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   VGH Bayern, 06.07.2007 - 7 CE 07.1151   

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https://dejure.org/2007,14488
VGH Bayern, 06.07.2007 - 7 CE 07.1151 (https://dejure.org/2007,14488)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06.07.2007 - 7 CE 07.1151 (https://dejure.org/2007,14488)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06. Juli 2007 - 7 CE 07.1151 (https://dejure.org/2007,14488)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollstreckung rückständiger Rundfunkgebühren; Zulässigkeit einer formlosen Übermittlung von Rundfunkgebührenbescheiden; Beweis des Zugangs eines Schreibens nach den Grundsätzen über den Beweis des ersten Anscheins

  • Judicialis

    VwZVG Art. 19 Abs. 1; ; VwGO § 123 Abs. 1; ; Hauptpunkte: Vollstreckung r... ückständiger Rundfunkgebühren; Übermittlung von Gebührenbescheiden mit einfachem Brief; Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwZVG Art. 19 Abs. 1; VwGO § 123 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 252
  • ZUM 2007, 762
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Niedersachsen, 21.03.1997 - 11 L 1272/96

    Zeitpunkt d. Zugangs e. schriftl. Verwaltungsakts bei; Abgangsvermerk;

    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2007 - 7 CE 07.1151
    Die Behörde kann aber ihrer Beweispflicht im Streitfall auch nach den Grundsätzen über den Beweis des ersten Anscheins genügen, wenn sie Tatsachen vorträgt, aus denen nach allgemeiner Lebenserfahrung geschlossen werden kann, dass der Empfänger das Schreiben tatsächlich erhalten haben muss (vgl. VGH BW vom 29.4.1991 NVwZ-RR 1992, 339/340; NdsOVG vom 21.3.1997 Az. 11 L 1272/96; Kopp/Ramsauer, VwVfG, RdNr. 52 zu § 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1991 - 4 S 1601/89

    Beweislast für Bekanntgabe eines Verwaltungsakts

    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2007 - 7 CE 07.1151
    Die Behörde kann aber ihrer Beweispflicht im Streitfall auch nach den Grundsätzen über den Beweis des ersten Anscheins genügen, wenn sie Tatsachen vorträgt, aus denen nach allgemeiner Lebenserfahrung geschlossen werden kann, dass der Empfänger das Schreiben tatsächlich erhalten haben muss (vgl. VGH BW vom 29.4.1991 NVwZ-RR 1992, 339/340; NdsOVG vom 21.3.1997 Az. 11 L 1272/96; Kopp/Ramsauer, VwVfG, RdNr. 52 zu § 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.2017 - 2 S 114/17

    Bestreiten des Zugangs von Rundfunkgebührenbescheiden; anzuwendendes Landesrecht;

    Der Anscheinsbeweis ist aber nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten eines Geschehensablaufs in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine (nur) wahrscheinlicher ist als die andere (BFH a.a.O, BSG, Urteil vom 26.07.2007 - B 13 R 4/06 -, juris Rdnr. 19; SächsOVG, Beschluss vom 12.01.2016 - 3 B 273/15 -, NVwZ-RR 2016, 571, juris Rdnr. 10, wohl auch OVG des Saarlandes, Beschluss vom 07.11.2011 - 3 B 371/11 -, NVwZ-RR 2012, 131, juris Rdnr. 5; HessVGH, Beschluss vom 05.01.2016 - 10 B 2411/15 -, juris Rdnr. 12; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 19.05.2016 - 2 M 31/16 -, juris Rdnr. 9; BayVGH, Beschluss vom 06.07.2007 - 7 CE 07.1151 -, juris Rdnr. 8).
  • OVG Hamburg, 23.09.2021 - 4 Bs 140/21

    Fahrtenbuchauflage; Einwand des Fahrzeughalters, er habe die Anhörungsbögen nicht

    Der Anscheinsbeweis ist aber nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten eines Geschehensablaufs in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine (nur) wahrscheinlicher ist als die andere (vgl. BFH a.a.O.; BSG, Urt. v. 26.7.2007, B 13 R 4/06, juris Rn. 19; VGH Mannheim, Urt. v. 18.10.2017, 2 S 114/17, juris Rn. 27 m.w.N.; OVG Bautzen, Beschl. v. 12.1.2016, 3 B 273/15, NVwZ-RR 2016, 571, juris Rn. 10; VGH Kassel, Beschl. v. 5.1.2016, 10 B 2411/15, juris Rn. 12; wohl auch OVG Saarlouis, Beschl. v. 7.11.2011, 3 B 371/11, NVwZ-RR 2012, 131, juris Rn. 5; VGH München, Beschl. v. 6.7.2007, 7 CE 07.1151, juris Rn. 8; a.A.: BGH, Beschl. v. 27.4.2017, I ZB 91/16, juris Rn. 24 f. (Rundfunkbeiträge); BFH, Beschl. v. 12.8.1981, I R 140/78, BFHE 134, 213, juris Rn. 8 (Steuerbescheid); VGH Kassel, Beschl. v. 28.7.2021, 2 A 1463/20, juris Rn. 29; OVG Münster, Beschl. v. 18.12.2017, 8 B 1104/17, juris Rn. 19 ff.; VGH München, Urt. v. 18.2.2016, 11 BV 15.1164, juris Rn. 21 m.w.N.; Beschl. v. 11.5.2011, 7 C 11.232, juris Rn. 2; OVG Greifswald, Beschl. v. 19.5.2016, 2 M 31/16, juris Rn. 9; OVG Bautzen, Beschl. v. 16.7.2012, 3 A 663/10, juris Rn. 7 (Rundfunkgebühren); OVG Saarlouis, Beschl. v. 7.11.2011, 3 B 371/11, NVwZ-RR 2012, 131, juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 18.02.2016 - 11 BV 15.1164

    Anordnung der Führung eines Fahrtenbuchs

    Eine Behörde kann ihrer Beweispflicht hinsichtlich des Zugangs jedoch auch nach den Grundsätzen des Beweises des ersten Anscheins genügen, wenn sie Tatsachen vorträgt, aus denen nach allgemeiner Lebenserfahrung geschlossen werden kann, dass der Empfänger einen Bescheid oder ein Schreiben tatsächlich erhalten haben muss (vgl. BayVGH, B. v. 6.7.2007 - 7 CE 07.1151 - NVwZ-RR 2008, 252 - juris Rn. 8; B. v. 11.5.2011 - 7 C 11.232 - juris Rn. 2; SächsOVG, B. v. 16.7.2012 - 3 A 663/10 - juris Rn. 7; SaarlOVG, B. v. 7.11.2011 - 3 B 371/11 - NVwZ-RR 2012, 131 - juris Rn. 5; VG Düsseldorf, U. v. 24.5.2012 - 6 K 8411/10 - juris Rn. 32).
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