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   VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209   

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VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209 (https://dejure.org/1998,16149)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06.02.1998 - 7 CE 97.3209 (https://dejure.org/1998,16149)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06. Februar 1998 - 7 CE 97.3209 (https://dejure.org/1998,16149)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 1.93

    Habilitation

    Auszug aus VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209
    Nur so ist er in der Lage, Einwendungen gegen die Entscheidung geltend zu machen (vgl. zur Habilitation: BVerwG DVBl 1994, 1351).

    Diese Vermutung konnte indes im Fachbereichsrat durch substantielle und fachwissenschaftliche Gegenargumente erschüttert werden, mit der Folge, daß der Fachbereichsrat vom Votum des Berufungsausschusses abweichen konnte (vgl. zur Bewertung von Habilitationsleistungen BVerwG DVBl 1994, 1351).

  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209
    Hierzu gehört, daß er von der Ablehnung so rechtzeitig Kenntnis erlangt, daß er noch die Möglichkeit hat, wirksamen Rechtsschutz zu erlangen (vgl. BVerfG NJW 1990, 501; OVG Schleswig DÖV 1993, 962).
  • VGH Bayern, 23.11.1994 - 7 B 93.1868
    Auszug aus VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209
    Eine nachträgliche Rechtfertigung der Entscheidung durch der Hochschulverwaltung kann diese Begründung nicht ersetzen (vgl. zur Habilitation: BayVGH vom 23.11.1994 7 B 93.1868, Leitsätze in DVBl 1995, 436 und BayVBl 1995, 632).
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.04.1993 - 3 M 15/93

    Auswahlverfahren; Beförderungsstellen; Mitbewerber; Beförderung; Auswahl;

    Auszug aus VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209
    Hierzu gehört, daß er von der Ablehnung so rechtzeitig Kenntnis erlangt, daß er noch die Möglichkeit hat, wirksamen Rechtsschutz zu erlangen (vgl. BVerfG NJW 1990, 501; OVG Schleswig DÖV 1993, 962).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 2 C 16.83

    Hochschulrecht - Professor - Berufung - Berufungsvorschlag - Minister - Ermessen

    Auszug aus VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209
    3. Bei seiner Entscheidung, den Antragsteller nicht zu berücksichtigen, hielt sich der Fachbereichsrat im Rahmen des ihm zustehenden Bewertungsspielraums (vgl. hierzu BVerwG DVBl 1985, 1233; OVG Münster, KMK-HSchR 1985, 592).
  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209
    Es bestimmt die eigentlichen Träger der freien Forschung und Lehre innerhalb der Universität und ist deshalb mit der Garantie der Wissenschaftsfreiheit besonders eng verknüpft (vgl. BVerfGE 35, 79/133).
  • VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160

    Wer sich auf eine ausgeschriebene Professur bewirbt, hat Anspruch auf ermessens-

    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).

    Insoweit kommt den an der Erstellung des Berufungsvorschlags beteiligten Hochschulorganen, insbesondere der Berufungskommission, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 12.5.2004 a.a.O., OVG NRW vom 9.2.2009 ZBR 2009, 351).

    Richtig ist zwar, dass das ausgeschriebene Anforderungsprofil für die Bewerberauswahl verbindlich bleibt und bei der Auswahlentscheidung einzuhalten ist (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 4.11.2002 a.a.O. S. 244).

  • VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661

    Uni Erlangen darf Besetzungsverfahren für Konkordatslehrstuhl fortführen

    Auch Einwendungen gegen den Ablauf des hochschulinternen Vorauswahlverfahrens bei der Besetzung von Professuren können demgemäß im gerichtlichen Verfahren erst erhoben werden, wenn ein anderer Bewerber endgültig ausgewählt worden ist (vgl. BayVGH vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423; vom 10.12.1999 Az. 7 ZE 99.3149; vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209; OVG NW vom 7.7.2006 Az. 6 B 848/06; OVG Hamburg vom 8.7.2005 NVwZ-RR 2006, 473; OVG SH vom 18.4.1996 NVwZ-RR 1996, 660; VGH Kassel vom 31.1.1977 WissR 1977, 264; a. A. Detmer, WissR 1995, 1/21 f.).
  • VG München, 25.06.2015 - M 3 K 14.1137

    Professor im Beamtenverhältnis auf Zeit; Umwandlung in ein Beamtenverhältnis auf

    Diese Würdigung nach Art. 8 Abs. 2 Satz 6 BayHSchPG ist, vergleichbar der im Rahmen der im Rahmen der Auswahlentscheidung nach Art. 18 Abs. 2 bis 6 BayHSchPG vorzunehmenden Beurteilung von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (hierzu vgl. BVerwG, U.v. 9.5.1985 - 2 C 16/83 - juris Rn. 25 ff.; BayVGH, B.v. 6.2.1998 - 7 CE 97.3209 - juris Rn. 44), ein Akt wertender Erkenntnis, der vom Gericht nur beschränkt darauf überprüft werden kann, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff verkannt, der Beurteilung einen unrichtigen Tatbestand zugrunde gelegt, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat.

    Insbesondere darf auch die Fähigkeit der Bewerber zur teilgebiets- und fachübergreifenden Kooperation berücksichtigt werden (BayVGH, B.v. 6.2.1998 - 7 CE 97.3209 - juris Rn. 42 f.).

