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   BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95   

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BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95 (https://dejure.org/1996,12919)
BVerwG, Entscheidung vom 02.04.1996 - 7 B 398.95 (https://dejure.org/1996,12919)
BVerwG, Entscheidung vom 02. April 1996 - 7 B 398.95 (https://dejure.org/1996,12919)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bezugnahme einer Beschwerde auf die Auslegung von § 1 Abs. 6 des Vermögensgesetzes (VermG) - Beschlagnahme eines Gutes aus politischen Gründen zwecks kriegsbedingter Belegungsmaßnahmen und Einquartierungsmaßnahmen durch staatliche Stellen - Verfassungsmäßigkeit eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 29.04.1994 - 7 C 47.93

    Vermögensfragen - Berliner Liste 1 - Restitutionsausschluß - Enteignung -

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß diese Vorschrift verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (zuletzt Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 28.94 -, VIZ 1996, 88; vom 27. Oktober 1995 - BVerwG 7 C 54.94, VIZ 1996, 90; vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 69.94 -, UA S. 4 f. m.w.N. und vom 18. Januar 1996 - BVerwG 7 C 76.94 - UA S. 7 f.), und hat in seinem grundlegenden Urteil vom 29. April 1994 - BVerwG 7 C 47.93 (BVerwGE 96, 8 [BVerwG 29.04.1994 - 7 C 47/93]) ausgesprochen, daß mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 41 Abs. 1 EV zugleich die Verfassungsmäßigkeit der "inhaltlich übereinstimmenden Vorschrift des § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG" feststehe.
  • BVerwG, 18.01.1996 - 7 C 76.94

    Offene Vermögensfragen: Voraussetzungen einer besatzungshoheitlichen Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß diese Vorschrift verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (zuletzt Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 28.94 -, VIZ 1996, 88; vom 27. Oktober 1995 - BVerwG 7 C 54.94, VIZ 1996, 90; vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 69.94 -, UA S. 4 f. m.w.N. und vom 18. Januar 1996 - BVerwG 7 C 76.94 - UA S. 7 f.), und hat in seinem grundlegenden Urteil vom 29. April 1994 - BVerwG 7 C 47.93 (BVerwGE 96, 8 [BVerwG 29.04.1994 - 7 C 47/93]) ausgesprochen, daß mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 41 Abs. 1 EV zugleich die Verfassungsmäßigkeit der "inhaltlich übereinstimmenden Vorschrift des § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG" feststehe.
  • BVerwG, 27.10.1995 - 7 C 54.94

    Besatzungshoheitliche Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß diese Vorschrift verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (zuletzt Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 28.94 -, VIZ 1996, 88; vom 27. Oktober 1995 - BVerwG 7 C 54.94, VIZ 1996, 90; vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 69.94 -, UA S. 4 f. m.w.N. und vom 18. Januar 1996 - BVerwG 7 C 76.94 - UA S. 7 f.), und hat in seinem grundlegenden Urteil vom 29. April 1994 - BVerwG 7 C 47.93 (BVerwGE 96, 8 [BVerwG 29.04.1994 - 7 C 47/93]) ausgesprochen, daß mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 41 Abs. 1 EV zugleich die Verfassungsmäßigkeit der "inhaltlich übereinstimmenden Vorschrift des § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG" feststehe.
  • BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 28.94

    Keine Rückgabe von Bodenreformgrundstücken trotz späteren Vermögensentzugs durch

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß diese Vorschrift verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (zuletzt Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 28.94 -, VIZ 1996, 88; vom 27. Oktober 1995 - BVerwG 7 C 54.94, VIZ 1996, 90; vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 69.94 -, UA S. 4 f. m.w.N. und vom 18. Januar 1996 - BVerwG 7 C 76.94 - UA S. 7 f.), und hat in seinem grundlegenden Urteil vom 29. April 1994 - BVerwG 7 C 47.93 (BVerwGE 96, 8 [BVerwG 29.04.1994 - 7 C 47/93]) ausgesprochen, daß mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 41 Abs. 1 EV zugleich die Verfassungsmäßigkeit der "inhaltlich übereinstimmenden Vorschrift des § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG" feststehe.
  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1170/90

    Bodenreform I

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Er macht vielmehr lediglich geltend, daß die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsmäßigkeit des Restitutionsausschlusses bei Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage (BVerfGE 84, 90) auf unzureichenden und falschen Tatsachenfeststellungen beruhe.
  • Drs-Bund, 05.07.1991 - BT-Drs 12/910
    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Abgesehen davon ergibt sich aus Nr. 1 Abs. 2 der Sächsischen Anordnung über die "Sicherstellung und Verwertung des nichtlandwirtschaftlichen Inventars der durch die Bodenreform enteigneten Gutshäuser" vom 17. Mai 1946 (abgedruckt bei: Fieberg/Reichenbach, a.a.O., Ziff. 2.8.3 Buchst. a), daß als Inventar der Gutshäuser, Schlösser und Herrenhäuser seinerzeit "insbesondere alle Möbel und Einrichtungsgegenstände, Gemälde, Graphiken, Plastiken, Porzellane, Gläser und sonstige Kunstgegenstände, Bibliotheken, Archive sowie Sammlungen und Wertgegenstände aller Art" angesehen wurden und dieses "Inventar" - mit Ausnahme der gemäß einer Rundverfügung des Vorsitzenden der Landesbodenreformkommission den Eigentümern und Pächtern zu belassenden bzw. der üblicherweise zur Einrichtung einer Bauernwirtschaft gehörenden Gegenstände - "zufolge der Bodenreform Eigentum des Bundeslandes Sachsen" geworden ist (zur Erstreckung der Bodenreform auf Mobilien in der Enteignungspraxis s. auch: Bundesjustizministerium, BTDrucks 12/910, S. 5).
  • BVerwG, 30.11.1995 - 7 C 69.94

