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   VGH Bayern, 17.10.2006 - 7 BV 05.2898   

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VGH Bayern, 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 (https://dejure.org/2006,17858)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 (https://dejure.org/2006,17858)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 (https://dejure.org/2006,17858)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Bestehen einer Rundfunkgebührenpflicht; Anforderungen an die Ermittlung des Einkommensbegriffs bei der Erhebung von Rundfunkgebühren; Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im ...

  • Judicialis

    RGebStV § 5 Abs. 1 Satz 2; ; BefrVO § 1 Abs. 1 Nr. 7; ; BSHG § 76

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus VGH Bayern, 17.10.2006 - 7 BV 05.2898
    Es ist auch nichts dafür ersichtlich, dass eine derartige Auslegung zu einer verfassungsrechtlich unzulässigen wesentlichen Erschwerung oder gar zu einem Ausschluss des Informationszugangs (s. hierzu BVerfGE 90, 60) führen würde.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2010 - 8 A 1550/09

    Rechtsgrundlage für die Erhebung von Rundfunkgebühren; Ausnahme von der

    Ebenso Hess. VGH, Urteil vom 19. Mai 2009 10 A 2476/08 -, juris, Rn. 28; Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 - 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 25 (nachgehend BVerwG, Beschluss vom 13. Januar 2010 - 6 B 79.09 -, juris); VG Hannover, Urteil vom 6. Februar 2007 - 7 A 5422/06 -, juris, Rn. 31; VG Göttingen, Urteil vom 17. August 2009 - 2 A 142/08 -, juris, Rn. 19. Für eine Berücksichtigungsfähigkeit nur der Steuern und Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung demgegenüber: Bay. VGH, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -, VGHE 59, 210 = juris, Rn. 15; OVG Schl.-H., Beschluss vom 10. Dezember 2008 - 3 O 55/08 -, juris, Rn. 4; VG München, Urteil vom 23. September 2005 - M 6a K 04.3180 -, juris, Rn. 23; VG Sigmaringen, Urteil vom 15. September 2005 - 2 K 122/05 -, juris, Rn. 23; VG Aachen, Urteil vom 30. Januar 2008 8 K 1349/06 -, juris, Rn. 43; Göhmann/Naujock/ Siekmann, in: Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, § 5 RGebStV, Rn. 31.

    A.A. Bay. VGH, Urteil vom 17. Oktober 2006 7 BV 05.2898 -, VGHE 59, 210 = juris, Rn. 15; VG München, Urteil vom 23. September 2005 M 6a K 04.3180 -, juris, Rn. 23.

    Entgegen der Auffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -, VGHE 59, 210 = juris, Rn. 15, kann hieraus jedoch nicht der Schluss gezogen werden, dass der Gesetzgeber in § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV bewusst von einer Bezugnahme auf den sozialhilferechtlichen Einkommensbegriff abgesehen und einen Rückgriff auf § 82 Abs. 1 und 2 SGB XII ausgeschlossen hätte.

  • VG Magdeburg, 21.10.2010 - 4 A 378/10

    Einkommensbegriff im Rundfunkgebührenrecht - keine Absetzung von Werbungskosten

    Die Kammer schließt sich der Auffassung an, dass unter dem Begriff des "Einkommens" i. S. des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV das Nettoeinkommen des Rundfunkteilnehmers Abzüge von Werbungskosten i. S. des § 82 Abs. 2 Nr. 4 SGB XII zu verstehen ist (so auch BayVGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 -, VGHE 59, 210; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 09.06.2009 - 14 K 2823/08 -, juris; OVG Schl.-Holst., Beschluss vom 10.12.2008 - 3 O 55/08 -, juris; VG Aachen, Urteil vom 30.01.2008 - 8 K 1349/06 -, juris; a. A.: Nds. OVG, Urteil vom 26.08.2009 - 4 LC 460/07 -, juris; HessVGH, Urteil vom 19.05.2009 - 10 A 2476/08 -, NVwZ-RR 2009, 844).

    Als Nettoeinkommen versteht man üblicherweise die Einnahmen, die dem Empfänger nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen verbleiben (vgl. BayVGH, Urteil vom 17.10.2006, a. a. O.).

    Vielmehr kann davon ausgegangen werden, dass Haushaltsangehörige ihren Informationsbedarf auch anderweitig im Rahmen der Haushaltsgemeinschaft decken können (BayVGH, Urteil vom 17.10.2006, a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07

    Einkommen i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 2 Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV);

    Die in der Rechtsprechung teilweise vertretene, aber nicht näher begründete Auffassung, der allgemeine Sprachgebrauch verstehe Einkommen als "Nettoeinkommen" und dieses als Brutto-Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben, nicht aber abzüglich der Werbungskosten (so Bay. VGH, Urt. v. 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - VG München, Urt. v. 23.9.2005 - M 6a K 04.3180 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 9.6.2009 - 14 K 2823/08 - so auch Hahn/Vesting, Rundfunkrecht, 2. Aufl., RGebStV § 5 Rn. 31) bzw. als die "tatsächlich zukommenden Einkünfte in Geld oder Geldeswert ..., ohne dass hier Werbungskosten oder Ähnliches abgesetzt werden könnten" (so VG Sigmaringen, Urt. v. 15.9.2005 - 2 K 122/05 -), teilt der Senat nicht, da hinreichende Anhaltspunkte für ein solches generelles Begriffsverständnis im allgemeinen Sprachgebrauch fehlen.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2011 - 2 S 685/10

    Einkommen i.S.d. Rundfunkgebührenrechts

    Einkommen i.S.d. § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV sind alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert, vermindert um die Absetzungsbeträge nach § 82 Abs. 2 SGB XII (im Anschluss an Niedersächsisches OVG, Urteil vom 26.08.2009 - 4 LC 460/07 - juris und Hess. VGH, Urteil vom 19.05.2009 - 10 A 2476/08 - NVwZ-RR 2009, 844; anderer Auffassung: OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10.12.2008 - 3 O 55/08 - juris und Bayer. VGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - juris).