  • VGH Bayern, 29.09.2010 - 7 CE 10.1827

    Besetzung einer Professur (W 3); hochschulrechtlicher Konkurrentenstreit;

    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 , vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118 und vom 11.8.2010 Az. 7 CE 10.1160 ).

    Insoweit kommt den an der Erstellung des Berufungsvorschlags beteiligten Hochschulgremien, insbesondere dem Berufungsausschuss, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 12.5.2004 a.a.O., OVG NRW vom 9.2.2009 ZBR 2009, 351).

  • VGH Bayern, 04.11.2002 - 7 CE 02.1902

    Berufung eines Professors, Vorschlagsliste der Universität, Sondervotum, Bindung

    Um Verhältnis und rechtliche Wirkungen dieser beiden universitären Vorschläge sachgerecht bewerten zu können, ist festzustellen, dass der Berufungsvorschlag der zuständigen Hochschulgremien Ergebnis eines in Art. 56 BayHSchG detailliert ausgeformten Verfahrens ist, das sich seinerseits als Ausfluss des verfassungsrechtlich geschützten Mitwirkungsrechts der Universität darstellt (vgl. BVerwG v. 9.5.1985 a.a.O. S. 1236), und das in fachwissenschaftlicher Hinsicht besonderes Gewicht im Sinne einer Vermutung fachlicher Richtigkeit hat (vgl. BayVGH v. 6.2.1998 7 CE 97.3209).

    Hieran ist die Hochschule ebenso wie der Staatsminister nach erfolgter Ausschreibung gebunden (vgl. BayVGH v. 6.2.1998 7 CE 97.3209; Krüger/Leuze a.a.O. RdNr. 15; Epping, WissR 1995, 211/221; vgl. a. OVG Lüneburg v. 14.11.1997 OVGE 47, 381/382).

  • VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.662

    Verfahren zur Besetzung einer Professur; Rechtsbehelfe gegen behördliche

    Auch Einwendungen gegen den Ablauf des hochschulinternen Vorauswahlverfahrens bei der Besetzung von Professuren können demgemäß im gerichtlichen Verfahren erst erhoben werden, wenn ein anderer Bewerber endgültig ausgewählt worden ist (vgl. BayVGH vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423; vom 10.12.1999 Az. 7 ZE 99.3149; vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209; OVG NW vom 7.7.2006 Az. 6 B 848/06; OVG Hamburg vom 8.7.2005 NVwZ-RR 2006, 473; OVG SH vom 18.4.1996 NVwZ-RR 1996, 660; VGH Kassel vom 31.1.1977 WissR 1977, 264; a. A. Detmer, WissR 1995, 1/21 f.).
  • VG München, 09.12.2014 - M 3 E 14.2382

    Berufungsverfahren für Professur; Bewerbungsverfahrensanspruch;

    Dazu gehört die fachliche, pädagogische und persönliche Eignung der Bewerber (BayVGH, Beschluss vom 06.02.1998, Az. 7 CE 97.3209).
  • VG München, 08.07.2010 - M 3 E 09.3182

    Berufungsverfahren für Professur; Bewerbungsverfahrensanspruch;

    Dazu gehört die fachliche, pädagogische und persönliche Eignung der Bewerber (BayVGH, Beschluss vom 06.02.1998, Az. 7 CE 97.3209).
  • VG Cottbus, 19.02.2014 - 5 K 735/12

    Anspruch eines Professors auf Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

    Entscheidungen dieser Organe können nur dann beanstandet werden, wenn sie erkennbar auf sachfremden Erwägungen oder der Verkennung von Tatsachen beruhen (vgl. zur gerichtlichen Prüfungstiefe Bay. VGH vom 6.2.1998 - 7 CE 97.3209 - Bay. VGH, Beschluss vom 16. März 1998 - 7 ZE 97.3696 -, juris; ähnlich zur Prüfungskompetenz des Wissenschaftsministeriums Detmer in: Hartmer/Detmer Hochschulrecht 2. Aufl. IV Rn. 80).
  • VG Köln, 21.01.2008 - 6 L 1709/07
    a.A.: die vom Antragsteller herangezogenen Entscheidungen des Bayerischen VGH sowie des VG München, nämlich BayVGH, Beschluss vom 06.02.1998 - 7 CE 97.3209 - sowie Beschluss vom 04.11.2002 - 7 CE 02.1902 - betreffend die Ausgangsentscheidung des VG München, Beschluss vom 08.07.2002 - M 3 E 02.1027 - in diesem Sinne wohl auch Bay VGH, Urteil vom 23.11.1994 - 7 B 93.1868 - DVBl. 1995, 436, wonach die negative Entscheidung des Senats dem Habilitierten durch den Leiter der Hochschule unter Darlegung der für die Kollegialorgane maßgeblichen Gründe mitzuteilen sei; im gleichen Sinne wohl OVG Schleswig, Beschlüsse vom 18.12.1995 - 3 M 91/95 - NVwZ-RR 1996, 266 sowie vom 18.04.1996 - 3 M 22/96 - NVwZ-RR 1996, 660; ebenso in diesem Sinne Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 44 a Rdnr. 9 unter Bezugnahme (Fn. 38) auf den BayVGH, Beschluss vom 16.12.1998; ferner Detmer, WissR 1995, 1, 21 unter Hinweis auf eine Zweiteilung des hochschulrechtlichen Besetzungsverfahrens.
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