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   OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07 (https://dejure.org/2007,21707)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.07.2007 - 7 E 623/07 (https://dejure.org/2007,21707)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Juli 2007 - 7 E 623/07 (https://dejure.org/2007,21707)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit eines bordellartigen Betriebs in einem Mischgebiet; Bewilligung von Prozesskostenhilfe an den Kläger bei fehlender plausibler Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse desjenigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 1 K 3093/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2002 - 5 S 149/01

    Wohnungsprostitution - bordellartiger Betrieb - Mischgebiet

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07
    vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 24. Juli 2002 - 5 S 149/01 -, GewArch 2003, 496, und vom 13. Februar 1998 - 5 S 2570/96 -, BRS 60 Nr. 75, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 -, VBlBW 1996, 468; Bayerischer VGH, Beschluss vom 19. Mai 1999 - 26 ZB 99.770 -, BayVBl. 2000, 280.

    vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juli 2002, a.a.O..

    vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juli 2002, a.a.O.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 19. Mai 1999, a.a.O..

  • VGH Bayern, 19.05.1999 - 26 ZB 99.770

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Bordells in einem Mischgebiet

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07
    vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 24. Juli 2002 - 5 S 149/01 -, GewArch 2003, 496, und vom 13. Februar 1998 - 5 S 2570/96 -, BRS 60 Nr. 75, Beschluss vom 9. August 1996 - 8 S 1987/96 -, VBlBW 1996, 468; Bayerischer VGH, Beschluss vom 19. Mai 1999 - 26 ZB 99.770 -, BayVBl. 2000, 280.

    vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juli 2002, a.a.O.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 19. Mai 1999, a.a.O..

  • BVerwG, 28.06.1995 - 4 B 137.95

    Bordell - Wohnungsprostitution - Prostitution - Gewerbebetrieb - Gewerbliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2007 - 7 E 623/07
    vgl. hierzu BVerwG, Beschlüsse vom 29. Oktober 1997 - 4 B 8.97 -, BRS 59 Nr. 62, und vom 28. Juni 1995 - 4 B 137.95 -, BRS 57 Nr. 69.
  • VGH Bayern, 17.02.2009 - 7 B 08.1027

    Schülerbeförderung - Kostenerstattung - Ermittlung der Schulweglänge - Zur

    Unabhängig von der Frage der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit der Wohnungsnutzung zur Prostitution (vgl. dazu BayVGH vom 16.5.2008 Az. 9 ZB 07.3221 und 9 ZB 07.3224; zur Abgrenzung von sog. Wohnungsprostitution zu einem bordellartigen Betrieb vgl. OVG NRW vom 19.7.2007 Az. 7 E 623/07 ) bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass die Klägerin auf ihrem Schulweg ungewollt mit dem Geschehen in den Wohnungen in einer Weise konfrontiert werden konnte, die es erfordert hätte, vor den entsprechenden Wohnungen jeweils die Straßenseite zu wechseln und somit mehrfach die verkehrsreiche Innere Münchener Straße zu überqueren.
  • VG Arnsberg, 18.08.2008 - 14 K 2180/07

    Wohnungsprostitution als Störfaktor

    vgl. OVG NRW Beschluss vom 19. Juni 2007 - 7 E 623/07 - Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH BW), Urteil vom 24. Juli 2002 - 5 S 149/01 -, in: Gewerbearchiv (GewArch) 2003, 496 ff.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. Juni 2007 - 7 E 623/07 -, VGH BW, Urteil vom 24. Juli 2002, a.a.O.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 19. Mai 1999 - 26 ZB 99.770 -, in: Bayerische Verwaltungsblätter (BayVBl.) 2000, 280.

  • OVG Saarland, 08.01.2014 - 2 A 437/13

    Baugenehmigung für Bordell: Einordnung der Umgebungsbebauung als

    Neben den Erfordernissen, dass die Tätigkeit nach außen nur "wohnähnlich" in Erscheinung treten und, auch das ist hier übrigens offensichtlich zu verneinen - nach "innen" dem Gebäude, in dem die Prostitution stattfindet, nicht das "Gepräge" geben darf,(vgl. dazu VGH München, Beschluss vom 19.5.1999 - 26 ZB 99.770 -, BRS 62 Nr. 73, und VGH Mannheim, Beschluss vom 24.7.2002 - 5 S 149/01 -, GewArch 2003, 496, und Urteil vom 13.2.1998 - 5 S 2570/96 -, BRS 60 Nr. 75, wonach ein Bordell und keine Wohnungsprostitution vorliegt, wenn die Räume einer Wohnung durch mehrere Prostituierte ausschließlich zur Ausübung der Prostitution genutzt werden, ohne dass die Prostituierten dort auch wohnen, und ein solcher Betrieb auch in einem Mischgebiet typischerweise unzulässig ist, OVG Koblenz, Beschluss vom 16.9.2013 - 8 A 10560/13 -, bei juris, wonach die Wohnungsprostitution dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem Wohnhaus mehrere Wohnungen existieren, von denen eine oder wenige an Personen vermietet sind, die dort neben der Wohnnutzung auch der Prostitution nachgehen) setzt die Annahme einer Wohnungsprostitution zunächst einmal - schon - begrifflich voraus, dass die Prostituierten in dem konkreten Haus wohnen.(vgl. etwa OVG Münster, Beschluss vom 10.9.2010 - 7 A 1057/10 -, und vom 19.7.2007 - 7 E 623/07, jeweils bei juris, OVG Koblenz, Urteil vom 23.6.2010 - 8 A 10559/10 -, BauR 2010, 1634) Schon das ist hier nicht der Fall.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2010 - 10 A 471/09

    Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für eine Nutzungsänderung i.R.e.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. Mai 2007 - 7 E 623/07 - Bay. VGH, Beschluss vom 16. Mai 2008 - 9 ZB 07.3224 -, BRS 73 Nr. 75; VGH BW, Urteil vom 9. Oktober 1990 - 5 S 3103/89 -, BRS 52 Nr. 55; VG München, Beschluss vom 5. März 2009 - M 1 S 09.423 -, juris.
  • VG Neustadt, 24.09.2019 - 5 K 576/19

    Erteilung eines Bauvorbescheids; Abgrenzung von Wohnungsprostitution und

    Dabei ist zu beachten, dass auch die Wohnungsprostitution nicht als Wohnen i.S.d. § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauNVO einzustufen ist, sondern als gewerbliche Nutzung (BVerwG, Beschluss vom 28. Juni 1995 - 4 B 137/95 -, Rn. 3, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2007 - 7 E 623/07 -, Rn. 4, juris), wobei trotzdem Voraussetzung für die Einordnung als Wohnungsprostitution ist, dass die Prostituierten in der Wohnung auch wohnen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juli 2002 - 5 S 149/01 -, Rn. 23, juris).

    In anderen Entscheidungen wird die Unzumutbarkeit von prostitutiven Einrichtungen allgemein mit dem Hinweis auf milieubedingte Begleiterscheinungen und Auswirkungen (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. September 2013 - 8 A 10560/13 -, Rn. 7, juris; Beschluss vom 9. Februar 2007 - 8 B 10019/07 -, Rn. 10, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2007 - 7 E 623/07 -, Rn. 13, juris; VG Stuttgart, Urteil vom 22. Oktober 2003 - 3 K 1019/03 -, Rn. 34, juris) und einen städtebaulich unerwünschten "Trading-Down-Effekt" begründet.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2021 - 2 D 1/20

    Einstufung der sog. Wohnungsprostitution bauplanungsrechtlich als gewerbliche

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Juni 1995 - 4 B 137/95 -, juris Rn. 3; OVG NRW, Beschluss vom 19. Juli 2007 - 7 E 623/07 -, juris Rn. 4.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2015 - 2 A 325/15

    Rechtmäßigkeit der Zurückweisung eines Bauantrages aufgrund unvollständiger

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. September 2001 - 7 A 1057/10 -, juris Rn. 4, und vom 19. Juli 2007 - 7 E 623/07 -, juris Rn. 8 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2010 - 7 A 1057/10

    Beurteilung des Vorliegens wesentlicher Störungen bordellartiger Betriebe im

    Wie das Verwaltungsgericht unter Bezug auf die Entscheidungen des Senats vom 19. Juli 2007 - 7 E 623/07 -, des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 24. Juli 2002 - 5 S 149/01 -, GewArch 2003, 496 und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 19. Mai 1999 - 26 ZB 99.770 -, BRS 62 Nr. 73, zutreffend dargelegt hat, ist der Wohnungsprostitution jedenfalls zu Eigen, dass die Prostituierten in dem betreffenden Gebäude wohnen, dass die gewerbliche Betätigung nach außen nur wohnähnlich in Erscheinung tritt und dem Gebäude, in dem sie stattfindet, nicht das Gepräge gibt.
  • VG Schleswig, 24.09.2021 - 12 A 47/19

    Mischgebietsunverträglichkeit eines bordellartigen Betriebes

    Nach Maßgabe dieser Annahmen entspricht es der ständigen Rechtsprechung, dass Bordelle und bordellartige Betriebe nicht nur in Wohngebieten, sondern auch in einem Mischgebiet als unzulässig angesehen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.11.2005 - 10 S 3.05 -, Rn. 10; OVG Koblenz, Beschl. v. 15.01.2004 - 8 B 11983/03.OVG -, Rn. 4; OVG Koblenz, Beschl. v. 16.09.2013 - 8 A 10560/13 -, Rn. 7; OVG Münster, Beschl. v. 19.07.2007 - 7 E 623/07 -, Rn. 13; VGH Mannheim, Urt. v. 13.02.1998 - 5 S 2570/96 -, Rn. 16, jeweils juris).
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