    Enteignungsrevision

    Auszug aus BVerwG, 02.04.1996 - 7 B 398.95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß diese Vorschrift verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (zuletzt Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 28.94 -, VIZ 1996, 88; vom 27. Oktober 1995 - BVerwG 7 C 54.94, VIZ 1996, 90; vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 69.94 -, UA S. 4 f. m.w.N. und vom 18. Januar 1996 - BVerwG 7 C 76.94 - UA S. 7 f.), und hat in seinem grundlegenden Urteil vom 29. April 1994 - BVerwG 7 C 47.93 (BVerwGE 96, 8 [BVerwG 29.04.1994 - 7 C 47/93]) ausgesprochen, daß mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Art. 41 Abs. 1 EV zugleich die Verfassungsmäßigkeit der "inhaltlich übereinstimmenden Vorschrift des § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG" feststehe.
  • BVerwG, 09.05.2018 - 8 C 11.17

    Abtretung; Anteilsveräußerung; Anteilsübertragung; Antrag, vermögensrechtlicher;

    Die Regelung in § 6 Abs. 1 Satz 2 AusglLeistG soll der Verwaltungsvereinfachung und der Entlastung der Behörden dienen, indem sie vor der bestandskräftigen Klärung eines vermögensrechtlichen Rückerstattungsanspruchs davon dispensiert, bis zum Ablauf der materiellen Ausschlussfrist des § 6 Abs. 1 Satz 3 AusglLeistG einen weiteren Antrag zu stellen, um für den Fall der Besatzungshoheitlichkeit bzw. -rechtlichkeit der Enteignung dieses Vermögenswertes mögliche Ausgleichsleistungsansprüche zu sichern (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. April 1996 - 7 B 398.95 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 71 S. 202; Urteil vom 14. Februar 2008 - 5 C 16.07 - BVerwGE 130, 214 Rn. 25).

    Der Zweck, eine erneute Antragstellung zu erübrigen (BVerwG, Beschluss vom 2. April 1996 - 7 B 398.95 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 71 S. 202), ist von der Rechtsform der Gesellschaft unabhängig.

    § 6 Abs. 1 Satz 2 AusglLeistG führt nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgrund ihres Charakters als rein verwaltungsverfahrensrechtliche Bestimmung nicht zu einer Veränderung des Streitgegenstandes eines vermögensrechtlichen Verfahrens, sondern erübrigt lediglich eine erneute Antragstellung der vom Restitutionsausschluss betroffenen Antragsteller (BVerwG, Beschluss vom 2. April 1996 - 7 B 398.95 [insoweit in Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 71 nicht abgedruckt] - juris LS 4 u. Rn. 7 a.E; Urteil vom 14. Februar 2008 - 5 C 16.07 - BVerwGE 130, 214 Rn. 25).

    Der vom Gesetzgeber bezweckten Entlastung der Behörden wird deshalb nur eine Auslegung des § 6 Abs. 1 Abs. 2 AusglLeistG gerecht, die nicht von einer erstmaligen Antragstellung, sondern lediglich von einer erneuten Antragstellung zugunsten des Anspruchsinhabers dispensiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. April 1996 - 7 B 398.95 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 71 S. 202).

  • BVerwG, 14.02.2008 - 5 C 16.07

    Anspruchsberechtigung, materiellrechtliche -, nach Ausgleichsleistungsgesetz;

    Dass ein Begehren auf Ausgleichsleistungen nicht bereits Streitgegenstand eines auf Rückgabe von Vermögensgegenständen gerichteten Verwaltungs- oder Verwaltungsstreitverfahrens war (Beschluss vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 398.95 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 71; s.a. Zimmermann, in: Rechtshandbuch Vermögen und Investitionen in der ehemaligen DDR, RVI, Stand November 2007, B 115 § 6 AusglLeistG Rn. 5), ändert indes nichts an der engen - zumindest verfahrensrechtlichen - Koppelung beider Regelungsbereiche.
  • BVerwG, 08.07.2010 - 8 B 9.10

    Zurechnungszusammenhang zwischen Enteignung und sowjetischem Willen;

    Unabhängig davon, dass Art. 2 Nr. 3 der Verordnung über die landwirtschaftliche Bodenreform der Landesverwaltung Sachsen vom 10. September 1945 bestimmte, dass "der gesamte feudal-junkerliche Boden- und Großgrundbesitz mit über 100 ha mit allen Bauten, lebendem und totem Inventar, allen Nebenbetrieben und sämtlichem landwirtschaftlichem Vermögen entschädigungslos enteignet" wurde, bestimmt sich der Umfang des Restitutionsausschlusses gemäß § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG nicht nach der Auslegung der Vorschriften der Bodenreform, sondern nach dessen Anwendung in der seinerzeitigen Enteignungspraxis (Beschluss vom 2. April 1996 - BVerwG 7 B 398.95 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 71).
  • VG Gera, 21.06.2011 - 3 K 698/08

    Recht der offenen Vermögensfragen

    So hatte die Verwaltung des Landes Thüringen, Landesamt des Innern in Weimar, mit Rundverfügung vom 19. September 1945 angeordnet, dass etwa vorhandene Kunstschätze "in den Häusern, Schlössern oder sog. Herrenhäusern, die in den Bereich des Gesetzes einbezogen werden", sicherzustellen seien (vgl. Beiakte 1, Bl. 6; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 2. April 1996 - 7 B 398/95 - zitiert nach juris, zur Sächsischen Anordnung über die "Sicherstellung und Verwertung des nichtlandwirtschaftlichen Inventars der durch die Bodenreform enteigneten Gutshäuser" vom 17. Mai 1946).
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