Oktober 1977 - BVerwG 7 B 81.77 - [KStZ 1978, 52 = DGemStZ 1978, 40 = Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 13] mit weiteren Nachweisen; ferner Beschlüsse vom 10. Januar 1978 - BVerwG 7 B 1.77 - und vom 16. November 1978 - BVerwG 7 B 204.78, 210.78 und 211.78 -).

    Dies gilt auch dann, wenn der beitragspflichtige Grundstückseigentümer bisher eine Hauskläranlage betrieben hat und genötigt wird, nach Herstellung der öffentlichen Kläranlage seine Hauskläranlage stillzulegen; dies ist eine Folge des durch das Ortsrecht im öffentlichen Interesse angeordneten Anschluß- und Benutzungszwangs und stellt keine unzulässige Enteignung dar (vgl. Beschluß des Senats vom 18. Oktober 1977 - BVerwG 7 B 81.77 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 27.02.1970 - IV C 36.69

    Bemessung des Erschließungsaufwands bei Einrichtung einer Mischkanalisation für

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Die Erhebung von Klärbeiträgen allein von den Grundstückseigentümern ist nicht deswegen unzulässig, weil, wie die Beschwerde unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 1970 - BVerwG 4 C 36.69 - (KStZ 1971, 179) meint, Einrichtung und Betrieb einer Kläranlage ausschließlich der Allgemeinheit dienten.
  • BVerwG, 16.11.1978 - 7 B 204.78

    Deckung des Aufwands für die Herstellung öffentlicher Entwässerungsanlagen

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Nach dieser Rechtsprechung verstößt es weder gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG noch gegen Art. 14 GG, wenn die Gemeinden auf Grund der landesgesetzlichen Ermächtigung des § 10 KAG zur Deckung des Aufwands für die Herstellung öffentlicher Entwässerungsanlagen einschließlich Klärwerken Beiträge von den Grundstückseigentümern erheben (vgl. Beschluß vom 18. Oktober 1977 - BVerwG 7 B 81.77 - [KStZ 1978, 52 = DGemStZ 1978, 40 = Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 13] mit weiteren Nachweisen; ferner Beschlüsse vom 10. Januar 1978 - BVerwG 7 B 1.77 - und vom 16. November 1978 - BVerwG 7 B 204.78, 210.78 und 211.78 -).
  • BVerwG, 14.02.1977 - 7 B 161.75

    Gebühren - Beiträge - Bindung an Landesgesetzgebung

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Die von der Beschwerde bezweifelte Frage, ob den Grundstückseigentümern durch die Möglichkeit des Anschlusses ihres Grundstückes an Kläranlagen Vorteile geboten werden, beurteilt sie ausschließlich nach dem irrevisiblen Recht (vgl. Beschlüsse des Senats vom 28. Januar 1976 - BVerwG 7 B 1.76 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 7], vom 12. Februar 1976 - BVerwG 7 B 98.75 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 8] und vom 14. Februar 1977 - BVerwG 7 B 161.75 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 9]).
  • BVerwG, 10.01.1978 - 7 B 1.77

    Entwässerungsbeitrag für ein Klärwerk - Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Nach dieser Rechtsprechung verstößt es weder gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG noch gegen Art. 14 GG, wenn die Gemeinden auf Grund der landesgesetzlichen Ermächtigung des § 10 KAG zur Deckung des Aufwands für die Herstellung öffentlicher Entwässerungsanlagen einschließlich Klärwerken Beiträge von den Grundstückseigentümern erheben (vgl. Beschluß vom 18. Oktober 1977 - BVerwG 7 B 81.77 - [KStZ 1978, 52 = DGemStZ 1978, 40 = Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 13] mit weiteren Nachweisen; ferner Beschlüsse vom 10. Januar 1978 - BVerwG 7 B 1.77 - und vom 16. November 1978 - BVerwG 7 B 204.78, 210.78 und 211.78 -).
  • BVerfG, 14.05.1968 - 2 BvR 544/63

    Kriegsfolgelasten II

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Gegen Art. 14 GG verstößt die landesgesetzlich vorgesehene Erhebung von Beiträgen für die Herstellung von Kläranlagen nur von den Grundstückseigentümern deswegen nicht, weil öffentlich-rechtliche Geldleistungspflichten die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG grundsätzlich unberührt lassen (vgl. BVerfGE 23, 288 [314 f.]).
  • BVerwG, 28.01.1976 - 7 B 1.76

