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   FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06 B   

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FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06 B (https://dejure.org/2007,8639)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.02.2007 - 7 B 7378/06 B (https://dejure.org/2007,8639)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Februar 2007 - 7 B 7378/06 B (https://dejure.org/2007,8639)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umsatzsteuerabführung bei Übernahme der persönlichen Haftung eines Komplementärs einer Kommanditgesellschaft (KG) durch eine kapitalmäßig nicht an der KG beteiligten GmbH gegen eine Haftungsvergütung; Haftungsvergütungen als steuerbare Umsätze; Selbständigkeit der ...

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 3; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; UStG § 2 Abs. 1; ; RL 2006/112/EG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umsatzsteuerbarkeit der von einer Komplementärin vereinnahmten Vergütungen für die Haftungsübernahme

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuerbarkeit der von einer Komplementärin vereinnahmten Vergütungen für die Haftungsübernahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1112
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.05.2010 - 7 K 7183/06

    Umsatzsteuerpflicht von Haftungsvergütungen von Komplementär-GmbHs

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Die Vollziehung des Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheides IV/2004 vom 16. März 2006 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 19. April 2006 wird in Höhe von 7.536,38 EUR mit Wirkung vom Fälligkeitstag bis zum Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe einer abschließenden Entscheidung im Verfahren 7 K 7183/06 B oder dessen sonstiger Erledigung ausgesetzt.

    Den weiterhin anhängigen Einspruch wies der Antragsgegner mit Einspruchsentscheidung vom 19. April 2006 zurück, worauf die Antragstellerin am 17. Mai 2006 Klage erhoben hat, die unter dem Az. 7 K 7183/06 B bei dem beschließenden Senat anhängig ist.

    Wegen der weiteren Einzelheiten nimmt das Gericht auf die Klagebegründung (Bl. 8 ff. Streitakte -StrA-7 K 7183/06 B) Bezug.

    Wegen der weiteren Einzelheiten nimmt das Gericht auf die Einspruchsentscheidung und die Klageerwiderung (Bl. 29 ff., 37 f. StrA 7 K 7183/06 B) Bezug.

    Dem Gericht haben die Streitakte des Verfahrens 7 K 7183/06 B sowie je ein Band Umsatzsteuer-, Umsatzsteuer-Vorauszahlungs-und Umsatzsteuer-Sonderprüfungsakten, die vom Antragsgegner für die Antragstellerin unter der Steuer-Nr. XXXX geführt werden, vorgelegen.

  • BFH, 01.07.2004 - V R 32/00

    Umsatzsteuer - Vorsteuerabzug aus Kosten des Gesellschafterwechsels

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Diese Grundsätze hat der EuGH für den Beitritt eines Gesellschafters zu einer Personengesellschaft gegen Zahlung einer Bareinlage dahingehend weiterentwickelt, dass auch dieser Beitritt weder für ihn noch für die aufnehmende Gesellschaft oder ihre Gesellschafter eine wirtschaftliche Tätigkeit darstelle (EuGH, Urteil vom 26. Juni 2003 C-442/01 - KapHag, UR 2003, 443, Rz 39 ff.; dem folgend: Bundesfinanzhof -BFH-, Urteile vom 1. Juli 2004 V R 32/00, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE-205, 555, BStBl II 2004, 1022; vom 18. November 2004 V R 16/03, BFHE 208, 461, BStBl II 2005, 503; zur Rechtsentwicklung vgl. Ulrich/Teiche, Deutsches Steuerrecht -DStR-2005, 92).

    Im Hinblick auf die Urteile des EuGH (vom 26. Mai 2005 C-465/03 - Kretztechnik, UR 2005, 382) und des BFH (vom 1. Juli 2004 V R 32/00, BFHE 205, 555, BStBl II 2004, 1022) zum Vorsteuerabzug im Zusammenhang mit nicht steuerbaren Vorgängen geht das Gericht davon aus, dass mit der Minderung der vom Antragsgegner angesetzten steuerbaren Umsätze keine Minderung der abzugsfähigen Vorsteuer einhergeht.

