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   BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94   

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BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94 (https://dejure.org/1995,1713)
BVerwG, Entscheidung vom 22.06.1995 - 7 C 16.94 (https://dejure.org/1995,1713)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 (https://dejure.org/1995,1713)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Öffentlicher Restitutionsanspruch - Volkseigenes Vermögen - Kommunalvermögen - Übertragung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Restitutionsanspruch; Rückübertragungsanspruch; Kommunalvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1996, 912 (Ls.)
  • NJ 1996, 42
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 06.04.1995 - 7 C 11.94

    Vermögensrecht - Restitutionsanspruch - Kommunaler Alteigentümer-Schlachthof -

    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Auch der Senat geht hiervon in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. BVerwGE 92, 215; 95, 301; Urteil vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, ZIP 1994, 1314; Urteil vom 6. April 1995 - BVerwG 7 C 11.94 -, ZIP 1995, 868).
  • BGH, 26.09.1969 - V ZR 135/66

    Vermutung der Richtigkeit des Grundbuchs

    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Die Vermutung für die Rechtsinhaberschaft des Eingetragenen erstreckt sich nur auf die Zeit seit der Eintragung (vgl. BGHZ 52, 355 [358]; Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl. 1989, § 891 Rn. 29 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.03.1994 - 7 C 34.93

    Streitwert - Registerbeschleunigung - Vermögenszuordnung - Rückübertragung -

    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Auch der Senat geht hiervon in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. BVerwGE 92, 215; 95, 301; Urteil vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, ZIP 1994, 1314; Urteil vom 6. April 1995 - BVerwG 7 C 11.94 -, ZIP 1995, 868).
  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 28.89

    Indizienbeweis - Verstoß gegen die Denkgesetze - Beweiswürdigung -

    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Ein solcher Mangel kann sich als Verletzung des Überzeugungsgrundsatzes (§ 108 Abs. 1 S. 1 VwGO) darstellen und daher mit der Verfahrensrüge geltend gemacht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Januar 1990 - BVerwG 4 C 28.89 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 225).
  • BVerwG, 18.03.1993 - 7 C 13.92

    Privatisierung volkseigenen Vermögens, VEB, kommunale Aufgaben

    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Auch der Senat geht hiervon in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. BVerwGE 92, 215; 95, 301; Urteil vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, ZIP 1994, 1314; Urteil vom 6. April 1995 - BVerwG 7 C 11.94 -, ZIP 1995, 868).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 7 C 36.93

    Rückübertragung eines Waldgrundstücks - Rückübertragung eines

    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Auch der Senat geht hiervon in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. BVerwGE 92, 215; 95, 301; Urteil vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, ZIP 1994, 1314; Urteil vom 6. April 1995 - BVerwG 7 C 11.94 -, ZIP 1995, 868).
  • Drs-Bund, 31.08.1990 - BT-Drs 11/7760
    Auszug aus BVerwG, 22.06.1995 - 7 C 16.94
    Sie entspricht dem Willen der Vertragsparteien, dem Restitutionsprinzip gegenüber der funktionalen Zuordnung grundsätzlich Vorrang einzuräumen, um "teilweise unter Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze erfolgt(e) " unentgeltliche Vermögensübertragungen rückgängig zu machen (vgl. Denkschrift der Bundesregierung zum Einigungsvertrag, BTDrucks 11/7760, S. 355 [365]).
  • BVerwG, 12.07.2023 - 8 C 5.22

    Vermögenszuordnung schließt nachfolgende anderweitige öffentliche Restitution des

    Die Vermögenszuordnung gemäß Art. 21 Abs. 1 und 2, Art. 22 Abs. 1 EV i. V. m. § 1 Abs. 1 VZOG steht auch bei Bestandskraft einer nachfolgenden öffentlichen Restitution des zugeordneten Vermögenswertes gemäß Art. 21 Abs. 3, Art. 22 Abs. 1 Satz 7 EV i. V. m. § 1 Abs. 4 VZOG nicht entgegen; einer Aufhebung des Zuordnungsbescheides bedarf es nicht (Fortführung von BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8).