    Überprüfbarkeit landesrechtlicher und ortsrechtlicher Vorschriften durch das

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Die von der Beschwerde bezweifelte Frage, ob den Grundstückseigentümern durch die Möglichkeit des Anschlusses ihres Grundstückes an Kläranlagen Vorteile geboten werden, beurteilt sie ausschließlich nach dem irrevisiblen Recht (vgl. Beschlüsse des Senats vom 28. Januar 1976 - BVerwG 7 B 1.76 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 7], vom 12. Februar 1976 - BVerwG 7 B 98.75 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 8] und vom 14. Februar 1977 - BVerwG 7 B 161.75 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 9]).
  • BVerwG, 12.02.1976 - 7 B 98.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Heranziehung zu einem

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Die von der Beschwerde bezweifelte Frage, ob den Grundstückseigentümern durch die Möglichkeit des Anschlusses ihres Grundstückes an Kläranlagen Vorteile geboten werden, beurteilt sie ausschließlich nach dem irrevisiblen Recht (vgl. Beschlüsse des Senats vom 28. Januar 1976 - BVerwG 7 B 1.76 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 7], vom 12. Februar 1976 - BVerwG 7 B 98.75 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 8] und vom 14. Februar 1977 - BVerwG 7 B 161.75 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 9]).
  • BVerwG, 23.04.1974 - VII B 90.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Herstellung eines

    Auszug aus BVerwG, 27.11.1978 - 7 B 2.78
    Diese Maßstabskombination ist unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten eine geeignete Grundlage, den Herstellungsaufwand für die Kläranlage unter die beitragspflichtigen Grundstückseigentümer annähernd gerecht zu verteilen (zur Bemessung des Entwässerungsbeitrags nach der zulässigen Geschoßfläche vgl. Urteil des Senats vom 10. Oktober 1975 - BVerwG 7 C 64.74 - [a.a.O.]; Beschlüsse vom 26. Juli 1973 - BVerwG 7 B 68.72 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 4] und vom 23. April 1974 - BVerwG 7 B 90.73 - [Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 5 = KStZ 1974, 131]).
  • BVerwG, 26.07.1973 - VII B 68.72

    Heranziehung zu Vorausleistungen auf einen Entwässerungsbeitrag für den

  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.2010 - 2 S 2425/09

    Landesrechtlicher Erschließungsbeitrag; Beteiligung der Gemeinde an den

    Darauf, ob der Gesetzgeber mit der in § 23 Abs. 2 KAG getroffenen Regelung im Rahmen des ihm zustehenden Ermessens die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, kommt es wie auch sonst bei der Überprüfung beitragsrechtlichen Bestimmungen nicht an (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.10.1975 - VII C 64.74 - BVerwGE 49, 227; Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16; Beschl. v. 30.4.1996 - 8 B 31.96 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 37).
  • OVG Sachsen, 04.06.2008 - 5 B 65/06

    Befangenheit; Abwasserbeseitigung; Einrichtungsbildung; Kalkulation Beitragssatz

    Er kann sich vielmehr auch von Erwägungen wie der Zweckmäßigkeit eines Maßstabes und insbesondere der Verwaltungspraktikabilität leiten lassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 -, zitiert nach juris; SächsOVG, Urt. v. 21.10.1999, SächsBVl. 2000, 65 [67]).
  • OVG Sachsen, 16.04.2008 - 5 B 49/07

    Industrie- und Handelskammer; Pflichtmitgliedschaft; Rechtsanwalt;

    Sie können sich vielmehr auch von Erwägungen wie der Zweckmäßigkeit eines Maßstabes und insbesondere der Verwaltungspraktikabilität leiten lassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.1998 - 7 B 2.78 - SächsOVG, Urt. v. 12.7.2007, SächsVBl. 2008, 17, 20; jeweils für den Satzungsgeber).
  • BVerwG, 30.04.1996 - 8 B 31.96

    Festlegung eines Vollgeschossmaßstabs in einer Gemeindesatzung - Verstoß gegen

    Die Zulässigkeit des gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernden Vollgeschoßmaßstabs ist aus der Sicht des Bundesrechts im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorteile der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der im Rahmen der Gestaltungsfreiheit des Satzungsgebers zulässigen Pauschalierung bereits geklärt (vgl. für das Erschließungsbeitragsrecht unter anderem: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 sowie Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 4. Auflage, § 18 Rn. 32; vgl. für das Anschlußbeitragsrecht: Beschlüsse vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 sowie Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 8 Rn. 619 in Verbindung mit 452 f. und Klausing in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 1024).