  • EuGH, 26.05.2005 - C-465/03

    EINE AKTIENGESELLSCHAFT KANN DIE VORSTEUER AUF DIE LEISTUNGEN, DIE SIE IM RAHMEN

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Eine etwaige Dividende oder Gewinnausschüttung ist der Ausfluss des bloßen Innehabens der Anteile (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften -EuGH-, Urteile vom 6. Februar 1997 C-80/95 - Harnas & Helm, Umsatzsteuer-Rundschau -UR-1997, 141, Rz 15; vom 14. November 2000 C-142/99 - Floridienne/Berginvest, UR 2000, 530, Rz 21 ff.; vom 27. September 2001 C-16/00 - Cibo Participations, UR 2001, 500, Rz 19, 41 f.; vom 26. Juni 2003 C-442/01 -KapHag, UR 2003, 443, Rz 38; vom 29. April 2004 C-77/01 - EDM, UR 2004, 292, Rz 57; vom 21. Oktober 2004 C-8/03 -BBL, UR 2004, 642, Rz 38; vom 26. Mai 2005 C-465/03 - Kretztechnik, UR 2005, 382, Rz 19).

    Im Hinblick auf die Urteile des EuGH (vom 26. Mai 2005 C-465/03 - Kretztechnik, UR 2005, 382) und des BFH (vom 1. Juli 2004 V R 32/00, BFHE 205, 555, BStBl II 2004, 1022) zum Vorsteuerabzug im Zusammenhang mit nicht steuerbaren Vorgängen geht das Gericht davon aus, dass mit der Minderung der vom Antragsgegner angesetzten steuerbaren Umsätze keine Minderung der abzugsfähigen Vorsteuer einhergeht.

  • EuGH, 14.11.2000 - C-142/99

    Floridienne und Berginvest

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Eine etwaige Dividende oder Gewinnausschüttung ist der Ausfluss des bloßen Innehabens der Anteile (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften -EuGH-, Urteile vom 6. Februar 1997 C-80/95 - Harnas & Helm, Umsatzsteuer-Rundschau -UR-1997, 141, Rz 15; vom 14. November 2000 C-142/99 - Floridienne/Berginvest, UR 2000, 530, Rz 21 ff.; vom 27. September 2001 C-16/00 - Cibo Participations, UR 2001, 500, Rz 19, 41 f.; vom 26. Juni 2003 C-442/01 -KapHag, UR 2003, 443, Rz 38; vom 29. April 2004 C-77/01 - EDM, UR 2004, 292, Rz 57; vom 21. Oktober 2004 C-8/03 -BBL, UR 2004, 642, Rz 38; vom 26. Mai 2005 C-465/03 - Kretztechnik, UR 2005, 382, Rz 19).

    Sie stellt nicht das Entgelt für eine Dienstleistung des Aktionärs oder Gesellschafters dar (EuGH, Urteil vom 14. November 2000 C-142/99 - Floridienne/Berginvest, UR 2000, 530, Rz 22 f.).

  • EuGH, 26.06.2003 - C-442/01

    KapHag

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Eine etwaige Dividende oder Gewinnausschüttung ist der Ausfluss des bloßen Innehabens der Anteile (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften -EuGH-, Urteile vom 6. Februar 1997 C-80/95 - Harnas & Helm, Umsatzsteuer-Rundschau -UR-1997, 141, Rz 15; vom 14. November 2000 C-142/99 - Floridienne/Berginvest, UR 2000, 530, Rz 21 ff.; vom 27. September 2001 C-16/00 - Cibo Participations, UR 2001, 500, Rz 19, 41 f.; vom 26. Juni 2003 C-442/01 -KapHag, UR 2003, 443, Rz 38; vom 29. April 2004 C-77/01 - EDM, UR 2004, 292, Rz 57; vom 21. Oktober 2004 C-8/03 -BBL, UR 2004, 642, Rz 38; vom 26. Mai 2005 C-465/03 - Kretztechnik, UR 2005, 382, Rz 19).