    Die Materialien zum Einigungsvertrag bestätigen, dass die Vertragsparteien dem Restitutionsprinzip gegenüber der funktionalen Zuordnung grundsätzlich Vorrang einräumen wollten, um "teilweise unter Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze erfolgt[e]" unentgeltliche Vermögensübertragungen rückgängig zu machen (Denkschrift der Bundesregierung zum Einigungsvertrag, BT-Drs. 11/7760 S. 365; BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 5 f.).

    Der öffentliche Restitutionsanspruch soll zur Leistungsfähigkeit der öffentlichen Körperschaften beitragen, indem er sie mit entzogenem Altvermögen ausstattet, von dem angenommen werden kann, dass es der Wahrnehmung ihrer Aufgaben dient (vgl. BT-Drs. 12/5553 S. 168; BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 5 f.).

    Das zugeordnete Eigentum ist vielmehr mit einem etwaigen Restitutionsanspruch belastet (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6).

    Das zugeordnete Eigentum ist daher mit eventuellen Restitutionsansprüchen quasi-dinglich belastet (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6).

    Dazu genügt, dass das Grundstück im Zuge der Bodenreform ohne Gegenleistung aus dem bisherigen Eigentum des Landes Thüringen in den Bodenfonds und von dort in das Eigentum des Volkes überführt wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 4 f.).

  • BVerwG, 12.07.2023 - 8 C 4.22

    Restitution von Grundstücken - und deren Verwendung im komplexen Wohnungsbau

    Die Materialien zum Einigungsvertrag bestätigen, dass die Vertragsparteien dem Restitutionsprinzip gegenüber der funktionalen Zuordnung grundsätzlich Vorrang einräumen wollten, um "teilweise unter Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze erfolgt[e]" unentgeltliche Vermögensübertragungen rückgängig zu machen (Denkschrift der Bundesregierung zum Einigungsvertrag, BT-Drs. 11/7760 S. 365; BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 5 f.).

    Der öffentliche Restitutionsanspruch soll zur Leistungsfähigkeit der öffentlichen Körperschaften beitragen, indem er sie mit entzogenem Altvermögen ausstattet, von dem angenommen werden kann, dass es der Wahrnehmung ihrer Aufgaben dient (vgl. BT-Drs. 12/5553 S. 168; BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 5 f.).

    Das zugeordnete Eigentum ist vielmehr mit einem etwaigen Restitutionsanspruch belastet (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6).

    Das zugeordnete Eigentum ist daher mit eventuellen Restitutionsansprüchen quasi-dinglich belastet (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6).

    Dazu genügt, dass das Grundstück im Zuge der Bodenreform ohne Gegenleistung aus dem bisherigen Eigentum des Landes Thüringen in den Bodenfonds und von dort in das Eigentum des Volkes überführt wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 4 f.).

  • BVerwG, 12.12.2018 - 10 C 10.17

    Zuordnung der Fernwasserleitung Elbaue-Ostharz an sächsische und

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dementsprechend auch in Fällen des § 1 Abs. 4 VZOG stets auf den gesamten Regelungsbestand des VZOG - einschließlich der Vorschrift des § 1 Abs. 6 VZOG - zurückgegriffen (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 5 ff.).
  • BVerwG, 15.06.2022 - 8 B 53.21

    Revisionszulassung wegen Divergenz in Auslegung des § 11 Abs. 1 Satz 1 VZOG

    Das angegriffene Urteil weicht in Anwendung des § 11 Abs. 1 Satz 1 VZOG von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - (Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8) ab und beruht auf dieser Abweichung.

    Vielmehr ist - umgekehrt - das zugeordnete Vermögen mit dem Restitutionsanspruch belastet mit der Folge, dass eine vorangegangene Zuordnung der Restitution nicht entgegensteht und diese keine ausdrückliche Aufhebung des früheren Zuordnungsbescheides voraussetzt (BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6).

    Die Restitution ändert die Zuordnungsentscheidung der Sache nach, ohne dass deren Bestandskraft dem entgegenstünde (BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6 f.).

  • BVerwG, 15.06.2022 - 8 B 54.21

    Revisionszulassung wegen Divergenz in Auslegung des § 11 Abs. 1 Satz 1 VZOG

    Das angegriffene Urteil weicht in Anwendung des § 11 Abs. 1 Satz 1 VZOG von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - (Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8) ab und beruht auf dieser Abweichung.

