Unabhängig von diesem Meinungsstreit ist indes anzuerkennen, dass das Recht, einen akademischen Grad führen zu dürfen, jedenfalls in einem engen Zusammenhang mit der Berufsausübung steht (…in diesem Sinne auch BVerwG, Urt. v. 22.2.2002 - BVerwG 6 C 11.01 -, BVerwGE 116, 49, 52 = juris Langtext Rdnr. 13;… Urt. v. 16.3.1994 - BVerwG 6 C 1.93 -, BVerwGE 95, 237, 242 = juris Langtext Rdnr. 25;… Beschl. v. 25.8.1992 - BVerwG 6 B 31.91 -, NVwZ 1992, 1201 = juris Langtext Rdnr. 14; Beschl. v. 23.1.1984 - 7 B 43.83 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 191 = juris Langtext Rdnr. 7 ff.;… Beschl. v. 8.10.1982 - BVerwG 7 B 226.81 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 95 = juris Langtext Rdnr. 5;… Urt. v. 7.9.1973 - BVerwG VII C 2.70 -, BVerwGE 44, 70 = juris Langtext Rdnr. 8;… vgl. zudem OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 13.2.1997 - 22 A 3309/93 -, KMK-HSchR/NF 21C.2 Nr. 5;… Hessischer VGH, Urt. v. 25.2.1993 - 6 UE 1211/91 -, ESVGH 43, 171 = juris Langtext Rdnr. 38).

Daß es nicht gegen Bundesrecht verstößt, wenn über die Frage der Eignung und Befähigung eines Promotionsbewerbers als Voraussetzung für die Begründung eines Betreuungsverhältnisses im Rahmen eines pädagogisch-wissenschaftlichen Beurteilungsspielraums entschieden wird, hat der beschließende Senat bereits in dem ein anderes Verwaltungsstreitverfahren des Klägers betreffenden Beschluß vom 23. Januar 1984 - BVerwG 7 B 43.83 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 191 = KMK-HSchR 1984, 652) festgestellt.

Daß eine Promotionsordnung dem zuständigen Organ bei der Erstscheidung über die Zulassung eines Bewerbers zur Promotion hinsichtlich bestimmter Anforderungen - etwa der Frage der Eignung und Befähigung - einen pädagogisch-wissenschaftlichen Beurteilungsspielraum einräumt., verstößt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 23.1.1984 - 7 B 43.83 -, KMK-HSchR 1984 S .