    Diese Grundsätze hat der EuGH für den Beitritt eines Gesellschafters zu einer Personengesellschaft gegen Zahlung einer Bareinlage dahingehend weiterentwickelt, dass auch dieser Beitritt weder für ihn noch für die aufnehmende Gesellschaft oder ihre Gesellschafter eine wirtschaftliche Tätigkeit darstelle (EuGH, Urteil vom 26. Juni 2003 C-442/01 - KapHag, UR 2003, 443, Rz 39 ff.; dem folgend: Bundesfinanzhof -BFH-, Urteile vom 1. Juli 2004 V R 32/00, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE-205, 555, BStBl II 2004, 1022; vom 18. November 2004 V R 16/03, BFHE 208, 461, BStBl II 2005, 503; zur Rechtsentwicklung vgl. Ulrich/Teiche, Deutsches Steuerrecht -DStR-2005, 92).

  • BFH, 06.10.2005 - V R 7/04

    USt: Einbringung von Anlagevermögen in GmbHs gegen Gewährung von

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Auch die Sacheinlage durch den Gesellschafter ist umsatzsteuerbar (BFH, Urteile vom 30. September 1999 V R 9/97, BFH/NV 2000, 607; vom 13. November 2003 V R 79/01, BFHE 204, 332, BStBl II 2004, 375; vom 6. Oktober 2005 V R 7/04, BFH/NV 2006, 834; Becker/Robisch, Zeitschrift für Umsatzsteuer-und Verkehrsteuerrecht -UVR-2003, 395 [399]; Lohse, Der Betrieb -DB-2003, 1713; Reiß, UR 2003, 428 [436]; Probst in Hartmann/Metzenmacher, UStG, E § 1 Abs. 1 Nr. 1 Rz 387; a. A. Korf, DB 2003, 108 f.]).
  • BFH, 07.07.2006 - V B 202/05

    USt: Geschäftsführungsleistungen eines GbR-Gesellschafters, Divergenz

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Die umsatzsteuerrechtliche Behandlung dieser Leistungen richtet sich danach, ob es sich um Leistungen handelt, die als Gesellschafterbeitrag durch die Beteiligung am Gewinn oder Verlust der Gesellschaft abgegolten werden, oder um Leistungen, die gegen Sonderentgelt ausgeführt werden und damit auf einen Leistungsaustausch gerichtet sind (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 6. Juni 2002, V R 43/01, BFHE 199, 49, BStBl lI 2003, 36; Beschluss vom 7. Juli 2006 V B 202/05, BFH/NV 2006, 2039).
  • BFH, 13.11.2003 - V R 79/01

    Steuerausweis nach Ablauf der Festsetzungsfrist

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Auch die Sacheinlage durch den Gesellschafter ist umsatzsteuerbar (BFH, Urteile vom 30. September 1999 V R 9/97, BFH/NV 2000, 607; vom 13. November 2003 V R 79/01, BFHE 204, 332, BStBl II 2004, 375; vom 6. Oktober 2005 V R 7/04, BFH/NV 2006, 834; Becker/Robisch, Zeitschrift für Umsatzsteuer-und Verkehrsteuerrecht -UVR-2003, 395 [399]; Lohse, Der Betrieb -DB-2003, 1713; Reiß, UR 2003, 428 [436]; Probst in Hartmann/Metzenmacher, UStG, E § 1 Abs. 1 Nr. 1 Rz 387; a. A. Korf, DB 2003, 108 f.]).
  • BFH, 30.09.1999 - V R 9/97

