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   BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93   

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BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93 (https://dejure.org/1993,1371)
BVerwG, Entscheidung vom 12.11.1993 - 7 C 23.93 (https://dejure.org/1993,1371)
BVerwG, Entscheidung vom 12. November 1993 - 7 C 23.93 (https://dejure.org/1993,1371)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 94, 288
  • NVwZ 1994, 496
  • DVBl 1994, 865
  • DÖV 1994, 698
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 11.08.1954 - 2 BvK 2/54

    5%-Sperrklausel I

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Innerhalb des von Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG abgesteckten Rahmens sind die Länder bei der Gestaltung ihres Wahlrechts grundsätzlich frei (vgl. BVerfGE 4, 31 (44 f.); vgl. auch Maunz, in: Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, Kommentar zum Grundgesetz, Bd. II, Art. 28 Rn. 29).

    Eine die Freiheit des Landeswahlgesetzgebers einengende Wirkung kommt aber auch bei dieser Annahme allenfalls solchen Bestimmungen des Bundeswahlgesetzes zu, die rechtsgrundsätzlichen Charakter haben, in deren Bereich also entscheidende Abweichungen des Landeswahlrechts zu Unstimmigkeiten führen müßten, die im bundesstaatlichen Gefüge schwer ertragen werden könnten (vgl. BVerfGE 4, 31 (44 f.)).

  • BVerwG, 10.01.1992 - 7 B 167.91
    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Die gegen die Nichtzulassung der Revision eingelegte Beschwerde des Beklagten und des Beigeladenen zu 230 wies das Bundesverwaltungsgericht durch Beschluß vom 10. Januar 1992 - BVerwG 7 B 167.91 - als unbegründet zurück.

    Es trifft zwar zu, daß der erkennende Senat die Auffassung vertreten hat, das vom Grundsatz der Freiheit der Wahl umfaßte freie Wahlvorschlagsrecht verlange nur, daß jede Partei und Wählergruppe mit einem eigenen Wahlvorschlag zur Wahl zugelassen werde, nicht hingegen, daß sich dieselbe Gruppe - sei es offen oder verdeckt - mehrfach zur Wahl stellen dürfe (vgl. Beschluß vom 18. Dezember 1991 - BVerwG 7 B 127.91 - Buchholz 160 Nr. 36; ebenso Beschluß vom 10. Januar 1992 - BVerwG 7 B 167.91).

  • BVerfG, 15.02.1978 - 2 BvR 134/76

    Gemeindeparlamente

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Weder die Grundsätze zum aktiven und passiven Wahlrecht (vgl. BVerfGE 11, 266 (271 f.); 48, 64 (81); 57, 43 (56 f.)) noch die zur Freiheit und Gleichheit der Wahl (vgl. BVerfGE 12, 73 (77); 47, 253 (277, 282); 66, 369 (380)) fordern ein solches Verbot.

    Dies gilt auch für das freie Wahlvorschlagsrecht, das seinerseits eine freie Kanditatenaufstellung unter Beteiligung der Mitglieder der Parteien und Wählergruppen voraussetzt (vgl. BVerfGE 47, 253 (282)).

  • BVerfG, 12.07.1960 - 2 BvR 373/60

    Wählervereinigung

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Weder die Grundsätze zum aktiven und passiven Wahlrecht (vgl. BVerfGE 11, 266 (271 f.); 48, 64 (81); 57, 43 (56 f.)) noch die zur Freiheit und Gleichheit der Wahl (vgl. BVerfGE 12, 73 (77); 47, 253 (277, 282); 66, 369 (380)) fordern ein solches Verbot.

    Die vom Verfassungsgerichtshof entwickelten Kriterien verstoßen auch nicht gegen den Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien (vgl. zu diesem Grundsatz u.a. BVerfGE 7, 99 (107); 11, 266 (272)).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Das Bundesverfassungsgericht hat zwar in einer früheren Entscheidung bemerkt, bei gleichen Grundprinzipien für das Wahlrecht spreche viel für die Annahme, daß die nähere Ausgestaltung des Landeswahlrechts der des Bundeswahlrechts angeglichen werde (BVerfGE 1, 208 (255)).
  • BVerfG, 04.04.1978 - 2 BvR 1108/77

    Inkompatibilität/Kommunal beherrschtes Unternehmen

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Weder die Grundsätze zum aktiven und passiven Wahlrecht (vgl. BVerfGE 11, 266 (271 f.); 48, 64 (81); 57, 43 (56 f.)) noch die zur Freiheit und Gleichheit der Wahl (vgl. BVerfGE 12, 73 (77); 47, 253 (277, 282); 66, 369 (380)) fordern ein solches Verbot.
  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvF 1/78