    Der allgemeine Sprachgebrauch spricht für eine Auslegung, wonach als Einkommen das "Nettoeinkommen" und dieses als Bruttoeinkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben, nicht aber abzüglich der Werbungskosten zu verstehen ist (so auch: Bayer. VGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - juris).

  • VG Göttingen, 17.08.2009 - 2 A 142/08

    Ausbildungsförderung; Einkommensermittlung; Rundfunkgebühren; Sachbezug; Student;

    Die Kammer folgt hinsichtlich der Einkommensermittlung dem VG Hannover, Urteil vom 6.2.2007 -7 A 5422/06-, zitiert nach der Entscheidungssammlung des Nds. OVG und dem in dieser Sache vorangegangenen Beschluss des Nds. OVG vom 25.11.2005 -10 PA 226/05-, Veröffentlichung nicht bekannt (a.A. Bayerischer VGH, Urteil vom 17.10.2006 -7 BV 05.2898-, zitiert nach juris; Beckscher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Auflage, § 5 RGebStV Rn. 31).

    Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 -) stellt auf das Nettoeinkommen ohne weitere Abzüge ab und rechtfertigt dies mit dem Einkommensbegriff nach dem "allgemeinen Sprachgebrauch".

  • VGH Hessen, 19.05.2009 - 10 A 2476/08

    Einkommensbegriff im Rundfunkgebührenrecht

    Der Senat vermag nach allem auch nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichts München (Urteil vom 23. September 2005 - M 6a K 04.3180 - juris) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -) zu folgen, der Einkommensbegriff im Sinne von § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV sei von § 76 ff. BSHG unabhängig, es sei vielmehr dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend von dem Nettoeinkommen auszugehen, also von dem nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen ausbezahlten Betrag, von dem keine weiteren Abzüge vorzunehmen seien.
  • OVG Niedersachsen, 20.01.2012 - 4 LB 71/10

    Einkommen im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV

    Einkommen im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV sind alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert, vermindert um die Absetzungsbeträge nach § 76 Abs. 2 BSHG bzw. für Zeiträume ab dem 1. Januar 2005 nach § 82 Abs. 2 SGB XII (Senatsbeschluss vom 26.8.2009 - 4 LC 460/07 - ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.3.2011 - 2 S 685/10 -, und Hessischer VGH, Urteil vom 19.5.2009 - 10 A 2476/08 - a. A.: Bayerischer VGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 -, und OVG Schleswig Holstein, Beschluss vom 10.12.2008 - 3 O 55/08 -), weil diese Berechnung des nach § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV maßgeblichen Einkommens (u. a.) wegen der Anknüpfung an den Sozialhilferegelsatz bzw. der Gegenüberstellung der Begriffe "Einkommen" und "einfacher Sozialhilferegelsatz" in dieser Vorschrift, die einen Vergleich dieser beiden Parameter erfordert und damit auch deren Vergleichbarkeit voraussetzt, geboten ist (siehe hierzu ausführlich den Senatsbeschluss vom 26.8.2009 - 4 LC 460/07 -).
  • VG Hannover, 06.02.2007 - 7 A 5422/06

    Angehöriger; Bereinigung; Einkommen; Gebühr; Gebührenfreiheit; Haushalt;

    Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 -) stellt auf das Nettoeinkommen ohne weitere Abzüge ab und rechtfertigt dies mit dem Einkommensbegriff nach dem "allgemeinen Sprachgebrauch".
  • VG Gelsenkirchen, 09.06.2009 - 14 K 2823/08

    Rundfunkgebühr, Zweitgerät, häusliche Gemeinschaft, Einkommen, Einkommensgrenze

    vgl. insbesondere BayVGH, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -, VGH BY 59, 210 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 15. September 2005 - 2 K 122/05 -, juris und Göhmann/Naujock/Siekmann in Beck´scher Kommentar zum Rundfunkrecht § 5 RGebStV, RdNr. 31 m.w.Nw.
  • VG Aachen, 24.02.2010 - 8 K 1049/09

    Voraussetzungen für die Befreiung eines Schwerbehinderten von der

    der sozialhilferechtliche, vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 19. Mai 2009 - 10 A 2476/08 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 26. August 2009 - 4 LC 460/07 -, juris, der abgabenrechtliche, vgl. Verwaltungsgericht (VG) Gießen, Urteil vom 16. Oktober 2007 - 9 E 103/07 -, oder ein eigenständiger Einkommensbegriff, vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 09. Juni 2009 - 14 K 2823/08 -, juris; und Urteil der Kammer vom 30.01.2008 - 8 K 1349/06 -.
  • VG Hamburg, 08.05.2007 - 10 K 4255/06

    Gebührenpflicht eines Minderjährigem, dem ein Rundfunkgerät überlassen wurde

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