    Leistungsaustausch: Sacheinlage in eine GbR

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Auch die Sacheinlage durch den Gesellschafter ist umsatzsteuerbar (BFH, Urteile vom 30. September 1999 V R 9/97, BFH/NV 2000, 607; vom 13. November 2003 V R 79/01, BFHE 204, 332, BStBl II 2004, 375; vom 6. Oktober 2005 V R 7/04, BFH/NV 2006, 834; Becker/Robisch, Zeitschrift für Umsatzsteuer-und Verkehrsteuerrecht -UVR-2003, 395 [399]; Lohse, Der Betrieb -DB-2003, 1713; Reiß, UR 2003, 428 [436]; Probst in Hartmann/Metzenmacher, UStG, E § 1 Abs. 1 Nr. 1 Rz 387; a. A. Korf, DB 2003, 108 f.]).
  • BFH, 06.06.2002 - V R 43/01

    Umsatzsteuerpflicht bei Gesellschafterleistungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 7 B 7378/06
    Die umsatzsteuerrechtliche Behandlung dieser Leistungen richtet sich danach, ob es sich um Leistungen handelt, die als Gesellschafterbeitrag durch die Beteiligung am Gewinn oder Verlust der Gesellschaft abgegolten werden, oder um Leistungen, die gegen Sonderentgelt ausgeführt werden und damit auf einen Leistungsaustausch gerichtet sind (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 6. Juni 2002, V R 43/01, BFHE 199, 49, BStBl lI 2003, 36; Beschluss vom 7. Juli 2006 V B 202/05, BFH/NV 2006, 2039).
  • EuGH, 06.02.1997 - C-80/95

    Harnas & Helm /Staatssecretaris van Financiën

  • EuGH, 21.10.2004 - C-8/03

    DIE TÄTIGKEIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFTEN MIT VARIABLEM GRUNDKAPITAL IST EINE

  • BFH, 09.06.2005 - V R 50/02

    Richtlinienkonforme Auslegung des § 3 Abs. 4 Satz 1 UStG 1993 - kein ermäßigter

  • BFH, 31.05.2001 - V R 97/98

    Umsatzsteuerpflicht bei Vermietung von Sportanlagen

  • EuGH, 01.12.2005 - C-394/04

    Ygeia - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 13 Teil A Absatz 1 Buchstabe b

  • EuGH, 29.04.2004 - C-77/01

    EDM

  • EuGH, 27.09.2001 - C-16/00

    Cibo Participations

  • BFH, 18.08.2005 - V R 42/03

    Übersetzungen von Nachrichtensendungen in Gebärdensprache als Werke im Sinne des

  • BFH, 18.11.2004 - V R 16/03

    Vorsteuerabzug setzt unternehmerisch wirtschaftliche Tätigkeit voraus; Aufteilung

  • EuGH, 25.02.1999 - C-349/96

    CPP

  • FG Niedersachsen, 25.02.2010 - 16 K 347/09

    Umsatzsteuerpflichtigkeit und Umsatzsteuerbarkeit einer an eine Komplementär-GmbH

    Weiterhin ist die Klägerin unter Bezugnahme auf einen Beschluss des Finanzgerichtes Berlin-Brandenburg vom 19. Februar 2007, 7 B 7378/06 B, EFG 2007, 1112 der Ansicht, eine Steuerbarkeit der Haftungsvergütungen sei nicht gegeben, da im Fall der Inanspruchnahme als persönliche haftende Gesellschafterin die Klägerin Geldleistungen zu Gunsten des Gesellschaftsvermögen erbringen müsse, welches vergleichbar mit einer nichtsteuerbaren Geldeinlage sei.

    Sie bilden von außen betrachtet keine untrennbare Einheit, welches die Annahme einer einheitlichen Leistung rechtfertigen würde (ebenso FG Berlin-Brandenburg vom 19. Februar 2007 7 B 7378/06 B, EFG 2007, 1112).

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