Rechtsprechung
   BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,12251
BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97 (https://dejure.org/1998,12251)
BVerwG, Entscheidung vom 13.02.1998 - 7 B 439.97 (https://dejure.org/1998,12251)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Februar 1998 - 7 B 439.97 (https://dejure.org/1998,12251)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,12251) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Beschwerdefrist - Pflicht zur Überprüfung von per Telekopie übermittelten Schriftsätzen im Hinblick auf eine zutreffende Empfängernummer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.12.1996 - XI ZB 20/96

    Verlängerung einer Berufungsbegründungsfrist mittels Telefax; Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97
    Damit ist indessen nichts dazu ausgeführt, ob, wie es erforderlich gewesen wäre (vgl. BAG, a.a.O. ; BGH, Beschluß vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948), aufgrund einer allgemeinen Anweisung des Anwalts von ihr das Fax-Protokoll nochmals auf die zutreffende Empfängernummer kontrolliert worden ist.
  • BGH, 23.03.1995 - VII ZB 19/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Übermittlung eines fristgebundenen

    Auszug aus BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97
    Ein Rechtsanwalt darf sich zwar bei der Übermittlung eines fristgebundenen Antrags als Telekopie hinsichtlich der Richtigkeit der Telefax-Nummer des Gerichts auf sein zuverlässiges Personal verlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1988 - BVerwG 9 C 271.86 - NJW 1988, 2814; BGH, Beschluß vom 23. März 1995 - VII ZB 19/94 - BGHR ZPO § 233 Telekopie 1; BAG; Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - NJW 1995, 2742).
  • BVerwG, 26.04.1988 - 9 C 271.86

    Rechtsanwalt - Wiedereinsetzung - Fristversäumnis - Falsche Telefaxnummer -

    Auszug aus BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97
    Ein Rechtsanwalt darf sich zwar bei der Übermittlung eines fristgebundenen Antrags als Telekopie hinsichtlich der Richtigkeit der Telefax-Nummer des Gerichts auf sein zuverlässiges Personal verlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1988 - BVerwG 9 C 271.86 - NJW 1988, 2814; BGH, Beschluß vom 23. März 1995 - VII ZB 19/94 - BGHR ZPO § 233 Telekopie 1; BAG; Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - NJW 1995, 2742).
  • BAG, 30.03.1995 - 2 AZR 1020/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fehler des Anwaltsgehilfen bei der

    Auszug aus BVerwG, 13.02.1998 - 7 B 439.97
    Ein Rechtsanwalt darf sich zwar bei der Übermittlung eines fristgebundenen Antrags als Telekopie hinsichtlich der Richtigkeit der Telefax-Nummer des Gerichts auf sein zuverlässiges Personal verlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1988 - BVerwG 9 C 271.86 - NJW 1988, 2814; BGH, Beschluß vom 23. März 1995 - VII ZB 19/94 - BGHR ZPO § 233 Telekopie 1; BAG; Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - NJW 1995, 2742).
  • BVerwG, 09.01.2008 - 6 B 51.07

    Wiedereinsetzung; Telefax; Sendebericht; Empfänger; Empfängernummer.

    Hierzu muss er für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - juris und vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 - Buchholz 250 § 83 BPersVG Nr. 76 S. 3; ebenso: BAG, Urteil vom 30. März 1995 - 2 AZR 1020/94 - BAGE 79, 379; BGH, Beschlüsse vom 3. Dezember 1996 - XI ZB 20/96 - NJW 1997, 948, vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412 und vom 17. April 2007 - XI ZB 39/06 - FamRZ 2007, 1095; BFH, Beschluss vom 18. September 2007 - I R 39/04 - juris).
  • BVerwG, 18.03.2004 - 6 PB 16.03

    Rechtsmittelbegründung per Telefax; Verwechslung der Faxnummern; Verschulden des

    In Übereinstimmung damit verlangt nunmehr auch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass der Rechtsanwalt für eine Büroorganisation sorgen muss, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (Beschluss vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 - Beschluss vom 4. August 2000 - BVerwG 3 B 75.00 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 235; Beschluss vom 26. April 2002 - BVerwG 3 B 31.02 -).
  • BVerwG, 25.06.2004 - 1 B 282.03

    Anforderungen an den Erfolg eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts darf der Rechtsanwalt zwar die Übermittlung eines fristwahrenden Schriftsatzes per Telefax einschließlich der Ermittlung der zutreffenden Faxnummer seinen Büroangestellten überlassen; er muss aber, um seiner Sorgfaltspflicht zu genügen, für eine Büroorganisation sorgen, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten Schriftsätze auch auf Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer gewährleistet (vgl. Beschlüsse vom 18. März 2004 BVerwG 6 PB 16.03 , vom 26. April 2002 - BVerwG 3 B 31.02 und vom 13. Februar 1998 BVerwG 7 B 439.97 , jeweils m.w.N. auch zu entsprechender Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesfinanzhofs).
  • BFH, 12.07.1999 - VII B 81/99

    Verfassungsmäßigkeit der Milch-Garantiemengen-Abgabe

    Er kann sich insoweit darauf beschränken, seinem Personal entsprechende Anweisungen, auch über die notwendige Kontrolle dieses Vorganges, zu erteilen (vgl. u.a. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 13. Februar 1998 7 B 439.97, nicht veröffentlicht; BVerwG-Beschluß vom 6. August 1997 4 B 124.97, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1998, 398; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 30. März 1995 2 AZR 1020/94, BAGE 79, 379, NJW 1995, 2742, sowie Urteil des Bundessozialgerichts vom 26. August 1994 13 RJ 11/94, Soziale Sicherheit - Zeitschrift für Sozialpolitik 1995, 433) und deren Beachtung stichprobenweise zu überwachen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.09.2011 - 10 S 8.11

    Verwerfung der Beschwerde; Fristversäumnis; Begründungsfrist; falsche Faxnummer;

    Dies bedeutet, dass er für eine Büroorganisation sorgen muss, die eine Überprüfung der per Telefax übermittelten fristgebundenen Schriftsätze gewährleistet, und zwar auch auf die Verwendung einer zutreffenden Empfängernummer (st.Rspr. des BVerwG, vgl. nur Beschluss vom 9. Januar 2008 - BVerwG 6 B 51.07 -, NJW 2008, 932, juris Rn. 3; Beschluss vom 18. März 2004 - BVerwG 6 PB 16.03 -, NVwZ 2004, 1007, juris Rn. 3; Beschluss vom 13. Februar 1998 - BVerwG 7 B 439.97 -, juris Rn. 2).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht