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   BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92   

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https://dejure.org/1992,2253
BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92 (https://dejure.org/1992,2253)
BVerwG, Entscheidung vom 20.11.1992 - 7 B 48.92 (https://dejure.org/1992,2253)
BVerwG, Entscheidung vom 20. November 1992 - 7 B 48.92 (https://dejure.org/1992,2253)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kirchenrecht - Wahl von Amtsträgern - Anfechtung - Eröffnung des Rechtsweges

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 140; WRV Art. 137 Abs. 3, 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2885 (Ls.)
  • NVwZ 1993, 672
  • DÖV 1994, 84
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 17.02.1965 - 1 BvR 732/64

    Teilung einer Kirchengemeinde

    Auszug aus BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92
    Dieses Recht der Religionsgemeinschaften zur selbständigen Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten umfaßt auch die Freiheit von der staatlichen Gerichtsbarkeit, soweit nicht durch die jeweilige Angelegenheit unmittelbar die Belange des Staates berührt sind (vgl. BVerfGE 18, 385 [387 f.]; BVerwGE 25, 226 [229 ff.]; 66, 241 [242 ff.]; 68, 62 [63]; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - BVerwG 7 CB 31.89 - Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 45).

    Wie bereits der Wortlaut des Art. 137 Abs. 3 WRV ergibt, erstreckt sich der verfassungsrechtlich gewährleistete Autonomiebereich der Religionsgemeinschaften über Glaubens- und Kultusfragen hinaus auch auf ihre innere Organisation einschließlich der Organisation ihrer Ämter und der Festlegung des zugehörigen Amtsrechts (vgl. BVerfGE 18, 385 [388]; BVerfG, NVwZ 1985, 105; BVerwGE 66, 241 [243]).

    Allein aus der Anerkennung der Beklagten als Körperschaft des öffentlichen Rechts (Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 5 WRV) läßt sich ihre Unterwerfung unter die staatliche Gerichtsbarkeit nicht herleiten (vgl. BVerfGE 18, 385 [386 f.]; BVerwGE 25, 226 [229]).

  • BVerwG, 27.10.1966 - II C 98.64
    Auszug aus BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92
    Dieses Recht der Religionsgemeinschaften zur selbständigen Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten umfaßt auch die Freiheit von der staatlichen Gerichtsbarkeit, soweit nicht durch die jeweilige Angelegenheit unmittelbar die Belange des Staates berührt sind (vgl. BVerfGE 18, 385 [387 f.]; BVerwGE 25, 226 [229 ff.]; 66, 241 [242 ff.]; 68, 62 [63]; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - BVerwG 7 CB 31.89 - Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 45).

    Allein aus der Anerkennung der Beklagten als Körperschaft des öffentlichen Rechts (Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 5 WRV) läßt sich ihre Unterwerfung unter die staatliche Gerichtsbarkeit nicht herleiten (vgl. BVerfGE 18, 385 [386 f.]; BVerwGE 25, 226 [229]).

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 21.78

    Evangelischer Geistlicher - Statusklage - Rechtsweg - Vermögensansprüche gegen

    Auszug aus BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92
    Dieses Recht der Religionsgemeinschaften zur selbständigen Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten umfaßt auch die Freiheit von der staatlichen Gerichtsbarkeit, soweit nicht durch die jeweilige Angelegenheit unmittelbar die Belange des Staates berührt sind (vgl. BVerfGE 18, 385 [387 f.]; BVerwGE 25, 226 [229 ff.]; 66, 241 [242 ff.]; 68, 62 [63]; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - BVerwG 7 CB 31.89 - Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 45).

    Wie bereits der Wortlaut des Art. 137 Abs. 3 WRV ergibt, erstreckt sich der verfassungsrechtlich gewährleistete Autonomiebereich der Religionsgemeinschaften über Glaubens- und Kultusfragen hinaus auch auf ihre innere Organisation einschließlich der Organisation ihrer Ämter und der Festlegung des zugehörigen Amtsrechts (vgl. BVerfGE 18, 385 [388]; BVerfG, NVwZ 1985, 105; BVerwGE 66, 241 [243]).