    2. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Der Grundsatz der Chancengleichheit verlangt deshalb nicht, vorhandene Unterschiede zwischen den Parteien auszugleichen mit dem Ziel, eine Wettbewerbsgleichheit herzustellen (vgl. BVerfGE 52, 63 (89); vgl. auch Dickert, BayVBl. 1993, 326 (331)).
  • BVerfG, 03.09.1957 - 2 BvR 7/57

    Sendezeit I

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Die vom Verfassungsgerichtshof entwickelten Kriterien verstoßen auch nicht gegen den Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien (vgl. zu diesem Grundsatz u.a. BVerfGE 7, 99 (107); 11, 266 (272)).
  • BVerfG, 17.01.1961 - 2 BvR 547/60

    Inkompatibilität/Kommunalbeamter

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Weder die Grundsätze zum aktiven und passiven Wahlrecht (vgl. BVerfGE 11, 266 (271 f.); 48, 64 (81); 57, 43 (56 f.)) noch die zur Freiheit und Gleichheit der Wahl (vgl. BVerfGE 12, 73 (77); 47, 253 (277, 282); 66, 369 (380)) fordern ein solches Verbot.
  • BVerwG, 18.12.1991 - 7 B 127.91

    Kommunalwahl - Verbot des Doppelauftretens von Parteien und Wählergruppen

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1993 - 7 C 23.93
    Es trifft zwar zu, daß der erkennende Senat die Auffassung vertreten hat, das vom Grundsatz der Freiheit der Wahl umfaßte freie Wahlvorschlagsrecht verlange nur, daß jede Partei und Wählergruppe mit einem eigenen Wahlvorschlag zur Wahl zugelassen werde, nicht hingegen, daß sich dieselbe Gruppe - sei es offen oder verdeckt - mehrfach zur Wahl stellen dürfe (vgl. Beschluß vom 18. Dezember 1991 - BVerwG 7 B 127.91 - Buchholz 160 Nr. 36; ebenso Beschluß vom 10. Januar 1992 - BVerwG 7 B 167.91).
  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 162.81

    Jahr

  • VerfGH Bayern, 28.01.1993 - 25-VI-92

    Verbot von Zweitlisten einer Partei oder Wählergruppe: nur formelle Kriterien

  • BVerfG, 29.09.1990 - 2 BvE 1/90

    Gesamtdeutsche Wahl

  • BVerfG, 07.04.1981 - 2 BvR 1210/80

    Inkompatibilität/Ruhestandsbeamter

  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvC 2/83

    Überprüfung der Bundestagswahl bei möglichem unzulässigen wirtschaftlichen auf

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 5.96

    Unzulässige Wahlwerbung durch Bürgermeister

    Der erkennende Senat kann insoweit lediglich nachprüfen, ob Bundesrecht - namentlich Bundesverfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (vgl. etwa Urteile vom 29. November 1991 - BVerwG 7 C 13.91 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 35 S. 10 und vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 WahlR Nr. 38 S. 21 ; Beschlüsse vom 4. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 132.81 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 25 S. 4 f., vom 12. Januar 1988 - BVerwG 7 B 246.87 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 29 S. 1 f. und vom 12. Januar 1989 - BVerwG 7 B 202.88 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 32 S. 6 ).

    Innerhalb dieses durch Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG abgesteckten Regelungsrahmens sind die Länder bei der Gestaltung ihres Wahlrechts grundsätzlich frei (vgl. BVerfGE 4, 31 ; BVerwG, Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - BVerwGE 94, 288 ).

  • BVerwG, 10.12.2003 - 8 C 18.03

    Wahl der Mitglieder der Ausschüsse des Gemeinderats; verfassungskonforme

    Das Revisionsgericht kann insoweit lediglich nachprüfen, ob Bundesrecht - insbesondere Bundesverfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (stRspr, vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 ).
  • BVerwG, 27.10.2010 - 8 C 43.09

    Kommunale Selbstverwaltung; kommunale Finanzhoheit; Gestaltungsspielraum;

    Das Revisionsgericht kann insoweit lediglich nachprüfen, ob Bundesrecht - insbesondere Bundesverfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - BVerwGE 94, 288 = Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 und vom 9. Dezember 2009 - BVerwG 8 C 17.08 - NVwZ 2010, 834 m.w.N.).
  • BVerwG, 05.07.2012 - 8 C 22.11

    Fraktionen; Fraktionsstärke; Zuwendungen; Personalkosten; Zweck; Bedarf;

