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   OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 7 E 10175/98   

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OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 7 E 10175/98 (https://dejure.org/1998,9877)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10.02.1998 - 7 E 10175/98 (https://dejure.org/1998,9877)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 (https://dejure.org/1998,9877)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bestellung eines Prozeßpflegers; Prozeßpfleger; Querulantenfälle; Querulantenwahn

Verfahrensgang

  • VG Koblenz - 3 K 48/97
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 7 E 10175/98

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 693
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.12.1982 - I B 41/82

    Wiedereröffnung - Mündliche Verhandlung - Anfechtung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 7 E 10175/98
    Aus seinem Wortlaut und dem Sinn ist jedoch zu entnehmen, daß es sich um Entscheidungen des Gerichts oder seines Vorsitzenden bzw. des Berichterstatters (vgl. § 87 VwGO) handeln muß, die einen gesetzmäßigen und zweckfördernden Verlauf des Verfahrens, eine erschöpfende und doch zügige Verhandlung und eine Beendigung des Rechtsstreits auf kürzestem Wege zum Ziel haben (vgl. BFH vom 15.12.1982, NVwZ 1983, 640).

    Ferner muß es sich dabei um Entscheidungen handeln, die nicht von besonderem Gewicht für den davon betroffenen Beteiligten sind (BFH vom 02. September 1994, IV B 73/93), das heißt, in ihrer Bedeutung für den Beteiligten mit den in § 146 Abs. 2 VwGO ausdrücklich genannten Maßnahmen vergleichbar sind (vgl. BFH vom 15. Dezember 1982, I B 41/82; Kopp, VwGO, § 146 Rdnr. 8).

  • BFH, 09.02.1994 - IV B 73/93

    Anfechtung von prozeßleitenden Verfügungen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 7 E 10175/98
    Ferner muß es sich dabei um Entscheidungen handeln, die nicht von besonderem Gewicht für den davon betroffenen Beteiligten sind (BFH vom 02. September 1994, IV B 73/93), das heißt, in ihrer Bedeutung für den Beteiligten mit den in § 146 Abs. 2 VwGO ausdrücklich genannten Maßnahmen vergleichbar sind (vgl. BFH vom 15. Dezember 1982, I B 41/82; Kopp, VwGO, § 146 Rdnr. 8).
  • OVG Thüringen, 03.05.2002 - 4 VO 48/02

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Voraussetzungen einer Zwischenverfügung

    Prozessleitende Verfügungen im Sinne dieser mit Blick auf Art. 19 Abs. 4 GG eng auszulegenden Vorschrift sind nur solche Entscheidungen des Gerichts, die es unmittelbar und ausschließlich in Bezug auf den Fortgang und Ablauf des Verfahrens trifft (zum Begriff der prozessleitenden Verfügung vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 -, NVwZ-RR 1998, 693, 693 f.; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94 -, NVwZ-RR 1995, 302, 302; VGH München, Beschluss vom 25. März 1983 - 5 C 83 A.165 -, BayVBl. 1983, 535, 536 und Beschluss vom 20. Mai 1980 - 10 C-935/79 -, BayVBl. 1981, 346, 347; BFH, Beschluss vom 24. März 1981 - VII B 64/80 -, BFHE 133, 8, 10; OVG Münster, Beschluss vom 13. Dezember 1972 - IV B 698/72 -, DÖV 1973, 279; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. August 1964 - I 83/64 -, DVBl. 1964, 878, 878 f.).

    Verfahrenshandlungen, die die Rechtsstellung eines Beteiligten erheblich berühren, fallen daher nicht unter § 146 Abs. 2 VwGO (BFH, Beschluss vom 24. März 1981 - VII B 64/80 -, BFHE 133, 8, 10; OVG Koblenz, Beschluss vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 -, NVwZ-RR 1998, 693 f.; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. August 1964 - I 83/64 -, DVBl. 1964, 878, 879; VGH München, Beschluss vom 20. Mai 1980 - 10 C-935/79 -, BayVBl. 1971, 395).

  • VGH Bayern, 04.02.2019 - 11 C 18.668

    Beschwerde gegen Bestellung eines Prozesspflegers

    Die Beschwerde ist zulässig, insbesondere statthaft (vgl. Happ in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 10; BayVGH, B.v. 25.1.2001 - 11 C 01.33 - juris Rn. 2; OVG RhPf, B.v. 10.2.1998 - 7 E 10175/98 - juris Rn. 1 f.).

    Auch wenn es sich bei der Beschwerde gegen die Bestellung eines Prozesspflegers um einen nicht kontradiktorischen Zwischenstreit handelt, bedarf es einer Kostenentscheidung, da die Beschwerde zurückgewiesen worden ist und in diesem Falle Gerichtskosten nach Nr. 5502 des Kostenverzeichnisses (Anlage I zu § 3 Abs. 2 GKG) entstehen (vgl. OVG RhPf, B.v. 10.2.1998 - 7 E 10175/98 - juris Rn. 7; allgemein: BayVGH, B.v. 30.7.2018 - 15 C 18.795 - juris Rn. 40; Olbertz in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, vor § 154 VwGO, Rn. 16; Just in Fehling/Kastner/ Störmer, Verwaltungsrecht, 4. Aufl. 2016, § 154 Rn. 17).