  • BVerwG, 31.05.1990 - 7 CB 31.89

    Kirchenrecht - Parteiverlangen - Termine - Staatliche Gerichtsbarkeit - Aufhebung

    Auszug aus BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92
    Dieses Recht der Religionsgemeinschaften zur selbständigen Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten umfaßt auch die Freiheit von der staatlichen Gerichtsbarkeit, soweit nicht durch die jeweilige Angelegenheit unmittelbar die Belange des Staates berührt sind (vgl. BVerfGE 18, 385 [387 f.]; BVerwGE 25, 226 [229 ff.]; 66, 241 [242 ff.]; 68, 62 [63]; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - BVerwG 7 CB 31.89 - Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 45).
  • BVerfG, 30.03.1984 - 2 BvR 1994/83

    Kirchenbeamter - Dienstvergehen - Diözesan-Disziplinargericht - Innerkirchliche

    Auszug aus BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92
    Wie bereits der Wortlaut des Art. 137 Abs. 3 WRV ergibt, erstreckt sich der verfassungsrechtlich gewährleistete Autonomiebereich der Religionsgemeinschaften über Glaubens- und Kultusfragen hinaus auch auf ihre innere Organisation einschließlich der Organisation ihrer Ämter und der Festlegung des zugehörigen Amtsrechts (vgl. BVerfGE 18, 385 [388]; BVerfG, NVwZ 1985, 105; BVerwGE 66, 241 [243]).
  • BVerwG, 07.10.1983 - 7 C 44.81

    Glockenläuten

    Auszug aus BVerwG, 20.11.1992 - 7 B 48.92
    Dieses Recht der Religionsgemeinschaften zur selbständigen Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten umfaßt auch die Freiheit von der staatlichen Gerichtsbarkeit, soweit nicht durch die jeweilige Angelegenheit unmittelbar die Belange des Staates berührt sind (vgl. BVerfGE 18, 385 [387 f.]; BVerwGE 25, 226 [229 ff.]; 66, 241 [242 ff.]; 68, 62 [63]; BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - BVerwG 7 CB 31.89 - Buchholz 11 Art. 140 GG Nr. 45).
  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvR 717/08

    Innerkirchliche Rechtsakte sind der staatlichen Gerichtsbarkeit entzogen

    Folglich umfasst dieser Begriff nicht rein innerkirchliche Maßnahmen (BVerfGE 18, 385 ; stRspr: BVerfGE 42, 312 ; 66, 1 ; 72, 278 ; 111, 1 ; BVerfG, Vorprüfungsausschuss , Beschluss vom 1. Juni 1983 - 2 BvR 453/83 -, NJW 1983, S. 2569; BVerfG, Vorprüfungsausschuss , Beschluss vom 5. Juli 1983 - 2 BvR 514/83 -, NJW 1983, S. 2569 f.; BGHZ 12, 321 ; 34, 372 ; 46, 96 ; BVerwGE 25, 226 ; 28, 345 ; 30, 326 ; 66, 241 ; 95, 379 ; 117, 145 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 38/81 -, ZevKR 28 , S. 421, 424 f.>; BVerwG, Beschluss vom 20. November 1992 - 7 B 48/92 -, NVwZ 1993, S. 672; BAGE 30, 247 ; 51, 238 ; 64, 131 ; BAG, Urteil vom 7. Februar 1990 - 5 AZR 84/89 -, NJW 1990, S. 2082 ; OVG Magdeburg, Beschluss vom 24. Februar 1997 - B 2 S 30/96 -, NJW 1998, S. 3070 ; HessVGH, Beschluss vom 6. November 2002 - 10 UZ 2439/00 -, DÖV 2003, S. 256 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. Juli 2004 - 6 B 10891/04 -, NJW 2004, S. 3731 f.; VG Stuttgart, Urteil vom 14. Juli 2005 - 17 K 1515/05 -, verfügbar in [...]; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2005 - 4 S 1542/05 -, DÖV 2006, S. 177 f.; VG Hannover, Urteil vom 8. März 2006 - 6 A 2792/05 -, ZevKR 51 , S. 602 ).
  • BVerwG, 14.10.1993 - 7 B 19.93

    Ausschussbesetzung nach d'Hondt bundesrechtlich zulässig

    Ebensowenig steht nach der Rechtsprechung des Senats kleinen Gruppen im Gemeinderat bei Erreichung einer bestimmten Mindeststärke oder eines bestimmten Mindestanteils an Wählerstimmen oder gar unabhängig von derartigen Voraussetzungen ein sogenanntes "Grundmandat" in jedem Ratsausschuss zu (Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 48.92 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 87).