    Vielmehr ist - umgekehrt - das zugeordnete Vermögen mit dem Restitutionsanspruch belastet mit der Folge, dass eine vorangegangene Zuordnung der Restitution nicht entgegensteht und diese keine ausdrückliche Aufhebung des früheren Zuordnungsbescheides voraussetzt (BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6).

    Die Restitution ändert die Zuordnungsentscheidung der Sache nach, ohne dass deren Bestandskraft dem entgegenstünde (BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 - 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 S. 6 f.).

  • BVerwG, 18.01.1996 - 7 C 51.94

    Offene Vermögensfragen: Aufklärungspflicht hinsichtlich diskriminierender

    Im übrigen ist bereits in den Urteilen des erkennenden Senats vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 16.94 - und - BVerwG 7 C 11.94 - BVerwGE 95, 284 und 289 näher dargelegt, aus welchen Gründen § 1 Abs. 1 Buchst. b VermG nur den Eigentumszugriff aufgrund genereller diskriminierender Entschädigungsregelungen betrifft.
  • BVerwG, 05.03.1996 - 7 B 412.95

    Offene Vermögensfragen: Berechnung des Quorums im Rahmen der

    Das Urteil des Verwaltungsgerichts weicht nicht von den Urteilen des Senats vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 34.93 - (BVerwGE 95, 301) und vom 22. Juni 1995 - BVerwG 7 C 16.94 - (VIZ 1995, 588) ab.
  • BVerwG, 24.09.1998 - 3 C 21.97

    Vermögenszuordnung, Verhältnis der - zur öffentlichen Restitution; Restitution,

    Der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entspricht es nämlich, daß der von der Klägerin reklamierte Zuordnungsanspruch eine von der Beigeladenen beanspruchte öffentliche Restitution gemäß Art. 22 Abs. 1 Satz 7 in Verbindung mit Art. 21 Abs. 3 EV unberührt läßt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1995 BVerwG 7 C 16.94 Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 8 , stRspr).
  • VG Cottbus, 14.08.2012 - 1 K 1080/08

    Vermögenszuordnungsrecht

    Das Bundesverwaltungsgericht hat insoweit zu einem - soweit ersichtlich - vergleichbaren Sachverhalt mit Urteil vom 22. Juli 1995 (BVerwG 7 C 16.94 - juris Rn. 13; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 24. September 1998 - BVerwG 3 C 21.97 - juris Rn. 9) Folgendes ausgeführt (im Ergebnis ebenso: VG Berlin, Urt. v. 12. Juni 2008 - 29 A 43.08 - juris Rn. 25; VG Meiningen, u. a. Urt. v. 27. März 2006 - 1 K 431/05.Me - juris Rn. 21):.
  • BVerwG, 07.08.1997 - 3 C 20.96

    Offene Vermögensfragen - Vermögenszuordnung, Tatbestandsmerkmal des

    Der öffentlichen Restitution unterliegt das gesamte am 3. Oktober 1990 in der Deutschen Demokratischen Republik vorhandene öffentliche Vermögen, ungeachtet seiner Eigentumsqualität und der Frage, welchem Träger öffentlicher Verwaltung es vor dem genannten Zeitpunkt zugeordnet war (Urteile vom 22. Juni 1995 - BVerwG 7 C 16.94 - Buchholz 111 Art. 21 EV, Nr. 8, S. 3 (5); und vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283 (286) [BVerwG 28.09.1995 - 7 C 57/94]).
  • BVerwG, 30.09.1999 - 3 C 22.98

    Öffentliche Restitution; kommunales Altvermögen; Sowjetisch-Deutsche

  • VG Berlin, 11.09.2014 - 29 K 126.14

    Nutzung vormals landwirtschaftlicher Flächen als Gewerbegebiet ist keine Nutzung

  • VG Meiningen, 10.10.2005 - 1 K 870/00

    Vermögenszuordnungsrecht; Zur Frage der Rückübertragung von Vermögenswerten an

  • VG Berlin, 12.06.2008 - 29 A 43.08

    Bindungswirkung; Einigungsfeststellungsbescheid; Feststellungswirkung; Nutzung

  • VG Meiningen, 27.03.2006 - 1 K 431/05

    Vermögenszuordnungsrecht; Zum Ausschlussgrund des komplexen Wohnungsbaues in § 11

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