    Es kann daher nur prüfen, ob Bundesrecht - insbesondere Bundesverfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (stRspr; vgl. Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - BVerwGE 94, 288 = Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38).
  • BVerwG, 26.01.2011 - 8 C 46.09

    Altersdiskriminierung; Allgemeininteresse; Anforderungen; Angemessenheit;

    Das Revisionsgericht kann insoweit lediglich nachprüfen, ob die vom Berufungsgericht vorgenommene Auslegung oder deren Ergebnis Bundesrecht - insbesondere Bundesverfassungsrecht - oder das Recht der Europäischen Union verletzen (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 = BVerwGE 94, 288 und vom 9. Dezember 2009 - BVerwG 8 C 17.08 - Buchholz 415.1 AllgKommunalR Nr. 173).
  • BVerwG, 26.01.2011 - 8 C 45.09

    Altersdiskriminierung; Höchstalter; Höchstaltersgrenze; Sachverständiger;

    Das Revisionsgericht kann insoweit lediglich nachprüfen, ob die vom Berufungsgericht vorgenommene Auslegung oder deren Ergebnis Bundesrecht - insbesondere Bundesverfassungsrecht - oder das Recht der Europäischen Union verletzt (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 = BVerwGE 94, 288 und vom 9. Dezember 2009 - BVerwG 8 C 17.08 - Buchholz 415.1 AllgKommunalR Nr. 173).
  • BVerwG, 09.12.2009 - 8 C 17.08

    Gemeindevertretung; Ausschüsse; Ausschusswahl; Spiegelbildlichkeitsgrundsatz;

    Das Revisionsgericht kann insoweit lediglich nachprüfen, ob Bundesrecht - insbesondere Bundesverfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 = BVerwGE 94, 288).
  • BVerwG, 22.10.2008 - 8 C 1.08

    Kommunalwahlen; Einteilung von Wahlbereichen; verfassungskonforme Auslegung;

    Das Revisionsgericht kann aber nachprüfen, ob Bundesrecht, insbesondere Bundesverfassungsrecht, ein anderes Ergebnis gebietet (stRspr, vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 ; Urteil vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 8 C 18.03 - BVerwGE 119, 305 = Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 149).
  • BVerwG, 19.04.2001 - 8 B 33.01

    Wahlrechtsgrundsätze des Grundgesetzes; Neutralitätspflicht der Gemeinde;

    Das Revisionsgericht könnte insoweit lediglich nachprüfen, ob Bundesrecht - insbesondere Verfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (ständige Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 ).
  • BVerwG, 24.06.1997 - 8 B 92.97

    Voraussetzungen für die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die

    Das Revisionsgericht könnte insoweit lediglich nachprüfen, ob Bundesrecht - namentlich Bundesverfassungsrecht - ein anderes Ergebnis gebietet (vgl. etwa Urteile vom 29. November 1991 - BVerwG 7 C 13.91 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 35 S. 10 und vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 38 S. 21 ; Beschlüsse vom 4. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 132.81 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 25 S. 4 f., vom 12. Januar 1988 - BVerwG 7 B 246.87 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 29 S. 1 f. und vom 12. Januar 1989 - BVerwG 7 B 202.88 - Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 32 S. 6 ).

    Innerhalb des durch Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG abgesteckten Regelungsrahmens sind die Länder bei der Gestaltung ihres Wahlrechts grundsätzlich frei (vgl. BVerfGE 4, 31 [BVerfG 11.08.1954 - 2 BvK 2/54]; BVerwG, Urteil vom 12. November 1993 - BVerwG 7 C 23.93 - BVerwGE 94, 288 [BVerwG 12.11.1993 - 7 C 23/93]).

  • BVerfG, 17.10.1994 - 2 BvR 347/93

    Anforderungen an die Auslegung des in Art. 19 Abs. 1 Satz 2 des Bayerischen

  • VG Karlsruhe, 23.03.2010 - 11 K 1851/09

    Kommunalwahlen und das d'Hondtsche Höchstzahlverfahren

  • BVerwG, 17.03.1998 - 8 B 36.98

    Anforderungen an die Grundsatzrevision bei Fragen die kommunale Wahlgesetze

  • VG Würzburg, 12.11.2008 - W 2 K 08.1019

    Wahlanfechtung; Listenverbindung

  • BVerwG, 07.09.1999 - 8 B 180.99

    Übertragung der Verpflichtungen eines Abfallentsorgungsträgers mit befreiender

  • VG Regensburg, 01.10.2008 - RN 3 K 08.00955

    Beurteilung des "beherrschenden Betreibens" i.S.d. Art. 24 Abs. 3 Satz 2 Nr. 4

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