    Die Verteilung der Ausschusssitze soll mithin - dem Grundsatz der Spiegelbildlichkeit von Rat und Ausschüssen entsprechend, der seinerseits Ausfluss des dem Rat in seiner Gesamtheit erteilten Auftrags zur Repräsentation der Gemeindebürger ist (vgl. Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 48.92 - a.a.O.) - dem Stärkeverhältnis der Parteien und Wählergruppen im Rat gerecht werden.

    Wie der Verwaltungsgerichtshof zutreffend ausgeführt hat, wird die vom Gemeinderat der Beklagten bestimmte Zahl von 6 Ausschussmitgliedern, die ein Viertel der Zahl aller Ratsmitglieder übersteigt, durch das Ziel einer effektiven, das Gemeinderatsplenum entlastenden Ausschussarbeit hinreichend gerechtfertigt (vgl. Beschluss vom 7. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 48.92 - a.a.O.).

  • BVerfG, 18.09.1998 - 2 BvR 69/93

    Innerkirchliche Angelegenheiten

    a) den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. November 1992 - BVerwG 7 B 48.92 -,.
  • OLG Naumburg, 11.09.1997 - 7 U 1328/97

    Umfang der Vertretungsrechte eines in einer außerordentlichen Gemeindeversammlung

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  • OLG Naumburg, 14.12.1998 - 7 U 144/98
    Das gilt auch für Wahlen innerhalb der Religionsgesellschaft (BVerwG, Beschl. v. 20.11.1992 - BVerwG 7 B 48.92 -, Buchholz 11 [GG] Art. 140 Nr. 51 - NVwZ 1993, 672; vgl. auch OVG NW, NJW 1978, 905 [906]).
  • VG Minden, 27.09.2013 - 2 L 595/13

    Keine Überprüfung von innerkirchlichen Angelegenheiten durch die staatlichen

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 20.11.1992 - 7 B 48/92 -, juris im Anschluss BVerfG, Beschluss vom 18.09.1998 - 2 BvR 69/93 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 23.08.1977 - VIII A 1813/75 -, juris; VG München, Beschluss vom 10.07.2008 - M 22 E 08.3289 - Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 18. Auflage 2012, § 40, Rdnr. 39.
  • VG Stuttgart, 16.04.2020 - 3 K 1507/20

    Innerkirchliches Recht; Hausverbot und Betretensverbot religiöser Veranstaltungen

    Zu dem verfassungsrechtlich gewährleisteten Autonomiebereich der Religionsgemeinschaften gehören nach der Rechtsprechung jedenfalls die Glaubens- und Kultusfragen, aber auch die innere Organisation (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20.11.1992 - 7 B 48.92 - juris im Anschluss BVerfG, Beschluss vom 18.09.1998 - 2 BvR 69/93 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.08.1977 - VIII A 1813/75 - juris; VG Braunschweig, Beschluss vom 17.02.2010 - 6 B 342/09 - juris, VG Minden, Beschluss vom 27.09.2013 - 2 L 595/13 - juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.1998 - 1 S 41/98
    Auch eine Beschwer allein durch die Kostenentscheidung rechtfertigt es in einem solchen Fall nicht, entgegen dem eindeutigen Wortlaut des § 158 Abs. 1 VwGO eine isolierte Anfechtung der Kostenentscheidung zuzulassen (so bereits BVerwG, Beschl. v. 9.5.1968, VRspr. 19, 1027 [1028] m.w.N.,- ebenso OVG NW, Beschl. v. 3.7.1992 - 24 E 361/92 -, Orientierungssatz insoweit abgedruckt in JURIS, DÖV 1994, 84 [nur Leitsatz]; vgl. auch BFH, Beschl. v. 21.8.1974, BStBl. 1975, 17 f, Kopp, VwGO , 10. Aufl., § 158 RdNr. 2, Rennert in: Eyermann, VwGO , 10. Aufl., § 158 RdNr. 1).
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