    Ob der Ortsgesetzgeber im Rahmen des ihm zustehenden Ermessens die vernünftigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, spielt für die verfassungsrechtliche Nachprüfung der Beitragsregelung keine Rolle (vgl. unter anderem Beschluß vom 27. November 1978, a.a.O., S. 23).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2010 - 2 S 2052/09

    Zur Frage des gemeindlichen Eigenanteils an den Kosten für die Herstellung von

    Darauf, ob der Gesetzgeber mit der in § 23 Abs. 2 KAG getroffenen Regelung im Rahmen des ihm zustehenden Ermessens die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, kommt es wie auch sonst bei der Überprüfung beitragsrechtlichen Bestimmungen nicht an (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.10.1975 - VII C 64.74 - BVerwGE 49, 227; Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16; Beschl. v. 30.4.1996 - 8 B 31.96 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 37).
  • BVerwG, 30.04.1996 - 8 B 32.96

    Festlegung eines Vollgeschossmaßstabs in einer Gemeindesatzung - Verstoß gegen

    Die Zulässigkeit des gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernden Vollgeschoßmaßstabs ist aus der Sicht des Bundesrechts im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorteile der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der im Rahmen der Gestaltungsfreiheit des Satzungsgebers zulässigen Pauschalierung bereits geklärt (vgl. für das Erschließungsbeitragsrecht unter anderem: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 sowie Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 4. Auflage, § 18 Rn. 32; vgl. für das Anschlußbeitragsrecht: Beschlüsse vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28, S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 sowie Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 8 Rn. 619 in Verbindung mit 452 f. und Klausing in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 1024).

    Ob der Ortsgesetzgeber im Rahmen des ihm zustehenden Ermessens die vernünftigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, spielt für die verfassungsrechtliche Nachprüfung der Beitragsregelung keine Rolle (vgl. unter anderem Beschluß vom 27. November 1978, a.a.O., S. 23).

  • OVG Sachsen, 12.07.2007 - 5 B 565/05

    Abgabenrecht; Abwasserbeitrag; Vorteilsbegriff; Abwasserbeseitigungskonzept;

    Er kann sich vielmehr auch von Erwägungen wie der Zweckmäßigkeit eines Maßstabes und insbesondere der Verwaltungspraktikabilität leiten lassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 -, zitiert nach juris; SächsOVG, Urt. v. 21.10.1999, SächsBVl. 2000, 65 [67]).
  • OVG Sachsen, 12.07.2007 - 5 B 576/05

    Abgabenrecht; Abwasserbeitrag; Vorteilsbegriff; Abwasserbeseitigungskonzept;

    Er kann sich vielmehr auch von Erwägungen wie der Zweckmäßigkeit eines Maßstabes und insbesondere der Verwaltungspraktikabilität leiten lassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 -, zitiert nach juris; SächsOVG, Urt. v. 21.10.1999, SächsVBl. 2000, 65 [67]).
  • OVG Sachsen, 29.05.2009 - 5 D 20/06

    Normenkontrolle; Abwassersatzung; Beiträge; Gebühren; Äquivalenzprinzip;

    Er kann sich vielmehr auch von Erwägungen wie der Zweckmäßigkeit eines Maßstabes und insbesondere der Verwaltungspraktikabilität leiten lassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.1978 - 7 B 2.78 - juris; SächsOVG, Urt. v. 21.10.1999, SächsBVl. 2000, 65 [67]).
  • BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 186.96

    Revisionsgerichtliche Bestimmung des Vorteilsbegriffs nach § 6 Abs. 1 KAG,NI

    Es ist auch bereits höchstrichterlich geklärt, daß der gegenüber wirklichkeitsnäheren Beitragsbemessungsmaßstäben vergröbernde Vollgeschoßmaßstab im Ansatzpunkt wegen der für ihn sprechenden beachtlichen Vorzüge der besseren - auch kostensparenden - Verwaltungspraktikabilität sowie der zulässigen Pauschalierung des Satzungsgebers mit Bundesrecht vereinbar ist (vgl. Beschluß vom 30. April 1996 - BVerwG 8 B 32.96 - sowie zum Erschließungsbeitragsrecht u.a.: Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61 - 68 und 80 - 84.75 - BVerwGE 57, 240 [BVerwG 26.01.1979 - 4 C 61/75] und vom 19. August 1994 - BVerwG 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 S. 26 ; zum Anschlußbeitragsrecht: Beschluß vom 27. Februar 1987 - BVerwG 8 B 106.86 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 28 S. 1 und vom 27. November 1978 - BVerwG 7 B 2.78 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 16 S. 20 ).
  • BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 187.96

    Revisionsgerichtliche Bestimung des Vorteilsbegriffs nach § 6 Abs. 1 KAG,NI

  • BVerwG, 13.09.1996 - 8 B 185.96

    Revisionsgerichtliche Bestimmung des Vorteilsprinzip nach § 6 Abs. 1 KAG,NI

  • BVerwG, 05.09.1983 - 8 B 107.83

    Erhebung von Abfallgebühren von dem Grundstückseigentümer - Erhebung von

  • BVerwG, 18.03.1987 - 8 B 162.86

    Verjährung eines Anpruches auf Kanalanschlussbeiträge als den Inhalt irrevisiblen

  • BVerwG, 19.09.1984 - 8 B 54.84

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache -

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