  • OVG Thüringen, 03.05.2002 - 4 VO 49/02

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern

    Prozessleitende Verfügungen im Sinne dieser mit Blick auf Art. 19 Abs. 4 GG eng auszulegenden Vorschrift sind nur solche Entscheidungen des Gerichts, die es unmittelbar und ausschließlich in Bezug auf den Fortgang und Ablauf des Verfahrens trifft (zum Begriff der prozessleitenden Verfügung vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 -, NVwZ-RR 1998, 693, 693 f.; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94 -, NVwZ-RR 1995, 302, 302; VGH München, Beschluss vom 25. März 1983 - 5 C 83 A.165 -, BayVBl. 1983, 535, 536 und Beschluss vom 20. Mai 1980 - 10 C-935/79 -, BayVBl. 1981, 346, 347; BFH, Beschluss vom 24. März 1981 - VII B 64/80 -, BFHE 133, 8, 10; OVG Münster, Beschluss vom 13. Dezember 1972 - IV B 698/72 -, DÖV 1973, 279; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. August 1964 - I 83/64 -, DVBl. 1964, 878, 878 f.).

    Verfahrenshandlungen, die die Rechtsstellung eines Beteiligten erheblich berühren, fallen daher nicht unter § 146 Abs. 2 VwGO (BFH, Beschluss vom 24. März 1981 - VII B 64/80 -, BFHE 133, 8, 10; OVG Koblenz, Beschluss vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 -, NVwZ-RR 1998, 693 f.; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. August 1964 - I 83/64 -, DVBl. 1964, 878, 879; VGH München, Beschluss vom 20. Mai 1980 - 10 C-935/79 -, BayVBl. 1971, 395).

  • LAG Baden-Württemberg, 28.12.2007 - 9 Ta 16/07

    Bestellung eines Prozesspflegers nach § 57 ZPO

    Streitig ist allein, ob wegen der Schwere des mit der Bestellung eines Prozesspflegers verbundenen Eingriffes die Entscheidungsform des Beschlusses zu wählen ist (dafür Zöller/Vollkommer, a.a.O. § 57 Rn. 7 im Allgemeinen; speziell für die Bestellung eines Prozesspflegers wegen möglicherweise fehlender Prozessfähigkeit für natürliche Personen Landgericht Stuttgart, Az. 10 T 70/06, Beschl. v. 21.03.2006 für das FGG-Verfahren; OLG Dresden, Beschl. v. 18.01.2000, Az. 20 WF 608/99 für das familienrechtliche Verfahren unter Annahme, dass das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegen die Verfügung zur Bestellung eines Prozesspflegers gegeben sei; ebenso OLG Frankfurt, Beschl. v. 24.06.1999, Az. 6 WF 96/99; Bayrischer VGH, Beschl. v. 25.01.2001, Az. 11 C 01.33 für das verwaltungsgerichtliche Verfahren; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 10.02.1998, Az. 7 E 10175/98 ebenfalls für das verwaltungsgerichtliche Verfahren).
  • BGH, 12.12.2001 - RiZ(R) 4/00

    Revision eines psychisch erkrankten Richters gegen die Versetzung in den

    Jedoch kommt dies nicht für aussichtslose Klagen in Betracht, sondern nur dann, wenn ohne die Bestellung eines Pflegers Rechte des Antragstellers unzumutbar gefährdet würden (vgl. OVG Koblenz, Beschluß vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 -, NVwZ-RR 1998, 693, 694).
  • OVG Niedersachsen, 09.01.2015 - 10 OB 109/14

    Abhilfeverfahren; Güterichter; Mediation; Nichtabhilfe; Prozessleitende

    Sie sind aus Gründen der Prozessökonomie gerade deshalb nicht gesondert angreifbar, um den Fortgang des Verfahrens bis zur richterlichen, an der Rechtslage ausgerichteten verfahrensbeendenden Entscheidung nicht zu verzögern (vgl. OVG Rheinl.- Pfl., Beschl. v. 10.2.1998 - 7 E 10175/98 -, NVwZ 1998, 693 f.; Guckelberger, a. a. O, Rn. 20, m. w. N.).
  • VG Düsseldorf, 01.02.2011 - 2 K 9147/10

    Prozessfähigkeit partielle Prozessunfähigkeit schizotypische

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 25. Januar 2001 - 11 C 01.33 -, juris, im Fall des Entzuges der Fahrerlaubnis; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. Februar 1998 - 7 E 10175/98 - Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 31. August 1966 - V C 223.65 -, juris, und vom 5. Juni 1968 - V C 147.67 -, juris.
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